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ibaLink-VME
Handbuch
9.3

Kaskadenbetrieb 3Mbit

Dieser Aufbau erlaubt die Kaskadierung von bis zu acht kaskadefähigen Geräten an
einem LWL-Strang (nur Channel 1). Kaskadefähige Geräte sind: ibaLink-VME, ibaLink-
SM128V, ibaPADU-8/-16/-32 und ibaNet750. Die Baugruppe ibaLink-SM-64 gehört nicht
dazu, da diese ein anderes Kaskadierkonzept enthält.
Die mögliche Gesamtdatenmenge, die über einen LWL-Link übertragen werden kann,
also 64 analoge und digitale Signale, wird in 8 Container mit je 8 analogen und 8 digitalen
Signalen unterteilt. Im Kaskadenbetrieb werden diese 8 Container auf mehrere Teilneh-
mer aufgeteilt.
Jede ibaLink-VME-Karte in der Kaskade überträgt 8 Container von ihrem LWL-Eingang
an ihren LWL-Ausgang. An Channel 1 wird durch Schalter S2 (Range) eingestellt, wie
viele Container aus der lokalen VME-Bus-Schnittstelle auf den LWL kopiert werden. Mit
dem Schalter S3 (Address) wird eingestellt, ab welcher Adresse die Daten auf den LWL-
Bereich kopiert werden:
Schalter S1 (Mode) muss für den Kaskadenbetrieb auf 0 oder 1 gestellt werden.
Beispiel 1: Kette, bestehend aus 8 ibaLink-VME mit gleichgroßen Bereichen
(Range)
Abbildung 24
Kaskadenbetrieb mit 8 x ibaLink-VME
Jede Karte sendet nur acht Signale, belegt also jeweils nur einen Container (Range = 1).
Welcher Container belegt werden soll, wird mit dem Adressschalter bestimmt. Hinter der
letzten ibaLink-VME-Karte sind schließlich alle Container mit Daten gefüllt. Der LWL-
Eingang der ibaFOB-Karte empfängt 8 x 8 = 64 Signale.
Über den zweiten Link (Channel 2) können unabhängig davon 64 Signale übertragen
werden.
Ausgabe 1.7
53

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Diese Anleitung auch für:

14.132000Ibalink-vme-16bit14.132001

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