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Aufbauanleitung
MS HAUGESUND
(1943)
Rex-Schiffsmodelle
Christian Rex
Bavert 31
42719 Solingen
www.rex-schiffsmodelle.de
cr@rex-schiffsmodelle.de

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Inhaltszusammenfassung für Rex-Schiffsmodelle MS HAUGESUND 1943

  • Seite 1 Aufbauanleitung MS HAUGESUND (1943) Rex-Schiffsmodelle Christian Rex Bavert 31 42719 Solingen www.rex-schiffsmodelle.de cr@rex-schiffsmodelle.de...
  • Seite 2 Vor Beginn des Aufbaus sollte die Bauanleitung einmal komplett durchgelesen und die Seitenansicht und Deckpläne studiert werden. Dies ist insbesondere für die Reihenfolge des Aufbaus und der eventuell zwischendrin erforderlichen Lackierarbeiten sinnvoll. Die Bilder in dieser Bauanleitung stammen von der Montage des Prototyps. Einige Teile wurden beim Prototyp aus einzelnen Polystyrolteilen und –...
  • Seite 3 Die Schlingerkiele bestehen aus MS-L-Profil. Zunächst wird die Mittelachse des Schiffs auf dem Rumpf angezeichnet. Von der Bugspitze bis zur Vorderkante der Schlingerkiele sind es 359 mm. Von der Hinterkante der Schlingerkiele bis zum Heck sind es 374 mm. Dort wird mit einem Geodreieck im rechten Winkel zur angezeichneten Mittelachse eine Hilfslinie...
  • Seite 4 Die Ruderachsen haben einen Abstand von 74mm (also 37mm von der Schiffsmittelachse) und sind damit gegenüber der Wellenachse etwas nach innen versetzt. Der Abstand zum Heck beträgt 40mm, die Bohrung für den Ruderkoker beträgt 4mm. Ruderkoker und Ruder liegen dem Bausatz bei. Der Ruderkoker wird innen mit 3 trapezförmigen Stützen stabilisiert.
  • Seite 5 Beim Prototyp war das Backdeck noch ein separates Teil – beim Bausatz ist die Rahmenauflage für das Promenadendeck direkt mit am Backdeck – das vereinfacht den Übergang zwischen abnehmbarem Aufbau und dem Backdeck. Auf dem Foto ist auch zu sehen, dass ein 2x2mm Profil hinter der Stütze von innen an die Rumpfwand geklebt wurde.
  • Seite 6 Nach dem Aushärten wird dann die Innenseite nochmals verspachtelt / geglättet. Die Trossenklüsen (kleine ovale Teile) und die Speigatts werden entsprechend der Seitenansicht am Rumpf angezeichnet und dann aufgebohrt. Man kann außen auch vorher die Rahmen aufkleben, um die Form der Öffnung optimal hin zu bekommen.
  • Seite 7 Zur Verbesserung der Stabilität beim späteren Betrieb und dem Einsetzen der Deckplatten habe ich beim Prototyp eine Stütze aus 1,5mm PS unter dem Treppenaufgang zum Promenadendeck montiert. Entsprechendes Material liegt bei. (die im Foto gezeigte Stütze ist senkrecht zwischen Rumpfboden und Deck eingeklebt) In die Bordwand sind auch noch die seitlichen Türen...
  • Seite 8 Wenn alle Leisten verklebt sind, wird das Holz mit Klarlack versiegelt. Dann wird der runde feststehende Rahmen eingeklebt unter den die Auflage für die Drehscheibe geklebt wird. Am Bug wird das Schanzkleid angebracht. Es empfiehlt sich die Mitte mit einem Strich zu markieren damit beiden Seiten gleich lang werden.
  • Seite 9 Auf dem Hauptdeck wird nun noch der Niedergang montiert. Das Dach sitzt auf dem Handlauf auf und hat etwas Übermaß in der Länge. Ein leichter Überstand <1mm zu allen Seiten ist perfekt. Achtung! Bevor das Dach verklebt wird, sollte man entweder die Tür schon mit Teakstreifen bekleben und montieren oder innen einen...
  • Seite 10 Nun geht es mit der Montage des abnehmbaren Teils der Aufbauten weiter. Das Promenadendeck (1mm PS) hat an der Außenkante einige Nasen – die senkrechten Wände (1,5mm PS) haben an den entsprechenden Stellen Aussparungen. Damit sich die Frontwand gut an die gerundete Form anschmiegt, sollte man diese über einem Rundholz oder einer Farbdose leicht vorrunden.
  • Seite 11 Außerdem werden die zusätzlichen Wände neben dem Treppenhaus montiert. Die Verbindung zwischen den kurzen Querwänden und den längs eingebauten Wänden erfolgt durch ein Viertelrund- profil (2mm PS). Am hinteren Ende des Promenadendecks kann auch schon die halbhohe Wand montiert werden (mit ca. 1 mm Überstand nach unten! Für die Türen liegen Rohlinge in 0,5mm PS bei.
  • Seite 12 Haupt- und Promenaden- deck werden durch eine Treppe verbunden. Die Stufen werden in die Seitenteile eingesteckt, so dass sie außen bündig abschließen. Dann werden sie ausgerichtet (die Schlitze sind etwas größer als erforderlich) und verklebt. Auf die Rückseite kommt noch das längliche Teil und abschließend wird oben die letzte Stufe montiert.
  • Seite 13 Damit das Bootsdeck genau auf den bisherigen Aufbau passt sind für die Brückennock auf beiden Seiten 1,5mm in der Höhe von der Seitenwand des Salons abzunehmen. Außerdem sind im Bereich des Salons der Auflagerahmen und die beiden Auflageleisten beim offenen Teil des Decks einzukleben (zur Oberkante der Seitenwand müssen 1,5mm für die Dicke des Bootsdecks frei bleiben!).
  • Seite 14 Anschließend wird die Brücke außen und innen mit 2mm Teakleisten verkleidet (eine waagerechte Leiste am Boden, eine unter und zwei über den Fenstern – Rest senkrecht. Danach sollte das Holz gestrichen werden, da dies nach dem nächsten Bauabschnitt komplizierter ist. Vor der Brücke ist noch die Brückenschanz anzubringen.
  • Seite 15 Der Schornsteinmantel besteht aus 1mm PS. Zunächst markiert man sich die Mittellinie – ebenso natürlich an dem oberen Oval. Dann wird der Mantel über einem Rundstab (Besenstiel) vorgerundet und zunächst nur an der vorderen Mittellinie verklebt (am einfachsten mit Sekundenkleber – aber möglichst keinen Aktivator benutzen, da der das gebogene PS zu stark thermisch belastet und an der Rundung dann leicht Knicke / Risse entstehen!).
  • Seite 16 Das Backdeck erhält seine Reling. Hier liegt die Höhe des Handlaufs über Deck bei 20mm. Der Handlauf und die Stützen sind auch hier aus 1mm Messing, die Durchzüge aus 0,8mm Messing. Markierung der Position der Stützen nach Plan, Aufbohren mit 1mm Bohrer.
  • Seite 17 Die Masten werden aus verschiedenen PS- Rohren gebaut. Der vordere Mast hat unten ein 6mm Rohr mit 65mm Länge – darauf folgt ein 5mm Rohr mit 65mm Länge (Achtung gemeint ist hier nur die sichtbare Länge im montierten Zustand – die Überlappung sollte mind.
  • Seite 18 Auf dem hier freiliegenden Ende der Welle wird der Spillkopf (Resindruckteil) montiert. Unter der Bodenplatte habe ich aus 1mm Resten noch eine etwas breitere Fundamentplatte geklebt. Außerdem kann man hier den Handlauf des runden Deckabschlusses sehen. Auf dem Bootsdeck lagern vor der Brückenschanz verschiedenene Rettungsinseln.
  • Seite 19 Typ 2 sind die quadratischen Rettungsinseln. Diese befinden sich nicht nur auf dem Bootsdeck vor der Brückenschanz, sondern auch auf dem Peildeck. Hier wird auf einen der Rahmenteile (1mm PS) das 0,5mm dünne Teil mit den kleinen Löchern aufgeklebt (im Original waren das geflochtene Bänder) und dann noch mal zwei von den 1mm Rahmenteilen.
  • Seite 20 Für die Rettungsringe werden aus den beiden filigranen 1mm PS Teilen Halter gebaut. Dazu am besten das größere Teil auf einer glatten Oberfläche (Glasscheibe) auf die lange Seite legen und den kurzen Haken mittig ankleben. Die Rettungsringe selbst sind 3D Druckteile, die mit Leinen ergänzt werden können.
  • Seite 21 Die Davits bestehen aus dem gebogenen Arm (1,5mm PS), der unten mit den schmalen Teilen mit der Bohrung auf 3,5mm Stärke verbreitert wird. Die Arme erhalten außerdem an der Schmalseite ein 1x2mm Profil als Verstärkung. Die Halterung besteht aus dem T-förmigen Teil und zwei Seitenteilen mit einer 1,1mm Bohrung.
  • Seite 22 Das Radargerät steht etwas erhöht seitlich vom Brückenaufbau. Der Träger besteht aus einem 73mm langen PS Rohr mit 3mm Durchmesser. Etwa 1cm unterhalb des oberen Endes wird die runde Plattform montiert und darauf eine Reling (Oberkante 20mm über Plattform). Die Plattform selbst wird von unten von vier Dreiecken abgestützt.
  • Seite 23 Der ovale Radarschirm wird etwas gerundet, bekommt den trapezförmigen Halter und eine Bespannung mit einem netzartigen Stoff. Das ganze wird auf einem würfelförmigen Kasten montiert und mit einem Messingdraht in V-Form ergänzt. Das ganze sitzt dann auf einer 2mm Messingachse. Die Treppe zwischen Promenadendeck und Bootsdeck wird an der...
  • Seite 24 Die Decals (Wasserschiebebilder) für das Reedereilogo und die Namenszüge sind auf einer durchgehenden Folie gedruckt. Die einzelnen Decals sind möglich nah am Druck mit dem Cutter auszuschneiden. Bei der goldfarbenen Schrift sind die Buchstaben leider mit etwas zuviel Abstand – da müssen die Buchstaben einzeln aufgebracht werden.