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LED falsch herum
Baue noch einmal den 1. Versuch auf, die LED leuchtet, und dann
vertausche die Anschlüsse so, dass nun der Pluspol der Batterie
LED7
am Anschluss
liegt. Diesmal leuchtet nichts! Eine LED kann
nämlich nur leuchten, wenn sie richtig herum angeschlossen wird.
In der falschen Richtung fließt kein Strom.
A c htu ng !
Die LED darf auch mal falsch
herum angeschlossen werden,
davon geht sie nicht kaputt.
Bei anderen Bauteilen ist
das anders. Einige werden
beschädigt, wenn man die
Batterie falsch herum anschließt.
Das gilt besonders für den
Mikrocontroller in deinem
Baukasten. Er muss unbedingt
richtig herum angeschlossen
werden!
Spiel und Wissen im Elektronik-Labor
Eine LED hat zwei unterschiedliche Anschlüsse. Sie heißen Kathode
und Anode. Nur wenn man die Kathode an den Minuspol und
die Anode an den Pluspol der LED anschließt, fließt Strom hindurch
und erzeugt Licht. Es darf aber nicht zu viel Strom fließen, sonst
geht die LED kaputt. Deshalb sind in der LED-Reihe Widerstände
eingebaut, die zwar auf der Oberseite nicht mit eingezeichnet sind,
die man aber im Inneren gut erkennen kann. Ein Widerstand ist ein
Bauteil, das den Strom weniger gut leitet als ein Draht. In diesem
Fall enthalten die Widerstände eine dünne Graphitschicht, das ist
das gleiche Material wie in deinem Bleistift. Man nennt sie auch
Kohleschichtwiderstände.
Bitte schraube deine Module nicht auf, denn dabei könnte etwas
kaputt gehen. Aber du kannst die Widerstände durch die Rückwand
hindurch sehen. Sie sind
mit R1 bis R6 bezeichnet
und tragen einen sehr
kleinen Aufdruck »151«.
Das bedeutet, dass sie
150 Ohm haben. Das
ist ein Maß für den
Widerstand. Je größer er ist,
desto kleiner ist der Strom,
der durch die LED fließt.
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