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erweise in einer Aufnahme gleichzeitig erkannt wurden, auch
wenn dies gelegentlich vorkommt. Vielmehr sollen zusätzliche
Informationen bereitgestellt werden, um eine optimale Erken-
nung zu ermöglichen und häufige Verwechslungen zu vermei-
den. So lernen Sie auch die Grenzen der Erkennungsfunktion
kennen. Die Impulszahl vermittelt Ihnen auch einen Eindruck der
Genauigkeit der Erkennung. Diese gibt die Anzahl der Echoor-
tungsimpulse, die mit der wahrscheinlichsten Fledermaus über-
einstimmen, sowie die Gesamtzahl der Impulse an. Eine höhere
Anzahl an übereinstimmenden Impulsen ist ein Zeichen für eine
wahrscheinlichere Erkennung. Sie können die zweite im Popup-
Fenster angezeigte Art auswählen, um die Aufnahme sofort mit
dieser statt der „wahrscheinlichsten" (also zuerst erkannten) Fle-
dermausart zu markieren. Klicken Sie auf das Symbol „i", um
mehr über diese Art zu erfahren. Wenn Sie wissen, dass beide
Arten falsch sind, wählen Sie „CHOOSE ID FROM LIST" (Kennung
aus Liste auswählen) aus, um die Aufnahme mit einer anderen
Art zu benennen oder Ihren eigenen sechsstelligen Buchstaben-
code einzugeben. Das Popup-Fenster „Auto-ID" zeigt auch das
Verhältnis der Echoortungsrufe der obersten Fledermaus zur
Anzahl insgesamt erkannter Rufe an. Dies lässt eine Bewertung
der Erkennungszuverlässigkeit zu.
Sie können die Erkennung auch für eine oder alle Aufnahmen in
der Aufnahmeliste oder auch bei Anzeige des Spektrogramms
über das Symbol in der Aufnahmebenennung ausführen. Der ei-
gentliche Erkennungsvorgang dauert 1–2 Sekunden. Wenn die
Echtzeiterkennung aktiviert ist, ist die auslösergesteuerte Auf-
nahme nach Abschluss der vorherigen Aufnahme für ein paar
Sekunden deaktiviert, solange die Erkennung läuft. Als Name der
Aufnahme wird der Artencode oder „NoID" (Nicht erkannt) zu-
gewiesen. Sie können die Echtzeiterkennung erneut ausführen,
um eine andere Fledermausart auszuwählen. Außerdem können
Sie nach der Aufnahme eine andere Benennung für die ausge-
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