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RF System PMSDR Aufbauanleitung Seite 109

Software-defined-radio
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Für die Mischung sorgt der QSD.
Die Aufbereitung übernimmt der PC
mit Soundkarte und Software.
Die Steuerung letztlich ist ein Bi-
Direktionaler Weg zwischen PC und
SDR
(Zuständig
Einstellung und -Anzeige; Steuerung
des
Local-Oszillators,
Verstärkungs-Regelung,
Oberfläche, usw.).
Das Konzept als solches ist jetzt
sicher klar geworden.
Die
Komplexität
dagegen steigt deutlich, je tiefer man
sich
mit
auseinandersetzt!
Belassen wir es an dieser Stelle also
beim bisher gelernten. Damit gelingt
es Ihnen jetzt relativ leicht, das
Blockschaltbild
im
verstehen.
Der Antenneneingang auf der linken
Seite liefert seine HF an die SDR-
Hardware.
Diese
Hardware
bekannter Weise über den QSD für
die
Mischung/Herabsetzung
Eingangssignale in das Basisband.
Die
noch
analogen
werden der Soundkarte zugeführt,
und
dort
in
den
digitalisiert
(quantisiert,
Fachmann sagt). Das DSP (Digital
Signal Processing) erfolgt dann im
weiteren
Verlauf
eingesetzte
Software
PowerSDR-IQ, usw.).
Unterdrückung der Sp. Signale
Wir wollen uns noch einmal kurz vor
Augen
führen,
Spiegelsignale, bedingt durch das
Mischerprinzip,
immer vorhanden
sind. Beispiele hierzu mögen dies
noch einmal verdeutlichen:
für:
Frequenz-
AGC,
Bediener-
des
Ganzen
der
Materie
Bild-188
zu
sorgt
nun
in
der
I/Q-Signale
A/D-Wandlern
wie
der
durch
die
(Winrad,
dass
die
SDR Grundlagen
Betrachten wir ein Signal von 17 KHz
(Bspw.
das
Testsignal
Soundcard Tester) im Spektrum, so
kann
dieses
Signal
Mischerbedingungen 34 KHz weiter
unten wieder auftauchen, wobei wir
davon
ausgehen,
Spektrums-Mitte mit der Nullstelle 0
Hz besetzt ist. Mit anderen Worten,
das Spiegelsignal würde links neben
der
Mitte,
eben
auftauchen. Eine Station die bei 25
KHz liegt, könnte 50 KHz darunter
erneut zu finden sein, usw. usw.
Diese
Spiegelsignale
natürlich
als
Nebenprodukte
unterdrücken! Nur, wie?
Die Antwort dazu ist weiter oben
schon latent vorhanden. Die oben
beschriebene Methode der doppelten
„Anfertigung" der Mischfrequenzen
muss ja einen Grund haben! Wir
haben gesehen: Man mischt die
infrage kommenden Signale eben
nicht nur einmal, sondern gleich
zweimal auf das Basisband herunter.
Das zweite Mal jedoch mit einer
Phasenverschiebung von 90° .
Die
Spiegelsignale
durch die als Addierer wirkenden
Operations-Verstärker schon deutlich
unterdrückt. Genau dies ist der
Grund für die Aussage in der
Literatur, ein QSD Mischer habe
schon von Haus aus eine gute
Spiegelfrequenz-Unterdrückung. Die
DSP-Software auf dem PC versucht
dann
mit
relativ
mathematischen
Algorithmen,
leider immer noch vorhanden Anteile
so gut wie möglich herauszurechnen.
Genau an dieser Stelle setzt die
„Channel-Skew-Calibration" an, die
Punktuell
eingreift,
Endergebnis leider nur einen kleinen
vom
durch
die
dass
die
bei
-17
KHz
wollen
wir
unerwünschte
unbedingt
werden
jetzt
aufwändigen
die
und
im
109

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