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6.13
WARTUNG/REPARATUR
Vor Arbeiten am Kontrollsensor, die über die reine betriebsbedingte Bedienung
hinausgehen, muss der Kontrollsensor drucklos gemacht werden!
Bei Nichtbeachtung kann es durch unkontrolliertes Austreten von Wasser zu Wasserschäden im Haus
kommen. Die in Kapitel 5 „EINBAU" und Kapitel 7 „INSTANDHALTUNG" genannten Anweisungen müs-
sen daher genau eingehalten werden.
6.14
UMBAUTEN/VERÄNDERUNGEN/ERSATZTEILE
Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden!
Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen sind aus Sicherheitsgründen verbo-
ten! Diese können die Funktion des Kontrollsensors beeinträchtigen, zu Undicht-
heiten und im Extremfall zum Bersten des Kontrollsensors führen. Die aufge-
druckten Prüfzeichen sind nur bei Verwendung von Original-Ersatzteilen gültig.
6.15
BETRIEBSUNTERBRECHUNG
Wenn der Kontrollsensor ausgebaut werden muss, sind die folgenden Hinweise unbe-
dingt zu beachten:
/
Die Flanschflächen vor Beschädigungen schützen! Beschädigte Flanschflächen können nicht mehr
dicht schließen. Durch austretendes Wasser können infolge davon Haus und Einrichtung beschädigt
werden.
/
Es muss sichergestellt werden, dass kein Schmutz in den Kontrollsensor gelangt! Dieser Schmutz kann
bei Wiederinbetriebnahme des Kontrollsensors mit Trinkwasser in Kontakt kommen und an dieses
abgegeben werden. Personen, die verschmutztes Wasser aufnehmen, sind gesundheitlich gefährdet.
/
Den Kontrollsensor frostfrei lagern! Durch Frost kann in Hohlräumen des Kontrollsensors einge-
schlossenes Wasser gefrieren, wobei der Kontrollsensor mechanisch so beschädigt werden kann, dass
er bei Betriebsdruck undicht wird oder bersten kann. Durch austretendes Wasser können größere
Sachschäden im Haus entstehen. Außerdem können Personen, die sich in der Nähe des Kontrollsen-
sors aufhalten, durch abplatzende Gehäuseteile verletzt werden.
/
Bei der Wiederinbetriebnahme des Kontrollsensors wie bei einer Neumontage verfahren.