Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor 1. Allgemeine Informationen Danke, dass Sie sich für ein Erzeugungssystem in Kaskade mit Wärmepumpe ecoGEO HP entschieden haben. In diesem Handbuch finden Sie Informationen zu Installation, Inbetriebnahme und Fehlerbehebung der Anlage. Es enthält auch hilfreiche Informationen für den Endbenutzer, wie z.
örtlichen Bestimmungen und der in dieser Anleitung enthaltenen Anweisungen ausgeführt werden. ie Wärmepumpe muss über einen externen Schalter zur Unterbrechung aller Stromkreise GEFAHR! versorgt werden. Ecoforest empfiehlt, jede Stromquelle (Stromversorgung des supervisor und Stromversorgung der über dessen Digitalausgänge (DO) gesteuerten Geräte) mit einem externen Leitungsschutzschalter abzusichern. ...
Bauteile, es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages oder Brandes. 2. Allgemeine Beschreibung Der ecoSMART Supervisor ist ein elektronisches Gerät zur Verwaltung einer Kaskade von ecoGEO HP-Wärmepumpen. Es kann mit mindestens 2 und maximal 6 Wärmepumpen arbeiten. Dazu müssen Sie eine pLAN-Bus-Kommunikation mit allen Wärmepumpen herstellen.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor 3.3. Auspacken Zum Auspacken des supervisor entfernen Sie vorsichtig die Verpackung und überprüfen Sie, dass es beim Transport zu keinen Schäden gekommen ist. 3.4. Ein- und Ausbau der Abdeckung Zum Ein- und Ausbau der Abdeckung ist ein 4 mm Innensechskantschlüssel erforderlich. Bauen Sie die Abdeckung aus, indem Sie die vier Schrauben lösen und die Abdeckung abziehen.
4. Elektroinstallation ie Wärmepumpe muss über einen externen Schalter zur Unterbrechung aller Stromkreise GEFAHR! versorgt werden. Ecoforest empfiehlt, jede Stromquelle (Stromversorgung des supervisor und Stromversorgung der über dessen Digitalausgänge (DO) gesteuerten Geräte) mit einem externen Leitungsschutzschalter abzusichern. eachten Sie, dass das Gerät mehr als eine Stromquelle besitzen kann.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor 4.1. Allgemeine Anweisungen Nachstehend wird die Lage der wesentlichen Komponenten auf der Schaltung angegeben. Digitale Ausgänge Allgemeine DOxx Stromversorgung 1/N/PE 230V AC 50-60 Hz Control Power Supply 230V DO10 DO11 DO12 DO13 L1 L2/N PE...
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Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Abbildung 4.2. Allgemeines Anschlussschema 1. Anlage zum Heizung und Kühlung mit ecoGEO HP3.
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Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Abbildung 4.3. Allgemeines Anschlussschema 2. Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Heizung und Kühlung mit ecoGEO HP1.
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Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Die auf den Abbildungen 4.2 und 4.3 gezeigten Anschlussschemen dienen nur zur Angabe der elektrischen Anschlüsse. Die Gestaltung der Hydraulik darf nur von einer Fachkraft vorgenommen HINWEIS werden. Für die vollständige oder teilweise Nutzung sowie die Nachbildung oder Weitergabe an Dritte ist der Installationsbetrieb verantwortlich.
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Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Zu beachten ist die Betriebsspannung der einzelnen digitalen Eingänge, weil Störungen in der Wärmepumpe und/oder eine Beschädigung von deren Bauteilen verursacht werden können. Es gibt HINWEIS digitale Eingänge, die potenzialfreie Signale erfordern, bei anderen sind Signale mit 24 V AC erforderlich, die 24 V AC-Signale werden über die Übergabeleiste selbst geliefert.
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Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Analoge Ausgänge (AOxx) Diese Anschlüsse liefern analoge Regelsignale vom Typ 0-10V DC für die modulierende Steuerung von Pumpen und/oder Lüftern. Außerdem verfügen diese Anschlüsse über einen 24V AC-Versorgungsanschluss zur Stromversorgung der modulierenden Geräte, die eine 24 AC-Spannungsversorgung benötigen.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Jedes Relais ermöglicht die Trennung von unabhängigen Polen, so dass sogar zwei Geräte mit unterschiedlicher Spannungsversorgung ein- und ausgeschaltet werden können. Die Leistung der Relais beträgt 8A/250V AC pro Pol. Überschreitet das zu steuernde Gerät diese Leistung, ist es erforderlich ein externes Relais oder Schütz zu installieren. Es folgen Beispiele für den Anschluss von Umwälzpumpen und 3-Wege-Ventilen mit Steuerung von 2 oder 3 Punkten.
Abbildung 4.11. Beispiel für den Anschluss des pLAN Bus Kommunikationskabels in Anlagen mit Wärmepumpen in Kaskade. Es gibt weitere Ecoforest-Geräte, die über pLAN-Schnittstellen miteinander kommunizieren. In jedem Fall richten alle Ecoforest- Steuerungen, die über pLAN eine Verbindung herstellen, ein einziges pLAN-Netzwerk ein.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor 5.1. Bedienfeld Das Bedienfeld des supervisor besteht aus einem Display mit 6 Tasten, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt, mit denen Sie durch die verschiedenen Benutzermenüs navigieren und Parameter einstellen können. Abb. 5.1. Bedienfeld Nachfolgend werden die allgemeinen Funktionen der einzelnen Tasten und ihre Funktionsweise beschrieben.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor 5.3. AktiveKomponenten Dieses Feld enthält die wesentlichen Komponenten der Wärmepumpe, die aktiv sind. Außerdem wird für den Verdichter und die geregelten Umwälzpumpen eine Verbrauchsleiste angezeigt. Solepumpeaktiviert Verdichter in Anlaufphase Verdichteraktiviert Verdichter in Ausschaltphase Erzeugungspumpeaktiviert Heizungsgruppenaktiviert Kühlungsgruppenaktiviert...
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Betriebsart POOL Die Wärmepumpe fördert das warme Wasser zum Wärmetauscher der Erzeugung für das Schwimmbad und passt die abgegebene Leistung an. Die Durchflussmenge und die Vorlauftemperatur werden zur Leistungsoptimierung der Anlage kontinuierlich geregelt. Diese Betriebsart wird aktiviert, wenn die Wärmepumpe eine Bedarfsmeldung zur Erzeugung für das Schwimmbad erhält.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Programm SOMMER Die Wärmepumpe erlaubt keine Aktivierung der Betriebsart HEIZUNG. Programm GEMISCHT Die Wärmepumpe erlaubt die Aktivierung von jeder Betriebsart. Programm AUTO Die Wärmepumpe wählt in Abhängigkeit der Außentemperatur automatisch zwischen den Programmen WINTER und SOMMER.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Zustand NOT-AUS durch aktiven Alarm Die Wärmepumpe befindet sich im Zustand NOT-AUS, weil ein aktiver Alarm vorliegt. Der Verdichter kann nicht anlaufen. Es können aber die Betriebe versorgt werden, wenn Zusatzgeräte für den Notfallbetrieb vorhanden sind.
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Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Nachfolgend werden die enthaltenen Funktionen in den einzelnen Menüs beschrieben. MENÜ 1.1 - EIN/AUS EIN/AUS Hier kann der Zustand der Wärmepumpe unter EIN / AUS / FERNSTEUERUNG ausgewählt werden. Der ausgewählte Zustand kann durch die Programmierung des Kalenders oder einen Alarm geändert werden. Hier kann auch das Betriebsprogramm unter WINTER / SOMMER / AUTO / FERNSTEUERUNG ausgewählt werden.In beiden Fällen ist die Option...
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Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor MENÜ 1.2.3 - Urlaubsperioden Hier können bis zu drei Urlaubsperioden definiert werden, wo der Supervisor die eingestellten Betriebe AUSFÜHREN / NICHT AUSFÜHREN soll. Die Definitionen in diesem Menüfenster haben Vorrang vor den Uhrzeit-Programmierungen für die einzelnen Betriebsarten.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor VERFÜGBARKEIT VON HP. Hier wird die Anzahl der Betriebsstunden der von jeder angeschlossenen Wärmepumpe angezeigt. Außerdem wird mit einem Aufwärtspfeil die Wärmepumpe angezeigt, die als nächste eingeschaltet wird, mit einem Abwärtspfeil jene, die als nächste abgeschaltet wird.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Temperatur Vorlauf Klima Temperatur Rücklauf Klima Außentemperatur 2.3. Manuelle Aktivierung Komponenten Solepumpe Erzeugungspumpe Hilfspumpe Sole Hilfspumpe Pufferspeicher Kühlung Aktivierung passive Kühlung 2.4. Alarmregister Alarmregister Alarme zurücksetzen 2.5. Standardwerte Anwendung zurücksetzen Energiezähler zurücksetzen 2.6. Passwort ändern Neues Passwort Tabelle 5.3.
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Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Abb. 5.3. Werksseitige Konfiguration des Ports BMS für den korrekten Betrieb zum LESEN / SCHREIBEN von Daten in der Wärmepumpe. KONFIGURATION BMS2. Hier können die Parameter für die Datenübertragung am Port BMS2 des pCOOEM+ definiert werden, wo das Terminal zur Datenerfassung des Supervisors angeschlossen wird.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor MENÜ 2.3 - MANUELLE AKTIVIERUNG KOMPONENTEN SOLEPUMPE.Hier können das Steuerrelais der Solepumpe (DO1) manuell AKTIVIERT/DEAKTIVIERT und der Prozentsatz ihrer Drehzahl eingestellt werden. ERZEUGUNGSPUMPE/PUFFERSPEICHERPUMPE. Hier können das Steuerrelais der Hilfspumpe für die Erzeugung HEIZUNG / WARMWASSER / POOL oder der Pumpe des Pufferspeichers (DO2) manuell AKTIVIERT/DEAKTIVIERT und der Prozentsatz ihrer Drehzahl eingestellt werden.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor 6.1. Softwareversion und „Standardwerte” Stellen Sie sicher, dass der Supervisor dieselbe Softwareversionsnummer wie die Wärmepumpen hat. Die aktuelle Softwareversion finden Sie im „Benutzer-Menü → Information” und im Installateur-Menü → Information”. Die Softwareversion wird mittels des Codes Vxx_Bxxx (z.B.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Abb. 6.3. Konfigurationsbeispiel cascade Wärmepumpe 2. 6.3. Konfiguration der Adressen des Bedienfelds Die pLAN-Kommunikationsadresse des supervisor ist 15. Demzufolge muss die pLAN-Kommunikationsadresse Ihres Bedienfelds die 18 sein. Es dürfen keine anderen Adressen für den supervisor und sein Bedienfeld verwendet werden.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Es wird das auf der Abbildung dargestellte Menüfenster angezeigt. Drücken Sie [←┘], um zum nächsten Menüfenster zu gelangen. Ändern Sie in „Trm1” erneut die Adresse des Bedienfeldes, wie auf der Abbildung dargestellt. Erneut [←┘] drücken und die Privatsphäre des Bedienfelds „Pr” ändern. [←┘] drücken bis das „Nein”...
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor Im Menüfenster ALARM SOLE die tiefste Temperatur im Solekreis einstellen, unter der der Alarm ausgelöst und die Wärmepumpe abgeschaltet wird. Im Menüfenster ALARM KÜHLUNG die tiefste Vorlauftemperatur für den Betrieb der Wärmepumpe in der Betriebsart KÜHLUNG einstellen, unter der der Alarm ausgelöst und die Wärmepumpe abgeschaltet wird.
Benutzer-, Installateur- und Kundendienst-Handbuch ecoSMART Supervisor 7. Feststellung und Lösung von Problemen 7.1. Alarmliste Es gibt eine Reihe von Gründen, warum der supervisor einen Alarm auslöst, um das System vor möglichen Schäden zu schützen oder um den Benutzer zu informieren, dass eine Fehlfunktion vorliegt. Bei Alarmauslösung leuchtet die Taste am Bedienfeld rot auf.
Vorschriften im Land, wo das Produkt verkauft wurde. Diese Garantie gilt nur in dem Land, wo der Verkauf des Produkts erfolgte. Mit vorheriger Zustimmung von ECOFOREST kann Ihnen Ihr Vertragshändler vor Ort eine Erweiterung der Garantie anbieten, die in den gesetzlichen Vorschriften gefordert sein kann.
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ECOFOREST GEOTERMIA, S.L. Parque Empresarial Porto do Molle / Rúa das Pontes, 25 36350 – Nigrán – Pontevedra – Spain Tel.: +34 986 262 184 http://www.ecoforest.es Der Hersteller behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Anleitung ohne vorherige Ankündigung zu ändern.