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Messtechnik der Zukunft
Technische Beschreibung
ULTRAMESS® 603
MULTICAL® 603
WDV Molliné GmbH
49 (0)711 35 16 95-20
+
Kupferstraße 40-46
info@molline.de
70565 Stuttgart
www.molline.de
Geschäftsführer:
Frank Molliné & Stephan Baus
Firmensitz: Stuttgart Vaihingen
Registergericht: Stuttgart HRB 723 953
Str.-Nr.: 99032 / 19130
USt-IdNr.: DE 256 406 381

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Inhaltszusammenfassung für WDV-Molliné ULTRAMESS 603

  • Seite 1 Messtechnik der Zukunft Technische Beschreibung ULTRAMESS® 603 MULTICAL® 603 WDV Molliné GmbH 49 (0)711 35 16 95-20 Geschäftsführer: Registergericht: Stuttgart HRB 723 953 Kupferstraße 40-46 info@molline.de Frank Molliné & Stephan Baus Str.-Nr.: 99032 / 19130 70565 Stuttgart www.molline.de Firmensitz: Stuttgart Vaihingen USt-IdNr.: DE 256 406 381...
  • Seite 2: Wort- Und Symbolliste

    MULTICAL® 603 Wort- und Symbolliste Wort/Symbol Bedeutung Einheit Veraltete Bezeichnungen Zugelassener Mindestdurchfluss [l/h] vmin Zugelassener Dauer-/Nenndurchfluss [m³/h] vmax Zugelassener Maximaldurchfluss [m³/h] Θ Temperaturbereich für das Rechenwerk [°C] θ Temperaturbereich für den Durchflusssensor (Medium) [°C] θ Grenzwert für den Wechsel zwischen Wärme- und [°C] Kälteenergie ΔΘ...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    MULTICAL® 603 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Beschreibung ........................8 Mechanischer Aufbau ............................9 Elektronischer Aufbau ............................ 10 Technische Daten ..........................11 Zugelassene Zählerdaten ..........................11 Genauigkeit ..............................12 Genauigkeit für einen gesamten Zähler ......................12 Elektrische Daten ............................13 Mechanische Daten............................17 Werkstoffe ..............................
  • Seite 4 MULTICAL® 603 Umgebungsanforderungen ........................... 64 Plombierung ..............................64 Maßskizzen ............................65 Display ............................... 67 USER-Schleife ..............................71 TECH-Schleife ..............................71 6.2.1 Modulanzeigen ............................77 SETUP-Schleife ............................... 78 6.3.1 Änderung der Parameter in der SETUP-Schleife ..................79 TEST-Schleife ..............................87 Register und Auflösung ..........................88 Rechenwerksfunktionen ........................
  • Seite 5 MULTICAL® 603 Anschluss des Durchflusssensors....................... 119 ULTRAFLOW® (Verbindungstyp 1-2-7-8) ...................... 119 8.1.1 Auto Detect von ULTRAFLOW® X4 ......................120 8.1.2 Bedarf für längere Kabel zwischen MULTICAL® 603 und ULTRAFLOW® ..........122 Durchflusssensor mit Reed- oder Relais-Kontaktausgang (Connection type L) ..........123 Durchflusssensor mit Transistorausgang (Connection type 7-8-C-J) ............
  • Seite 6 MULTICAL® 603 11.4.1 HC-003-10: Data Pulse, inputs (In-A, In-B) .................... 146 11.4.2 HC-003-11: Data Pulse, outputs (Out-C, Out-D) ..................146 11.4.3 HC-003-20: Wired M-Bus, inputs (In-A, In-B) ..................146 11.4.4 HC-003-21: Wired M-Bus, outputs (Out-C, Out-D) ................147 11.4.5 HC-003-22: Wired M-Bus, Thermal Disconnect ..................147 11.4.6 HC-003-30: Wireless M-Bus, inputs (In-A, In-B) ..................
  • Seite 7 MULTICAL® 603 Prüfung und Eichung ........................162 Zulassungen ..........................166 15.1 Bauartzulassung ............................166 15.2 Die Messgeräterichtlinie ..........................166 Fehlersuche ........................... 167 Entsorgung ............................ 168 Dokumente ........................... 169 Kamstrup A/S · Technische Beschreibung · 5512-2030_G1_DE_05.2020...
  • Seite 8: Allgemeine Beschreibung

    MULTICAL® 603 Allgemeine Beschreibung Das Rechenwerk MULTICAL® 603 ist ein vielseitiges Rechenwerk, das als Wärme-, Kälte- oder kombinierter Wärme- /Kältezähler mit 1 oder 2 Durchflusssensoren und 2 oder 3 Temperaturfühlern verwendet werden kann. Der Zähler ist für die Energiemessung in fast allen Anlagevarianten mit Wasser als Energieträger vorgesehen. Zusätzlich zur Messung der Wärme- und Kälteenergie sowohl in offenen als auch in geschlossenen Systemen kann das Rechenwerk MULTICAL®...
  • Seite 9: Mechanischer Aufbau

    MULTICAL® 603 Auf der Rückseite des Oberteils gibt es darüber hinaus einen Mehrfachsteckverbinder, der sowohl zur Kalibrierung und Justage während der Eichung, als auch zur Verbindung mit Kommunikationsmodulen verwendet wird. Das Rechenwerk MULTICAL® 603 ist mit 1 oder 2 Kommunikationsmodulen unter anderem für Wireless M-Bus, M-Bus und RS232 erhältlich.
  • Seite 10: Elektronischer Aufbau

    MULTICAL® 603 1.2 Elektronischer Aufbau Der elektronische Aufbau des MULTICAL® 603 wird im unten stehenden Blockdiagramm dargestellt. Die Modulsteckplätze im MULTICAL® 603 können mit 1 oder 2 der nachfolgend beschriebenen Module bestückt werden, die zusätzlich zur Datenkommunikation auch Impulseingänge oder -ausgänge enthalten. Weiterhin ist für den Betrieb des MULTICAL®...
  • Seite 11: Technische Daten

    MULTICAL® 603 Technische Daten 2.1 Zugelassene Zählerdaten Zulassungen DK-0200-MI004-040, Wärmezähler gemäß MID 2014/32 EU und EN 1434:2015 TS 27.02 012, Kältezähler und Kälte-/Wärmezähler gemäß DK-BEK 1178 und EN 1434:2015 EU-Richtlinien Messgeräterichtlinie (MID), Niederspannungsrichtlinie, Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit, Druckgeräterichtlinie, Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen Wärmezählerzulassung DK-0200-MI004-040 θ: 2 °C…180 °C...
  • Seite 12: Genauigkeit

    MULTICAL® 603 2.2 Genauigkeit Abb. 2: Typische Genauigkeit für MULTICAL® 603 im Vergleich zu EN 1434. 2.3 Genauigkeit für einen gesamten Zähler Bestandteile des Wärmezählers MPE gemäß EN 1434-1 Typische Genauigkeit = ± (2 + 0,02 qp/q), jedoch nicht über ±5 % = ±...
  • Seite 13: Elektrische Daten

    MULTICAL® 603 ® ® MULTICAL 603 und ULTRAFLOW qp 1,5 m³/h @∆Θ 30K Ec+Et+Ef (EN) Ec+Et+Ef (Typ) 0,01 0,10 1,00 10,00 -2,0 -4,0 -6,0 q [m³/h] Diagramm 1: Typische Summengenauigkeit für MULTICAL® 603 und ULTRAFLOW® im Vergleich zu EN 1434-1. 2.4 Elektrische Daten Rechenwerksdaten Typische Genauigkeit...
  • Seite 14 MULTICAL® 603 Leistung von < 10 µW RMS Temperaturfühlern Versorgungsspannung 3,6 VDC ± 0,1 VDC Batterie 3,65 VDC, D-Zelle Lithium 3,65 VDC, 2xA-Zellen Lithium Austauschintervall Wandmontage < 30 °C < 30 °C 16 Jahre @ t 9 Jahre @ t Montage am <...
  • Seite 15 MULTICAL® 603 Temperaturmessung ∆Θ (t1-t2) ∆Θ (t2-t1) Über- Zusatz- Voreinstellung Vorlauf Rücklauf Wärmemessung Kältemessung wachung fühler für A1 und A2 603-A 2-Leiter-Pt100 603-B 4-Leiter-Pt100 0,00…185,00 °C (t1 und t2: Zugelassen 2,00…180,00 °C) 603-C/E/F Messbereich 2-Leiter-Pt500 603-D/G/H 4-Leiter-Pt500 603-M -40,00…140,00 °C 2-Leiter-Pt500 Offsetjustierung ±...
  • Seite 16 MULTICAL® 603 Impulseingänge A und B Elektronischer Schalter Reed-Schalter In-A: 65-66 und In-B: 67-68 über Modul Impulseingang 680 kΩ Pullup bis zu 3,6 V 680 kΩ Pullup bis zu 3,6 V Impuls EIN < 0,4 V für > 30 ms <...
  • Seite 17: Mechanische Daten

    MULTICAL® 603 2.5 Mechanische Daten Umweltklasse Erfüllt EN 1434 Klasse A und C (MID Klasse E1 und E2) Umgebungstemperatur 5…55 °C nicht kondensierend, geschlossene Räume (Innenmontage) Schutzart Rechenwerk: IP 65 Gemäß EN/IEC 60529 Medientemperaturen Bei Medientemperaturen unterhalb der Umgebungstemperatur ULTRAFLOW ®...
  • Seite 18: Übersicht Der Zählertypen

    MULTICAL® 603 Übersicht der Zählertypen Der Zähler MULTICAL® 603 bietet viele Kombinationsmöglichkeiten und kann nach Kundenwunsch zusammengestellt werden. Zuerst wählen Sie bitte die gewünschte Hardware aus der Typenübersicht aus. Anschließend wählen Sie die gewünschte Softwarekonfiguration durch die Konfigurationsnummer (Konfignummer) aus. Weiterhin werden eine Reihe von Daten über den Ländercode konfiguriert, u.
  • Seite 19: Typnummer

    MULTICAL® 603 3.1 Typnummer Statische Daten Dynamische Daten MULTICAL® 603 Typennummer 603-xxxx xxxxxxxx Wird auf die Wird im Display angezeigt Vorderseite des Zählers gedruckt □ □ □□ □ □□ □ - □□ □□ Typ 603- Rechenwerkstyp Pt100 2-Leiter t1-t2 M-Bus Pt100 4-Leiter t1-t2 M-Bus...
  • Seite 20: Anleitung Für Die Zusammenstellung Der Kommunikationsmodule

    MULTICAL® 603 Typ 603- □□ □ - □□ - □□ Stromversorgung Keine Stromversorgung Batterie, 1 x D-Zelle 230 VAC High-Power-Versorgung SMPS 24 VDC/VDC High-Power-Versorgung SPMS 230 VAC-Netzteil 24 VAC-Netzteil Batterie, 2 x A-Zellen Kommunikationsmodul (2 Modulsteckplätze) Kein Modul Data Pulse, inputs (In-A, In-B) Data Pulse, outputs (Out-C, Out-D) Wired M-Bus, inputs (In-A, In-B) Wired M-Bus, outputs (Out-C, Out-D)
  • Seite 21: Zubehör

    MULTICAL® 603 3.1.1 Zubehör Versorgungsmodule (Supplyxx3) Artikelnummer Beschreibung HC-993-02 Batteriemodul mit einer D-Zelle HC-993-03 230 VAC High-Power-Versorgungsmodul HC-993-04 24 VAC/VDC High-Power-Versorgungsmodul HC-993-07 230 VAC-Netzteilmodul HC-993-08 24 VAC-Netzteilmodul HC-993-09 Batteriemodul mit 2 A-Zellen 6699-047 Netzteilaufkleber MULTICAL® 603, 10 Stück (2006-681) Diverse Zubehör (Accessoriexx3) Artikelnummer Beschreibung 3026-207.A Wandhalterung inkl.
  • Seite 22 MULTICAL® 603 Verschraubungen Artikelnummer Beschreibung 6561-323 Verschraubung mit Dichtung, DN15, G¾B - R½, 2 Stück 6561-324 Verschraubung mit Dichtung, DN20, G1B - R¾, 2 Stück 6561-349 Verschraubung mit Dichtung, DN25, G1¼B - R1, 2 Stück 6561-350 Verschraubung mit Dichtung, DN32, G1½B - R1¼, 2 Stück 6561-351 Verschraubung mit Dichtung, DN40, G2B - R1½, 2 Stück Verlängerungene...
  • Seite 23: Konfigurationsnummer

    MULTICAL® 603 3.2 Konfigurationsnummer Die MULTICAL® 603 Softwarekonfiguration wird mittels der Konfigurationsnummer definiert. Unten sehen Sie eine Übersicht über die Konfigurationsnummern des Zählers. Jeder Teil der Konfigurationsnummer wird in den folgenden Abschnitten näher beschrieben. A - B - - DDD GG - - M - RR -...
  • Seite 24: Einbauort Des Durchflusssensors >A

    MULTICAL® 603 RR - VVVV Datenloggerprofil Standarddatenloggerprofil Aktuelle Werte Ludwig Madrid Peter Diagnose 1 Kiev Informationssensitiv KM RF Verschlüsselungsstufe Gemeinsamer Werksschlüssel Individueller Schlüssel Kundenbeschriftung Siehe Abschnitt 3.2.13 0000 Die Hintergrundbeleuchtung ist nach einem Tastendruck für 15 s aktiv und nur beim Rechenwerkstyp MULTICAL® 603-F vorhanden.
  • Seite 25: Codierung Des Durchflusssensors >Ccc

    MULTICAL® 603 3.2.3 Codierung des Durchflusssensors >CCC< Der CCC-Code optimiert die Displayauflösung auf die gewählte Durchflusssensorgröße. Gleichzeitig werden die Vorschriften der Bauartzulassung für die Mindestauflösung und den maximalen Registerüberlauf eingehalten. Unten werden mögliche Displayauflösungen im MULTICAL® 603 gemäß den Vorschriften der Bauartzulassung dargestellt. Anzahl Dezimalstellen auf dem Display Energie Volumen /...
  • Seite 26 MULTICAL® 603 In den folgenden fünf Abschnitten werden die CCC-Codes beschrieben. 3.2.3.1 ULTRAFLOW® X4 3.2.3.2 Mechanische Durchflusssensoren, Reed-Schalter 3.2.3.3 Elektronische Durchflusssensoren, langsame Impulse 3.2.3.4 Elektronische Durchflusssensoren, schnelle Impulse 3.2.3.5 ULTRAFLOW® II, 65-SRT und X4 3.2.3.1 ULTRAFLOW® X4 Die automatische Erkennung (Auto Detect) ermöglicht den Austausch des ULTRAFLOW® X4 am MULTICAL® 603 ohne Neukonfiguration (Änderung des CCC-Codes).
  • Seite 27 MULTICAL® 603 Normale Auflösung Hohe Auflösung Normale Auflösung Hohe Auflösung 7 Ziffern 7 Ziffern 8 Ziffern 8 Ziffern Anzahl Dezimalstellen im Display Imp./L Anschlusstyp Ziffern Gcal Tonnen 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8 1-2-7-8...
  • Seite 28 MULTICAL® 603 Normale Auflösung Hohe Auflösung Normale Auflösung Hohe Auflösung 7 Ziffern 7 Ziffern 8 Ziffern 8 Ziffern Anzahl Dezimalstellen im Display Imp./L Anschlusstyp Ziffern Gcal Tonnen 0,25 1-2-7-8 1000 0,15 1-2-7-8 1000 0,15 1-2-7-8 Bei diesem CCC-Code wird die Anzahl der Impulse auf den Impulsausgängen durch einen Faktor 10 geteilt, wenn PP-Code 95 (32 ms), 96 (100 ms) und 93 (250 ms) ausgewählt ist.
  • Seite 29 MULTICAL® 603 3.2.3.2 Mechanische Durchflusssensoren, Reed-Schalter Anzahl Dezimalstellen auf dem Display L/imp. Anschluss- Ziffern Gcal Tonnen 0,6…1,5 1,5…15 15…150 15…150 150…1.500 1.000 150…1.500 1.000 0,6…4 4…40 40…400 Bei diesem CCC-Code wird die Anzahl der Impulse auf die Impulsausgänge durch einen Faktor 10 geteilt, wenn PP-Code 95 (32 ms) und 96 (100 ms) ausgewählt ist.
  • Seite 30 MULTICAL® 603 Bei diesem CCC-Code wird die Anzahl der Impulse auf die Impulsausgänge durch einen Faktor 10 geteilt, wenn PP-Code 95 (32 ms) und 96 (100 ms) ausgewählt ist. Die Anzahl der Impulse wird nicht geteilt, wenn PP-Code 94 (10 ms) ausgewählt ist. Hinweis: CCC = 201…205 hatten in MULTICAL®...
  • Seite 31: Displaycode >Ddd

    MULTICAL® 603 3.2.4 Displaycode >DDD< Das Rechenwerk MULTICAL® 603 hat 4 Anzeigeschleifen: USER, TECH, SETUP und TEST. Die TECH-Schleife enthält alle Anzeigen, mit Ausnahme von protokollierten Werten und Differenzregistern, und diese Schleife ist nicht konfigurierbar. Jedoch ist die USER-Schleife ist konfigurierbar und kann anhand des DDD-Codes (der Displaycode) an die Kundenbedürfnisse angepasst werden.
  • Seite 32 MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige Stundenzähler Fehlerstundenzähler t1 (Vorlauf) Jahresdurchschnitt bis zum aktuellen Datum Monatsdurchschnitt bis zum aktuellen Datum t2 (Rücklauf) Jahresdurchschnitt bis zum aktuellen Datum Monatsdurchschnitt bis zum aktuellen Datum t1-t2 (ΔΘ) (Kälte wird durch - angezeigt) E8 (V1 x t1) E9 (V1 x t2) 10.0 E10 (V1 x t3)
  • Seite 33 MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige 14.9 Datum für Min. im aktuellen Jahr 14.10 Daten für Min. im aktuellen Jahr 14.11 Datum für Min. Jahreslogger 14.12 Daten für Min. Jahreslogger 14.13 Datum für Min. im aktuellen Monat 14.14 Daten für Min. im aktuellen Monat 14.15 Datum für Min.
  • Seite 34 MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige 21.0 21.1 A1 Wärmeenergie mit 22.0 Preisnachlass (A-) A2 Wärmeenergie mit 22.1 Preisaufschlag (A+) 22.2 Leistungszahl 23.0 (laufender Durchschnitt) 23.1 Aktuelle Leistung für Eingang B1 23.2 Datum des Jahresloggers 23.4 Datum des Jahresloggers 23.5 Datum des Monatsloggers 23.6 Datum des Monatsloggers 24.0...
  • Seite 35: Tarife >Ee

    MULTICAL® 603 3.2.5 Tarife >EE< Das Rechenwerk MULTICAL® 603 hat drei zusätzliche Register, TA2, TA3 und TA4, in denen die Wärme- oder Kälteenergie (EE=20 akkumuliert Volumen) anhand der programmierten Tarifbedingungen (werden bei der Bestellung des Zählers aufgegeben) parallel zum Hauptregister akkumuliert wird. Unabhängig vom gewählten Tariftyp erscheinen die Tarifregister auf dem Display als TA2, TA3 und TA4.
  • Seite 36 MULTICAL® 603  Die unten stehende Tabelle listet auf, auf welche Tariftypen der MULTICAL 603 konfiguriert werden kann, und welche Tariftypen für den jeweiligen Zählertyp verfügbar sind. Tariftyp Funktion Kein Tarif aktiv Keine Funktion • • • • • • Energie wird nach den in TL2, TL3 und TL4 programmierten Leistungstarif •...
  • Seite 37 MULTICAL® 603 EE=12 Durchflussgesteuerter Tarif Ist der aktuelle Wasserdurchfluss (Q) größer als TL2, aber kleiner als oder identisch mit TL3, wird die Energie parallel zum Hauptregister im Register TA2 akkumuliert. Ist der aktuelle Wasserdurchfluss größer als TL3, aber kleiner als oder identisch mit TL4, wird die Energie parallel zum Hauptregister im Register TA3 akkumuliert.
  • Seite 38 MULTICAL® 603 EE=14 Vorlauftemperaturtarif Ist die aktuelle Vorlauftemperatur (t1) höher als TL2, aber niedriger als oder identisch mit TL3, wird die Energie parallel zum Hauptregister in TA2 akkumuliert. Ist die aktuelle Vorlauftemperatur höher als TL3, aber niedriger als oder identisch mit TL4, wird die Energie parallel zum Hauptregister in TA3 akkumuliert. Steigt die aktuelle Vorlauftemperatur höher als TL4, wird die Energie parallel zum Hauptregister in TA4 akkumuliert.
  • Seite 39 MULTICAL® 603 EE=19 Zeitgesteuerter Tarif Der zeitgesteuerte Tarif wird zur zeitlichen Aufteilung des Energieverbrauchs verwendet. Ist TL2 auf 08:00, TL3 auf 16:00 und TL4 auf 23:00 eingestellt, wird der Verbrauch am Tag ab 08:00 Uhr bis 15:59 Uhr in TA2 akkumuliert, während der Verbrauch am Abend ab 16:00 Uhr bis 22:59 Uhr in TA3 akkumuliert und der Verbrauch in der Nacht ab 23:00 Uhr bis 7:59 Uhr in TA4 akkumuliert wird.
  • Seite 40: Tarifgrenzen Mit Auto Detect Von Ultraflow

    MULTICAL® 603 3.2.5.1 Tarifgrenzen mit Auto Detect von ULTRAFLOW® Auto Detect ermöglicht den Austausch von ULTRAFLOW® X4 am MULTICAL® 603 ohne Änderung des CCC-Codes. Das Rechenwerk MULTICAL® 603 kann automatisch den CCC-Code ändern, um ihn an den angeschlossenen ULTRAFLOW® X4 über Auto Detect anzupassen. Auto Detect ist bei CCC-Code 8xx aktiv. Hierzu erfahren Sie mehr im Abschnitt 8.1.1. Die Auflösung der Tarifgrenzen wird an den nominellen Durchfluss qp angepasst und wird somit durch den gewählten CCC-Code gesteuert.
  • Seite 41: Impulseingänge A Und B >Ff-Gg

    MULTICAL® 603 3.2.6 Impulseingänge A und B >FF-GG< Das Rechenwerk MULTICAL® 603 hat an den Kommunikationsmodulen bis zu vier zusätzliche Impulseingänge (A1, A2, B1 und B2) (für weitere Informationen siehe Kapitel 11). Die Impulseingänge werden zur Erfassung und zur Fernzählung der Impulse z. B. von mechanischen Wasserzählern und Stromzählern verwendet. Die Impulseingänge funktionieren unabhängig vom Zähler und sind deswegen nicht in den Energieberechnungen enthalten.
  • Seite 42 MULTICAL® 603  Das Rechenwerk MULTICAL 603 registriert den akkumulierten Verbrauch der an den Eingängen angeschlossenen Zähler und speichert die Register jeden Monat und jedes Jahr am Stichtag. Die Anzahl dieser Jahres- und Monatswerte hängt vom gewählten Datenloggerprofil (RR-Code) ab. Im Abschnitt 3.2.11 erfahren Sie mehr über Datenloggerprofile. Um die Identifikation während der Datenauslesung zu vereinfachen, ist es außerdem möglich, die Zählernummern der vier Zähler, die an den Eingängen angeschlossen sind, zu speichern.
  • Seite 43 MULTICAL® 603 Die Impulseingänge werden als Teil der Zählerkonfigurationsnummer über die FF- und GG-Codes konfiguriert. Bei der Bestellung werden die FF- und GG-Codes standardmäßig auf den Wert 24 konfiguriert (wenn nicht anders vom Kunden angegeben). Die möglichen FF- und GG-Codes gehen aus der unten stehenden Tabelle hervor. Der Standardcode 24 ist grün gekennzeichnet.
  • Seite 44 MULTICAL® 603 Die Register, die mit den Impulseingängen verknüpft sind, können sowohl in der TECH-Schleife, in der USER-Schleife (abhängig vom gewählten DDD-Code) als auch über die Datenkommunikation ausgelesen werden. Es ist außerdem möglich, den Zählerstand der vier Impulseingänge auf den Wert, den die angeschlossenen Zähler zum Zeitpunkt der Inbetriebsetzung hatten, voreinzustellen.
  • Seite 45: Integrationsmodus >L

    MULTICAL® 603 3.2.7 Integrationsmodus >L< Das Rechenwerk MULTICAL® 603 verwendet eine zeitbasierte Integration, weshalb die Berechnung des akkumulierten Volumens und der akkumulierten Energie in einem festen oder variablen Zeitintervall ausgeführt wird. Das Zeitintervall ist durch den L-Code konfigurierbar und ist unabhängig von der Fließgeschwindigkeit des Wassers. Bitte beachten Sie, dass die Wahl des Integrationsmodus in Kombination mit der Wahl der Energieversorgung die Batterielebensdauer des Zählers definiert.
  • Seite 46 MULTICAL® 603 Adaptiver Modus (2-64 s) Der adaptive Modus ist der intelligente Integrationsmodus des Zählers, bei dem das Zeitintervall kontinuierlich angepasst wird. Dieser Modus kombiniert die beim „Normalen Modus“ erzielbare lange Batterielebensdauer mit der beim „Schnellen Modus“ erzielten hohen Mess- und Berechnungsauflösung. Falls ein stabiles thermisches System vorliegt, d.
  • Seite 47 MULTICAL® 603 Schneller Modus (8 s) Im schnellen Modus (8 s) wird das Integrationsintervall auf 8 Sekunden festgelegt, was bedeutet, dass der Zähler alle 8 Sekunden das akkumulierte Volumen und die akkumulierte Energie berechnet. Der schnelle Modus (8 s) wird für alle Anlagen empfohlen, auch für Anlagen mit Brauchwasser-Wärmetauscher. Schneller Modus (2 s) Im schnellen Modus (2 s) wird das Integrationsintervall auf 2 Sekunden festgelegt, was bedeutet, dass der Zähler alle 2 Sekunden das akkumulierte Volumen und die akkumulierte Energie berechnet.
  • Seite 48: Leckagegrenzen (V1, V2) >M

    MULTICAL® 603 3.2.8 Leckagegrenzen (V1, V2) >M< Das Rechenwerk MULTICAL® 603 kann für die Leckageüberwachung verwendet werden, wenn Durchflusssensoren an den Eingängen V1 und V2 angeschlossen werden. Bitte beachten Sie, dass an die Rechenwerkstypen 603-E/F nur zwei Durchflusssensoren angeschlossen werden können. Für die Typnummerübersicht siehe Abschnitt 3.1. Der M-Code definiert die Leckagegrenze, d.
  • Seite 49: Kaltwasserleckage (In-A/In-B) >N

    MULTICAL® 603 3.2.9 Kaltwasserleckage (In-A/In-B) >N< Die Impulseingänge A und B können im MULTICAL® 603 zur Kaltwasserleckageüberwachung verwendet werden. Grundsätzlich ist die Kaltwasserleckageüberwachung jedoch nur auf Eingang A (A1/A2) aktiv, soweit nicht anders mit dem Kunden vereinbart. Wenn das MULTICAL® 603 für die Leckageüberwachung eingesetzt wird, wird die Empfindlichkeit bei der Konfiguration mit dem „N-Code“...
  • Seite 50 MULTICAL® 603 Alle Module mit Impulsausgängen sind mit der Beschriftung „Pulse outputs“ versehen. Die Anschlussklemmen für Out-C und die Anschlussklemmen für Out-D sind ebenfalls deutlich gekennzeichnet. Siehe Abschnitt 11.2 für weitere Einzelheiten zu verfügbaren Modulen. Technische Daten für Impulsausgänge Impulsausgangstyp Opto FET Externe Spannung 1…48 VDC/AC...
  • Seite 51 MULTICAL® 603 Die Impulsausgänge werden als Teil der Konfigurationsnummer des Zählers über den PP-Code konfiguriert. Bei der Bestellung wird der PP-Code standardmäßig auf 95 konfiguriert (wenn vom Kunden nicht anders angegeben). Die möglichen PP-Codes gehen aus der unten stehenden Tabelle hervor. Der Standardcode 95 ist grün gekennzeichnet. Es ist möglich den PP-Code über METERTOOL HCW neu zu konfigurieren.
  • Seite 52 MULTICAL® 603 Die Auflösung der Impulsausgänge folgt immer der niederwertigsten Ziffer im Display, welche von dem CCC-Code (siehe Abschnitt 3.2.3) bestimmt wird, z.B. bei CCC=119: 1 Imp/kWh und 1 Imp/0,01 m Bitte beachten Sie, dass die Impulse im Integrationsintervall aufsummiert und bei jeder Integration mit einer festen Frequenz ausgesendet werden.
  • Seite 53: Datenloggerprofil >Rr

    MULTICAL® 603 3.2.11 Datenloggerprofil >RR< Der Zähler MULTICAL  603 verfügt über einen nicht löschbaren Speicher (EEPROM), in dem die Ergebnisse von verschiedenen Datenloggern gespeichert werden. Der Datenlogger ist programmierbar. Das gewünschte Datenloggerprofil wird durch den RR-Code der Konfigurationsnummer gewählt. Enthält der Auftrag keine spezifischen Anforderungen, wird als RR-Code der Wert 10 ausgewählt, welcher das Standarddatenloggerprofil darstellt.
  • Seite 54 MULTICAL® 603 Loggertyp Wärme mit Preisaufschlag Tarifregister 2 Tarifregister 3 Tarifregister 4 Volumenregister für Volumen 1 Volumenregister für Volumen 2 ΔV Differenzvolumen Kontrollvolumen Zusätzlicher Wasserzähler an Eingang A1 In-A1 angeschlossen Zusätzlicher Wasser- oder Stromzähler an Eingang B In-B1 angeschlossen Zusätzlicher Wasserzähler an Eingang A2 In-A2 angeschlossen Zusätzlicher Wasser- oder Stromzähler an Eingang B2...
  • Seite 55 MULTICAL® 603 Loggertyp P1AverageDay Zeitlich gemittelter Analogeingang (Tag) für P1 P2AverageDay Zeitlich gemittelter Analogeingang (Tag) für P2 P1AverageHour Zeitlich gemittelter Analogeingang (Stunde) für P1 P2AverageHour Zeitlich gemittelter Analogeingang (Stunde) für P2 Stundenzähler Akkumulierte Anzahl Betriebsstunden ErrorHourCounter Akkumulierte Anzahl Fehlerstunden Aktueller Wert für t1 Aktueller Wert für t2 Aktueller Wert für t3 Aktueller Wert für t4...
  • Seite 56: Verschlüsselungsniveau >T

    MULTICAL® 603 3.2.12 Verschlüsselungsniveau >T< Das Rechenwerk MULTICAL® 603 muss mit einer Verschlüsselung der Datenübertragung zwischen dem Modul und dem Auslesesystem bestellt werden. Die Daten werden mit der 128-Bit AES Counter-Mode-Verschlüsselung verschlüsselt. Die Datenübertragung kann entweder mit einem gemeinsamen Werksschlüssel oder mit einem individuellen Schlüssel verschlüsselt werden.
  • Seite 57: Daten

    MULTICAL® 603 3.3 Daten Der Ländercode wird durch die beiden letzten Ziffern des statischen Teils der Typnummer des Zählers gewählt. Statische Daten Dynamische Daten 603-xxxx xxxxxxxx Wird auf der Vorderseite des Wird im Display angezeigt Zählers gedruckt Typ 603- □ - □...
  • Seite 58 MULTICAL® 603 Automatisch Bei Bestellung angeben Standard Wird auf der Basis von R auf dem Fühlerelement sowie den Widerstand des Offset von t1 und t2 (± 0,99K) Kabels (siehe Abschnitt 7.3) eingegeben. Wenn keine Fühlerdaten vorhanden sind, wird das Offset auf 0,00 K eingestellt.
  • Seite 59: Seriennummer Und Erweiterte Verfügbarkeit

    MULTICAL® 603 3.3.1 Seriennummer und erweiterte Verfügbarkeit. Die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern (xxxxxxxx/WW/yy), einem 2-stelligen Gerätecode für die erweiterte Verfügbarkeit (xxxxxxxx/WW/yy) und dem Produktionsjahr (xxxxxxxx/WW/yy). Die Seriennummer (werkseingestellte eindeutige Seriennummer) wird auf die Zähler gedruckt und kann nach der Werksprogrammierung nicht geändert werden.
  • Seite 60 MULTICAL® 603 3.3.2 Stichtagsdatum Das Rechenwerk MULTICAL® 603 ist mit bis zu zwei Jahresstichtagsdaten und zwei Monatsstichtagsdaten konfigurierbar. Diese Daten bestimmen, zu welchem Datum im Jahr und im Monat Daten im Intervalllogger des Zählers geloggt (gespeichert) werden sollen. Um Unklarheiten zu vermeiden, zu welcher Tageszeit der Zähler Daten speichert, enthält der MULTICAL®...
  • Seite 61: Installation

    MULTICAL® 603 Installation 4.1 Installationsanforderungen Vor dem Einbau des MULTICAL® 603 gemeinsam mit Durchflusssensoren sollte die Heizung durchgespült werden und ein Passstück den Durchflusssensor ersetzen. Wenn ein ULTRAFLOW® montiert wird, werden die selbstklebenden Schutzscheiben vom Einlauf und Auslauf des Durchflusssensors entfernt, und der Durchflusssensor wird mit Verschraubungen/Flanschen montiert.
  • Seite 62: Montage Des Multical® 603-Rechenwerks

    MULTICAL® 603 4.2 Montage des MULTICAL® 603-Rechenwerks 4.2.1 Kompaktmontage Bei der Kompaktmontage wird das Rechenwerk direkt auf dem ULTRAFLOW® montiert. Bei Kondensationsgefahr (z. B. in Kälteinstallationen) sollte das Rechenwerk an die Wand montiert werden. Zusätzlich muss in Kälteinstallationen die gegen Kondensation geschützte Variante des ULTRAFLOW®...
  • Seite 63: Einbau Im Vor- Oder Rücklauf

    MULTICAL® 603 4.3 Einbau im Vor- oder Rücklauf Das Rechenwerk MULTICAL® 603 wird während der Installation auf den Einbau des Durchflusssensors in Vor- bzw. Rücklauf konfiguriert. Im Display wird der Einbauort des Durchflusssensors durch ein Symbol angezeigt, während im Hintergrund der A-Code in der Konfigurationsnummer für den Einbauort des Durchflusssensors in Vorlauf bzw. Rücklauf auf 3 oder 4 ausgewählt wurde.
  • Seite 64: Umgebungsanforderungen

    MULTICAL® 603 4.5 Umgebungsanforderungen Das Rechenwerk MULTICAL® 603 ist für die Innenraummontage in nicht-kondensierenden Umgebungen mit Umgebungstemperaturen von 5...55 °C konstruiert. Die Umgebungstemperatur darf jedoch höchstens 30 °C betragen, wenn die maximale Batterielebensdauer erreicht werden soll. Die Schutzart IP 65 des Rechenwerks erlaubt Spritzwasser, aber das Rechenwerk darf nicht überflutet werden.
  • Seite 65: Maßskizzen

    MULTICAL® 603 Maßskizzen Alle Abmessungen sind in [mm] angegeben. Ein Rechenwerk MULTICAL® 603 wiegt 450 g, inklusive D-Zellenbatterie (HC-993-02), M-Bus-Modul (HC-003-21) und wM-Bus-Modul (HC-003-30). Abb. 3: Mechanische Abmessungen für das Rechenwerk MULTICAL® 603 Abb. 4: Rechenwerksunterteil getrennt und montiert auf ULTRAFLOW® Kamstrup A/S ·...
  • Seite 66 MULTICAL® 603 Abb. 5: MULTICAL® 603 montiert auf ULTRAFLOW® mit G¾ Gewindeanschluss Abb. 6: Wandhalterung 3026-207 für MULTICAL® 603 Kamstrup A/S · Technische Beschreibung · 5512-2030_G1_DE_05.2020...
  • Seite 67: Display

    MULTICAL® 603 Display Der Zähler MULTICAL® 603 verfügt über ein leicht ablesbares Display mit konfigurierbaren sieben bzw. acht Ziffern sowie zahlreichen Symbolen für Maßeinheiten, Info, Vorlauf und Rücklauf, ein- bzw. ausschaltbarem Funk etc. Durch Betätigen einer der Tasten auf der Vorderseite des Zählers wird das Display eingeschaltet oder die Anzeige gewechselt. Weiterhin kann im MULTICAL®...
  • Seite 68 MULTICAL® 603 Mit den Fronttasten des Zählers ist es möglich zwischen den vier Anzeigeschleifen umzuschalten. Bei Lieferung ist der Zähler im Transportmodus und die Anzeigeschleifen USER, TECH und SETUP sind verfügbar. Abhängig vom Ländercode kann der Zugang zur SETUP-Schleife im Transportmodus gesperrt sein, weshalb sie bei Lieferung nicht verfügbar ist. Die TEST-Schleife ist nur zugänglich, wenn die Testplombe (Eichplombe) gebrochen wurde.
  • Seite 69 MULTICAL® 603 t1-Fehler t2-Fehler t3-Fehler Durchflussfehler Durchflussfehler t1 Vorlauf Display: - - - t2 Rücklauf Display: - - - ∆t (t1-t2) Display: - - - Display: - - - Display: - - - Durchfluss, V1 Leistung, V1 Display: - - - Display: - - - Keine Keine...
  • Seite 70 MULTICAL® 603 Herzschlag- und Statussymbole Der Zähler MULTICAL® 603 verwendet die drei kleinen Segmente in der unteren rechten Ecke des Displays für die Anzeige verschiedener Statusszenarien. Jedes Segment zeigt entweder statisch oder blinkend Informationen zu verschiedenen Funktionen im Zähler an. Dies ist in der unten stehenden Abbildung beschrieben: Blinkt - Dieses Segment blinkt immer als Indikator, dass sowohl Zähler als ①...
  • Seite 71: User-Schleife

    MULTICAL® 603 6.1 USER-Schleife Die USER-Schleife ist die primäre Schleife des Zählers und enthält die eichrechtlich vorgeschriebenen und die am häufigsten verwendeten Anzeigen. Diese Schleife richtet sich an den Benutzer und wird nach seinen Bedürfnissen über den DDD-Code konfiguriert. Siehe Abschnitt 3.2.4 für weitere Informationen zur USER-Schleife und DDD-Codes. Bitte beachten Sie: Displayindexnummern werden in der USER-Schleife nicht verwendet.
  • Seite 72 MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige Indexnummer Speichertiefe des im Display Datenloggers/ Referenznummer Energie E2 2-003-00 Energie E4 2-003-01 Energie E5 2-003-02 Energie E6 2-003-03 Energie E7 2-003-04 Volumen V1 2-004-00 Masse V1 2-004-01 Druck 1 2-004-02 Datum des Jahresloggers 2-004-03 Log 01-02 Datum des Jahresloggers 2-004-04 Datum des Monatsloggers...
  • Seite 73 MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige Indexnummer Speichertiefe des im Display Datenloggers/ Referenznummer t4 (Programmiert) 2-011-00 Durchfluss V1 2-012-00 12.1 Datum für Max. im aktuellen Jahr 2-012-01 12.2 Daten für Max. im aktuellen Jahr 2-012-02 12.3 Datum für Max. im aktuellen Monat 2-012-03 12.4 Daten für Max.
  • Seite 74 MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige Indexnummer Speichertiefe des im Display Datenloggers/ Referenznummer Eingang A2 2-017-00 17.1 Zählernr. für Eingang A2 2-017-01 17.2 L/Imp. für Eingang A2 2-017-02 17.3 Datum von Jahreslogger 2-017-03 Log 01-02 17.4 Datum von Jahreslogger 2-017-04 17.5 Datum von Monatslogger 2-017-05 Log 01-12 17.6...
  • Seite 75 MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige Indexnummer Speichertiefe des im Display Datenloggers/ Referenznummer Kundennummer 2-025-00 (Erster Teil) 25.1 Kundennummer (Letzter Teil) 2-025-01 25.2 Datum 2-025-02 25.3 Zeitpunkt 2-025-03 25.4 Jahresstichtagsdatum 1 2-025-04 25.5 Monatsstichtagsdatum 1 2-025-05 25.6 Jahresstichtagsdatum 2 2-025-06 25.7 Monatsstichtagsdatum 2 2-025-07 25.8 Seriennummer...
  • Seite 76 MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige Indexnummer Speichertiefe des im Display Datenloggers/ Referenznummer Info-Modul 2 Config Nr. 2-201-00 201.x Firmwarerevision 2-201-xx 201.x Modulseriennummer 2-201-xx 201.x Primäradresse 2-201-xx 201.x M-Bus Sekundäradressierung 2-201-xx 201.x M-Bus erweiterte Sekundäradressierung 2-201-xx 201.x KM-RF Frequenz 2-201-xx 201.x KM-RF Netzadresse 2-201-xx Abhängig von der gewählten Speichertiefe des Jahres- und Monatsloggers im programmierbaren Datenlogger, können leere Anzeigen auftreten.
  • Seite 77: Modulanzeigen

    MULTICAL® 603 6.2.1 Modulanzeigen Die TECH-Schleife enthält eine Reihe von Modulanzeigen, die vom montierten Modul abhängig sind. Diese Anzeigen werden in den jeweiligen technischen Beschreibungen der Module erläutert. Einfache Module haben jedoch nur die Primäranzeige „Typ-/Konfignummer” (Indexnummer 2-101-00). Wenn kein Modul im Zähler montiert ist, wird „Typ- /Konfignummer”...
  • Seite 78: Setup-Schleife

    MULTICAL® 603 6.3 SETUP-Schleife In dieser Schleife kann der Zähler über die Fronttasten konfiguriert werden. Dies ermöglicht es dem Techniker, den Zähler sowohl vor der Installation als auch nach der Inbetriebnahme des Zählers zu konfigurieren. Wenn der Zähler nach der Inbetriebnahme konfiguriert werden soll, ist es erforderlich, die Installationsplombe zu brechen und den Oberteil vom Unterteil des Rechenwerks zu trennen.
  • Seite 79: Änderung Der Parameter In Der Setup-Schleife

    MULTICAL® 603 Aus der unten stehenden Tabelle geht ebenfalls hervor, dass unabhängig davon, wie die SETUP verlassen -Schleife wurde, die Installationsplombe erneut gebrochen werden muss und Oberteil und Unterteil des Rechenwerks getrennt werden müssen, wenn der Techniker nach Inbetriebnahme des Zählers wieder Zugang zur SETUP -Schleife haben möchte.
  • Seite 80 MULTICAL® 603 Die unten stehende Tabelle zeigt die Parameter an, die über die SETUP-Schleife geändert werden können. Eine detaillierte Erläuterung zu den einzelnen Parametern ist unterhalb der Tabelle zu finden. SETUP-Schleife Indexnummer im Display Kundennummer (Nr. 1) 3-001 Kundennummer (Nr. 2) 3-002 Datum 3-003...
  • Seite 81 MULTICAL® 603 1. und 2. Kundennummer Die Kundennummer ist eine 16-stellige Zahl, die auf zwei 8-stellige Menüpunkte verteilt ist. Es ist möglich, die gesamte Kundennummer über die beiden Menüpunkte in der SETUP-Schleife einzustellen. 3. Datum Das Datum des Zählers kann in der SETUP-Schleife eingestellt werden. Es wird empfohlen, zu überprüfen, ob die Einstellung des Datums korrekt ausgeführt wurde, besonders in Fällen in denen die Zeit ebenfalls eingestellt wurde.
  • Seite 82 MULTICAL® 603 7. Einbauort des Durchflusssensors Vor- oder Rücklauf (A-Code) Es ist möglich, den Einbauort des Durchflusssensors in der SETUP-Schleife einzustellen. Dies bedeutet, dass der Zähler von Rücklaufzähler auf Vorlaufzähler geändert werden kann und umgekehrt. Ein Symbol ganz oben links im Display des Zählers zeigt an, ob der Zähler als Vorlauf- oder Rücklaufzähler konfiguriert ist.
  • Seite 83 MULTICAL® 603 12. Mittelungszeit für Min./Max. P und Q Die Mittelungszeit, die für die Berechnung der Minimal- und Maximalwerte für Leistung (P) und Durchfluss (Q) verwendet wird, kann verändert werden. Die Mittelungszeit wird im Bereich 1…1440 Minuten angegeben. Im Abschnitt 7.5 erfahren Sie mehr über die Mittelungszeit für den Minimal-/Maximalwert für P und Q. 13.
  • Seite 84 MULTICAL® 603 14. Temperaturfühler-Offset (t Der Temperaturfühler-Offset (t ) kann in der SETUP-Schleife angepasst werden. Je nach Konfiguration des Zählers kann diese Funktion deaktiviert sein und der Menüpunkt wird in diesem Fall „OFF” anzeigen. Es ist möglich, den Offset im Bereich -0,99…0,99 K einzustellen. Durch Drücken der Sekundärtaste beginnen die 0 (Null) und das Vorzeichen zu blinken.
  • Seite 85 MULTICAL® 603 Wenn kein Modul im Zähler montiert ist oder das montierte Modul kein Funkmodul ist, sind beide Symbole in den anderen Anzeigeschleifen des Zählers abgeschaltet, unabhängig von der Einstellung für Funk Ein/Aus in der SETUP- Schleife. Während des Betriebs lässt der MULTICAL® 603 die Funkkommunikation immer zu. Funk eingeschaltet Funk ausgeschaltet Kein Modul / kein Funkmodul...
  • Seite 86 MULTICAL® 603 23. Voreinstellung von t5 Der Temperaturwert t5 kann im Bereich von 0,01…185,00 °C in der SETUP-Schleife eingestellt werden. Dieser Wert wird in Verbindung mit der Berechnung der Rücklaufenergieregister verwendet, d. h. die Register A1 (A-, Wärme mit Preisnachlass) und A2 (A+, Wärme mit Preisaufschlag). Im Abschnitt 7.1.3 erfahren Sie mehr über diese Berechnung und die Funktionalität.
  • Seite 87: Test-Schleife

    MULTICAL® 603 6.4 TEST-Schleife Die TEST-Schleife wird z. B. von akkreditierten Prüfstellen unter anderem zur Neueichung des Zählers verwendet. Bevor der Zähler auf die TEST-Schleife und somit auf den Testmodus eingestellt werden kann, muss die mit „TEST” markierte Eichplombe am Eichdeckel des Zählers vorsichtig mit einem Schraubenzieher gebrochen werden und müssen die Prüfpunkte hinter der Eichplombe kurzgeschlossen werden.
  • Seite 88: Register Und Auflösung

    MULTICAL® 603 6.5 Register und Auflösung Die gemessene Energie und das gemessene Volumen in den Zählerregistern werden in der USER-Schleife des MULTICAL® 603 in normaler Auflösung angezeigt. Die normale Auflösung ist in vier verschiedenen Varianten je nach gewähltem CCC-Code und Durchflusssensorgröße verfügbar. In der unten stehenden Tabelle sind die Auflösungsstufen im Verhältnis zu den gewählten Anzeigeeinheiten angegeben.
  • Seite 89: Rechenwerksfunktionen

    MULTICAL® 603 Rechenwerksfunktionen 7.1 Anwendungstypen und Energieberechnungen  Der Zähler MULTICAL 603 arbeitet mit 15 verschiedenen Energieformeln, E1, E2, E3, E4, E5, E6, E7, E8, E9, E10, E11, A1, A2, dE und cE, die alle unabhängig von der Konfiguration des Zählers bei jeder Integration parallel berechnet (ΔE) werden.
  • Seite 90: Zulassungen Für Energien Und Anwendungen

    MULTICAL® 603 7.1.1 Zulassungen für Energien und Anwendungen Die Symbole in der folgenden Tabelle dienen zur Darstellung, ob eine Energieberechnung in einer bestimmten Anwendung eichrechtlich zugelassen wurde und welche Zulassung gültig ist. Symbol Genehmigung MID 2014/32/EU – Wärmezähler (EU) ❷ TS 27.02 –...
  • Seite 91: Anwendungszeichnungen

    MULTICAL® 603 7.1.3 Anwendungszeichnungen Die folgenden Anwendungsbeispiele erläutern die Energietypen E1 bis E7. Anwendung Nr. 1 Geschlossenes thermisches System mit einem Durchflusssensor ❷ Wärmeenergie: E1 = V1(t1-t2)k t1:Vorlauf oder t2:Rücklauf ❺ Kälteenergie: E3 = V1(t2-t1)k t1:Vorlauf oder t2:Rücklauf Je nach der unter Konfig ausgewählten Option wird der Durchflusssensor V1 entweder im Vorlauf oder Rücklauf installiert.
  • Seite 92 MULTICAL® 603 Anwendung Nr. 3 2-Strangsystem mit 2 Durchflusssensoren ❷ Wärmeenergie: E1 = V1(t1-t2)k t1:Vorlauf oder t2:Rücklauf Leitungswasserenergie: E6 = V2 (t3-t4)k t3 wird gemessen oder programmiert. t4 ist programmiert. Je nach der unter Konfig ausgewählten Option wird der Durchflusssensor V1 entweder im Vorlauf oder Rücklauf installiert.
  • Seite 93 MULTICAL® 603 Anwendung Nr. 5 Offenes System mit Zapfung aus dem Rücklauf Wärmeenergie: E1 = V1(t1-t2)k Leitungswasserenergie: E5 = V2(t2-t3)k t3 wird gemessen oder programmiert. Masse: M1 = V1 (Kmass t1) Masse: M2 = V2 (Kmass t2) Konfig A = 3 (Vorlauf) Anwendung Nr.
  • Seite 94 MULTICAL® 603 Anwendung Nr. 7 Offenes System mit zwei Durchflusssensoren Vorlaufenergie: E4 = V1 (t1-t3)k Rücklaufenergie: E5 = V2(t2-t3)k dE(ΔE) = E4-E5 kann vom Zähler berechnet werden. Wärmeenergie: E2 = V2 (t1-t2)k t3 wird gemessen oder programmiert. Masse: M1 = V1 (Kmass t1) Masse: M2 = V2 (Kmass t2) Konfig A = 3 (Vorlauf) oder 4 (Rücklauf) Hat auf E2, E4 und E5 keinen Einfluss...
  • Seite 95 MULTICAL® 603 Anwendung Nr. 9 2 Kühlkreisläufe mit gemeinsamen Vorlauf Kälteenergie #1: E4 = V1(t1-t3)k Kälteenergie #2: E5 = V2(t2-t3)k Masse: M1 = V1 (Kmass t1) Masse: M2 = V2 (Kmass t2) Konfig A = 3 (Vorlauf) oder 4 (Rücklauf) (Hat keinen Einfluss auf E4 und E5) Anwendung Nr.
  • Seite 96 MULTICAL® 603 Anwendung Nr. 11 2-Stufen Kesselsystem mit einem Durchflusssensor Kesselenergie „B“: E3 = V1 (t2-t1)k (Oberster Kessel) Kesselenergie „A“: E4 = V1(t1-t3)k (Unterster Kessel) Konfig A = 3 (Vorlauf) Kamstrup A/S · Technische Beschreibung · 5512-2030_G1_DE_05.2020...
  • Seite 97: Energieberechnungen Und -Register E1 Und E3

    MULTICAL® 603 7.1.4 Energieberechnungen und -register E1 und E3 Das Rechenwerk MULTICAL  603 berechnet die Energie nach der Formel in EN 1434-1, die die internationale Temperaturskala von 1990 (ITS-90) und eine Druckdefinition von 16 bar verwendet. Die Energie kann vereinfacht wie folgt ausgedrückt werden: Energie = V x ∆Θ x k. Das Rechenwerk berechnet die Energie immer in [Wh] und wandelt den Wert anschließend in die gewählte Maßeinheit um.
  • Seite 98 MULTICAL® 603 Berechnung Bedingung Wärmeenergie Vorlauf E1 = m (t1-t2)k t1 > t2 (E1, A1, A2) Wenn t1 = t2 ist, dann ergeben E1, A1, A2 = 0 A1 = m (t5-t2)k Wenn t5-t2 ≤ 0 ist, dann ergibt A1 = 0 A2 = m (t2-t5)k Wenn t2-t5 ≤...
  • Seite 99 MULTICAL® 603 Bei einem Fehler am Temperaturfühler t1, t2 oder t3 wird die Akkumulation in den Registern gestoppt, die vom Fehler beeinträchtigt werden. Darüber hinaus wird die betreffende Anzeige im Display Striche anzeigen. t1-Fehler t2-Fehler t3-Fehler Durchflussfehler Durchflussfehler t1 Vorlauf Display: - - - t2 Rücklauf Display: - - -...
  • Seite 100: Energieberechnungen Und -Register E8, E9, E10 Und E11

    MULTICAL® 603 7.1.5 Energieberechnungen und -register E8, E9, E10 und E11 E8 und E9 bilden die Grundlage für die Berechnung von volumenbasierten Durchschnittstemperaturen im Vor- bzw. x °C akkumuliert, weshalb E8 und E9 eine Rücklauf. Mit jeder Integration werden die Register mit dem Ergebnis von m geeignete Grundlage für die Berechnung von volumenbasierten Durchschnittstemperaturen von Vor- und Rücklauf bilden.
  • Seite 101: Rücklaufenergieregister A1 Und A2

    MULTICAL® 603 7.1.6 Rücklaufenergieregister A1 und A2 Die Funktion der „Rücklaufenergieregister” ist so definiert, dass A1 die Wärmeenergie akkumuliert, die mit niedriger Rücklauftemperatur verbraucht wurde und für welche der Kunde deshalb einen Preisnachlass erhält, und dass A2 die Wärmeenergie akkumuliert, die mit hoher Rücklauftemperatur verbraucht wurde und für welche der Kunde einen Preisaufschlag zahlen muss.
  • Seite 102: Messung Der Leistungszahl Einer Wärmepumpe

    MULTICAL® 603 7.2 Messung der Leistungszahl einer Wärmepumpe 7.2.1 Leistungszahl (COP) In Häusern mit Wärmepumpen mit einem gemeinsamen Heizkreis ist es zweckmäßig, sowohl die abgegebene thermische Energie als auch die aufgenommene elektrische Energie zu messen, um damit die Leistungszahl (COP oder CP) zu berechnen.
  • Seite 103: Jahreszeitbedingte Leistungszahl (Scop)

    MULTICAL® 603 Primäranzeige Sekundäranzeige Display-Nr. Anzeige Jahresdaten 2-023-04 Monatsdatum 2-023-05 Monatsdaten 2-023-06 Rücksetzung der Leistungszahl CP Ausgangssituation Problemlösung Unterschiedliche Einheit und/oder Auflösung für E1 und Es muss der Unterschied in der Berechnung der In-B1 Leistungszahl korrigiert werden. Neukonfiguration von Einheit und/oder Auflösung für E1 Die Berechnungen der Leistungszahl werden (B- oder CCC-Code) zurückgesetzt.
  • Seite 104: Offsetanpassung Der Temperaturfühlermessung

    MULTICAL® 603 7.3 Offsetanpassung der Temperaturfühlermessung Als Option ist für das Rechenwerk MULTICAL® 603 die Offsetanpassung der Temperaturfühlermessung lieferbar, um damit die Genauigkeit der Messung der Absoluttemperatur zu erhöhen. Dies ist vor allem für Installationen wichtig , in denen der Zähler zur Tarifabrechnung auf Grundlage der Absoluttemperaturen verwendet wird. In diesem Fall ist es eine Anforderung der EN 1434, dass die Anzeige der Absoluttemperatur des Zählers eine Genauigkeit innerhalb von ±...
  • Seite 105: Kombinierte Wärme-/Kältemessung

    MULTICAL® 603 7.4 Kombinierte Wärme-/Kältemessung Der Zähler MULTICAL® 603 ist als Wärmezähler (Zählertyp 2), Kältezähler (Zählertyp 5) oder kombinierter Wärme- /Kältezähler (Zählertyp 3 und 6) lieferbar. Zählertyp Wärmezähler (MID Modul B+D) Wärme-/Kältezähler (MID-Modul B+D & TS27.02+DK268) Θ = OFF Kältezähler (TS27.02+DK268) Wärme-/Kältezähler (MID-Modul B+D &...
  • Seite 106: Minimum-/Maximumberechnung Der Leistung (P) Und Des Durchflusses (Q)

    MULTICAL® 603 7.5 Minimum-/Maximumberechnung der Leistung (P) und des Durchflusses (Q)  Der Zähler MULTICAL 603 speichert den Minimal- und den Maximaldurchfluss und die Mindest- und Höchstleistung sowohl auf monatlicher als auch auf jährlicher Basis. Alle gespeicherten Werte können über die Datenkommunikation ausgelesen werden.
  • Seite 107 MULTICAL® 603 Unten stehend finden Sie eine Reihe von Beispielen für die Anzeigen von Datum und Daten. Der Rahmen um das Datum gibt an, dass das Datum mit Jahres- oder Monatsdaten verbunden ist. Bei der Anzeigen des Datums für die Jahresdaten werden die beiden letzten Ziffern der Jahreszahl mit dem Rahmen gekennzeichnet, während für die Monatsdaten die beiden Ziffern des Monats gekennzeichnet werden.
  • Seite 108: Temperaturmessung

    MULTICAL® 603 Temperaturmessung Die Vor- und Rücklauftemperaturen werden mittels eines präzise gepaarten Pt500- oder Pt100-Fühlerpaars gemessen. Während jeder Temperaturmessung sendet der MULTICAL  603 einen Prüfstrom durch den Sensor. Der Prüfstrom beträgt ca. 0,5 mA für Pt500 und ca. 2,5 mA für Pt100. Es werden zwei Messungen vorgenommen, um ein möglicherweise vorhandenes Brummen mit 50 Hz (oder 60 Hz) zu unterdrücken, welches über die Fühlerkabel empfangen wird.
  • Seite 109: Arten Von Informationscodes

    MULTICAL® 603 2-Leiter-Fühleranschluss   Der Zähler MULTICAL 603-A hat einen 2-Leiter Pt100-Anschluss, während der Zähler MULTICAL 603-C/E/F einen 2- Leiter Pt500-Anschluss aufweist. Für alle 2-Leiter-Fühleranschlüsse gilt, dass die Kabellänge und der Durchmesser der beiden Fühler, die als Temperaturfühlerpaar für einen Wärme- oder Kältezähler verwendet werden, identisch sein muss.
  • Seite 110: Arten Von Informationscodes Im Display

    MULTICAL® 603 7.7.1 Arten von Informationscodes im Display Im MULTICAL® 603 ist der Infocode so aufgeteilt, dass jede Ziffer mit einem Teilelement des Zählers verbunden ist. Beispielsweise ist im Display die zweite Ziffer von links immer mit den Informationen verbunden, die den Temperaturfühler t1 betreffen.
  • Seite 111 MULTICAL® 603 Bitte beachten Sie: Infocodes sind konfigurierbar. Es kann deshalb nicht vorausgesetzt werden, dass alle der oben genannten Parameter in jedem Exemplar des MULTICAL® 603 verfügbar sind. Dies hängt vom ausgewählten Ländercode ab. Beispiele für Infocodes Blinkende „INFO“ Wenn sich der Infocode von „00000000“ unterscheidet, erscheint auf dem Display des Zählers eine blinkende Anzeige „INFO“.
  • Seite 112 MULTICAL® 603 Fehler in Temperaturfühlern Ein Fehler kann dadurch verursacht werden, dass der Fühler entweder unterbrochen oder kurzgeschlossen wurde. Nur ein falsches ΔΘ wird nicht als Fehler auf dem Temperaturfühler betrachtet. Bei Fehlern in einem oder mehreren Temperaturfühlern (t1, t2 und t3) wird als Wert für die serielle Kommunikation für den betreffenden Fühler 0,00 °C (niedrigste gültige Temperatur) bzw.
  • Seite 113: Arten Von Informationscodes Bei Serieller Kommunikation

    MULTICAL® 603 7.7.2 Arten von Informationscodes bei serieller Kommunikation Wert Info Versorgungsspannung unterbrochen Niedriger Batteriestand Externer Alarm (z.B. über KMP) t1 über dem Messbereich oder unterbrochen t2 über dem Messbereich oder unterbrochen t1 unter dem Messbereich oder kurzgeschlossen t2 unter dem Messbereich oder kurzgeschlossen Falsche Δt (t1-t2) V1 Luft V1 falsche Durchflussrichtung...
  • Seite 114: Transportmodus

    MULTICAL® 603 7.8 Transportmodus Bevor der MULTICAL® 603 zum ersten Mal einen Durchfluss von 1 % von q oder mehr erkannt hat, befindet sich der Zähler im Transportmodus. Der Transportmodus bedeutet, dass: die Infocodes nicht im Datenlogger des Zählers gespeichert werden, und dass der Infoereigniszähler nicht aktiv ist.
  • Seite 115: Infologger

    MULTICAL® 603 7.9 Infologger Bei jeder Änderung des Infocodes werden die unten stehenden Register protokolliert. Registertyp Beschreibung Datum (20YY.MM.DD) Jahr, Monat und Tag der Messwerterfassung Uhrzeit (SS.MM.ss) Zeit Info Infocode am betreffenden Datum Wärmeenergie Kälteenergie Die letzten 250 Änderungen des Infocodes sowie das Datum der Änderung können ausgelesen werden. Wenn der Infocode im Display angezeigt werden soll, können 50 Änderungen mit entsprechendem Datum ausgegeben werden.
  • Seite 116: Sommer-/Winterzeitumschaltung

    MULTICAL® 603 7.11 Sommer-/Winterzeitumschaltung Der Zähler MULTICAL® 603 kann in der Konfiguration mit DST (Daylight Saving Time ~ Sommer-/Winterzeit) bestellt werden. Der Ländercode des Zählers bestimmt den Algorithmus für die DST-Konfiguration, sodass die Konfiguration den DST-Bestimmungen für das Land, in dem der Zähler verwendet werden soll, entspricht. Wenn der Zähler mit DST konfiguriert ist und diese Konfiguration nicht verwendet werden soll, ist es möglich, die DST-Funktion im PC-Programm METERTOOL HCW zu deaktivieren.
  • Seite 117: Funktionen Zur Voreinstellung Und Zeitplanung Für Temperatureingänge

    MULTICAL® 603 7.12 Funktionen zur Voreinstellung und Zeitplanung für Temperatureingänge Mit dem MULTICAL® 603 ist es möglich, Werte für die Temperatureingänge des Zählers zu programmieren (Voreinstellungen). Programmierte Werte finden hauptsächlich bei der Messung von Warmwasserenergie Anwendung, bei der die kalte Temperatur programmiert wird, da dieser Wert in der Praxis nicht gemessen werden kann.
  • Seite 118 MULTICAL® 603 [kWh] E4-E5 dE (difference, ∆E) cE (control) In einem Szenario, in dem es keine Akkumulation in Register E4 (zugeführte Energie) gibt, z. B. wegen Luft im Durchflusssensor V1, erfolgt die Akkumulation in cE (Kontrollenergie). Dies wird im obigen Beispiel zwischen den Datenpunkten 24 und 48 [h] gezeigt.
  • Seite 119: Anschluss Des Durchflusssensors

    MULTICAL® 603 Anschluss des Durchflusssensors Der Zähler MULTICAL® 603 hat bis zu 6 Impulseingänge für den Anschluss von Durchflusssensoren, wobei V1 und V2 für die Energieberechnung verwendet werden, während In-A1, In-B1, In-A2 und In-B2 beispielsweise für den Anschluss von Kaltwasserzählern und Stromzählern verwendet werden können. Die Anzahl der Impulseingänge kann je nach Zählerkonfiguration variieren.
  • Seite 120: Auto Detect Von Ultraflow® X4

    MULTICAL® 603 8.1.1 Auto Detect von ULTRAFLOW® X4 Auto Detect ermöglicht den Austausch des ULTRAFLOW® X4 am MULTICAL® 603 ohne Neukonfiguration (Änderung des CCC-Codes). Der Zähler MULTICAL® 603 kann automatisch den CCC-Code ändern, um ihn an den angeschlossenen ULTRAFLOW® X4 über Auto Detect anzupassen.
  • Seite 121 MULTICAL® 603 8.1.1.2 Auto Detect mit zwei ULTRAFLOW® X4 an V1 und V2 Das Verfahren für Auto Detect mit zwei ULTRAFLOW® X4 ist identisch mit der Tabelle im Abschnitt 8.1.1.1, mit der Ausnahme, dass unter Punkt ② ein gleicher ULTRAFLOW® X4 an Eingang V2 angeschlossen wird. Der an V1 montierte ULTRAFLOW®...
  • Seite 122: Bedarf Für Längere Kabel Zwischen Multical® 603 Und Ultraflow

    MULTICAL® 603 Informationscode Beschreibung Abhilfe Kommunikationsfehler Trennen Sie den Oberteil und Unterteil des Rechenwerks, und am Eingang V1 sowie prüfen Sie, ob der ULTRAFLOW® X4 an den Anschlussklemmen für falscher Impulswert am den Eingang V1 richtig montiert ist. Prüfen Sie, ob beide Eingang V2.
  • Seite 123: Durchflusssensor Mit Reed- Oder Relais-Kontaktausgang (Connection Type L)

    MULTICAL® 603 8.2 Durchflusssensor mit Reed- oder Relais-Kontaktausgang (Connection type L) Der Reed-Kontaktausgang wird typischerweise als Abtastung für Flügelrad- oder Woltmannzähler verwendet, während der Relais-Kontaktausgang typischerweise mit magnetisch induktiven Durchflusssensoren verwendet wird. Durchflusssensoren werden am Eingang V1 an den Anschlussklemmen 10 (+) und 11 (-) und am Eingang V2 an den Anschlussklemmen 10 (+) und 69 (-) angeschlossen.
  • Seite 124: Anschlussbeispiele

    MULTICAL® 603 Kabellänge V1 Max. 100 m (Einschl. Mindestabstand von 25 cm zu anderen Kabeln) Galvanische Trennung Der Eingang V1 ist vom MULTICAL® 603 galvanisch getrennt Isolationsspannung 2 kV Netzversorgung für 24 VAC/VDC oder 230 VAC MULTICAL® Die Batterielebensdauer (D- Bei der Verwendung von aktiven 24 V Impulsen am V1: Zelle) für MULTICAL®...
  • Seite 125: Multical® Mit V1 Und V2 In Verschiedenen Größen

    MULTICAL® 603 8.5 MULTICAL® mit V1 und V2 in verschiedenen Größen Die MULTICAL® Generation 3 hat nur einen CCC-Code, der von den Durchflusssensoren V1 und V2 gemeinsam verwendet wird, und bietet deshalb nur die Möglichkeit, zwei ULTRAFLOW® mit dem gleichen Impulswert (p/l) und dem gleichen Dauerdurchfluss (qp) zu nutzen.
  • Seite 126: Temperaturfühler

    MULTICAL® 603 Temperaturfühler Ein Platin-Widerstandsthermometer ist eine Anwendung für den eindeutig definierten Zusammenhang zwischen Widerstand und Temperatur beim Edelmetall Platin. Der Zusammenhang zwischen Widerstand und Temperatur ist im Standard EN 60751 (DIN/IEC 751) festgelegt und Tabellen mit Beispielen für diesen Zusammenhang sind im Abschnitt 9.7 verfügbar.
  • Seite 127 MULTICAL® 603 Die Einschränkungen bei der Benutzung von 2-Leiter-Temperaturfühlerpaaren gemäß EN 1434-2:2015 sind in der unten stehenden Tabelle definiert. Pt100-Temperaturfühler Pt500-Temperaturfühler Kabeldurch- Max. Kabellänge Temperaturerhöhung Max. Kabellänge Temperaturerhöhung messer [mm [K/m] [K/m] Gemäß Kupfer @ 20 °C Gemäß Kupfer @ 20 °C EN 1434-2:2015 EN 1434-2:2015 0.25...
  • Seite 128: Temperaturfühlertypen

    MULTICAL® 603 9.2 Temperaturfühlertypen Der MULTICAL® 603 ist sowohl mit Pt100- als auch mit Pt500-Fühlerpaaren lieferbar. Das gewünschte Fühlerpaar wird über die Typnummer des Zählers ausgewählt. Die unten stehende Tabelle zeigt die verfügbaren Fühlerpaare. Siehe die vollständige Typnummer des Zählers in Abschnitt 3.1. Fühlernummer Beschreibung Pt100/Pt500...
  • Seite 129: Kurzer Direkt Tauchender Temperaturfühler Nach En1434

    MULTICAL® 603 9.3 Kurzer direkt tauchender Temperaturfühler nach EN1434 Der kurze direkt tauchend Temperaturfühler ist gemäß dem Europäischen Standard für Wärmezählern EN 1434-2 entwickelt worden. Der Temperaturfühler ist so konstruiert, dass er direkt in das Messmedium eingebracht werden kann, d. h. ohne Verwendung einer Tauchhülse, sodass eine extrem kurze Ansprechzeit bei Temperaturänderungen erzielt wird, z.
  • Seite 130: Ø5,8 Mm Tauchhülsenfühler Mit Anschlusskopf

    MULTICAL® 603 9.4 ø5,8 mm Tauchhülsenfühler mit Anschlusskopf Der ø5,8 mm Tauchhülsenfühler mit Anschlusskopf besteht aus einem ø5,8 mm Pt500-Temperaturfühler, der an einen austauschbaren Fühlereinsatz über ein 2-Leiter-Silikonkabel angeschlossen ist. Der Fühlereinsatz ist in einer Tauchhülse mit passendem Anschlusskopf montiert, siehe Abb. 9. Der Anschluss an ein 4-Leiterkabel erfolgt dadurch, dass das Kabel durch das dafür geeignete Loch im Anschlusskopf geführt wird und die 4 Leiter an die Anschlussklemmen am Fühlereinsatz montiert werden.
  • Seite 131: Ø5,8 Mm Tauchhülsenfühler

    MULTICAL® 603 9.5 ø5,8 mm Tauchhülsenfühler Der ø5,8 mm Tauchhülsenfühler ist ein Pt500-Temperaturfühler mit einem 2-Leiter-Silikonkabel, dessen Ende mit einer zum Schutz des Fühlerelements dienenden aufgeschrumpften Edelstahl-Tülle von ø5,8 mm Durchmesser versehen ist. Die Edelstahl-Tülle wird in die Tauchhülse mit einem Außendurchmesser von ø7,5 mm gesteckt. Die Tauchhülsen haben einen R½...
  • Seite 132: Ø6,0 Mm Tauchhülsenfühler Mit Anschlusskopf

    MULTICAL® 603 9.6 ø6,0 mm Tauchhülsenfühler mit Anschlusskopf Der ø6 mm Tauchhülsenfühler mit Anschlusskopf wurde gemäß den Anforderungen in EN1434-2 entwickelt. Sowohl der Temperaturfühler als auch die dazu passende Tauchhülse werden in Abb. 11 dargestellt. Der Temperaturfühler hat einen Durchmesser von ø6 mm und am Ende des Temperaturfühlers ist ein Anschlusskopf aus Aluminium des Typs DIN Form B montiert.
  • Seite 133: Widerstandstabelle

    MULTICAL® 603 9.7 Widerstandstabelle Alle Werte für den ohmschen Widerstand sind im internationalen Standard EN 60 751 festgelegt, der sowohl für Pt100- als auch für Pt500-Temperaturfühler gilt. In einem Pt500-Temperaturfühler ist der Wert für den ohmschen Widerstand 5 Mal höher als in einem Pt100-Temperaturfühler. In den unten stehenden Tabellen sind die Widerstandswerte in [Ω] für jedes ganze Grad Celsius für Pt100- und für Pt500-Temperaturfühler dargestellt: Pt100 °C...
  • Seite 134: Stromversorgung

    MULTICAL® 603 10 Stromversorgung Das Rechenwerk MULTICAL® 603 wird über den 2-poligen Stecker im Unterteil des Rechenwerks mit Strom versorgt. Die interne 3,6 VDC Spannungsversorgung wurde von Kamstrup A/S als Batterie- oder Netzversorgung in Versorgungsmodulen unterschiedlicher Ausführung umgesetzt, siehe nachfolgenden Auszug aus der Übersicht der Typnummern in Abschnitt 3.1.
  • Seite 135: Lithiumbatterie, 1 X D-Zelle

    MULTICAL® 603 10.2 Lithiumbatterie, 1 x D-Zelle Um die am längsten mögliche Batterielebensdauer zu erreichen, kann MULTICAL® 603 mit einer 1 x D-Zelle Lithiumbatterie (Kamstrup Typ HC-993-02) versorgt werden. Es ist kein Werkzeug erforderlich, um das Batteriemodul zu montieren oder auszutauschen. Der Lithiumgehalt in der Batteriezelle beträgt ca. 4,5 g, weshalb die Batterie von den Regeln für den Transport von Gefahrgütern erfasst wird, siehe das Dokument 5510-408_DK-GB-DE.
  • Seite 136: Batterielebensdauer

    MULTICAL® 603    10.3 Batterielebensdauer   Übersicht über die geschätzte Lebensdauer [Jahre], bei unterschiedlichen Konfigurationen des Zählers MULTICAL® 603  (Typ 603‐E).                                                 00  10  20  11  21  50,  11,  11,  11,            Modulsteckplatz 2  51  21, 31 21, 31 21, 31              Modulsteckplatz 1  00  Kein Modul  1 x D: 16  Jahre  1 x D: 16  Jahre  1 x D: 14  Jahre  1 x D:  1 x D: ...
  • Seite 137 MULTICAL® 603 Randbedingungen für die oben genannten Berechnungen der Batterielebensdauer: Rechenwerk in Wandmontage (tBAT < 30°C) Impulsausgang: Impulsdauer = 32 ms Adaptiver Modus (2-64 s) oder 32 s Integrationszeit Datenauslesung: Max. 1 Auslesung pro Stunde M-Bus-Auslesung: Max. 1 Auslesung alle 10 Sekunden Display eingeschaltet (LCD ON), keine Hintergrundbeleuchtung Ein Durchflusssensor ULTRAFLOW®...
  • Seite 138: Vac-Netzteil

    MULTICAL® 603 10.4 230 VAC-Netzteil Dieses Modul ist von der 230 VAC-Netzversorgung galvanisch getrennt. Das Modul ist für den direkten Anschluss an das Stromnetz ausgelegt. Das Modul hat einen Zwei-Kammer-Sicherheitstransformator, der die Anforderung an eine Doppelisolation (Trenntrafo) erfüllt, wenn der Oberteil des Rechenwerks auf das Rechenwerksunterteil montiert ist. Wenn die Netzspannung unterbrochen wird, versorgt das Modul den Zähler normalerweise für einige Minuten.
  • Seite 139: Vac High-Power-Versorgung Smps

    MULTICAL® 603 10.6 230 VAC High-Power-Versorgung SMPS Dieses Modul ist von der 230 VAC-Netzversorgung galvanisch getrennt. Das Modul ist für den direkten Anschluss an das Stromnetz ausgelegt. Das Modul ist als Schaltnetzteil konstruiert, das die Anforderungen an eine Doppelisolation (Trenntrafo) erfüllt, wenn der Oberteil des Rechenwerks am auf dem Rechenwerksunterteil montiert ist. Wenn die Netzspannung unterbrochen wird, versorgt das Modul den Zähler nur für wenige Sekunden mit Strom.
  • Seite 140: Leistungsverbrauch Für Zähler Mit Netzanschluss

    MULTICAL® 603 10.8 Leistungsverbrauch für Zähler mit Netzanschluss Die aufgenommene Leistung für Zähler, die an 24 VAC oder 230 VAC angeschlossen sind, geht aus der Kennzeichnung auf der Vorderseite des Zählers hervor. Die Kennzeichnung gibt einen gemittelten Höchstwert für die aufgenommene Leistung des Zählers an und die Leistung wird über einen Zeitabschnitt den angegebenen Wert nicht übersteigen.
  • Seite 141: Nachrüstung Und Austausch Der Versorgungsmodule

    MULTICAL® 603 10.11 Nachrüstung und Austausch der Versorgungsmodule Die Versorgungsmodule können innerhalb der vorhandenen Auswahl für die Typnummer des MULTICAL® 603 frei ausgetauscht werden. Beispielsweise kann es vom Vorteil sein, in einem Gebäude mit schwankender Netzversorgung, z. B. bei Renovierungs- oder Bauarbeiten für einen bestimmten Zeitraum ein Netzteil durch eine Batterie zu ersetzen. In der Praxis ist es jedoch in einigen Fällen nicht möglich, auf eine Batterie zu wechseln, z.
  • Seite 142: Datensicherung Bei Unterbrechung Der Versorgung

    MULTICAL® 603 10.12 Datensicherung bei Unterbrechung der Versorgung Grundsätzlich ist der Zähler MULTICAL® 603 immer mit einer kleineren Lithiumbatterie (BR1632) zur Sicherung der internen Uhr bei Unterbrechungen der Netzversorgung ausgestattet. Unabhängig vom installierten Versorgungsmodul ist der Zähler mit einer Funktion ausgestattet, die bei einer Spannung unter 3,1 VDC mit der internen 3,6 VDC- Versorgung alle aktuellen Registerzählerstände speichert.
  • Seite 143: Kommunikation

    MULTICAL® 603 11 Kommunikation 11.1 Integrierter M-Bus Bestimmte Versionen des Zählers MULTICAL® 603 beinhalten eine integrierte wired M-Bus Schnittstelle (Typ 603- A/B/C/D/G). Siehe alle Typnummern des Zählers in Abschnitt 3.1 Der integrierte wired M-Bus ist gemäß dem M-Bus-Standard EN-13757:2013 entwickelt worden und umfasst folgende Funktionen: •...
  • Seite 144 MULTICAL® 603 Die M-Bus-Schnittstelle wird an den M-Bus Master an den Anschlussklemmen 24 und 25 auf der Anschlussplatine des Zählers angeschlossen. Bitte beachten Sie: Es ist nicht möglich, den Datenlogger über den integrierten M-Bus auszulesen. 11.2 Kommunikationsmodule Der Zähler MULTICAL® 603 bietet Platz für den Einbau von zwei Kommunikationsmodulen. Alle Module sind Teil der Bauartzulassung von MULTICAL®...
  • Seite 145: Kennzeichnung Der Kommunikationsmodule

    MULTICAL® 603 11.3 Kennzeichnung der Kommunikationsmodule Alle Modulabdeckungen sind mit einem deutlichen Hinweis bedruckt, wie Signalkabel, Sensoren, Netzteile usw. anzuschließen sind, um die richtige Funktion des Moduls sicherzustellen. I/O: Anschlussklemmen für Impulsausgänge, Kommunikation: Impulsausgänge oder andere Anschlüsse, die für Die Anschlussklemmen für die die Funktion des Moduls erforderlich sind.
  • Seite 146: Module

    MULTICAL® 603 11.4 Module 11.4.1 HC-003-10: Data Pulse, inputs (In-A, In-B) Das Modul mit Daten ermöglicht die direkte Kommunikation mit dem Zähler über das KMP-Protokoll. Für den Datenaustausch erfordert das Modul ein spezielles Kamstrup-Adapterkabel entweder für RS-232 oder für USB. Für Informationen über das KMP-Protokoll siehe Abschnitt Datenprotokoll 11.4.2 HC-003-11: Data Pulse, outputs (Out-C, Out-D) Das Modul mit Daten ermöglicht die direkte Kommunikation mit dem Zähler über das KMP-Protokoll.
  • Seite 147: Hc-003-21: Wired M-Bus, Outputs (Out-C, Out-D)

    MULTICAL® 603 11.4.4 HC-003-21: Wired M-Bus, outputs (Out-C, Out-D) Der M-Bus ermöglicht die Kommunikation mit batteriebetriebenen Zählern, ohne die Lebensdauer der Batterie zu beeinträchtigen. Das M-Bus-Modul unterstützt die primäre, die sekundäre und die erweiterte sekundäre M-Bus-Adressierung. Das Modul unterstützt die automatische Baudratenerkennung mit den Geschwindigkeiten von 300, 2400, 9600 oder 19200 Baud.
  • Seite 148: Hc-003-30: Wireless M-Bus, Inputs (In-A, In-B)

    MULTICAL® 603 11.4.6 HC-003-30: Wireless M-Bus, inputs (In-A, In-B) Das Wireless M-Bus-Modul wurde für Wireless M-Bus-Systeme entwickelt, die im lizenzfreien 868 MHz-Band betrieben werden. Die Kommunikation erfolgt entweder im C-Mode oder im T-Mode gemäß EN13757-4. Das Wireless M-Bus-Modul unterstützt sowohl die individuelle Verschlüsselung als auch gemeinsame Werksschlüssel. Der gemeinsame Werksschlüssel ist jedoch nur auf Anfrage erhältlich.
  • Seite 149: Hc-003-40: Analog Outputs 2 X 0/4

    MULTICAL® 603 11.4.8 HC-003-40: Analog outputs 2 x 0/4…20 mA Analoge Ausgänge werden oft verwendet, um Informationen auf PLCs oder ähnliche Einrichtungen zu übertragen. Die analogen Ausgänge beruhen auf dem Durchfluss, der Leistung oder den Temperaturen des Zählers. Die analogen Ausgänge sind individuell skalierbar und entweder als 0...20 mA oder als 4...20 mA konfigurierbar.
  • Seite 150: Hc-003-50: Low Power Radio, Inputs (In-A, In-B), 434 Mhz

    MULTICAL® 603 11.4.11 HC-003-50: Low Power Radio, inputs (In-A, In-B), 434 MHz Das Kamstrup Low Power Funkmodul ermöglicht das Auslesen von Zählern über Funksysteme, die im 434 MHz-Band betrieben werden. Der Kamstrup Low Power Funk wurde für Walk-by/Drive-by entwickelt und ist auch dafür vorbereitet, Teil eines Kamstrup Radio Mesh-Netzwerks zu sein, wo er über Netzwerkrouter und Konzentratoren die automatische Datenübertragung auf das Auslesesystem ermöglicht.
  • Seite 151: Hc-003-60: Lon Tp/Ft-10, Inputs (In-A, In-B)

    MULTICAL® 603 11.4.13 HC-003-60: LON TP/FT-10, inputs (In-A, In-B) Das LON TP/FT-10-Modul ist für die Verwendung in Verkabelungen mit freier Topologie konzipiert. Die Kommunikation des Moduls ist mit LONWORKS® 2.0 kompatibel und unterstützt eine Kommunikations-geschwindigkeit bis zu 78125 Bit/s. Das LON-Modul ermöglicht das Auslesen von Zählern in Gebäude- und Industrieautomatisierungssystemen. $Der Zähler muss mit Wechselspannung (AC) über eine High-Power-Versorgung versorgt werden.
  • Seite 152: Hc-003-80: 2G/4G Network, Inputs (In-A, In-B)

    MULTICAL® 603 11.4.16 HC-003-80: 2G/4G Network, inputs (In-A, In-B) Das 2G/4G Network-Modul ist ein Plug-and-Play-Modul, das automatisch Daten im vorhandenen 2G- und 4G- Mobilfunknetz sendet, wenn der Zähler in Betrieb ist. 32 aktuelle Datenregister werden jede Stunde rund um die Uhr an das Versorgungsunternehmen übertragen. Das Modul wird inklusive einer im Voraus bezahlten Datenerfassung für 8 Jahre geliefert.
  • Seite 153: Hc-003-84: High Power Radio Router, Inputs (In-A, In-B), 444 Mhz

    MULTICAL® 603 11.4.19 HC-003-84: High Power Radio Router, inputs (In-A, In-B), 444 MHz Das High Power Radio Router-Modul ermöglicht das Auslesen von Zählern über Auslesesysteme, die im 444 MHz-Band betrieben werden. Die eingebaute Routerfunktionalität ermöglicht es, ein Radio Mesh-Netzwerk zwischen den einzelnen Zählern und dem zentralen Konzentrator aufzubauen, der die Funkkommunikation von und zu den Zählern steuert.
  • Seite 154: Auslesen Des Hochauflösten Registers

    MULTICAL® 603 11.5 Auslesen des hochauflösten Registers Bei der Datenauslesung von Energie und Volumen (E1, E3, V1) ist es möglich, die Standardauflösung mit bis zu 8 signifikanten Ziffern auszuwählen, wie sie im Display des Rechenwerks angezeigt wird. Eine Auslesung mit bis zu 9 signifikanten Ziffern (ExtraDigit) kann ebenfalls ausgewählt werden, was eine 10 Mal höhere Auflösung als im Display des Rechenwerks bedeutet.
  • Seite 155: Nachrüstung Mit Modulen

    MULTICAL® 603 11.7 Nachrüstung mit Modulen Die Module sind auch einzeln für die Nachrüstung erhältlich. Die Module sind ab Werk konfiguriert und bereit für die Montage im Zähler. Jedoch kann es erforderlich sein, einige Module nach der Installation zu konfigurieren. Die Liste gibt an, welche Änderungen an der Modulkonfiguration möglich sind, wenn das Modul im Zähler montiert wurde.
  • Seite 156: Energieversorgung Der Module

    MULTICAL® 603 11.8 Energieversorgung der Module Modulsteckplatz 2 … Modulsteckplatz 1 Kein Modul Data Pulse, inputs (In-A, In-B) Wired M-Bus, inputs (In-A, In-B) Wireless M-Bus, inputs (In-A, In-B), 868 MHz Low Power Radio, inputs (In-A, In-B), 434 MHz Data Pulse, outputs (Out-C, Out-D) Wired M-Bus, "...
  • Seite 157: Datenkommunikation

    MULTICAL® 603 12 Datenkommunikation  12.1 MULTICAL 603-Datenprotokoll Die interne Datenkommunikation von MULTICAL  603 basiert auf dem Kamstrup Meter Protocol (KMP), das eine schnelle und flexible Auslesestruktur ermöglicht und gleichzeitig die geforderte Zuverlässigkeit für zukünftige Anforderungen bietet. Das KMP-Protokoll ist Bestandteil aller Verbrauchszähler von Kamstrup A/S, die seit 2006 auf den Markt sind. Das Protokoll wird am optischen Auslesekopf und über die Steckverbinder zum Modulbereich verwendet.
  • Seite 158: Mixed Fluid

    MULTICAL® 603 13 Mixed fluid Die MULTICAL®-Rechenwerksvariante „M“ (Mixed fluid) kann bei Minustemperaturen in einem Temperaturbereich von -40 … +140°C eingesetzt werden. In Anwendungen, in denen Minustemperaturen zu erwarten sind, ist es wichtig, Temperaturfühler und Durchflusssensoren mit einem geeigneten Temperaturbereich auszuwählen. Frostschutzmittel haben eine niedrigere spezifische Wärmekapazität als Wasser.
  • Seite 159 MULTICAL® 603 Statische Daten Dynamische Daten MULTICAL® 603 Mixed fluid Typnummer 603-xxxx xxxxxxxx Wird auf die Wird im Display angezeigt Vorderseite des Zählers gedruckt Typ 603 - □ □ - □□ □ □□ □ - □□ □□ Vorbereitet für Durchflusssensor mit langsamen und prellfreien elektronischen Impulsen Mit einem Durchflusssensoren ausgeliefert Nur Mixed fluid...
  • Seite 160: Konfigurationsnummer

    MULTICAL® 603 13.2 Konfigurationsnummer Unten sehen Sie eine Übersicht über die Konfigurationsnummern des Rechenwerks für Typ “M”. MULTICAL® 603 Mixed fluid Konfigurationsnummer A - B - C C C - DDD GG - - M - RR - - VVVV Einbauort des Durchflusssensors Vorlauf...
  • Seite 161: Tarife

    MULTICAL® 603 RR - VVVV Datenloggerprofil Standarddatenloggerprofil Aktuelle Werte Ludwig Madrid Peter Diagnose 1 Kiev Informationssensitiv KM RF Verschlüsselungsniveau Individueller Schlüssel Kundenbeschriftung Siehe Abschnitt 3.2.13 0000 13.3 Tarife Da das Mixed fluid-Rechenwerk MULTICAL® 603 M einen Temperaturbereich aufweist, der unter 0 °C geht, wurden die Tarifgrenzen und die entsprechende Funktionalität angepasst, um diese Tatsache im Vergleich zum übrigen MULTICAL®...
  • Seite 162: Prüfung Und Eichung

    MULTICAL® 603 14 Prüfung und Eichung Der Zähler MULTICAL® 603 kann je nach verfügbarer Ausrüstung als vollständiger Energiezähler oder als getrennter Zähler geprüft werden. Die hochauflösenden Testregister können entweder vom Display abgelesen werden oder durch serielle Datenübertagung oder mittels hochauflösender Impulse ausgelesen werden. Für den Test als getrennter Zähler kann ein separater Test des Rechenwerks mittels der Kamstrup-Kalibriereinheit für MULTICAL®...
  • Seite 163 MULTICAL® 603 Prüfimpulse Wenn Impulsschnittstelle, 6699-143, Stromversorgung oder eine Batterie angeschlossen wurde, diese Funktionseinheit am Zähler angebracht wurde, und im Zähler der Testmodus aufgerufen wurde, werden die folgenden Impulse ausgesendet: • Hochauflösende Energieimpulse: (0,001 kWh/Impuls bis 0,01 MWh/Impuls) an Klemme 7 und 8 •...
  • Seite 164 MULTICAL® 603 Anwendung der hochauflösenden Impulse Die unten stehende Abbildung beschreibt, wie die hochauflösenden Energie- und Volumenimpulse an den Prüfstand, der zur Eichung des Zählers verwendet wird, oder an das Kamstrup Impulstestgerät, Typ 6699-279 angeschlossen werden. Hochauflösende Register zur Kalibrierung und Eichung Wenn der Zähler auf Prüfständen wie z.
  • Seite 165 MULTICAL® 603 Berechnung der wahren Energie Bei Prüfung und Eichung wird die Energieberechnung des Zählers mit der „wahren Energie“ verglichen, die gemäß der Formeln in EN 1434-1:2007, EN1434-1:2015 und OIML R75:2002 berechnet wird. Das unten stehende Programm zur Energieberechnung kann von Kamstrup A/S elektronisch bezogen werden. Die unten stehende Tabelle gibt die konventionelle wahre Energie an den am häufigsten verwendeten Prüfpunkten wieder: Vorlauf...
  • Seite 166: Zulassungen

    MULTICAL® 603 15 Zulassungen 15.1 Bauartzulassung  Der Zähler MULTICAL 603 ist gemäß der Europäischen Messgeräterichtlinie (MID) auf der Basis von EN 1434-4:2015 bauartzugelassen. Der Zähler MULTICAL® 603 hat eine nationale, dänische Kältezulassung, TS 27.02 012, gemäß BEK 1178, auf der Basis von EN1434:2015.
  • Seite 167: Fehlersuche

    MULTICAL® 603 16 Fehlersuche Der Zähler MULTICAL® 603 wurde im Hinblick auf eine schnelle und einfache Installation sowie langjährigen und zuverlässigen Betrieb beim Wärmeverbraucher entwickelt. Sollten Sie jedoch Probleme mit dem Gerät haben, kann die unten stehende Fehlersuchtabelle zur Klärung der Fehlerursache beitragen.
  • Seite 168: Entsorgung

    MULTICAL® 603 17 Entsorgung Das Umweltmanagementsystem von Kamstrup A/S ist nach ISO 14001 zertifiziert. Als Bestandteil des Umweltmanagementsystems werden Materialien, die umweltgerecht entsorgt werden können, im größtmöglichen Umfang verwendet. Seit August 2005 sind die Wärmezähler von Kamstrup A/S nach der EU- Richtlinie 2012/19/EU und der Norm EN 50419 gekennzeichnet.
  • Seite 169: Dokumente

    MULTICAL® 603 18 Dokumente Dänisch Englisch Deutsch Russisch Technische Beschreibung 5512-2028 5512-2029 5512-2030 5512-2031 Datenblatt 5810-1515 5810-1516 5810-1517 5810-1522 Installations- und Bedienungsanleitung 5512-2231 5512-2231 5512-2231 5512-2231 Diese Dokumente werden laufend aktualisiert. Sie finden die aktuelle Ausgabe auf http://products.kamstrup.com/index.php. Kamstrup A/S · Technische Beschreibung · 5512-2030_G1_DE_05.2020...
  • Seite 170 Messtechnik der Zukunft WDV Molliné GmbH 49 (0)711 35 16 95-20 Geschäftsführer: Registergericht: Stuttgart HRB 723 953 Kupferstraße 40-46 info@molline.de Frank Molliné & Stephan Baus Str.-Nr.: 99032 / 19130 70565 Stuttgart www.molline.de Firmensitz: Stuttgart Vaihingen USt-IdNr.: DE 256 406 381...

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