Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Engelmann SensoStar C Einbau- Und Bedienungsanleitung

Engelmann SensoStar C Einbau- Und Bedienungsanleitung

Wärmezähler-rechenwerk; wärme- kältezähler-rechenwerk; kältezähler-rechenwerk
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SensoStar C:

Werbung

 
Einbau‐ und Bedienungsanleitung  
Wärmezähler‐Rechenwerk 
Wärme‐ / Kältezähler‐Rechenwerk 
Kältezähler‐Rechenwerk 
 
SensoStar C
 
DE‐18‐MI004‐PTB037 (MID Wärme) 
DE‐18‐M‐PTB‐0049 (nationale Zulassung für Kälte in Deutschland) 
CH‐T2‐18769‐00 (nationale Zulassung für Kälte in der Schweiz) 
OE19 C360 (nationale Zulassung für Kälte in Österreich) 
 
1 Verwendung und Funktion 
Das Rechenwerk SensoStar C dient zur Erfassung der Verbrauchsmenge in geschlossenen Heizsystemen, Kühlsyste‐
men oder Heiz‐ / Kühlsystemen.  
2 Lieferumfang 
Rechenwerk 
Beipack Montage 
Einbau‐ und Bedienungsanleitung 
Bedienungsanleitung „Kommunikationsschnittstellen S3(C)" (bei Zählern mit optionaler Schnittstelle) 
Konformitätserklärung 
3 Allgemeine Hinweise 
Geltende Norm für den Einsatz von Rechenwerken zur Wärmemessung: EN 1434, Teile 1 ‐ 6. Richtlinie 
2014/32/EU, Anhang I und MI‐004 und die jeweilige relevante Eichordnung des Landes, in dem das Rechen‐
werk eingesetzt wird. 
Für Auswahl, Einbau, Inbetriebnahme, Überwachung und Wartung des Gerätes sind EN 1434 Teil 6 sowie 
die PTB TR K 8 und TR K 9 zu beachten. 
Nationale Regelungen zur Verbrauchsmessung von Kältemengen sind zu beachten. 
Die Vorschriften für Elektroinstallationen sind zu beachten. 
Das Produkt erfüllt die wesentlichen Anforderungen, die in der EU‐Richtlinie über die elektromagnetische 
Verträglichkeit (EMV‐Richtlinie) für Betriebsmittel (2014/30/EU) festgelegt sind. 
Eichrelevante Sicherungszeichen des Rechenwerks dürfen nicht beschädigt oder entfernt werden ‐ andern‐
falls entfallen Garantie und Eichfrist des Gerätes! 
Das Rechenwerk hat das Werk in einwandfreiem Zustand verlassen. Sämtliche Installationsarbeiten dürfen 
nur von einer hierfür ausgebildeten und befugten Fachkraft ausgeführt werden. 
Geräte mit aktiviertem Funk dürfen nicht in die Luftfracht. 
Der Einbauort (Vorlauf / Rücklauf) des Rechenwerks ist zu beachten (siehe Punkt 3.1: Piktogramme Ein‐
bauort). 
Zur Reinigung ein mit Wasser befeuchtetes Tuch verwenden. 
Zum Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung ist das Rechenwerk erst unmittelbar vor dem Einbau aus 
der Verpackung zu nehmen. 
Alle Hinweise, die im Datenblatt, der Bedienungsanleitung und Application notes des Rechenwerks aufge‐
führt sind, müssen beachtet werden. Weitere Informationen unter www.engelmann.de. 
Der Zähler ist mit einer Lithium‐Metall‐Batterie ausgestattet. Batterien nicht öffnen, nicht mit Wasser in 
Berührung bringen, nicht Temperaturen über 80 °C aussetzen, nicht aufladen und nicht kurzschließen. 
Ausgetauschte oder defekte Teile sind umweltgerecht zu entsorgen. 
Das Display ist deaktiviert und kann mittels Tastendruck für zwei Minuten aktiviert werden. 
Anzeigeeinheit der Energie und Einbauort (Vor‐ / Rücklauf) sind im Feld per Tastendruck oder alternativ 
mithilfe der Software „Device Monitor" vor Inbetriebnahme einmalig einstellbar. 
Glykolart und Glykolkonzentration im Medium derjenigen Varianten, die für die Verwendung von Glykol 
vorgesehen sind, sind im Feld mithilfe des „Device Monitor" jederzeit einstellbar (Näheres unter Punkt 
8.1). 
 
Seite 1 von 12         Artikel Nr.: 1080600200      Stand: 2021_01_13 
 
 
 
 
 
          Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Engelmann SensoStar C

  • Seite 1 ‐ Das Produkt erfüllt die wesentlichen Anforderungen, die in der EU‐Richtlinie über die elektromagnetische  Verträglichkeit (EMV‐Richtlinie) für Betriebsmittel (2014/30/EU) festgelegt sind.  ‐ Eichrelevante Sicherungszeichen des Rechenwerks dürfen nicht beschädigt oder entfernt werden ‐ andern‐ falls entfallen Garantie und Eichfrist des Gerätes!  ‐ Das Rechenwerk hat das Werk in einwandfreiem Zustand verlassen. Sämtliche Installationsarbeiten dürfen  nur von einer hierfür ausgebildeten und befugten Fachkraft ausgeführt werden.  ‐ Geräte mit aktiviertem Funk dürfen nicht in die Luftfracht.  ‐ Der Einbauort (Vorlauf / Rücklauf) des Rechenwerks ist zu beachten (siehe Punkt 3.1: Piktogramme Ein‐ bauort).  ‐ Zur Reinigung ein mit Wasser befeuchtetes Tuch verwenden.  ‐ Zum Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung ist das Rechenwerk erst unmittelbar vor dem Einbau aus  der Verpackung zu nehmen.  ‐ Alle Hinweise, die im Datenblatt, der Bedienungsanleitung und Application notes des Rechenwerks aufge‐ führt sind, müssen beachtet werden. Weitere Informationen unter www.engelmann.de.  ‐ Der Zähler ist mit einer Lithium‐Metall‐Batterie ausgestattet. Batterien nicht öffnen, nicht mit Wasser in  Berührung bringen, nicht Temperaturen über 80 °C aussetzen, nicht aufladen und nicht kurzschließen.  ‐ Ausgetauschte oder defekte Teile sind umweltgerecht zu entsorgen.  ‐ Das Display ist deaktiviert und kann mittels Tastendruck für zwei Minuten aktiviert werden.  ‐ Anzeigeeinheit der Energie und Einbauort (Vor‐ / Rücklauf) sind im Feld per Tastendruck oder alternativ  mithilfe der Software „Device Monitor“ vor Inbetriebnahme einmalig einstellbar.  ‐ Glykolart und Glykolkonzentration im Medium derjenigen Varianten, die für die Verwendung von Glykol  vorgesehen sind, sind im Feld mithilfe des „Device Monitor“ jederzeit einstellbar (Näheres unter Punkt  8.1).    Seite 1 von 12         Artikel Nr.: 1080600200      Stand: 2021_01_13            Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.   ...
  • Seite 2: Piktogramme Rechenwerk-Ausführung (Auf Dem Typenschild) Wärmezählung

      3.1 Piktogramme Einbauort des Rechenwerks (in den Anzeigeschleifen)  Rechts im Rechenwerk‐Display finden Sie in allen Anzeigeschleifen eines der folgenden beiden Piktogramme. Das  Piktogramm zeigt an, in welchen Heizungsstrang das Rechenwerk einzubauen ist.  Einbau im Rücklauf      Einbau im Vorlauf        3.2 Piktogramme Rechenwerk‐Ausführung (auf dem Typenschild)    Wärmezählung      Kältezählung    4 Wandmontage Rechenwerk  Das Rechenwerk können Sie öffnen, indem Sie den Bügel an der Vorderkante der Rechenwerksoberschale nach  oben drücken.  Prüfen Sie vor der Montage, ob die Kabellängen der anzuschließenden Geräte der Montagesituation entsprechen.   Der Bohrungsabstand bei der Montage mit Schrauben und Dübeln beträgt nach der folgenden Abbildung 131 mm.    Montage mit handelsüblicher Hutschiene  Montage mit Schrauben und Dübeln          5 Anschluss Teilgeräte  Achtung: Montieren Sie zuerst die Temperatursensoren und schließen Sie danach erst das Volumenmessteil an das  Rechenwerk an. Dadurch vermeiden Sie unnötige Fehlermeldungen des Rechenwerks.    Bei Auslieferung zeigt das Rechenwerk „H 05“ im Display an, wenn noch keine Temperatursensoren angeschlos‐ sen sind. Sobald diese angeschlossen wurden und eine erste Messung erfolgte, erlischt die Fehlermeldung im Dis‐ play. Ohne Volumenfortschritt finden Temperaturmessungen alle 15 Minuten statt. ...
  • Seite 3: Anschluss Volumenmessteil

      ‐ Zu lange Kabel der Temperatursensoren nicht zu einer „Luftspule“ aufwickeln. Die Kabel entweder „unge‐ ordnet“ verlegen oder zu einer Spule aufwickeln, eine „8“ daraus machen und die beiden Hälften zusam‐ menklappen und dann zusammenbinden.    Montage  ‐ Lösen Sie die zwei PG‐Verschraubungen ohne Blindstopfen und schieben Sie sie über die Temperatur‐ sensor‐Kabel.   ‐ Führen Sie die Temperatursensoren durch die Führungen der PG‐Verschraubungen in den Anschlussraum.  ‐ Klemmen Sie die Temperatursensoren gemäß ihrer Kennzeichnung an, wie es die folgende Zeichnung zeigt:  Der Vorlauf‐Temperatursensor muss immer an die Klemmen 5 und 6 (inlet) angeschlossen werden.  Der Rücklauf‐Temperatursensor muss immer an die Klemmen 7 und 8 (outlet) angeschlossen werden.  Eine bestimmte Farbbelegung ist nicht einzuhalten.    ‐ Prüfen Sie den festen Sitz der Anschlüsse.  ‐ PG‐Verschraubungen mit der Hand festziehen.        5.2 Anschluss Volumenmessteil  Die Ausgangsimpulswertigkeit des anzuschließenden Volumenmessteils (VMT) muss identisch sein mit der Ein‐ gangsimpulswertigkeit des Rechenwerks. Beachten Sie hierzu die technischen Daten des Volumenmessteils und  vergleichen Sie diese mit den Angaben auf dem Typenschild des Rechenwerks.    Montage  ‐ Lösen Sie die mittlere PG‐Verschraubung und schieben Sie sie über das Impulskabel des VMTs.  ‐ Entfernen Sie den Blindstopfen aus der Führung der PG‐ Verschraubung. Führen Sie das Impulskabel durch die Füh‐ rung in den Anschlussraum.  ‐ Klemme 10 und 11 dienen dem Anschluss an das Volumen‐ messteil. ...
  • Seite 4   Achtung: Bei Volumenmessteilen mit einem Anschluss vom Typ „Open Collector“ (elektronischer Ausgang) muss  auf die Polarität geachtet werden.    ‐ Prüfen Sie den festen Sitz der Anschlüsse.  ‐ PG‐Verschraubung mit der Hand festziehen.    Bitte prüfen Sie nach dem Anschließen der Teilgeräte, ob die Blindstopfen der unbenutzten PG‐Verschraubungen  vorhanden sind, und ziehen Sie die PG‐Verschraubungen mit der Hand fest.      5.2.1 Besonderheit beim Anschluss eines Diehl VMT „Sharky FS 473“  Bitte beachten Sie für den korrekten Anschluss der Kabel die in der folgenden Zeichnung beschriebene Polarität:    Klemme 10   Klemme 11    Achtung: Die farbliche Markierung der Kabel entspricht dem oben abgebildeten Schema.   Das weiße Kabel (+) wird mit Klemme 10 verbunden, das braune Kabel (‐) mit Klemme 11.      5.2.2 Besonderheit beim Anschließen an ein Rechenwerk mit Version TX  Die Rechenwerk‐Version TX erkennen Sie anhand einer Sonderanzeige, die nach der Aktivierung des Displays er‐ scheint, solange die Impulswertigkeit noch nicht festgesetzt wurde:      Achtung: Durch die ersten Eingangsimpulse wird in der Version TX der Impulswert festgesetzt und ist nicht mehr  änderbar. Achten Sie darauf, dass kein Durchfluss am Volumenmessteil vorhanden ist, bis die gewünschte Ein‐ gangsimpulswertigkeit eingestellt ist. Sind dennoch bereits Eingangsimpulse im Rechenwerk eingegangen, wird  jetzt die ab Werk eingestellte Impulswertigkeit beibehalten (1 Liter / Impuls).    Einstellen der Impulswertigkeit  Ist die Impulswertigkeit noch nicht festgesetzt, gehen Sie wie folgt vor:  ‐ Wählen Sie durch einen kurzen Tastendruck die gewünschte Impulswertigkeit aus.   ‐ Bestätigen Sie den gewählten Wert durch einen langen Tastendruck (> 4 s). Danach kann die Impulswertig‐ keit nicht mehr geändert werden. ...
  • Seite 5: Optische (Infrarot-)Schnittstelle

      ‐ Absperrorgane im Vor‐ und Rücklauf langsam öffnen.    Prüfen Sie bitte folgende Punkte:  ‐ Ist das Volumenmessteil richtig dimensioniert?  ‐ Zeigt der Richtungspfeil auf dem VMT in die richtige Richtung?  ‐ Montage des VMTs auf Dichtheit prüfen.  ‐ Wird ein Durchflussvolumen angezeigt?  ‐ Sind die Absperrventile geöffnet?  ‐ Ist die Heizleitung frei (Schmutzfänger nicht verstopft)?  ‐ Wird eine plausible Temperaturdifferenz angezeigt?  Bei ordnungsgemäßer Funktion der Teilgeräte die Nutzersicherungen an Temperaturfühlern und Volumenmessteil  anbringen. Das Rechenwerk muss vom Monteur mit der beigegebenen nummerierten Klebeplombe gegen Manipu‐ lation gesichert werden. Der Barcode‐Aufkleber kann für Dokumentationszwecke genutzt werden.  7 Schnittstellen und Optionen  7.1 Optische (Infrarot‐)Schnittstelle  Zur Kommunikation mit der optischen Schnittstelle ist ein optischer Auslesekopf nötig. Der Auslesekopf und die er‐ forderliche Software „Device Monitor“ sind optional erhältlich.   Die optische (Infrarot‐)Schnittstelle wird durch das automatische Senden eines Vorspanns (nach EN 13757‐3) akti‐ viert. Baudrate: 2.400 Bd.  Danach kann 4 Sekunden lang mit dem Rechenwerk kommuniziert werden. Nach jeder gültigen Kommunikation  bleibt das Rechenwerk weitere 4 Sekunden offen. Anschließend wird die Anzeige deaktiviert.  Die Anzahl der Auslesungen über die optische Schnittstelle pro Tag ist begrenzt. Bei täglicher Auslesung sind min‐ destens 4 Kommunikationen möglich; bei seltenerer Auslesung erhöht sich die mögliche Anzahl.    7.2 Nachrüsten einer zusätzlichen Kommunikationsschnittstelle  An unserem Rechenwerk sind weitere Schnittstellen nachrüstbar. Eine Beschreibung unserer optionalen Schnitt‐ stellen finden Sie in der Bedienungsanleitung „Kommunikationsschnittstellen S3(C)“.    Beim Nachrüsten der Schnittstellen sind die ESD‐Anforderungen nach EN 61340‐5‐1 zu beachten. ...
  • Seite 6: Anschluss Netzteil

                                            7.4 Anschluss Netzteil  Zur externen Spannungsversorgung muss das für unser Rechenwerk entwickelte Netzteil verwendet werden.  Zum Anschließen des Netzteils öffnen Sie das Rechenwerksgehäuse. Entfernen Sie zuerst  die Batterie aus dem Re‐ chenwerk und schließen Sie diese an die Batteriebuchse im Netzteil an. Netzteil mit einer der beigegebenen num‐ merierten Klebeplomben gegen Öffnen sichern. Der Barcode‐Aufkleber kann für Dokumentationszwecke genutzt  werden. (Die Batterie sichert die Spannungsversorgung im Falle eines Stromausfalls.)  Entfernen Sie die Blindtülle links im Gehäuse und führen Sie das Netzteil‐Kabel (A) durch die Kabeldurchführung.  Drücken Sie die Kabeltülle in die Durchführung. Stecken Sie den schwarzen Servicestecker auf die Kontaktfinger an  der linken Platinenseite des Rechenwerks unter dem Display. Den weißen Stecker stecken Sie in die Batteriebuchse  auf der Platine.  Das Netzteil darf nur von autorisierten Fachhandwerkern an 230 V / 24 V angeschlossen werden. Netzteil si‐ chern.  Wenn das Rechenwerk eine externe Spannung erkennt, erscheint im Display das Netzstecker‐Symbol.     Nach der Montage des Netzteils muss das Rechenwerk vom Monteur mit einer der dem Netzteil bei‐ gegebenen nummerierten Klebeplomben gegen Manipulation gesichert werden. Der Barcode‐Aufkleber kann für  Dokumentationszwecke genutzt werden.         ...
  • Seite 7   8 Anzeigemöglichkeiten  Das Rechenwerk verfügt über eine Flüssigkristallanzeige mit 8 Stellen und Sonderzeichen. Die darstellbaren Werte  sind in 5 Anzeigeschleifen zusammengefasst. Alle Daten können über die Taste abgerufen werden.  Zu Beginn befinden Sie sich automatisch in der Hauptschleife (erste Ebene).   Durch einen längeren Tastendruck (> 4 Sekunden) gelangen Sie in die nächste Anzeigeebene. Halten Sie die Taste  solange gedrückt, bis Sie in der gewünschten Informationsschleife sind. Innerhalb einer Anzeigeschleife können Sie  durch kurzen Druck auf die Taste nacheinander die Daten der gewählten Informationsschleife abrufen. Nach 2 Mi‐ nuten ohne Betätigung der Taste erfolgt die automatische Deaktivierung der Anzeige.    Ebene 1 / Hauptschleife:          2) Segmenttest an / aus  4) Kumuliertes Volumen  (alle Anzeigefelder wer‐ in m³   den gleichzeitig angesteu‐     ert)       1) Kumulierte Wärme‐ menge seit Inbetrieb‐   nahme  (Standarddisplay);  Wechselanzeige:    kumulierte Kältemenge  (für Wärme‐ / Kältezähler‐ Rechenwerke);    Hinweiscode (falls ein  3) Letzter Stichtag ...
  • Seite 8    Bis zum Durchlaufen des jeweiligen Monatsletzten / 15. des Monats (bei den Halbmonatswerten) wird für Ver‐ brauch und Datum 0 angezeigt.   3 Impulseingänge sind eine optionale Ausstattung. Ihr Wert kann über die Software „Device Monitor“ eingestellt  werden.     Ebene 2 / Technikschleife:          2) Aktueller Durchfluss in  3) Vorlauftemperatur in  4) Rücklauftemperatur in  1) Aktuelle Leistung in kW   m³/h °C °C               5) Temperaturdifferenz in  6) Vor Inbetriebnahme:  8) Seriennummer 7) M‐Bus Adresse     K. (Bei Kältezählung wird  Betriebstage seit Ferti‐   Wert negativ dargestellt.)  gung        Nach Inbetriebnahme: ...
  • Seite 9   Ebene 4 / Maximalwertschleife:                          1) Maximale Leistung  3) Maximale Vorlauf‐  4) Maximale Rücklauf‐  2) Maximaler Durchfluss  im Wechsel mit Datum  Temperatur  Temperatur  im Wechsel mit Datum  und Uhrzeit  im Wechsel mit Datum  im Wechsel mit Datum  und Uhrzeit  und Uhrzeit  und Uhrzeit                  5) Maximale Temperatur‐  differenz im Wechsel mit  Datum und Uhrzeit     ...
  • Seite 10: Durchflusserkennung

      Durch einen kurzen Tastendruck kann zum nächsten Menüvorschlag gewechselt werden. Durch einen langen Tas‐ tendruck wird der aktuell angezeigte Menüvorschlag übernommen. Wird kein Vorschlag bestätigt, findet keine Um‐ parametrierung statt und mit dem Ausgehen der LCD endet der Editiermodus automatisch.    b) Das folgende Merkmal derjenigen Rechenwerk‐Varianten, die für die Verwendung von Glykol vorgesehen sind,  ist im Feld mithilfe der Software „Device Monitor“ jederzeit einstellbar:  ‐ Glykolart und ‐konzentration im Medium (Ethylenglykol; Prophylenglykol; 20 %; 30 %; 40 %; 50 %).    8.2 Durchflusserkennung  Solange das Rechenwerk einen Durchfluss erkennt, wird rechts unten im Display folgendes Piktogramm angezeigt:   Durchfluss erkannt      8.3 Volumenimpulse  Wenn ein Volumenimpuls über den Rechenwerkseingang eingeht, wird rechts unten im Display folgendes  Pikto‐ gramm für 1 Sekunde angezeigt:  Volumenimpuls      9 Einsatzbedingungen  Rechenwerk  Temperaturbereich Medium  °C  0 – 150   Wärme  Temperaturbereich Medium  °C  0 – 50   Kälte  Mechanische Klasse  M2  Elektromagnetische Klasse  E2  Schutzklasse ...
  • Seite 11   Einsatzbereich Kältezählung  innerstaatliche Bauartzulassung als Temperatursensoren für Kälte‐ zähler*)  Einsatzbereich Wärme‐ / Kältezählung  EU‐Kennzeichnung und separate innerstaatliche Bauartzulassung  als Temperatursensoren für Kältezähler*)  *) Anforderungen in anderen Ländern können ggf. hiervon abweichen.  10 Hinweiscodes  Wenn das Gerät einen Fehler erkannt hat, wird im Display das Hinweissymbol angezeigt.   Der Fehler kann unter dem Menüpunkt 6 „Hinweisanzeige“ in der 1. Ebene / Hauptschleife aufgerufen werden  (siehe Kapitel 8:  Anzeigemöglichkeiten). Der Hinweiscode wird dort im Wechsel binär und hexadezimal angezeigt.  Das Gerät kennt sieben mögliche Hinweisursachen, die auch in Kombination auftreten können.     Anzeige hexadezimal  Beschreibung  Anzeige binär  H 80  Schwache Batterie  1 an erster Stelle  H 40  Reset  1 an zweiter Stelle  H 20  Elektronik defekt  1 an dritter Stelle  H 08  Temperatursensor Rücklauf Kurzschluss  1 an fünfter Stelle  H 04  Temperatursensor Rücklauf Kabelbruch  1 an sechster Stelle  H 02  Temperatursensor Vorlauf Kurzschluss  1 an siebter Stelle  H 01  Temperatursensor Vorlauf Kabelbruch  1 an achter Stelle    Beispiel: Temperatursensor Vorlauf Kabelbruch ...
  • Seite 12: Hinweisbeschreibung Anzeige

    Widrige Umgebungs‐bedingun‐ Berechnung  gen; lange Einsatzdauer  H 40  Reset  Keine Auswirkungen auf die  EMV, elektromagnetische Störun‐ Berechnung  gen  H 20  Elektronik defekt  Es findet keine Energie‐be‐ Defekter Baustein, Defekt auf der  rechnung statt. Das Register  Rechenwerk‐Platine  für Energie wird nicht verän‐   dert.  H 08 / H 04 /  Temperatursensor Rücklauf  Wie beim Hinweis „Elektronik  Fühlerkabel beschädigt  H 02 / H 01  oder Vorlauf: Kurzschluss /  defekt“  Kabelbruch  11 Hersteller  Engelmann Sensor GmbH  Rudolf‐Diesel‐Str. 24‐28  69168 Wiesloch‐Baiertal  Germany    Tel: +49 (0)6222‐9800‐0  Fax:+49 (0)6222‐9800‐50  E‐Mail: info@engelmann.de  www.engelmann.de  Seite 12 von 12         Artikel Nr.: 108060020        Stand: 2021_01_13            Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.   ...

Inhaltsverzeichnis