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Gefrierpunkt - Theorie - Milkotronic LACTOSCAN 90 Gebrauchsanweisung

Milchanalysator
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Milkotronic GmbH Nova Zagora
Bulgarien
Beilage 1

Gefrierpunkt - Theorie

Lactoscan – Feststellung des Gefrierpunktes
1. Erfindungsmethode
Lactoscan bestimmt den Gefrierpunkt jeder Probe und die Quantität des zugefügten Wassers.
Lactoscan mißt den Gefrierpunt nicht ab, sondern rechnet es auf Grund der anderen
Milchbestandteile von denen er abhängt aus. Die Grundbestandteile der Milch sind: Wasser,
Milchzucker (Laktose), Fette, Eiweiße, Mineralien (Salze) und Säuren. Das Gefrierpunkt hängt
nur von den in der Milch aufgelösten Komponenten und von der Quantität des Lösungsmittels ab
(in der Miclh ist diese Rolle vom Wasser erfüllt). Die Überschalltechnologie ermöglicht es den
Fettgehalt, die Eiweiße, den Milchzucker + Salze (die auflösbaren Bestandteile sind die einzigen,
die Einfluß auf den Gefrierpunkt ausüben) direkt abzumessen, und die Quantität des
Lösungsmittels in Prozenten (%) wird als 100% Trockensubstanz verstanden, bestimmt in
Prozenten (%); und die Trockensubstanz in Prozenten (%) = Lactose% + Fett% + Protein% +
Salze% + Säure%.
Ohne den Sinn des Gefrierpunktes begriffen zu haben kann Sie der abgemessene oder der im
Moment angezeigte Wert des zugefügten Wassers leicht irreführen, was sich des Wertes dieses
Parameters bezieht.
2. Bestimmungsbasis:
Die Milch gefriert bei niedriger Temperatur als das Wasser. Im Durchschnitt beträgt der
Gefrierpunkt der Frischmilch in den meisten Regionen etwa -0,540°C. Der Durchschnittswert
Ihrer Region heißt "Basis"-gefrierpunkt. Der Gefrierpunkt der Milch ist eine "physiologische
Konstante". Das bedeutet jedoch nicht, daß er überhaupt unveränderlich ist. Er wird eigentlich
von der Mehrzahl verschiedener Faktoren wie Füttern, Rasse, Jahreszeit, Melkperiode, Klima,
Moment des Probennehmens (Anfang, Mitte oder Ende der Melkperiode) bestimmt. Je größer
die Zahl der Proben ist, desto zuverlässiger wird die Base für die Bestimmung des
obenerwähnten Durchschnittswertes. Also ist der Basisgefrierpunkt ein Durchschnittswert der
Gefrierpunkte der Milchproben vieler Kühe (Viehe). Wenn der Milchhersteller im Labor getestet
wird, vergleicht man nur den Mittelwert der Kühe (Viehe) des Milchherstellers mit dem
Mittelwert für eine größere Gegend.
Der Basisgefrierpunkt wird durch lokale Gesundheitsbehörden, Landwirtschaftsministerien (u.a.)
bestimmt; manchenfalls sind das manche Universitäten, einzellne Milchhersteller oder ihre
Assotiationen. Nicht selten wird der Wert in der Obergrenze des Basisgefrierpunktes festgelegt,
damit einige Abweichungen in den Milchparametern und in den Indikationen der Meßgeräte
oder im menschlichen Vorgehen zugelassen werden können.
Die Assotiation der ofiziellen analytischen Chemiker erwähnt keinen Basisgefrierpunkt, doch
empfehlt sie
gegenwärtig, daß die Obergrenze des Gefrierpunktes bei -0,525°C (2,326
Standartabweichungen vom neulich für Nordamerika bestimmten Mittelwert - 0,5404°С) gelegt
wird, unter dem es 95% wahrscheinlich sein wird, daß 99% aller festgestellten Gefrierpunkte der
Milch ohne zugefügtes Wasser geraten.
Wenn der Gefrierpunkt bei -0,525°С oder niedriger liegt, so kann man zulassen, daß es in der
Milch kein zugefügtes Wasser gibt. Das kann auch mit Hilfe von untenerwähnten Testen
festgestellt werden. Wenn der Gefrierpunkt höher als -0,525°С ist, dann muß die Milch durch die
Worte "zugefügtes Wasser vermutet" gekennzeichnet werden; Man müßte es wie Milch mit
zugefügtem Wasser oder wie Milch ohne zugefügtes Wasser mittels der unten erwähnten Teste
bestimmen. Machen Sie eine Beurteilung der größten Tagesschwankungen des Gefrierpunktes
für eine bestimmte Herde, für eine vereinigte Herde, oder für bearbeitete Milch, was sich
zugefügten Wassers bezieht.
Lactoscan 90
Gebrauchsanweisung
09.5.2004 г.
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