Kolorimetrisches Messprinzip
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Beim kolorimetrischen Messprinzip wird die Ionen-Konzentration im Wasser analysiert
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dazu wird der Wasserprobe ein chemisches Reagenz, ein sogenannter Indikator, zugegeben
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Der Indikator reagiert mit den Ziel-Ionen und erzeugt eine Farbreaktion (Farbkomplex)
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Die farbige Wasserprobe wird mit einem Licht definierter Wellenlänge durchleuchtet.
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Das Analysegerät misst die sogenannte Transmission - es ermittelt, wie viel von dem
ausgesendeten Licht von der farbigen Wasserprobe „geschluckt" (absorbiert) wird
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Das Gerät erkennt Farb-Unterschiede und Farb-Intensitäten
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Aus diesen Informationen berechnet das Gerät die Konzentration der Ionen im Wasser
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Anwendungsbeispiel für kolorimetrische Messungen
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Erkennung eines Härtedurchbruches nach Enthärtungsanlagen mit einem Indikator, der selektiv
mit Calcium- und Magnesium-Ionen eine Farbreaktion bildet
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Bestimmung der Chlorkonzentration in Wasser mit einem Indikator, der selektiv mit freien
Chlor-Ionen eine Farbreaktion bildet
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Indikator-Zugabe
und Auswertung einer
_INHALT_
Farbreaktion
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