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GAMA evolution G-125 A Bedienungsanleitung Seite 35

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evolution G-125 A / G-200 A
Bedienungsanleitung
b) Hohe Viskosität. Die Systeme für Polyurethanschaumbildung brauchen normalerweise
eine Mindestumfülltemperatur von 12ºC, bei niedrigeren Temperaturen erhöht sich die
Viskosität des Produktes und beeinträchtigt das Pumpen. Wenn es aufgrund der
Umweltbedingungen nicht möglich ist, eine Mindesttemperatur von 12ºC beizubehalten,
müssen zusätzliche Heizelemente verwendet werden, um die Produkte auf die für das
Mischen erforderliche Mindesttemperatur zu erhitzen.
c) Der Produkteingangsfilter ist verstopft (siehe Wartung).
d) Das Kugelventil der Ansaugung hat Entweichungen in Folge von Verschleiß oder
Beschädigungen der Kugel oder an der Oberfläche des Ventilverschlusses, wodurch
ein Teil des Materials zurück zum Speisungsbehälter läuft und die Dosierpumpe eine
unzureichende Materialmenge an den Entladezyklus liefert, was zu einem falschen
Mischungsverhältnis führt.
4.
Fehler im Richtungswechselmikro
Der Pneumatikzylinder für die Förderpumpen verfügt über zwei magnetische Positionsfühler für
den Richtungswechsel. Jeder davon hat ein Led, das anzeigt, dass er aktiviert ist. Eine
ungewollte Bewegung von der Erkennungsposition weg führt dazu, dass die Pumpen nicht den
Richtungswechsel durchführen, weshalb der Fühler erneut auf die richtige Position gesetzt
werden muss, und zwar unter Verwendung der mitgelieferten Lehre.
5.
Sicherheitsdruckwächter
Die Dosierpumpen werden durch einen Sicherheitsdruckwächter geschützt, der fabrikseitig auf
einen Druck von 125 für das Modell modelo evolution G-125 A eingestellt ist, für das Modell
evolution G-200 A auf 210 bar / 2980 psi. Wird der Druckgrenzwert überschritten, unterbricht
der Druckwächter die Stromversorgung des Magnetventils und stoppt so die Pumpe.
Wenn die Pumpen anhalten, schalten sich die Richtungsanzeigeleuchten ab und ein Alarm wird
ausgelöst und im Steuerpaneel angezeigt (Nummer 3, wenn der Überdruck im Isocyanatkreis
entstanden ist, Nummer 4 wenn im Polyolkreislauf).
Sinkt der Druck unter den festgelegten Grenzwert, setzen sich die Dosierpumpen wieder in
Betrieb. Um zu verhindern, dass der Vorfall sich wiederholt, müssen die Ursachen des
Überdrucks festgestellt und behoben werden.
6.
Führräder
Die Führräder können durch Verschmutzungen durch kristallisiertes Isocyanat schon mal
blockiert werden. Ersetzen Sie die Räder, wenn sie sich nicht frei bewegen.
7.
Druckregler für steigende Verdrängung
Während der steigenden Bewegung erhalten die Dosierpumpen zusätzlichen Druck durch die
Produkteinspeisung durch die Umfüllpumpen. Stellen Sie den Regler für die steigende
Bewegung so ein, dass der Druck in den Dosierpumpen in beide Richtungen gleich ist.
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3.7 Fassung
http://www.gamapur.com/
Kennzeichen. NR-00011-DE

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Diese Anleitung auch für:

Evolution g-200 a

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