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Dinel DLM-35 Serie Installationshinweise Seite 8

Kapazitiver füllstandsmesser
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Der elektrische Anschluss darf nur im spannungslosen Zustand erfolgen!
Die Quelle der Versorgungsspannung ist als stabilisierte Quelle der sicheren Niederspannung mit galvanischer Trennung
auszuführen. Wird eine geschaltete Quelle verwendet, muss die Konstruktion die Gleichtaktabschirmung auf der
Sekundärseite (common mode interference) wirksam unterdrücken. Ist die Schaltquelle mit einer PE-Schutzklemme
ausgestattet, ist sie unbedingt zu erden! Die Eigensicheren Anlagen der Typen DLM–35Xi (XiT, XiM, XiMT) sind aus einer
eigensicheren Quelle zu speisen, die die oben angeführten Bedingungen erfüllt.
In Hinblick auf mögliches Vorkommen elektrostatischer Ladung auf nicht leitenden Teilen des Sensors müssen sämtliche
für die explosionsgefährdete Bereiche bestimmten Sensoren der Typen DLM–35Xi (XiT, XiM, XiMT) geerdet werden. Das
kann durch die Erdung des el. leitenden Behälters, oder el. leitenden Behälterdeckels und im Falle eines el. nicht leitenden
Behälters durch Verwendung und Erdung der Platten-Hilfselektrode PDE-27 erfolgen.
Befindet sich der Füllstandsmesser (Sensor) im Freiem weiter als 20 m vom Außenverteiler oder geschlossenem Gebäude,
muss der elektrische Anschluss zum Füllstandsmesser (Sensor) mit einem Überspannungsschutz ergänzt werden.
Im Falle einer starken elektromagnetischen Störung in der Umgebung, Gleichlaufs des Zuführungskabels mit der
Kraftverteilung, oder bei Länge des Zuführungskabels über 30 m empfehlen wir die Verwendung eines abgeschirmten
Kabels und die Erdung der Abschirmung auf der Seite der Quelle.
e
instellung
Die Einstellung des Messbereichs erfolgt mittels Anlegen des
Magnetstiftes auf die empfindlichen Flächen „–" a  „+". Die
empfindliche Fläche „–" dient zur Eingabe im Einstellmodus
zur Einstellung der Grenze 4 mA (0 V) und Verringerung des
einzustellenden Stroms (Spannung). Nach dem Erreichen
des gewünschten Stroms (Spannung) wird auf Dauerlicht der
Orange-LED gewartet und durch Anlegen des Magnetstifts auf
die empfindliche Fläche „–" erfolgt die Bestätigung des einge-
stellten Wertes. Die empfindliche Fläche „+" dient zum Eintritt
in den Einstellmodus zur Einstellung der Grenze 20 mA (10 V)
und Steigerung des einzustellenden Stroms (Spannung). Nach
dem Erreichen des gewünschten Stroms (Spannung) wird auf
Dauerlicht der Orange-LED gewartet und durch Anlegen des
Magnetstiftes auf die empfindliche Fläche „+" erfolgt die Be-
stätigung des eingestellten Wertes. Der Verlauf der Einstellung
ist mit der Signalleuchte „STATE" signalisiert. Richtige Funktion
der Pegelmessung signalisiert die grüne Signalleuchte „RUN".
Nähere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung.
z
-
F
ustands
und
ehlersignalisierung
Signalleuchte
Farbe
„RUN"
grün
„STATE"
orange
Funktion
Anzeige der Messfunktion
Blinken – (wiederholt sich je nach der Messperiode ca. 0,5 s)
– richtige Funktion der Pegelmessung
leuchtet nicht – falsche Installation oder Funktionsstörung. Die LED leuchtet auch beim
Einstellmodus der Grenzwerte nicht.
grüneund orangefarbene LED blinkt abwechselnd – falsch eingestellte Grenzwerte
Anzeige der Einstellungen
langsames Blinken – Anzeige der Grenzwerteinstellung 4 mA (0V)
schnelles Blinken – Anzeige der Grenzwerteinstellung 20 mA (10V)
leuchtet permanent – der Füllstandsmesser ist zur Bestätigung der Grenzwerteinstellung
mittels Magnetstift bereit
3 x kurzes Blinken – Bestätigung der Einstellung
grüne und orangefarbene LED leuchten gleichzeitig – während des Anlegen des
Magnetstiftes, wo die Grenzwerteinstellung bestätigt wird
orange-LED
empfindliche
Fläche +
Ansicht auf den Füllstandsmesser von oben
grüne-LED
empfindliche
Fläche -
Kabeltülle
oder Stecker
DLM-35-dat-8.1

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