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TILLIG BAHN V 180-6a. Bedienungsanleitung Seite 2

Diesellok

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Diesellok
Diesellok
V 180-6a.
V 180 – 6a.
Art.-Nr. 02684 – BR 118 201 der DR, Ep. IV
DiGitAliSiEruNG
Art.-Nr. 02685 – V 200.21 der EBW-Cargo, Ep. VI
Art.-Nr. 02686 – BR 228 203-9 „CTHS", Ep. VI
Abb. 1
Art.-Nr. 02687 – BR 118 676-6 der DR, Ep. IV
Art.-Nr. 02688 – V 180 238 der DR, Ep. III
Art.-Nr. 02693 – BR 118 617-0 der DR, Ep. IV
D A S V O R B I L D
1955 wurde die erste Streckenlokomotive der DR als V 180 geplant. 1963 begann die Serienlieferung als zweimotorige, vierachsige
dieselhydraulische Lokomotive. Um die Lokomotiven der Baureihe V 180 auch auf Nebenstrecken einsetzen zu können, musste die
Achsfahrmasse unter 16 t liegen. Dazu wurde die V 180 mit neuen dreiachsigen Drehgestellen ausgerüstet. 1966 begann die
Auslieferung der sechsachsigen Variante, die bis 1970 gebaut wurde und dann als BR 118.2 eingeordnet wurde. Ab 1972 wurden in
Abb. 2
die Lokomotiven stärkere Motoren eingebaut, so dass 2400 PS zur Verfügung stehen. Äußerlich sind diese Maschinen an den
Lüftungsgittern anstelle der äußeren Fenster im Maschinenraum erkennbar. Die Lokomotiven sind sehr zuverlässig und bis heute im
Einsatz. Es ist die Standarddiesellok für alle Zugarten der DR bis zu mittleren Lasten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Für die Zugheizung steht ein Dampferzeuger zur Verfügung.
D A S M O D E L L
Das Modell ist eine maßstäbliche Nachbildung mit vorbildentsprechender Farbgebung und Beschriftung. Je nach Vorbildauswahl
gibt es das Modell als vierachsige oder sechsachsige Ausführung. Bei beiden Varianten sind vier Achsen angetrieben, zwei davon
sind mit je einem Haftreifen versehen. Zwei Schwungscheiben auf der Motorwelle sorgen für ausgeglichene Fahreigenschaften. Die
Stromabnahme erfolgt von allen Achsen. An beiden Seiten verfügt das Modell über eine fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung mit
einem automatischen Lichtwechsel. Das Modell ist für den Einbau eines Decoders vorgesehen. Dazu verfügt das Modell über eine
PluX12-Schnittstelle nach NEM 658. Das Modell erreicht nach einer Einlaufzeit von ca. 20 Min. in beide Fahrtrichtungen seine
optimalen Fahreigenschaften. Ab Werk ist das Modell ausreichend gefettet. Ein Nachfetten oder – ölen mit harz- und säurefreiem
Fett oder Öl ist erst nach ca. 100 Betriebsstunden zu empfehlen. Dazu geeignetes Fett ist unter TILLIG Art.-Nr. 08973 erhältlich. Die
Reinigung der Radschleifer und Radsätze zur Erhaltung der Kontaktgabe ist jedoch je nach Einsatz öfters zu empfehlen. Dazu
geeignete Reinigungsflüssigkeit ist unter TILLIG Art.-Nr. 08977 erhältlich.
Das Modell kann zur Wartung durch Abnehmen des auf den Rahmen gerasteten Oberteiles geöffnet werden. Die Rastnasen
Abb. 3
befinden sich in Höhe der Drehgestelle am Fahrzeugrahmen. Um die Verbindung zu lösen, ist der Rahmen über den Drehgestellen
etwas zusammenzudrücken und das Oberteil durch Spreizen mit dem zwischen Rahmen und Oberteil gedrückten Fingernagel
abzuhebeln.
Vorsicht: Durch die Verschärfung der EMV Verträglichkeitsprüfung 2008 (gemeinhin als Funkentstörung bezeichnet) sind wir
gezwungen worden, die Entstörbauelemente für unsere Triebfahrzeuge anzupassen. Das heißt, die Kapazität des
Entstörkondensators am Motor ist verdoppelt worden. Das hat zur Folge, dass bei einer hochfrequenten Ansteuerung des Motors
ein höherer Strom durch diesen Kondensator fließt. Eine solche hochfrequente Ansteuerung erfolgt im Digitalbetrieb ohne
eingebauten Decoder (Fahren auf Adresse "0"). Es ist möglich, dass der Strom so hoch wird, dass die Zentrale dies als
Motorkurzschluss wertet und gänzlich abschaltet. Zumindest erfolgt aber eine Überlastung der Entstörbauelemente, was mit einer
so starken Erwärmung einhergeht, dass sich die angrenzenden Plasteteile der Lokomotiven verformen können. Aus diesem Grund
ist der Betrieb dieser Modelle mit verstärkter Entstörung im Digitalbetrieb ohne Decoder nicht möglich.
Zur weiteren Detaillierung liegen einige Teile zur Selbstmontage bei. Die Griffstangen werden in die Öffnungen des Gehäuseoberteiles gesteckt.
Die Bremsschläuche und Kuppelhaken können stirnseitig am Rahmen befestigt werden, wenn der Betriebseinsatz dies zulässt
F0 aus = Licht aus
(Bewegungsfreiheit der Modellkupplung beachten). Die Zurüstteile sollten mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert werden.
F0 aus + F3 an = Rangiergang ohne Licht
F0 aus + F4 an = eingestellte Anfahr- und
Griffstangen
Bremsverzögerung ausgeschaltet
A
1,8 mm ------------>
Griffstangen
B
9,0 mm ------------>
Der Anschluss eines Lautsprechers ist direkt an der Hauptleiterplatte möglich. Der Lautsprecher kann bei der Diesellok
im Tank untergebracht werden. Ein entsprechender Nachrüstsatz ist unter Artikel-Nr. 66051 erhältlich.
C
Kuppelhaken --->
Brems-
Bitte prüfen Sie vor Inbetriebnahme der Lok die Spannung an Ihrer Digitalzentrale. Für den Betrieb von Fahr-
D
!
schläuche ------->
zeugen der Spurweiten TT, H0, H0e und H0m wird eine Digitalspannung von max. 14 Volt empfohlen. Höhere
Spannungen führen zu einem höheren Verschleiß der Motoren. Decoderdefekte (durch Überlast), die durch diese
Ursache entstehen, fallen nicht unter die Gewährleistung.
www.tillig.com
www.facebook.com/tilligbahn
162
Z U R Ü S T
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B
B
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Für eine Digitalisierung gibt es im Modell eine PluX12-
Schnittstelle. Wir empfehlen die Verwendung eines
Decoders PluX12 von Uhlenbrock (TILLIG Art.-Nr. 66024).
Zum Einbau des Decoders ist das Oberteil entsprechend
der Anleitung auf Seite 1 abzunehmen. Seitlich in der
Rahmenaussparung befindet sich die Decoderschnitt-
stelle.
Zum Einbau eines PluX12-Decoders nach NEM 658 wird
der Entstörsatz mit dem Adapterleiterplatte abgezogen.
Danach kann ein PluX12-Decoder eingesteckt werden.
Zum Einbau eines Decoders nach NEM 651 S klein
wird nur der Entstörsatz abgezogen. Danach kann ein
Decoder nach NEM 651 S klein eingesteckt werden.
Hierfür empfehlen wir den Decoder von Uhlenbrock
(TILLIG Artikel-Nr. 66021).
T E I L L I S T E
F0 an = Licht mit Fahrtrichtung wechselnd
F0 an + F1 an = Licht am Führerstand 1 aus
F0 an + F2 an = Licht am Führerstand 2 aus
F0 an + F3 an = Rangiergang ohne Lichtbeeinflussung
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B
B
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C
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– 2 –
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D
367115-S.1
18.12.2014
367115 / 15.12.2015

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