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Bild 4-5 Led Zur Dauerüberwachung Der Lmu-Speisung; Verwendung Des Integrierten Testsignals (B.i.t.e.); Funktion - Magtrol LMU 212 Betriebsanleitung

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Kapitel 4 – Einsatzmöglichkeiten
Tritt ein Fehler auf, hat der Bediener wie folgt vorzugehen:
- allgemein sollen alle Kabel und speziell der Anschluss des Aufnehmers auf Kurzschlüsse oder
Leitungsbrüche sowie seine Impedanz (> 75 Ω) überprüft werden.
- es muss sichergestellt werden, dass die Speisung des Lastmessverstärkers konfigurationskonform
ist (siehe Abschnitt 2.4.1).
- die Sicherung des Lastmessverstärkers darf nicht defekt sein und dessen Wert muss korrekt sein.
Sind anlässlich dieser Kontrolle keine Fehler gefunden worden und ist die Panne stets präsent, muss
der Lastmessverstärker näher auf einen Defekt hin untersucht werden.
4.6

verwendung des integrierten testsignals (B.i.t.e.)

Der LMU-Lastmessverstärker besitzt ein System zum Testen des vom Aufnehmer herrührenden und
durch die Messkette weitergeleiteten Messsignals. Das B.I.T.E.-Signal, welches eine Last simuliert,
muss anlässliche der LMU-Installation kalibriert werden (siehe Abschnitt 3.3).
Diese Funktion lässt sich wie folgt aktivieren:
B.i.t.e.-

funktion

Aktiviert
Desaktiviert
"Speisung OK"-LED
Bild 4–5 LED zur Dauerüberwachung der LMU-Speisung
B.I.T.E.-Steuereingang (Klemme 23) mit Erde (Klemme 24) verbinden (siehe Bild 4–6).
Ein CMOS/TTL-kompatibles Steuersignal "logisch tief" entsprechend der folgenden Tabelle
auf die B.I.T.E.-Klemme 23 geben (Klemme 24 geerdet):
notwendiger
logischer
zustand
Tief
Hoch
Magtrol Lastmessverstärker LMU 212 und 217
zustand an den B.i.t.e.-eingangsklemmen 23 und 24
Eingangsspannungspegel "tief" (VIL) : 0 bis +0,5 VDC
Eingangsspannungspegel "hoch" (VIH) : +0,7 bis +25 VDC
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Diese Anleitung auch für:

Lmu 217

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