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Niederfrequenz-Roll-Off
Der Hochpassfilter kann für einen 3 dB
Abwärtspunkt bei 35, 50, 70, 100, 120 und 150 Hz
eingestellt werden, um Unterschall und sehr
niederfrequente Audioinhalte im Ton auszublenden.
Die tatsächliche Roll-Off-Frequenz variiert leicht in
Abhängigkeit vom Tieftonfrequenzgang des
Mikrofons.
Ein zu hoher Tieftonanteil kann den Sender in den
Grenzbereich treiben oder bei hochpegeligen
Beschallungssystemen sogar Schäden an
Lautsprechersystemen verursachen. Das Roll-Off wird
normalerweise während des Betriebs des Systems
nach Gehör eingestellt.
Eingangsbegrenzer
Ein DSP-gesteuerter analoger Audiobegrenzer wird
vor dem Analog-Digital-Wandler (A-D) eingesetzt. Der
Limiter hat einen Bereich von mehr als 30 dB für einen
ausgezeichneten Überlastungsschutz. Eine doppelte
Release-Hüllkurve macht den Limiter akustisch
transparent und sorgt gleichzeitig für geringe
Verzerrungen. Man kann sich zwei in Reihe
geschaltete Limiter vorstellen, einen schnellen Attack-
und Release-Limiter, gefolgt von einem langsamen
Attack- und Release-Limiter. Der Limiter erholt sich
schnell von kurzen Transienten, ohne hörbare
Nebenwirkungen, und er erholt sich auch langsam von
anhaltend hohen Pegeln, um die Audioverzerrung
gering zu halten und gleichzeitig die Kurzzeitdynamik
zu erhalten.
Signalcodierung und Pilotton
Zusätzlich zur Steuerung des Limiters kodiert der
DSP auch den digitalisierten Ton vom A-D-Wandler
und fügt einen Ultraschall-Pilotton hinzu, um die
Rauschsperre des Empfängers zu steuern. Ein
Pilotton-Squelch-System bietet eine zuverlässige
Methode, den Empfängerausgang auch bei
signifikanten Interferenzen stumm zu schalten (zu
unterdrücken). Wenn das System im Hybridmodus
betrieben wird, wird für jede Trägerfrequenz in 100-
kHz-Schritten eine andere Pilottonfrequenz erzeugt,
um unbeabsichtigte Rauschsperrenprobleme zu
vermeiden und die Mehrkanalkoordination zu
vereinfachen.
Mikroprozessor und DSP
Ein Mikroprozessor überwacht die Eingabe von
Benutzerbefehlen über die Tasten des Bedienfelds
und zahlreiche andere interne Signale. Er arbeitet eng
mit dem DSP zusammen, um sicherzustellen, dass der
Ton entsprechend dem gewählten
Kompatibilitätsmodus kodiert wird und dass dem
kodierten Signal der richtige Pilotton hinzugefügt wird.
© LECTROSONICS.DE, Waldstr. 4, D-65307 Bad Schwalbach, +49 (0)6124-6041000
Aufsteckbarer Breitband-Digital-Hybrid®-Sender
Kompatibilitäts-Modi
Der Sender wurde für den Betrieb mit Lectro-sonics
Digital Hybrid Wireless®-Empfängern entwickelt und
erzielt dabei die beste Leistung. Aufgrund der Flexibilität
der digitalen Signalverarbeitung können die Sender
jedoch auch in verschiedenen Kompatibilitätsmodi (je
nach Modell unterschiedlich) für die Verwendung mit
Lectrosonics Mode 3 und IFB-Empfängern betrieben
werden. Sie funktionieren auch mit bestimmten Nicht-
Lectrosonics-Empfängern. Eine vollständige Liste der
kompatiblen Nicht-Lectrosonics-Empfänger erhalten Sie
von Ihrem Vertriebsmitarbeiter oder dem Werk.
Bedienfeld
Das Bedienfeld umfasst vier Membranschalter und
einen
LCD-Bildschirm
Betriebseinstellungen. Mehrfarbige LEDs werden zur
Anzeige
von
Audiosignalpegeln
Verstärkungseinstellung und für den Batteriestatus
verwendet.
zur
Einstellung
der
für
die
genaue
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