Empfangen von Rufen
Auswerten von Rufen durch explizite Abfrage
Durch explizite Abfrage des Auswertezustands durch einen speziellen Befehlstyp
(siehe Abschnitt Typen der Datentelegramme) können beliebige Rufe (Einton,
Tonfolge, FFSK oder FMS) ausgewertet werden.
Auswerten von Eintönen
Die der Einton-Auswertung zugrundeliegende Tontabelle kann entweder die
Tonreihe selbst (siehe Abschnitt Tonreihe) oder die Sondertabelle sein, in der
momentan folgende Töne implementiert sind:
Sondertabelle:
1 = Ruf 1
2 = Ruf 2
Die Auswertezeit, während der die Eintöne mindestens anstehen müssen, um
ausgewertet zu werden, kann getrennt für Tonreihentöne im EEPROM-Register
245 (=$F5) an 3.+ 4. Stelle und für Sondertabellentöne im EEPROM-Register 245
(=$F5) an 1.+ 2. Stelle jeweils in 5ms-Schritten (als Hex-Wert !) programmiert
werden.
Beispiel 1: Das UGA-Modul soll Einton Ruf 1 (1750 Hz; aus Sondertabelle) mit einer
Auswertezeit von 500ms auswerten.
Dann codieren Sie: (Reg. 245 = 64??).
Beispiel 2: Das UGA-Modul soll Einton 'A' (2800 Hz; aus Tonreihe ZVEI1) mit einer
Auswertezeit von 1000ms auswerten.
Dann codieren Sie: (Reg. 245 = ??C8).
Quittung bei FMS-Auswertung
Nach Auswertung eines zu quittierenden FMS-Telegramms zur Leitstelle kann das
UGA-Modul dieses Telegramm automatisch quittieren.
Die Funktion ist im EEPROM-Register 246 (=$F6) an 2. Stelle konfigurierbar.
Register
246 (=$F6)
Kompetent für Elektroniksysteme
automatische FMS-Leitstellenquittung
2. Stelle
0 = AUS
1 = EIN
UGA00X (19.09.00)
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