Inhaltszusammenfassung für KBR multimax D6 5-Serie
Seite 1
Bedienungsanleitung Technische Parameter multimax D6-xxx-5 In unserem Downloadcenter finden Sie zu System deutsch KBR Geräten die passende Anleitung. https://www.kbr.de/de/dienstleistungen/ download-center...
Schäden oder Verluste jeglicher Art, die aus Druckfehlern oder Änderungen in dieser Bedienungsanleitung entstehen. Ebenso wird von der Firma KBR Kompensationsanlagenbau GmbH keine Haftung für Schäden und Verluste jeglicher Art übernommen, die sich aus fehlerhaften Geräten oder durch Geräte, die vom Anwender geändert wurden, ergeben.
Seite 3
Inhaltsverzeichnis Geräteübersicht .........................16 Installation ...........................17 Montage des Geräts ......................17 Anschlussplan ........................18 Klemmenbelegung ......................19 Gerätespeicher ........................20 Bedien- und Anzeigenteil ....................21 Beschreibung der Tasten und Anzeigen, Werkseinstellung, Einstellbereiche ................21 Übersicht der Störmeldungen: ..................29 Übersicht der Systemparameter..................31 Beschreibung der Parameter ..................31 9.0.1 Allgemeine Parameter ....................31 Linien Parameter .......................39 10.1 Zähler-Eingänge ........................49...
Seite 4
Inhaltsverzeichnis 12.1.6 Hardware Ausgänge ......................74 12.1.7 Mechanische Daten und Maßzeichnung des Basismoduls .......75 12.1.8 Umgebungsbedingungen / Elektrische Sicherheit ..........76 12.1.9 Fehlersuche .........................76 12.2 Allgemeine technische Daten der Zusatzmodule ..........78 12.3 Serielle Schnittstelle ......................80 12.4 Schutzmaßnahmen - Überspannungs- und Blitzschutz ........80 Anschluss von Zusatzmodulen ..................81 13.1.
Einleitung Einleitung Vielen Dank, dass Sie sich für ein KBR-Qualitätsprodukt entschieden haben. Damit Sie mit der Bedienung und Programmierung des Geräts vertraut werden und Sie immer den vollen Funktionsumfang dieses qualitativ hochwertigen Produktes nutzen können, sollten Sie die vorliegende Bedienungsanleitung aufmerksam durchlesen.
Einleitung Sicherheitsrelevante Zeichenerklärungen Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Ver- meidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck bzw. durch ein Info - Symbol hervorgehoben, und je nach Gefährdungsgrad dargestellt. GEFÄHRLICHE SPANNUNG Warnung bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten können, wenn die entsprechenden Vorsichtmassnahmen nicht getroffen wer- den.
Einleitung Sicherheitstechnische Hinweise Um Bedienungsfehlern vorzubeugen wurde die Handhabung des vorliegenden Gerätes bewusst so einfach wie möglich gehalten. Auf diese Weise können Sie das Gerät rasch in Betrieb nehmen. Aus eigenem Interesse sollten Sie die folgenden Sicherheitshinweise sorgfältig durch- lesen. GEFÄHRLICHE SPANNUNG Bei der Montage sind die geltenden DIN / VDE Vorschriften zu beachten! Der Netzanschluss, Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes darf nur von qualifizierten...
Jedes Gerät wird vor seiner Auslieferung einem Langzeittest unter zogen. Bezüglich der Produkthaftung verweisen wir an dieser Stelle auf unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen für Elektronikgeräte, die Sie unte www.kbr.de nachlesen können. Die zugesicherten Eigenschaften des Geräts gelten grundsätzlich nur bei bestimmungs- gemäßem Gebrauch!
Funktionsumfang Funktionsumfang Das Energiekontrollsystem multimax D6-xxx-5 kann maßgeblich zur Senkung der Ener- giekosten in Unternehmen beitragen. Überwachung des Energiebezugs Bei Sondertarifabnehmern stellt die Leistungsspitze einen wesentlichen Kostenfaktor dar. multimax D6-xxx-5 sorgt durch intelligente Überwachung des Energiebezuges für eine optimale Verteilung der zur Verfügung stehenden Leistung und vermeidet teuere Lastspitzen.
Funktionsumfang werden können, steht ein Analogausgangsmodul zu Verfügung. Dadurch wird gewährleistet, daß der Leistungsbezug ununterbrochen vollständig ausge- nutzt wird (Trendleistung entspricht immer dem Periodensollwert). 2.4.2 Digitalausgang Das Basismodul des multimax Lastmanagementsystems verfügt über einen Digitalaus- gang (E/A – Parameter M00.12, bitte Polarität beachten!), dessen Ausgangsadresse frei zuordenbar ist.
Funktionsumfang Zustandserfassung über Meldebausteine Durch Zustandserfassung der optimierbaren Verbraucher kann in die Optimierungs- handlungen eingegriffen werden. Jedem Ausgang kann ein Meldeeingang zugeordnet werden. Als Meldeeingänge können nicht nur die Eingänge der Digital-Eingangsmodule ver- wendet werden (für potentialfreie Schalter oder elektronische Schalter (Polarität beach- ten!)), sondern auch die Spannungseingänge des Messmoduls multimess D4-xxx-1.
Funktionsumfang Leistungsmessung über Arbeitsimpulse des Energieversorgers (EVU) Der multimax kann an die EVU-Bedingungen angepasst werden. Als Leistungskenngröße werden energieproportionale Arbeitsimpulse benötigt. Sie werden entweder vom Netz- betreiber zur Verfügung gestellt oder mit einem Impulsgeberzähler selbst erzeugt. Über Impulsabstandsmessung und Impulszählung wird ständig die Momentanleistung für die Trendberechnung ermittelt.
Funktionsumfang Kanal 1, 2 und 3 (Einzelkanal): Bei der Einstellung einphasig wird nur der Messwert dieses Kanals als Momentanleistung weitergegeben. Bei der Einstellung dreiphasig wird der Messwert dieses Kanals auf eine dreiphasige Mes- sung hochgerechnet und als gesamte Momentanleistung weitergegeben. Der Ausgabe- wert von Kanal 4 entspräche dann der Summe von drei dreiphasigen Messungen.
Installation Installation In diesem Kapitel werden beschrieben: „Montage des Gerätes“ „Anschlussplan“ auf Seite 18 „Klemmenbelegung“ auf Seite 19 Montage des Geräts Das Gehäuse des multimax D6-xxx-5 ist für die Montage im Schaltschrank auf 35 mm Normschiene konstruiert. Das Modul wird auf die montierte Normschiene aufgeschnappt.
Installation Klemmenbelegung Klemmen 1 (L), 2 (N) und PE Stromversorgungsanschluss. Zur Stromversorgung des Gerätes wird eine Hilfsspannung benötigt. Die technischen Details entnehmen Sie bitte dem Typenschild. Klemmen 90 (Masse), Schnittstellenanschluss. 91 (A) und 92 (B) Zur Kommunikation am Energiebus Klemme 40 (C) Anschluss für die Versorgungsspannung der Relaisausgänge Klemme 41 bis 45.
Installation Gerätespeicher Nichtflüchtiger Langzeitspeicher Das Gerät verfügt über einen internen, nicht flüchtigen Datenspeicher, in dem die Lang- zeitdaten abgespeichert werden. Gepufferte Echtzeituhr (RTC) Die Ladung des Pufferkondensators ist nach einer ununterbrochenen Aufladezeit (Gerät an Versorgungsspannung angeschlossen) von ca. 8 Stunden ausreichend, um die interne Uhr vor dem Ausfall wegen fehlender Betriebsspannung für ca.
Bedien- und Anzeigenteil Bedien- und Anzeigenteil multimax 1 Navigations- leiste des P Momentan Displays Psoll Pkum Trest 12:30 12:40:23 12:45 2 Datenanzeige Pmom Ptrend Pkorr ® Menü 3 Hot-Key- Bereich Beschreibung der Tasten und Anzeigen, Werkseinstellung, Einstellbereiche 1 Navigationsleiste des Displays Die Navigationsleiste zeigt das ausgewählte Hauptmenü...
Seite 22
Vorprogrammierte Voreinstellungen V5.00...
Seite 23
Vorprogrammierte Voreinstellungen V5.00...
Seite 24
Einstellbereiche der Parameter Parameter Einstellbereiche Allgemeine ein Wert, Umschalteingang, Sollwertliste Parameter 1 Sollwert 1 0 bis 50000 kW Optimierungsgrad 80% bis 100% Periodendauer 1, 10, 15, 30, 60 Minuten Schaltabstand 2 bis 30 Sekunden Synchronisation Eingang, intern, Bus, Tarif Allgemeine Minimum- ja, nein Parameter 2...
Seite 25
Einstellbereiche der Parameter Parameter des Vorwarnkontaktes: negative Korrekturleistung größer als verfügbare Ab- schaltleistung Kumulierte Leistung größer als Leistungs-Warnschwelle Trendleistung größer als Leistungs-Warnschwelle Aus (Funktion deaktiviert) Warnschwelle 30 bis 150 Prozent Hysterese 0 bis 50000 kW Mindesteinschaltzeit 0 bis 999 Minuten Mindestausschaltzeit 0 bis 999 Minuten Periodensperrzeit...
Seite 26
Einstellbereiche der Parameter Parameter Einstellbereiche Zähler-Eingänge Eingang 1 +/- E 00 bis E 50 Eingang 2 +/- E 00 bis E 50 Eingang 3 +/- E 00 bis E 50 Eingang 4 +/- E 00 bis E 50 Eingang 5 +/- E 00 bis E 50 Zählerimpuls- 00:00 h bis 23:59 h...
Seite 27
Parameter Einstellbereiche Bus Parameter Busadresse 0 bis 9999 Busprotokoll KBR eBus / Modbus Busadresse KBR eBus 0 bis 9999 am Gerät einstellbar, Scanmode Übertragungs- 38400 Baud geschwindigkeit Busadresse Modbus 1 bis 247 am Gerät einstellbar Übertragungs- Auswählbar 4800, 9600,19200, 38400...
Einstellbereiche der Parameter Störmeldemaske: Parameter Einstellbereiche E01 Netzausfall Meldung, Meldung und Störmelderelais, aus E02 Grenzwert Meldung, Meldung und Störmelderelais, aus verletzt E04 Synchronimpuls Meldung, Meldung und Störmelderelais, aus fehlt E05 Reset Meldung, Meldung und Störmelderelais, aus durchgeführt E07 Störmeldung Meldung, Meldung und Störmelderelais, aus E09 Psoll Meldung, Meldung und Störmelderelais, aus überschritten...
Übersicht der Störmeldungen Übersicht der Störmeldungen: Globaler Fehlerstatus Fehler- Bedeutung Netzausfall ist aufgetreten Es wurde ein Grenzwert verletzt Externer Synchronimpuls fehlt Es wurde ein Reset durchgeführt Störmeldung ( 1 wenn Relais geschaltet, 0 wenn nicht) Lokaler Fehlerstatus multimax D6-xxx-5 Fehler- Bedeutung Sollwert Periodenmaximum überschritten Sollwert Periodenminimum unterschritten...
Seite 30
Einstellbereiche der Parameter Fehler- Bedeutung Modul 18 nicht erreichbar Modul 17 nicht erreichbar Modul 16 nicht erreichbar Modul 15 nicht erreichbar Modul 14 nicht erreichbar Modul 13 nicht erreichbar Modul 12 nicht erreichbar Modul 11 nicht erreichbar Modul 10 nicht erreichbar Modul 9 nicht erreichbar Modul 8 nicht erreichbar Modul 7 nicht erreichbar...
Übersicht der Systemparameter Übersicht der Systemparameter Durch Programmierung wird multimax D6-xxx-5 an das zu optimierende System ange- passt. Es werden programmiert: „Allgemeine Parameter“ „Messwertausgabe“ „Linien Parameter“ „Uhrzeit/Datum“ „Zähler-Eingänge“ „Bus Parameter“ „Modulverwaltung“ „Display Parameter“ ...
- Die Sollwerte 2 und 3 können durch festlegbare Eingänge aktiviert werden Sollwertliste - die interne Sollwertliste wird abgearbeitet Sollte jedoch der Sollwert durch ein internes oder externes (über den KBR eBus) Zeitprogramm vorgegeben werden, so hat dieses Vorrang. V5.00...
Seite 33
Beschreibung der Parameter HINWEIS Das System kann entweder als Maximum- oder als Minimumwächter eingesetzt werden. Allg. Programmierung Bedeutung Param. 2 Minimum- Ein/Aus Überwacht die Mindestabgabe bei Eigenerzeugung Über- und vertraglich vereinbarter Rückspeisung ins EVU- wachung Netz. Pmom Ein/Aus Periodenunabhängige Überwachung, ob die Über- Momentanleistung den eingestellten Sollwert über- wachung...
Seite 34
Beschreibung der Parameter Allg. Param. 3 Programmierung Bedeutung (nur bei Auswahl von Umschalt. Eing. als TYP im Bereich Allg. Param. 1) Sollwert 2 Zahlenwert in kW, Geben Sie hier den mit dem EVU MW, m vereinbarten Wert ein. Sollwert 3 Zahlenwert in kW, Geben Sie hier den mit dem EVU MW, m...
Seite 35
Beschreibung der Parameter Maximumvorwarnkontakt: Die Defaulteinstellung des Kontaktes ist geschlossen, wenn aktiv. Parameter des Vorwarnkontaktes: Auswahl negative Korrekturleistung größer als verfügbare Abschaltleistung Kumulierte Leistung größer als Leistungs-Warnschwelle Trendleistung größer als Leistungs-Warnschwelle Aus (Funktion deaktiviert) Warnschwelle in % des aktiven 30 bis 150 Prozent Sollwertes Hysterese in kW...
Beschreibung der Parameter Defaultwerte: Vorwarnkontakt aktiv -Pkorr > Pverfügbar Mindesteinschaltzeit in Minuten 0,2 Minuten (=12 Sek.) Mindesausschaltzeit in Minuten 0,2 Minuten (=12 Sek.) Periodensperrzeit in Minuten 0 Minuten Adresse Vorwarnkontakt A 48 nicht veränderbar Funktion der Defaulteinstellung: Der Kontakt schaltet bei negativer Korrekturleistung, wenn keine Linie mehr zum Abschalten vorhanden ist und die Trendleistung größer als der Sollwert ist.
Seite 37
Beschreibung der Parameter Daraus folgt: Der Kontakt schaltet, wenn die kumulierte Leistung größer als 90 kW (90% des Sollwerts ist), die Meldung E20 Vorwarnkontakt aktiv kommt. Es ist keine Hysterese vorhanden, da die kumulierte Leistung mit dem Ablauf der Messpe- riode nur größer wird.
Seite 38
Beschreibung der Parameter Daraus folgt: Der Kontakt schaltet, wenn die Trendleistung größer als 90 kW (90% des Sollwerts) ist, die Meldung E20 Vorwarnkontakt aktiv kommt. Die Hysterese für die Rückschaltung beträgt 10 kW, das bedeutet, der Kontakt würde bei einer Trendleistung von 80 kW (90% des Sollwertes abzügl. 10kW Hysterese) zurück- schalten.
Linien Parameter Linien Parameter Es wurde folgende Festlegung für die Eingänge (E) und Ausgänge (A) getroffen: Eingänge: E 00 bis E 50 Ausgänge: A 00 bis A 50 dabei ist: A 01 bis A 32 entsprechend der Linie 1 bis 32 (fest den Linien zugeordnet) ...
Seite 40
Linien Parameter 2. Wählen Sie ein Linie aus und beginnen sie die Programmierung mit Para und Edit. Para. Linie Programmierung Bedeutung (1, 2,...) Leistung Zahlenwert in kW, Leistung des Verbrauchers. MW, m Priorität Zahlenwert 1-32 Abschaltepriorität des Verbrauchers. Standardeinstellung ist die Liniennummer. Standard, Therm., Standard, therm.
Linien Parameter Leistung des Kanals auf einen dreiphasigen Verbraucher hochgerechnet. multimess D4-1 E/A-Parameter Kanal 4 (Summenkanal), 3-phasige Messung: Kanalname Wert Wandler Spannung primär (wird von Kanal 1 bis 3 übernommen) Wert Wandler Spannung sekundär (wird von Kanal 1 bis 3 übernommen) ...
Linien Parameter c) Typ Standard ist ein Verbraucher, der aufgrund seiner programmierten Leistung zu- und abgeschalten wird (unter Berücksichtigung evtl. programmierter Sperrzeiten). Bei diesem Verbrauchertyp werden die Standardparameter eingestellt. Parameter (Beispiel): Leistung 18 kW Priorität Standard bei Abwurf geöffnet aktiv Modus Automatik Periodensperrzeit...
Linien Parameter Thermoschalter öffnet: Hauptschalter Adresse Eingang geschlossen Thermostatschalter Adresse Eingang offen (=Verbraucher hat seine Temperatur erreicht) Schaltgrund der Optimierungslinie ein / Optimierung / 1 Das bedeutet: Der Verbraucher befindet sich nun in der Fortheizphase (nach dem ers- ten Öffnen des Thermostatschalters), er könnte aus Optimierungsgründen abgeschalten werden.
Linien Parameter Taktbetrieb ( kein Zwangstakten ! ): Zum Takten eines Verbrauchers werden nur die Zeiten Einschaltdauer maximal Ausschaltdauer maximal programmiert. Diese Zeiten werden unter Umständen nicht bis zum Ablauf eingehalten, wenn bei max aus => schon vorher genügend Freileistung vorhanden ist, damit nicht mehr ...
Linien Parameter Die Ausgangsleistung der Linie ändert sich nur im Schalttakt: Sobald sich die Ausgangs- leistung geändert hat, wird sie für die Dauer des Schalttakts nicht mehr geändert. Sobald die Ausgangsleistung entweder bei 0% oder bei 100% angelangt ist, wird zur nächsten Linie (abhängig von der Linienpriorität) gewechselt.
Seite 47
Linien Parameter 3. Programmieren Sie die Adresse mit Adr und Edit. Para. Linie Programmierung Bedeutung (1, 2, ...) Adr. Zahlenwert Adresse des Verbrauchers, A01-A04 am Basisgerät, Ausgang A01- A32, danach wird die Zählung an angeschlossenen Mo- fest eingestellt dulen weitergeführt. Adr.
Seite 48
Linien Parameter Para. Linie Programmierung Bedeutung (1, 2, ...) Rückmelde Freigabe, Definiert, ob der Verbraucher durch seine Rück- Hand_Aus, meldung in die Optimierung eingebunden ist Hand_Ein, (Freigabe), stets eingeschaltet bleibt (Hand_Ein) Not_Aus, oder unabhängig von der Trendrechnung ausge- Not_Ein, schaltet wird (Hand_Aus). Priorität 1 - 32 Bei laufenden Zeitprogrammen hat man zusätz- lich die Möglichkeit in den Ablauf einzugreifen,...
Zähler-Eingänge 10.1 Zähler-Eingänge Im Bereich Zähler-Eingänge können Sie Eingänge für Zähler festlegen und parametrie- ren. 1. Wählen Sie im Hauptmenü > Zähler-Eingänge > Enter. 2. Beginnen Sie die Programmierung mit Edit. Zähler-Eingänge Programmierung Bedeutung Eingang 1, 2, ... +/- E.. ein + vor dem Zählereingang addiert die Werte des Zählers, ein - subtrahiert diese von der Gesamtleistung, z.B.
Modulverwaltung 10.2 Modulverwaltung Im Bereich Modulverwaltung können Sie Basis- und Zusatzmodule verwalten und pro- grammieren. Wählen Sie im Hauptmenü > Modulverwaltung > Enter. Wählen Sie ein Modul aus. ACHTUNG: Falls erforderlich, beginnen Sie einen Modulscan über scan. Diese Funktion erkennt Ihre angeschlossenen Module, allerdings nur eines nach dem anderen und wenn diese sich im Scan-Modus befinden.
Seite 51
Modulverwaltung z.B. bei Definition als Impulszähler Para. (...) Programmierung Bedeutung Eingang Feste logische Adresse. Adresse invers Ein / Aus Legt fest, ob der Eingang auf positiven oder nega- tiven Impuls reagiert. t Pmom -> 0 Zahlenwert in sek Legt die Zeit fest, bis die Leistung auf 0 sinkt. Imp.
Zeitprogramme 10.4 Zeitprogramme Zeitprogramme Nr FA Aktion Modus 01 11 LinienGrp 02 10 SchaltGrp 03 10 Tarif 04 10 Grenzwert Auto 05 10 Priorität 06 10 Sollwert Auto ¡ ¯ Para In der Übersicht der Zeitprogramme werden folgende Informationen angezeigt: Nummer des Zeitprogramms ...
Zeitprogramme Einstellung der Parameter: Para. Zeitprog. Prog 1 ID-Nr Bereich 07:30:00 Start 01.01.2013 Bereich 16:15:00 Ende 01.01.2039 ¡ ® EDIT Um ein programmiertes Zeitprogramm zu starten, muss die Freigabe aktiviert sein und ein Zeit-Bereich eingetragen sein (Uhrzeit, Datum). V5.00...
Seite 54
Zeitprogramme Parameter: Einstellungen: Programmname Texteingabe ID-Nr. 1 bis 65534 Tag / Woche Bereich Start Uhrzeit, Datum Bereich Ende Uhrzeit, Datum Freigabe Ja / Nein Startzeit Uhrzeit Endezeit Uhrzeit Tagauswahl bei Typ Tag / Woche Sonntag bis Samstag, einzeln auswählbar bei Typ Tag Monatsauswahl bei Typ Tag /Woche Januar bis Dezember, einzeln auswählbar Auswahl der Aktion Relaisgruppe schalten...
Seite 55
Zeitprogramme HINWEIS Die Zeitprogramme haben eine Rangfolge entsprechend ihrer ID-Nr. Dabei ist ID 01 das wichtigste Zeitprogramm vor ID 02 usw. Zeitprogramme (intern oder extern) haben bei der Ausführung einer Aktion immer Vor- rang vor Busumschaltung, Digitaleingang (Handschaltung) und Geräteprogrammierung. Das Gerät kann bis zu 10 Zeitprogramme verwalten und gleichzeitig abarbeiten.
Uhrzeit/Datum 10.5 Uhrzeit/Datum Im Bereich Uhrzeit/Datum können Sie Zeit und Datum einstellen sowie Einstellungen für die Sommerzeit vornehmen. 1. Wählen Sie im Hauptmenü > Uhrzeit/Datum > Enter. 2. Beginnen Sie die Programmierung mit Edit. Uhrzeit / Programmierung Bedeutung Datum Uhrzeit Zahlenwert in Definiert die Uhrzeit, falls diese nicht durch ein HH:MM:SS...
Bus Parameter 10.6 Bus Parameter Im Bereich Bus Parameter können Sie zum Beispiel die Adresse des KBR eBus einstellen. 1. Wählen Sie im Hauptmenü > Bus Parameter > Enter. 2. Falls erforderlich, beginnen Sie einen Busscan über scan. 3. Beginnen Sie die Programmierung mit Edit.
Display Parameter 10.7 Display Parameter Im Bereich Display Parameter können Sie die Eigenschaften der LED-Anzeige einstellen. 1. Wählen Sie im Hauptmenü > Display Parameter > Enter. 2. Beginnen Sie die Programmierung mit Edit. Display Programmierung Bedeutung Parameter Kontrast Zahlenwert in % Definiert den Kontrast der Schrift zum Hinter- grund.
Bus Parameter 10.8 Störmelde Parameter Im Bereich Störmelde Parameter können Sie die Art der Meldung für unterschiedliche Störungen einstellen. 1. Wählen Sie im Hauptmenü > Störmelde Param. > Enter. 2. Beginnen Sie die Programmierung mit Edit. Störmelde Programmierung Bedeutung Param. Meld, SR+M, Aus Meld gibt lediglich eine Meldung aus, falls Art des...
Display Parameter 10.9 Passwort / Reset Im Bereich Passwort können Sie ein Passwort definieren und das Gerät damit für unbe- fugte Eingaben sperren sowie das Passwort wieder zurücksetzen. Außerdem können Sie das Gerät hier auf seine Werkseinstellung zurück setzen. 1. Wählen Sie im Hauptmenü > Passwort > Enter. Das Gerät zeigt Frei an, d.h der Standardwert 9999 wurde nicht geändert und das Gerät fordert kein Passwort für Eingaben.
Beschreibung der Display-Anzeigen 11.2 Potential Leistungswerte aller Verbraucher, die derzeit noch abgeschaltet werden können multimax Linien mit dieser Leistung wurden bereits abgeschaltet Potential P verfügb. Linien mit dieser Leistg. P Abwurf sind zugeschaltet P zugesch. P vorige Leistung der Vorperiode P Tag (überschritten, Ziel P Monat...
Seite 63
Beschreibung der Display-Anzeigen Monats-Maximum: Max 1: Wert, Datum, Uhrzeit multimax Max 2: Wert, Datum, Uhrzeit Monats-Maximum Max 3: Wert, Datum, Uhrzeit Max1: 441 kW 06.05.2013 13:45 Max2: 214 kW Mit der Taste kommt man 02.05.2013 13:45 zu der Anzeige der Maximum- Max3: 494 kW werte des vorherigen Monats...
Beschreibung der Display-Anzeigen 11.3 Liniendaten Zustand der Verbraucher wegen Schaltgrund multimax Rückmeldung vom Verbraucher Liniendaten Aktuell ermittelte Li Zus S.Grund Leistungsaufnahme 01 Ein deaktiv. - M00.6 02 Aus Optimier - M00.7 03 Ein ZeitProg - M00.8 î í ® Menü Im Menü...
Beschreibung der Display-Anzeigen 11.4 E/A Status Erfassung des Status der geschaltet / nicht ge- Ein- und Ausgänge schaltet Mögliche Meldungen: multimax i am Impulseingang kein Impuls (Low-Pegel) E/A Status I am Impulseingang liegt Nr. Typ Zustand Impuls an (High-Pegel) Bas MMax o Ausgang passiv 1 4ROIS (Relais oder Impuls)
Beschreibung der Display-Anzeigen 11.6 Zählerwerte Im Menü Zählerwerte können neben dem aktuellen Tarif multimax folgende Werte angezeigt werden: Zählerwerte Bisher aufgelaufene Bezug Summe Gesamtwerte Endlosarbeitszähler Abgabe Summe Summe Bezug HT Endlosarbeitszähler Summe Bezug NT akt. Tarif Monat Eing¯ ® Menü Endlosarbeitszähler Summe Abgabe HT Endlosarbeitszähler...
Seite 68
Beschreibung der Display-Anzeigen Mit der Taste kommt man zur Anzeige multimax Monatswerte aktueller Monat Monatswerte Endlosarbeitszähler Monat Summe Bezug HT Bezug Summe Endlosarbeitszähler Summe Bezug NT Abgabe Summe Endlosarbeitszähler Summe Abgabe HT Eing¯ Endlosarbeitszähler Summe Abgabe HT Mit der Taste kommt man zu den Einzelanzeigen der Zählereingänge Zähler 1 bis Zähler 5.
Seite 69
Beschreibung der Display-Anzeigen Mit der Taste kommt man zur Anzeige multimax Tageswerte Tageswerte Endlosarbeitszähler 10.06.2013 Summe Bezug HT Bezug Summe Endlosarbeitszähler Summe Bezug NT Abgabe Summe Endlosarbeitszähler Summe Abgabe HT Peri. Eing¯ Tag¯ Endlosarbeitszähler Summe Abgabe HT Mit der Taste kommt man zu den Einzelanzeigen der Zählereingänge Zähler 1 bis Zähler 5.
Seite 70
Beschreibung der Display-Anzeigen Mit der Taste kommt man zur Anzeige multimax Periodenwerte Periodenwerte Periodenwerte im Datum 10.06.2013 Periodendauer-Raster Bezug Summe 15:00 206.5 kW Bezug und Abgabe 14:45 206.2 kW 14:30 206.3 kW 14:15 206.0 kW 14:00 490.0 kW Peri. Eing¯ Tag¯...
Beschreibung der Display-Anzeigen 11.7 Aktuelle Fehlermeldungen Aktive Fehlermeldungen müssen nicht quittiert multimax werden und verschwinden, wenn der Fehler behoben ist akt. Fehlermeld. Meldungen, die quittiert werden müssen (Lösch) z. B. GW verletzt, Netzausfall Keine Meldung ® Stat. Menü V5.00...
2,5 mm Anschlussleitungen Eingang Absicherung max. 1 A träge Stromversor- max. C2 Automat gung Netztrennvorrichtung zugelassen nach UL/IEC KBR eBus Verbindungs- Für den korrekten Betrieb nur abgeschirmte und und Modbus- material paarig verdrillte Leitungen verwenden; z.B. I-Y(St) Anschluss Y 2x2x0,8 Impuls- Beschaltung &...
12.1.6 Hardware Ausgänge Schnittstelle Serielle RS 485 zum Anschluss an den KBR eBus; Schnittstelle max. 32 Geräte pro Bussegment, bis zu 1000 m ohne Busverstärker bei geeigneter Verlegung, weitere Informationen siehe Aufbaurichtlinie KBR eBus Busprotokoll KBR eBus, Modbus Übertragungsge- 38400 Baud, schwindigkeit bei Modbus auswählbar 4800, 9600, 19200 Baud...
12.1.7 Mechanische Daten und Maßzeichnung des Basismoduls Hut- Gehäusemaß 90 x 106 x 61 mm (H x B x T) schienen- Montageart Wandmontage auf Normschiene gerät 7,5 mm tief,gemäß DIN EN 50022; für Verteilereinbau geeignet Gewicht ca. 650g 50.0 5.00 106.00 61.00 multimax D6-xxx-5...
Technische Daten 12.2.3 Elektrischer Anschluss Modulbus – Anschluss Verbindungsmaterial konfektioniertes KBRSys- temkabel (Modularkabel 6-polig, nicht abgeschirmt), max.Länge 30m bei geeig- neter Verlegung 12.2.4 Mechanische Daten Schalttafelgerät Gehäusemaße 96 x 96 x 46 mm (H x B x T) Einbauausschnitt 92 x 92 mm Schutzart Front IP 40 Gewicht...
24VDC / ca. 0,3W Anschluss Modularsteckbuchse RJ12 6P6C Modulbus- serielle RS485 schnittstelle: Schnittstelle Modulbusanschluss RJ12 für konfektioniertes KBR - Systemkabel, max. Länge 30 m bei geeigneter Verlegung Übertragungs- 38400 Bps geschwindigkeit Busprotokoll KBR - Modulbus Mechanische Daten (außer multisio D4-4RO-ISO-1 und multimess D4-1): Hutschienen- Gehäusemaße...
Seite 79
Mechanische Daten multimess D4-1: Hutschienen- Gehäusemaße 90 x 70 x 61 mm (H x B x T) gerät Montageart Wandmontage auf Normschiene 7,5 mm tief, gemäß DIN EN 50022. Für Verteilereinbau geeignet Gewicht ca. 175g V5.00...
Serielle Schnittstelle Betriebsarten und Schnittstellenkonfiguration RS 485 Busbetrieb Die RS485 Schnittstelle des multimax ist für den Betrieb am KBR eBus ausgelegt. Sie kön- nen ein oder mehrere multimax D6-xxx-5 - Geräte über große Entfernungen zusammen am KBR eBus betreiben. Die Verbindung des Busses mit dem PC erfolgt typischerweise über KBR eBus-TCP Gateway.
Anschluss von Zusatzmodulen Anschluss von Zusatzmodulen Mit Hilfe von multisio und multimess- Zusatzmodulen können Sie Ihr multimax erwei- tern. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Funktionen dieser Geräte. 13.1. Funktionsbeschreibung Relaisausgangsmodul multisio D4-4RO ISO-1 Die Hardware des multisio D4-4RO ISO-1 unterstützt 4 potentialfreie Relaisausgänge, 5 LED‘s und einen 8-fach DIP-Schalter.
Anschluss von Zusatzmodulen 13.1.2 Relaisausgangsmodul LED-Anzeige Im KBR Modulbus Scanmode blinken alle 4 Ausgangs-LEDs. Im Modul Erkennungsmode wird mit den Ausgangs-LEDs ein Lauflicht ausgegeben. Die Anzeigen sind: LED1 für: Ausgang Relais 1 (A1) geschaltet LED2 für: Ausgang Relais 2 (A2) geschaltet LED3 für: Ausgang Relais 3 (A3) geschaltet...
Anschluss von Zusatzmodulen 13.1.4 Funktion der DIP-Schalter Betriebsart: Das multisio D4-4RO ISO-1 kennt für jeden Ausgang die Betriebsarten „normal“ und „manuell“. Die Umschaltung erfolgt über die DIP-Schalter 5 bis 8. Die Zuordnung der DIP Schalter zu den Ausgängen sind: DIP Schalter 5 schaltet die Betriebsart des Ausgangs 1 ...
Anschluss von Zusatzmodulen 13.2. Funktionsbeschreibung Relaismodul multisio D6-4RO ISO-1 mit eBus Die Hardware des multisio D6-4RO ISO-1 mit eBus unterstützt 4 potentialfreie Relaisaus- gänge (Wechslerrelais), 5 LED’s und einen 8-fach DIP-Schalter. Die Relaisausgänge dienen zur Ansteuerung von Schützen von Verbrauchern oder ande- ren Systemen.
Anschluss von Zusatzmodulen HINWEIS Bei Anschluss von Phase (L1) an Klemme 1 und Neutralleiter (N) an Klemme 2 (Ph-N 100V - 240V +/-10% DC/50Hz/60Hz) sind die Sicherung und der Trenner in der Zuleitung zu Klemme 2 (N) nicht erforderlich. Die Sicherung und der Trenner an der Anschlussklemme 2 (N) sind nur bei folgenden Anschlussvarianten erforderlich: Wechselspannung: Klemme 1 (L1) und Klemme 2 (L2):...
Anschluss von Zusatzmodulen Im Scanmode blinken alle 4 Ausgangs-LED’s. Im Modul-Erkennungsmodus wird mit den Ausgangs-LED’s ein Lauflicht ausgegeben. Die Anzeigen sind: LED 1: Ausgang Relais 1 ( A1 ) geschaltet LED 2: Ausgang Relais 2 ( A2 ) geschaltet LED 3: Ausgang Relais 3 ( A3 ) geschaltet LED 4: Ausgang Relais 4 ( A4 ) geschaltet...
Anschluss von Zusatzmodulen Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 Ausgang 4 Relais-Zustand DIP S1 DIP S5 DIP S2 DIP S6 DIP S3 DIP S7 DIP S4 DIP S8 automatisch manuell passiv / aus manuell aktiv / ein X: DIP Schalterzustand ist egal Die RS-485-Schnittstelle auf der Modulbus-Seite läßt sich mittels vier DIP-Schalter im Bedarfsfalle terminieren (Abschlusswiderstände sind im multisio eingebaut).
Anschluss von Zusatzmodulen 13.3 Funktionsbeschreibung Digitaleingangsmodul multisio D2-4DI-2 Die Hardware des multisio D2-4DI-2 besitzt 4 Digitaleingänge. Das Modul erkennt einen Eingang dann als aktiv, wenn der Eingang kurzgeschlossen ist. Ein offener Eingang wird als passiv erkannt. Beim Anschluss von elektronischen Schaltern ist auf richtige Polung zu achten. Die 4 Eingangs-LED`s geben Hinweis auf den Zustand der Digitaleingänge, die Power-LED zeigt an, ob die Betriebsspannung anliegt.
Anschluss von Zusatzmodulen 13.3.2 Digitaleingangsmodul LED-Anzeige Im KBR Modulbus Scanmode blinken alle 4 Eingangs-LEDs. Im Modul Erkennungsmode wird mit den Eingangs-LED‘s ein Lauflicht ausgegeben. Die Anzeigen sind: LED1 für Eingang 1 LED2 für Eingang 2 LED3 für Eingang 3 LED4 für Eingang 4...
Anschluss von Zusatzmodulen 13.3.4 Funktion der DIP-Schalter Betriebsart: Das multisio D2-4DI-2 kennt für jeden Eingang die Betriebsarten „normal“ und „manuell“. Die Umschaltung erfolgt über die DIP-Schalter 5 bis 8. Die Zuordnung der DIP-Schalter zu den Eingängen sind: DIP-Schalter 5 schaltet die Betriebsart des Eingangs 1 ...
Anschluss von Zusatzmodulen Manuelle Betriebsart In der manuellen Betriebsart wird der Zustand der DIP-Schalter 1 bis 4, anstatt des Zu- standes des zugehörigen Eingangs, weiterverarbeitet. Die Zuordnung der DIP-Schalter zu den Eingängen sind: DIP Schalter 1 schaltet den Zustand des Eingangs 1 ...
Anschluss von Zusatzmodulen 13.4 Funktionsbeschreibung Messmodul multimess D4-1 Das Gerät multimess D4-1 ist ein Vielfachmessinstrument zum Einbau auf der Hutschiene. Im Abgangsbereich zu Verbrauchern kann es alle typischen Wechsel- und Drehstromgrö- ßen erfassen. Zum Aufbau auf eine Normschiene 7,5 mm tief ...
Anschluss von Zusatzmodulen max. C2 Automat/automat max. 1 A träge/slow-blow Trennvorrichtungen circuit breaker 12 11 10 Modul Modul N L3 L2 L1 Messspannung multimess D4-1 Measuring voltage Messstrom Measuring current k1 l1 k2 l2 k3 l3 20 21 22 23 24 25 Strom ussrichtung / current direction 13.4.2 Inbetriebnahme des multimess D4-1 mit multimax D6-xxx-5...
Anschluss von Zusatzmodulen 7. Berühren Sie die Scan - Sensortaste etwa 4 Sekunden lang, um das Messmodul in den eigentlichen Scanmodus zu versetzen (die grüne Status-LED blinkt schneller) 8. Das Basismodul multimax D6-5 erkennt nun das Messmodul und fügt es der Liste der angeschlossenen Module hinzu.
Anschluss von Zusatzmodulen 13.5.2 Analogeingangsmodul - LED - Anzeige Im KBR eBUS - Scanmode blinken alle 4 Ausgangs-LED’s. Im Modul-Erkennungsmode wird mit den Ausgangs-LED’s ein Lauflicht ausgegeben. Die Anzeigen sind: LED 1 für Ausgang 1 (Analogwert) LED 2 für Ausgang 2 (Analogwert) LED 3 für Ausgang 1 (Testbetrieb)
Anschluss von Zusatzmodulen 13.5.4 Die einzelnen DIP Schalter haben folgende Bedeutung: Schalter Aus / Off Ein / On Kanal 1: Normal Betrieb Kanal 1: Test Betrieb Kanal 1: 0V bis 10V Kanal 1: 0mA bis 20mA (im Testbetrieb) (im Testbetrieb) Kanal 2: Normal Betrieb Kanal 2: Test Betrieb Kanal 2: 0V bis 10V...
Anschluss von Zusatzmodulen 13.6 Funktionsbeschreibung Digitalausgangsmodul multisio D2-4DO-2 Die Hardware des multisio D2-4DO-2 unterstützt 4 Digitalausgänge, 5 LED’s und einen 8-fach DIP-Schalter. Das Modul liefert an seinen Ausgängen digitale Impulse entsprechend der über den Modulbus vorgenommenen Parametrierung. An jedem Hardwareausgang muss jeweils am + Eingang eine Spannung von max. 35V angelegt werden.
Anschluss von Zusatzmodulen 13.6.2 Digitalausgangsmodul - LED-Anzeige Im KBR eBus Scanmode blinken alle 4 Ausgangs-LED’s. Im Modul Erkennungsmode wird mit den Ausgangs-LED’s ein Lauflicht ausgegeben. Das Blinken einer LED zeigt an, dass der zugehörige digitale Ausgang auf manuellen Betrieb geschaltet ist.
Anschluss von Zusatzmodulen 13.6.4 Funktion der DIP-Schalter: Manueller Betrieb: Es ist möglich jeden Ausgang auf manuell aktiv zu stellen. Ist der DIP Schalter für den Kanal auf „OFF“ gestellt, dann wird der Ausgangszustand innerhalb des Moduls ermittelt. Ist der DIP Schalter auf „ON“, dann wird der Zustand für diesen Ausgang auf aktiv gehalten, unabhängig von dem tatsächlichen ermittelten Zustand des Ausgangs.
Seite 108
KBR Kompensationsanlagenbau GmbH Am Kiefernschlag 7 T +49 (0) 9122 6373 - 0 www.kbr.de D-91126 Schwabach F +49 (0) 9122 6373 - 83 E info @ kbr.de...