ibaBM-DDCS
Gerätebeschreibung
7
Eigenschaften
7.1
Busmonitor für den ABB-DDCS-Bus
Automatisches Erkennen der Anlagenkonfiguration
Mitschreiben von und zur Antriebssteuerung gesendeter Daten
Erfassen von Antriebs-internen Messwerten und Parametern
Konfiguration und Erfassen mit ibaPDA über bidirektionalen Lichtwellenleiter
(32Mbit Flex-Protokoll)
Abtastraten bis zu 40 kHz und Datenmengen bis zu 4060 Byte.
Zusätzliche Anschlussmöglichkeit für Rechner mit DriveWindow
Robustes Gehäuse, Hutschienenmontage
Kaskadierung von bis zu 15 Geräten mit 32Mbit Flex-Protokoll an einem Lichtwel-
lenleiter-Ring
Funktionen
7.2
Das Gerät dient zum Mitschreiben von DDCS-Bussignalen, wie diese in Antrieben von
ABB verwendet werden.
Das Gerät bietet Anschlüsse für 3 Lichtwellenleiter-Paare, um folgende Funktionen zu
realisieren:
Mitschreiben der Signale, die zwischen Controller und Antrieb ausgetauscht werden
(Data Set-Kanal).
Aktives Abfragen weiterer Messwerte und Parameter aus den Antrieben, (Parame-
ter-Kanal).
Durchschleifen von Konfigurations- und Messabfragen eines externen Rechners mit
DriveWindow.
Konfiguration
7.3
Die Auswahl der zu messenden Werte erfolgt über einen Konfigurationsdialog der Soft-
ware ibaPDA, die auf dem Rechner installiert ist.
Das Gerät erkennt die angeschlossenen Antriebe mit den zugehörigen Signalen auto-
matisch. Im I/O-Manager der ibaPDA-Software können die Signale ausgewählt werden,
die aufgezeichnet werden sollen.
Rechnerseite
7.4
Rechnerseitig werden die iba-Baugruppen ibaFOB-io-D, ibaFOB-2io-D oder ibaFOB-
4i-D mit dem Ergänzungsmodul ibaFOB-4o-D verwendet.
Parallel dazu können über andere LWL-Verbindungen diskrete Signale, z. B. mittels
ibaPADU oder ibaNet750-BM eingekoppelt werden. Die Möglichkeit, Signale von ande-
ren Systemen mithilfe der dazu geeigneten Systemanschaltungen oder Busmonitoren
einzukoppeln, ist ebenfalls gegeben.
Zur Ankopplung von Notebooks wird die Karte ibaFOB-io-ExpressCard eingesetzt.
Handbuch
Ausgabe 1.10
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