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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für NMT PKP KOMPAKT-Serie

  • Seite 2 Hinweise befolgen und mit Überlegung handeln, werden Sicherheit, Zuverlässigkeit, Wirksamkeit und Werterhaltung der Anlage bedeutend verbessert. Konstruktions- und Ausführungsänderungen behalten wir uns im Interesse der Verbesserung und Weiterentwicklung vor. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Heizkessel. Mit freundlichen Grüßen NMT Heizsysteme GmbH...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1. Allgemeine Hinweise ......................5 1.1. Sicherheitshinweise ......................5 1.2. Inbetriebnahme und Einweisungspflicht des Kesselbetreibers ........7 1.3 Normen ..........................7 Gewährleistung, Garantie und Haftung ..............7 1.5. Anlagenvorschriften ......................9 1.5.1. Genehmigung ......................9 1.5.2. Hinweise zum Aufstellraum ..................10 1.5.3.
  • Seite 4 4.2.2. Heizkreiseinstellung ....................31 4.2.3. Brauchwassereinstellung ..................32 4.2.4. Handbetätigung/ Aktorentest ................. 33 4.3. Anheizen ........................34 4.4. Betriebsmodi / Status / Kessel stoppen ................ 35 5. Kesselsteuerung ........................36 5.1. Startbildschirm....................... 36 5.2. Hauptmenü ........................37 5.3. Kundenmenü ......................... 38 5.3.1.
  • Seite 5: Allgemeine Hinweise

    1. Allgemeine Hinweise Urheberrecht Diese Einbau- und Betriebsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Sie darf weder kopiert, noch geändert, übersetzt, oder dritten Personen ohne unsere schriftliche Genehmigung mitgeteilt werden. Technische Änderungen vorbehalten Änderungen am Produkt oder an dieser Anleitung, die dem technischen Fortschritt dienen, dürfen jederzeit und ohne besondere Ankündigung eingeführt werden.
  • Seite 6 Bei Aufstellung, Installation und Betrieb des Kessels sind die baurechtlichen, gewerblichen, immissionsschutzrechtlichen und wasserrechtlichen Vorschriften zu beachten. Zur Auswahl des Aufstellungsortes ist die Zustimmung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde, meistens vertreten durch den Bezirks- Schornsteinfegermeister, einzuholen. Sicherheitshinweise der Benutzer: Dieses Gerät ist zur Nutzung durch Personen (einschließlich Kindern ab 8 Jahren) mit reduzierten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangelnder Erfahrung und Wissen vorgesehen, sofern sie beaufsichtigt werden oder bzgl.
  • Seite 7: Inbetriebnahme Und Einweisungspflicht Des Kesselbetreibers

    1.2. Inbetriebnahme und Einweisungspflicht des Kesselbetreibers Jede Kessel Inbetriebnahme und Einweisung des Betreibers hat durch den NMT Kundendienst oder eine durch NMT autorisierte Fachfirma zu erfolgen. Durch eine falsche Betriebsweise können Folgekosten für den Betreiber entstehen, welche nicht Bestandteil der Garantie sind.
  • Seite 8 - mind. 3 Jahre bei der Online-Produkt-Registrierung - 5 Jahre Vollgarantie auf Kessel und original NMT-Zubehör (ausgenommen Verschleißteile), sowie die Sicherheit in Form einer Kesselmessung zur Einhaltung der nach Stufe 1 der BImSchV vorgegebenen Grenzwerte unter Einhaltung der empfohlenen NMT-System- Komponenten und bei Inanspruchnahme einer Inbetriebnahme durch den NMT- Kundendienst.
  • Seite 9: Anlagenvorschriften

     Benutzung von Sicherheitselementen, die der Norm PN-91/B-02413 nicht entsprechen.  Durchführung von Reparaturen während der Garantiezeit durch Personen oder Firmen, die durch NMT nicht autorisiert wurden sind.  Schäden und Unregelmäßigkeiten beim Betrieb des Kessels  Unsachgemäßen Transport des Kessels zum Aufstellungsort z.B. Keller Fehlerhafte Installation incl.
  • Seite 10: Hinweise Zum Aufstellraum

    1.5.2. Hinweise zum Aufstellraum Der Aufstellraum muss: - den örtlichen Brandschutzbestimmungen sowie der Bauordnung entsprechen. - frostschutzsicher sein - die Mindestabstände zu brennbaren Materialien ab Kesselwand gewährleisten Außerdem muss eine ausreichende Frischluftzufuhr in den Raum gewährleistet sein. Dabei müssen örtliche Vorschriften beachtet werden. Die Verbrennungsluftzufuhr kann durch Öffnungen nach Außen oder mit Einschränkungen durch Verbundräume realisiert werden.
  • Seite 11: Pflichten Des Anlagenbetreibers

     eine Wartung der Anlage durchführen zu lassen Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch die Installationsfirma der Anlage (Fachbetrieb für Heizungsbau) oder durch den NMT-Kundendienst zu erfolgen. Dies ist mittels Inbetriebnahmeprotokoll zu belegen und dem Hersteller im Garantiefall vorzulegen. Dabei ist der ordnungsgemäße Einbau aller Anlagenkomponenten sowie die richtige Einstellung und Funktion sämtlicher Regel- und Sicherheitseinrichtungen zu überprüfen.
  • Seite 12 Voraussetzungen für einen störungsfreien Betrieb sind: - regelmäßige Reinigung des Kessels - gute Brennstoffqualität - vorgeschriebener Schornsteinzug - ausreichende Frischluftzufuhr von mindestens 4m³ je 1kW im Aufstellraum - eingebauter und eingestellter Zugbegrenzer 1.7. zulässiger Brennstoff Der Pelletkessel darf ausschließlich mit Holzpellets betrieben werden, welche mindestens die Güteklasse EN Plus erfüllen.
  • Seite 13: Informationen Zum Heizkessel

    2. Informationen zum Heizkessel Der PKP Kompakt verfügt über eine vollautomatisierte Betriebsweise mit Rostreinigung. Dafür sorgt die integrierte Touchscreen Steuerung in Verbindung mit allen Temperaturfühlern in den Anlagenkomponenten. Bei der Inbetriebnahme ist der Installateur dazu verpflichtet, die Steuerung so zu konfigurieren, dass alle Anlagenparameter miteinander abgestimmt sind und der Betreiber keine den Betrieb möglicherweise behindernden Einstellungen tätigen muss.
  • Seite 14: Technische Daten

    2.3 technische Daten Kessel Typ PKP-K 15 PKP-K 20 PKP-K 30 Nennwärmeleistung 17 kW 23 kW 31 kW Kesselwirkungsgrad 92,5% 93,3% Schornsteinzug 10 PA 10 PA 10 PA Abgasmassenstrom 9,19 g/s 12,66 g/s 15,47 g/s Abgastemperatur 150 °C 155 °C 160 °C Max.
  • Seite 15: Abmessungen Und Abstände

    2.4. Abmessungen und Abstände Abmessungen in mm Mindestraumhöhe in mm PKP-K 15 PKP-K 22 PKP-K 30 PKP-K 15 PKP-K 22 PKP-K 30 2000 2000 2000 1083 1083 1083 1638 1638 1638 Mindestabstände in mm 1137 1137 1137 PKP-K 15 PKP-K 22 PKP-K 30 1037 1037...
  • Seite 16: Kesselaufbau Und Anschlüsse

    2.5. Kesselaufbau und Anschlüsse Anschluss Lambdasonde (5) Abgasstutzen (4) Saugzuglüfter Vorlauf (1) Anschlussplatine Betätigungshebel Wärmetauscherreinigung Rücklauf (2) Entleerung (3) Touchscreen- Bedienpanel Steuerungsmodule PKP K 15 PKP K 22 PKP K 30 Vorlauf 1 ½“ 1 ½“ 1 ½“ Rücklauf 1 ½“ 1 ½“...
  • Seite 17: Kesselquerschnitt

    2.6. Kesselquerschnitt Befüllung des Behälters über die obere Abdeckung (opt. Erweiterung durch Saugsystem) Touchscreen-Bedienpanel Vorratsbehälter Reinigungshebel Wärmetauscher Förderschnecke keramische Elemente Brennereinheit mit: - Edelstahlrost - Aschekasten - autom. Rostreinigung - Zündvorrichtung aus Glühzünder und Lüfter...
  • Seite 18: Montage Des Kessels

    3. Montage des Kessels Der Kessel ist modular aufgebaut und lässt sich in Kessel- und Brennerkomponenten teilen. Die Verkleidungsbleche sind unabhängig voneinander am Grundrahmen befestigt. Alle elektrischen und elektronischen Komponenten sind mit dem Grundrahmen verbunden und lassen sich mit diesem vollständig demontieren. Der Brenner ist mit einer Flanschverbindung am Kessel befestigt und kann wie nachfolgend beschrieben leicht demontiert werden.
  • Seite 19: Demontage

    3.5. Demontage Tür rechts Tür öffnen und nach oben aushängen. Seitenverkleidung rechts Muttern (SW 10) unterhalb der Verkleidung lockern und nach oben aushängen. Verkleidung hinten (rechts) Verkleidung nach oben aushängen. Brenner Elektronik Die Brennerplatine ist durch eine Schutzabdeckung gesichert. Diese wird über einen Rastbefestigung gehalten.
  • Seite 20 Förderschnecke Anschlusskabel der Förderschnecke lösen. Deckel Pelletsilo Deckel des Silos entfernen und das Zubehörpaket entnehmen Frontverkleidung rechts Verkleidung nach oben aushängen. Pelletsilo Das Pelletsilo ist mit zwei Schrauben am Rahmen befestigt. Nach dem lösen der Schrauben Silo anheben und fixieren. (z.B.
  • Seite 21 Brenner Der Brenner ist rechts und links mit zwei Schrauben am Flansch befestigt. (SW 17) Die Muttern lösen und die Schrauben seitlich wegklappen. Nun kann der Brenner angekippt und an den Haltegriffen nach oben herausgehoben werden. Verkleidung oben Stifte aus den Scharnieren an der Rückseite des Kessels ziehen, die Verkleidung mithilfe eines Schraubendrehers an der Vorderseite nach oben aufhebeln und entfernen.
  • Seite 22 Steuerungstableau Schrauben zur Befestigung an der Verkleidung lösen und Display entnehmen. Kabelbinder auf der Rückseite des Displays entfernen und Kabel abklemmen. Steuerungskabel + Tür links Tür öffnen. Kabel aus der Tür ziehen. Kabelbinder entfernen und das Kabel aus der Frontverkleidung ziehen. Tür nach oben aushängen Seitenverkleidung links Um die Seitenverkleidung zu demontieren...
  • Seite 23 Verkleidung hinten (Kesselkörper) Rosetten Rohrstutzen unten entfernen. Schrauben zur Befestigung oben am Rahmen lösen und Verkleidung nach oben aushängen. Fühlerkabel Den Kabelbinder entferne, Kesselfühler und den STB-Fühler aus der Tauchhülse ziehen. Frontverkleidung Schrauben zur Befestigung oben am Rahmen und die Schrauben der Schaltereinheit lösen. Danach kann die Verkleidung nach oben ausgehangen werden.
  • Seite 24 Wärmetauscher Isolierung entfernen, die äußeren vier Schrauben lösen und die Dämmplatte entfernen. Brennkammer Die vier Schrauben lösen und die kleinere Dämmplatte entfernen. Die Keramiksteine einzeln herausziehen. Vorsicht Bruchgefahr! Kesselkörpertür Tür öffnen, Inbusschrauben ober- und unterhalb an dem Scharnier lösen und die Tür aushängen.
  • Seite 25: Elektrischer Anschluss

    3.6. elektrischer Anschluss Anschlussplatine: Netzanschluss: (auf Kesselrückseite positioniert) Der 230 V-Netzanschluss darf nur von ausgebildeten Elektrofachkräften ausgeführt werden! ACHTUNG Gefahr durch Stromschlag! Der Netzanschluss muss fest am Stromnetz erfolgen. Braun – (Phase) =L Blau – (Nullleiter) =N Grün Gelb – (Erdung) =PE Eine Absicherung von 16 A muss installiert werden.
  • Seite 26: Wasserseitiger Anschluss

    3.7. wasserseitiger Anschluss Der Anschluss des Kessels an das Heizungsnetz (Vor- und Rücklauf) muss mindestens mit folgenden Rohrquerschnitten geschehen: PKPK 15 28 mm / 1 Zoll PKPK 22 35 mm / 1 ½ Zoll PKPK 30 35 mm / 1 ½ Zoll Kalk, Korrosion und Rostschlamm stören den Betrieb der Heizungsanlage.
  • Seite 27 1 – Kesselvorlauf 2 – Kesselrücklauf 3 – Rücklaufanhebung, Pumpe und Thermostateinsatz in einem Bauteil z.B. Laddomat 21-60 4 – Vorlauf in Richtung Pufferspeicher 5 – Rücklauf vom Pufferspeicher 6 – Kesselsicherheitsgruppe 7 – Ausdehnungsgefäß mit Überdruckventil 8 – Schlamm- und Magnetitabscheider...
  • Seite 28 1 – Kesselvorlauf 2 – Kesselrücklauf 3 – RLA – Rücklaufanhebung mit Pumpe und temperaturkontrolliertem Mischventil (HZ-111) 4 – Vorlauf in Richtung Pufferspeicher 5 – Rücklauf vom Pufferspeicher 6 – Kesselsicherheitsgruppe 7 – Ausdehnungsgefäß mit Überdruckventil 8 – Schlamm- und Magnetitabscheider...
  • Seite 29: Kesselbetrieb

    Den Netzschalter betätigen (am rechten Rand des Steuerungstableaus) und Steuerung hochfahren lassen bis der Startbildschirm angezeigt wird. Zur Aktivierung es Pufferspeichers wird die Handwerkerebene benötigt. Dies ist eine Fachmann Ebene und ausschließlich vom NMT Kundendienst und Heizungsfachhandwerkers einzustellen! Dazu Menü drücken.
  • Seite 30 Pfeil nach rechts Handwerkermenü drücken Code 0012 eingeben mit OK bestätigen Temperatureinstellungen drücken Pufferspeicher drücken Pufferspeicher aktivieren Starttemperatur Die Starttemperatur wird am oberen Pufferfühler gemessen. Bei 40-55°C Unterschreitung dieser Temperatur beginnt der Pelletbrenner zu arbeiten Voraussetzung: aktiver Pelletbetrieb Stopptemperatur Die Starttemperatur wird am unteren Pufferfühler gemessen. Bei 50-65°C Erreichen dieser Temperatur stoppt der Kessel den Pelletbetrieb.
  • Seite 31: Heizkreiseinstellung

    4.2.2. Heizkreiseinstellung Die folgenden Einstellungen müssen ausschließlich dann bearbeitet werden, wenn eine gemischte Heizkreispumpengruppe vom Kessel angesteuert wird. Pfeil nach rechts Heizkreis 1/2 drücken Heizkreis aktiv schalten Mischer Einstellung drücken Mischertyp Zeit für Vollöffnung (Heizkörper oder Fußbodenheizung) (Mischerlaufzeit je nach Fabrikat) Pfeil nach rechts Öffnungsrichtung Mischer (falls Öffnungsrichtung vertauscht ist)
  • Seite 32: Brauchwassereinstellung

    Anschließend 2x Taste „Zurück“ drücken. Alle Einstellungen zu Wochenprogrammen und Heizkurven befinden sich im Kundenmenü und werden in Punkt 5.3 beschrieben. 4.2.3. Brauchwassereinstellung Die folgenden Einstellungen müssen ausschließlich dann bearbeitet werden, wenn eine externe Brauchwasserbeladung vom Kessel angesteuert wird. (Brauchwasserspeicher mit Ladepumpe) Solltemperatur Diese Temperatur legt fest, bis zu welchem Punkt die 50-60°C...
  • Seite 33: Handbetätigung/ Aktorentest

    Mit Hilfe der Taste Ausgang gelangt man zurück zum Startbildschirm. Soll die Brauchwasserbeladung parallel zur Bedienung des Heizkreises verlaufen muss die Betriebsart umgestellt werden. Linke obere Ecke drücken Parallelpumpen Betrieb auswählen Anschließend mittels Taste „Zurück“ zum Startbildschirm. Nun werden alle aktivierten Parameter auch im Startbildschirm angezeigt. Um diese abzurufen kann mittels den Pfeiltasten rechts und links zwischen den anzeigen gewechselt werden.
  • Seite 34: Anheizen

    Kundenmenü Handbetätigung Nun können alle angesteuerten Bauteile separat aktiviert und getestet werden. Ein besonderer Punkt hierbei ist die Förderschnecke zwischen Silo und Brenner. Nachdem Pellets in den Vorratsbehälter eingefüllt wurden, wird die Förderschecke so lange im Handbetrieb laufen gelassen bis erste Pellets in den Brenner fallen. Dies dürfte 1-2 Minuten dauern.
  • Seite 35: Betriebsmodi / Status / Kessel Stoppen

    4.4. Betriebsmodi / Status / Kessel stoppen Startet man den Kessel einmalig über die Anheiztaste befindet sich dieser im automatischen Modus. Das bedeutet, je nach eingestellten Puffertemperaturen startet und stoppt der Kessel selbstständig. Die Anzeige des aktuellen Betriebsmodi befindet sich auf den hier angezeigten Seiten des Startdisplays.
  • Seite 36: Kesselsteuerung

    5. Kesselsteuerung 5.1. Startbildschirm Abgastemp. Außentemp. Betriebsart Datum/ Uhrzeit Parameter-Anzeige Parameter-Anzeige links rechts Status Symbolleiste Menütaste Pfeiltasten zum Wechseln der Parameteranzeigen Symbol- und Tastenerklärung: Obere und untere Lichtschranke des Brennerrosts, hier im Beispiel ist die untere Lichtschranke unterbrochen, dies wird durch das X angezeigt (Füllstandskontrolle in der Brennerschale) Saugzuggebläse des Kessel ist aktiv, aktuelle Laufleistung in % unterhalb Kesselkreispumpe aktiv (Rücklaufanhebung)
  • Seite 37: Hauptmenü

    Codes kann der Handwerker Einstellungen zu Kessel, Heizkreis, Pufferspeicher und Brauchwasserspeicher vornehmen. Code siehe Montageanleitung 6. Servicemenü: Hier befinden sich Einstellungen, welche sich drastisch auf den Kesselbetrieb auswirken können. Diese sind ebenfalls durch eine Codierung geschützt. Der Zugang ist ausschließlich dem NMT Kundendienst und geschultem Fachpersonal erlaubt.
  • Seite 38: Kundenmenü

    5.3. Kundenmenü 5.3.1. Handbetätigung: In der Handbetätigung können alle angeschlossenen Aktoren getestet werden. Neben den zum Kessel gehörenden Bauteilen wie Stellmotoren und Lüfter können Heizkreismischer- und pumpen angesteuert werden. 5.3.2. Arbeitsmodus: - Parallelpumpenbetrieb Heizkreis und Brauchwasserpumpe arbeiten parallel - Heizbetrieb ausschließlich Heizkreise arbeiten - Brauchwasservorrang Brauchwasser hat Priorität vor Heizkreis...
  • Seite 39: Einstellungen

    5.3.3. Einstellungen Nachfolgend werden bestimmte Symbole und Tasten erläutert welche für die Einstellungen im Kundenmenü benötigt werden: Löschen tippen um Einstellwerte zu löschen. Pfeil links/rechts um zw. den Menüpunkten/-seiten zu wechseln. Annullierung tippen um ohne Speichern fortzufahren. Mittels OK werden veränderte Werte gespeichert. Blauer Punkt, weißer Hintergrund = Feststelltaste inaktiv Weißer Punkt, blauer Hintergrund = Feststelltaste aktiv Pfeil auf/ab um die Temperatur im ausgewählten Zeitraum zu ändern...
  • Seite 40 Heizkreis 1/2 (wird nur angezeigt, wenn im Handwerkermenü aktiv geschalten) - Absenkprogramm (Nachtabsenkung) - HK Abschaltung (Pumpe EIN/ AUS nach Zeit) - Außentemperaturabschaltung (automatischer Sommerbetrieb) - Heizkurve (Vorlauftemperatur nach Außentemperatur) - Estrichprogramm (Fußboden-Aufheizprogramm) Nachfolgend werden die 5 Programme detailliert beschrieben: Absenkprogramm Ausgangstellung: Beispiel: abgesenkt von 22 - 6 Uhr...
  • Seite 41 Modus1 : Im Modus 1 können die eingestellten Werte von Montag bis Sonntag kopiert oder auch für jeden Wochentag separat eingestellt werden. Modus2: Im Modus2 können von Montag bis Freitag andere Werte eingestellt, als Samstag und Sonntag. Ablauf: 1. Absenkbetrieb antippen 2.
  • Seite 42 Ausgangstellung: Beispiel: Aktiv von 6 – 22 Uhr Ablauf: 1. Sie AUS um diesen Modus aktiv zu schalten 2. Tippen Sie einen Wochentag an; Jetzt ist ein Zeitbereich von 0:00-0:30 gewählt und der Schalter steht auf „OFF“(also Heizkreis inaktiv) 3. Tippen Sie „OFF“ an und der gewählte Zeitraum ändert sich zu „ON“(also Heizkreis aktiv) oder belassen Sie den Schalter auf „OFF“...
  • Seite 43 Oberhalb des Einstellwerts „Abschalttemperatur Tag“ wird der Heizkreis automatisch abgeschaltet und erst 2°C unterhalb dieses wieder angeschaltet. Unterhalb des Einstellwerts „Einschalttemperatur Nacht“ wird der Heizkreis automatisch eingeschaltet und erst 2°C oberhalb dieses wieder abgeschaltet. In den Punkten „Tagesbeginn“ und „Nachtbeginn“ werden die Uhrzeiten hinterlegt ab denen die Temperaturen gelten sollen.
  • Seite 44 Zeitplan des Kessels In diesem Programm können die Heizzeiten vom Pelletbrenner begrenzt werden. Somit wird der Pufferspeicher nicht vollständig geladen, um später noch Reserve zum Holz heizen zu haben. Die Zeiträume in denen helle Balken bzw. der „OFF“ Schalter gesetzt ist, darf der Pelletbrenner nicht heizen.
  • Seite 45 Brauchwasser (An/Aus nach Zeit) In diesem Programm kann die WW-Ladung in den gewählten Zeiträumen abgeschalten werden. Ablauf: 1. Tippen Sie AUS um diesen Modus aktiv zu schalten 2. Tippen Sie einen Wochentag an Jetzt ist ein Zeitbereich von 0:00-0:30 gewählt und der Schalter steht auf „OFF“(also WW- Ladung inaktiv) 3.
  • Seite 46: Legionellenschutz

    Ablauf: 1. WW Wochensteuerung antippen 2. Haken setzten am gewünschten Modus 3. Pfeil rechts 4. „Modus einstellen“ antippen (des bereits gewählten Modus) 5. beliebigen Wochentag/ Wochenbereich wählen; Jetzt ist ein Zeitbereich von 0:00-1:00 und 0° Absenkung gewählt. 6. mit Pfeil ab/auf die gewünschte Temperatur verändern (angezeigt über die „°-Zahl“) ; 7.
  • Seite 47: Zeiteinstellungen

    5.3.5. Zeiteinstellungen Hier wird das aktuelle Datum sowie die Uhrzeit eingestellt. Diese Funktion ist ebenfalls direkt über den Startbildschirm zu erreichen. Dafür auf die Uhrzeit in der rechten oberen Ecke drücken. Hinweis: Zeitumstellungen wie Sommer- und Winterzeit müssen manuell getätigt werden! 5.3.6.
  • Seite 48: Temperatureinstellungen

    Der Pufferspeicher muss zwingend aktiv geschalten werden, da dieser die Start- und Stopptemperatur für den Pelletbetrieb vorgibt. Während des Holzbetriebes ist die Stopptemperatur nicht relevant. Die jeweiligen Einstellwerte sind abhängig von der Positionierung der Pufferfühler sowie der Beschaffenheit der Speicher. Zur Hilfestellung steht hier der NMT-Support zur Verfügung.
  • Seite 49 Pufferspeicher aktivieren Starttemperatur (werksseitig 50°C) Die Starttemperatur wird am oberen Pufferfühler gemessen. Bei Unterschreitung dieser Temperatur beginnt der Pelletbrenner zu arbeiten Voraussetzung: aktiver Pelletbetrieb Stopptemperatur (werksseitig 50°C) Die Starttemperatur wird am unteren Pufferfühler gemessen. Bei Erreichen dieser Temperatur stoppt der Kessel den Pelletbetrieb. Befindet sich der Kessel nach dem Abschalten noch immer im aktiven Pelletbetrieb, so Startet der Brenner erneut bei Unterschreitung der Starttemperatur automatisch.
  • Seite 50 Heizkreis 1,2 Die Einstellungen der beiden Heizkreise erfolgt identisch. Jeder angeschlossene Heizkreis muss ähnlich zum Pufferspeicher aktiv geschalten werden. Heizkreis aktiv schalten Mischer Einstellung drücken Pumpe: immer Aktiv Heizkreispumpe dauerhaft aktiv, egal welche Temperatur im Pufferspeicher vorherrscht. Die Pumpe kann nur über die Wochenprogramme im Kundenmenü...
  • Seite 51 Diese Ebene ist ausschließlich dem NMT Kundendienst vorbehalten! Internetmodul Das NMT Internetmodul ist nicht im Lieferumfang enthalten sondern muss separat bestellt werden. Das Modul ist eine Erweiterungsplatine mit Breitbandkabel, welches in die bestehende Platinen-Konstellation integriert wird. Außerdem ist ein LAN-Kabelanschluss notwendig.
  • Seite 52: Reinigung

    „Fachmann“ unterschieden. Als „ Kunde“ wird jeder in die Anlage eingewiesene Erwachsene erachtet. Diese Einweisung kann bei der Inbetriebnahme durch den Handwerker oder den NMT-Kundendienst erfolgen. Die Schritte, welche nur mit „Fachmann“ gekennzeichnet sind, dürfen ausschließlich vom Handwerker oder dem NMT-Kundendienst...
  • Seite 53 Aller 2 Durchführung Anwendung Wöchentlich Monatlich Jährlich Jahre durch Reinigungshebel Kunde Wärmetauscher Entaschung untere Kunde Brennkammer Anlagendruck prüfen Kunde Kontrolle/Reinigung Kunde Aschekasten Brenner Wärmetauscherröhren Kunde oder reinigen Fachmann Kontrolle Dichtung Kunde oder Dämmplatte Fachmann Wärmetauscherreinigung Saugzugventilator reinigen Kunde oder Fachmann Rauchrohr/ Kunde oder Abgasumlenkung reinigen...
  • Seite 54: Störungen

    7. Störungen Fehlermeldung Mögliche Ursache Kontrolle Fehlerbeseitigung Kesselfühler beschädigt Übertemperatur, Ohmwert prüfen Fühler erneuern, Verbindung unterbrochen Verbindung herstellen Kesseltemperatur zu Untere Puffertemperatur Untere nicht zu viel Holz hoch zu hoch eingestellt, den Puffertempertur einschichten Kessel mit zu viel Holz anpassen beschickt WW Fühler beschädigt Übertemperatur,...
  • Seite 55 Notizen:...
  • Seite 56 12/2017...

Diese Anleitung auch für:

Pkp kompakt 15Pkp kompakt 22Pkp kompakt30

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