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NMT PWK 15 Einbau- Und Betriebsanleitung

Der vollautomatische pellet - kessel

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Einbau- und Betriebsanleitung
Der vollautomatische Pellet - Kessel PWK 15
geprüft nach DIN EN 303-5
"Erleben Sie unsere Energie"
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für NMT PWK 15

  • Seite 1 Einbau- und Betriebsanleitung Der vollautomatische Pellet - Kessel PWK 15 geprüft nach DIN EN 303-5 "Erleben Sie unsere Energie"...
  • Seite 2 Haftung, Gewährleistung: Gemäß der im „Produkthaftungsgesetz“ definierten Haftung des Herstellers für seine Produkte sind dieser Broschüre enthaltenen Informationen (Produktinformationen bestimmungsgemäße Verwendung, Fehlgebrauch, Produktleistung, Produktwartung, Informations- und Instruktionspflichten) zu beachten. Die Nichtbeachtung dieser Anleitung entbindet den Hersteller von seiner Haftungspflicht und Gewährleistung. ©...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise .……………………………………………………………………… Sicherheitshinweise ……………………………………………………………………..Gesetzliche Vorschriften / TÜV-Vorschriften …..………………………………………… Typenvielfalt ………………………………………………………………………………... Wissenswertes …………………………………………………………………………….. Zulassung und Verwendung .……………………………………………………………... Aufbau und Arbeitsweise ……………………………………………………………..Vorschriften zu Montage und Betrieb ………………………………………………..Zu beachtende Normen …………………………………………………………………... Anlieferungszustand ………………………………………………………………………. Aufstellung, Heizraum und Zuluft ………………………………………………………... Außer Betrieb setzen / Demontage ………………………………………………………...
  • Seite 4 Kondensatableitung ……………………………………………………………………….. Aufstellung, Montage ……………………………………………………………………… Beschickungssystem ……………………………………………………………………… Internes Beschickungssystem .…………………………………………………………… Externes Beschickungssystem (optional)…………………………………………………. Elektrischer Anschluss ..…………………………………………………………………… Allgemeine Hinweise ..…………………………………………………………………….. Netzanschluss ……………………………………………………………………………... Anschlüsse zur Peripherie ..……………………………………………………………….. Steuerung ………………………………………………………………………………….. Betrieb ……………………………………………………………………………………… Erst- Inbetriebnahme, Übergabe an den Betreiber ..……………………………………. Bedienung PWK …………………………………………………………………………… 11.1 Pelletbetrieb Zündung …………………………………………………………………….. 11.2 Alarmsystem ………………………………………………………………………………..
  • Seite 5: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit: Die Vorschriften, Warnungen und Hinweise „Arbeitsschutz, Sicher- heitsvorschriften und Umweltschutz“ sind bei der Aufstellung, Installation und Betrieb zu beachten. Bei der Aufstellung innerhalb gewerblicher Betriebe und Industrieanlagen gelten zusätzlich die örtlichen, innerbetrieblichen und Anlagenspezifischen Bestimmungen, Vorschriften und / oder Erfordernisse.
  • Seite 6: Gesetzliche Vorschriften / Tüv-Vorschriften

    Gesetzliche Vorschriften / TÜV-Vorschriften Unbedingt einzuhalten ist: Achtung! Ausschließlich bestimmungsgemäße Brennstoffe verwenden: handelsübliche Pellets nach DIN 51731. Bei Verwendung anderer Brennstoffe, wie z.B. Holzscheite, Holzwerkstoffe, Haushaltsabfälle etc. können Schäden am Kessel und Umweltschäden z.B. durch Farb- und Lackreste entstehen, für die weder Hersteller noch Lieferant haften. Der Betreiber ist aufgefordert: ...
  • Seite 7: Wissenswertes

    Wissenswertes zu PWK Der Pelletskessel PWK arbeiten vollautomatisch, ähnlich einer Ölheizung. Vorraussetzung für einen störungsfreien Betrieb sind:  Regelmäßige Reinigung des Brennertopfes und des Kessels  Gute Pelletqualität DIN Plus (wenig Staub)  Erforderlicher Kaminzug: 0,15 mbar PELLETVERBRENNUNG Die Pelletsverbrennung weist große Ähnlichkeit mit der Ölverbrennung auf. Ein Brennertopf mit automatischer Entleerung hat keinen viel größeren Wartungsbedarf als ein Ölbrenner.
  • Seite 8: Zulassung Und Verwendung

    Zulassung und Verwendung Die Baureihe PWK entspricht den Anforderungen der DIN 4702 und EN 303-5. Sie ist heiztechnisch geprüft und mit dem CE- Zulassungskennzeichen versehen. Die Pelletskessel / Kesselanlagen werden als Wärmeerzeuger für Warmwasserheizungen nach DIN 4751 Blatt 1 und 2 verwendet. Andere Verwendungen als diese gelten bzgl.
  • Seite 9: Vorschriften Zu Montage Und Betrieb

    Vorschriften zu Montage und Betrieb Bei Aufstellung, Installation und Betrieb des Kessels sind die baurechtlichen, gewerblichen, immissionsschutzrechtlichen und wasserrechtlichen Vorschriften zu beachten. Zur Auswahl des Aufstellungsortes ist die Zustimmung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde, meistens vertreten durch den Bezirks-Schornsteinfegermeister, einzuholen. Zu beachtende Normen DIN 4701 Heizungen;...
  • Seite 10: Anlieferungszustand

    Anlieferungszustand Der Kessel wird mit eingebautem Kesselschaltfeld und pulverbeschichteter Verkleidung geliefert. Der Transport erfolgt auf Palette; der Kessel ist mit der Palette verschraubt. Aufstellung, Heizraum und Zuluft Zu beachten sind die baulichen Anforderungen an Heizräume und die für den jeweiligen Aufstellungsort gültigen bauaufsichtlichen Vorschriften;...
  • Seite 11: Erneuter Transport

    Erneuter Transport Der Transport und der Transportschutz hat entsprechend dem Ersttransport und der Erstverpackung zu erfolgen. Die Gewährleistung des Herstellers erlischt bei unsachgemäßem Transport. Fach- und umweltgerechte Entsorgung Verpackung und Gerät: Die fachgerechte Entsorgung erfolgt durch geeignete Unternehmen im Auftrag und auf Rechnung des Installationsunternehmens.
  • Seite 12: Wasserseitiger Anschluss Und Absicherung

    Wasserseitiger Anschluss und Absicherung Zulassung Der Pelletskessel der Typenreihe PWK ist als Wärmeerzeuger für Warmwasser-Heizungsanlagen mit zulässigen Vorlauftemperaturen bis 95°C geeignet und zugelassen. Der Pelletskessel wird in geschlossenen Anlagen nach DIN 4751 Teil 2 eingebaut. Der Pelletskessel ist über die Steuerung leistungsgeregelt und bedarf keiner thermischen Sicherheits-Entlastung Speichervolumen (optional) Pufferspeicher...
  • Seite 13: Technische Daten Zur Installation

    Technische Daten zur Installation Technische Daten Nennwärme-Leistungsbereich [kW] Minimal Volllast Leistungsverhältnis ca. 100 % wasserseitig Abgasmassenstrom [g/s] Abgastemperatur [°C] Zugbedarf [PA] -Gehalt Abgas > 13 CO-Gehalt Abgas [mg/Nm <500 <250 Staubgehalt Abgas [mg/Nm < 50 Kesselwirkungsgrad > 90 Wasserinhalt [Ltr.] Inhalt Vorratsbehälter [kg] ca.
  • Seite 14: Rohranschlüsse

    Rohranschlüsse am PWK Am Kessel befinden sich folgende Anschlüsse: Heizungsvorlauf: 1 x 1″ Außengewinde. Es muss bei nicht steigender Rohrleitung ein Entlüfter montiert werden. Heizungsrücklauf: 1x 1″ Außengewinde Befüllung /Entleerung: Erfolgt über einen Rohrstutzen ½“ Rohrstutzen unterhalb des Heizungsrücklaufes (durch den Installateur).
  • Seite 15: Schornsteinanschluss Und Bemessung

    Schornsteinanschluss und Bemessung Dimensionierung Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der Feuerungsanlage ist der richtig dimensionierte Schornstein. Berechnung / Dimensionierung durch den zuständigen Schornsteinfeger. Wichtig! Bei der Sanierung bestehender Anlagen empfehlen wir eine Begutachtung durch den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister vor dem Einbau der Kesselanlage, damit frühzeitig geeignete Maßnahmen festgelegt werden können.
  • Seite 16: Kondensatableitung

    Schnitt Maßangaben siehe Kap. 3.3 Kondensatableitung Ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht erforderlich.
  • Seite 17: Aufstellung, Montage

    Aufstellung, Montage Den Ofen immer an den seitlichen Korpusteilen heben und verschieben! Nicht an den unteren Querträgern anheben! Beim Bewegen mit der Sackkarre Polsterhölzer verwenden! Kindersicherung / Türarretierung: Die Türarretierung (M6 Schrauben) muss vor Öffnen der Brennertüre gelöst und nach Inbetriebnahme wieder montiert werden ! Bevor der Ofen an seine endgültige Position gerückt wird, empfehlen wir folgende Reihenfolge: 1.
  • Seite 18: Beschickungssystem

    Beschickungssystem PWK Internes Beschickungssystem ACHTUNG! Der Kessel darf nicht mit anderen Beschickungssystemen als dem von der Fa. Normotec gelieferten oder freigegebenen kombiniert werden. Die Brennstoffzuführung ist in der Menge definiert. Im Gegensatz zur Pelletsbeschickung von unten entsteht keine Gefahr durch Rücklaufglühen (Rückbrand). Die Steuereinheit des Kessels ist mit dem Betriebs- und Maximalthermostat des Kessels verbunden.
  • Seite 19: Externes Beschickungssystem (Optional)

    Externes Beschickungssystem (optional) Es gelten die Anmerkungen Kapitel 6.1. entsprechend. Im Tagesbehälter befindet sich zwei Sensoren (Pelletssensor, siehe auch Kapitel 7.5 Sensoren), der über den Füllstand die Nachförderung aus dem Groß-Brennstoffbehälter (optional) steuert. Erkennt der Sensor den Zustand „Nachfüllen“, so wird aus dem Groß-Brennstoffbehälter (optional) zeitgesteuert der Tages-Brennstoffbehälter gefüllt.
  • Seite 20: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Der 230 V-Netzanschluss darf nur von ausgebildeten Elektrofachkräften ausgeführt werden! Die Geräteausgänge schalten 230 V. Alle Anschlüsse der Kesselsteuerung sind stecker- bzw. klemmenfertig vorbereitet. Für die Inbetriebsetzung des Kessels sind nur die nach den aktuellen VDE- und EN- Richtlinien zulässigen Materialien und Kabel zu verwenden.
  • Seite 21: Steuerung

    Steuerung Abbildung: Grundschaltfeld Siehe Bedienungsanleitung Steuerung im Anhang Betrieb PWK Folgendes ist stets zu beachten und zu überprüfen: Der Hauptstromschalter muss immer eingeschaltet sein. Die Schalterstellung „OFF“ am Gehäuse der Brennersteuerung wird die Stromzuführung zum Brenner nicht unterbrochen. Vielmehr wird die Pelletzufuhr abgeschaltet und der Kessel mit Brennertasse leergefahren- bis das Feuer ausgebrannt ist.
  • Seite 22: Erst- Inbetriebnahme, Übergabe An Den Betreiber

    Erst- Inbetriebnahme, Übergabe an den Betreiber Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage (Fachbetrieb für Heizungsbau) oder einen von ihm beauftragten Sachkundigen nach §24c, Abs.1 der GewO zu erfolgen. Dabei ist der ordnungsgemäße Einbau aller Anlagenkomponenten sowie die richtige Einstellung und Funktion sämtlicher Regel- und Sicherheitseinrichtungen zu überprüfen.
  • Seite 23: Bedienung Pwk

    Bedienung PWK 11.1 Pelletbetrieb / Zündung Der Pelletbetrieb bedarf keiner besonderen technischen Anweisungen. Dennoch: Überfüllung des Brennraumes kann ebenso zu Betriebsstörungen führen wie die Auswahl falscher Brennstoffe. Warnung Es besteht Verbrennungsgefahr Erklärung des Brennablaufes Ablauf bei der Zündung: Nach dem Einschalten des Kessels am Bedienerbord wird die Schneckenförderung in Betrieb gesetzt, um eine genau abgestimmtes Menge an Pellets in die Brennschale zu bringen.
  • Seite 24: Alarmsystem

    Hinweis: Die Förderschnecke zwischen Bunker und Tagesbehälter am Kessel fördert nach Bedarf und nur auf Anforderung der Brenner-steuerung. Sie läuft nicht ständig. Die Brenner- Zuführschnecke im Innern des Pelletsbrenners fördert neue Pellets nur nach Anforderungssignal der Steuerung, je nach Leistungsanforderung und Vorlauftemperatur. Weitere Informationen sind der Steuerungsbeschreibung zu entnehmen.
  • Seite 25: Wartung Und Kesselreinigung

    12. Wartung und Kesselreinigung Für den Kundendienst am Kessel und dessen elektrischer Anlage ist die Montagefirma zuständig. Für die Schornsteinreinigung ist der Kessel außer Betrieb zu setzen: Brennersteuerung am Kessel auf „0“ , nicht auf AUS stellen. 12.1 Ascheentleerung Verbrennungsgefahr! Warten, bis der Kessel erkaltet ist.
  • Seite 26: Zusatzreinigung

    Abbildung maximale Drehbewegung der Brennerschale Qualitäts Pellets enthalten nicht mehr als 0,5 % Asche. Damit ist der Aschekasten nur alle 3-4 Wochen zu leeren. Bei Pellets mit 2% Asche dagegen ist unter den gleichen Voraussetzungen mindestens jede Woche eine Leerung erforderlich. Bevor Sie Asche entleeren oder den Kessel warten: Schalten Sie den Brenner eine Stunde vor der Ascheentleerung und/oder der Überprüfung ab.
  • Seite 27: Wartung Brenner

    12.3 Wartung Brenner Gemäß DIN 4755 und DIN 4756 soll die Feuerungsanlage aus Gründen der Betriebsbereitschaft und Wirtschaftlichkeit mindestens einmal pro Jahr durch einen Beauftragten der Erstellerfirma oder einen fachkundigen Wartungsdienst überprüft werden. Dabei sind auch die Verbrennungswerte zu prüfen und ggf. nachzustellen. Es wird empfohlen, einen entsprechenden Wartungsvertrag abzuschließen.
  • Seite 28: Rauchgasabsaugung

    12.5 Rauchgasabsaugung Bei sehr starker Kesselverschmutzung ist der Verschmutzungsgrad des Rauchgasgebläses zu überprüfen. Die Reinigung erfolgt über den Rauchgassammelkanal nach entfernen der 1“ Abdeckkappe entweder von der linken oder rechten Kanalseite. Die Reinigung kann wenn erforderlich auch über eine Demontage des Flansches auf dem Abgassammelkanal erfolgen.
  • Seite 29: Garantie

    Benutzung von Sicherheitselementen, die der Norm PN-91/B-02413 nicht entsprechen. Durchführung von Reparaturen während der Garantiezeit durch Personen oder Firmen, die durch NMT Normotec nicht autorisiert worden sind. Schäden und Unregelmäßigkeiten beim Betrieb des Kessels, die entstanden sind durch: unsachgemäßen Transport des Kessels zum Aufstellungsort z.B. Keller Fehlerhafte Installation incl.
  • Seite 30 Für das Erlangen der Gültigkeit der Garantie ist ein Exemplar des Garantiescheins an Firma NMT Normotec GmbH zu senden. Sollte dieser Schein nicht bei uns vorliegen, können keine Garantieansprüche gestellt werden. Unvollständig ausgefüllte Scheine gelten als nicht erhalten, es müssen alle Angaben...
  • Seite 31 1. Garantieschein BITTE LESERLICH AUSFÜLLEN Diese Seite unbedingt an Firma NMT Normotec Systemelemente GmbH ausgefüllt zurücksenden. Produkt: Pelletheizkessel PWK ..…………………………………….. Herstellernummer: …………………………………………. Installationsdatum: ………………………………………… Unterdruck im Schornstein (kalt) ………………………….Pa Rauchgastemperatur im Betrieb (Volllast)…………………°C Unterdruck im Schornstein (warm) ………………………..Pa Kohlendioxidgehalt (CO²) …………………………………..% Puffervolumen …………………………………….………..Liter...

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