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Deutsch
Allgemeines
Die TA 60-Ventile fallen unter die Druckgeräterichtlinie (Richtlinie 2014/68/EU des Europäischen
Parlaments und des Rates) mit Konsequenzebene laut Tabelle 1.
Die TA 60-Ventile sind Absperrventile für Wärme-, Kälte- und Leitungswassersysteme (Fluide in
Gruppe 2 laut Richtlinie).
Kennzeichnung
Das Ventilgehäuse ist wie folgt gekennzeichnet:
TA: Hersteller
Material laut Tabelle 2
DN laut Tabelle 3 (* mit drehbaren Flanschen)
Höchstzulässiger Druck PS (PN) laut Tabelle 3
Ventiltyp: 60, 61, 64 bzw. 68
CE-Zeichen laut Tabelle 4 und Herstellungsjahr
Über diese Angaben am Ventilgehäuse hinaus gilt eine max. zulässige Temperatur von 170 °C.

Einbau

Das Ventil ist an einem trockenen, sauberen Ort aufzubewahren und vor Schäden und
Verunreinigungen zu schützen.
Vor dem Einbau des Ventils sicherstellen, dass
• das Ventil sauber und unbeschädigt ist,
• das Rohrsystem gereinigt ist.
Ventil mit Innengewinde
Das Ventil entspricht den Normen der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
Ventil mit Flanschen
Vor dem Einbau des Ventils sicherstellen, dass
• die Gegenflansche parallel und die Dichtungsflächen sauber und intakt sind.
• die Flachdichtungen dem angegebenen Flanschstandard entsprechen und dass sie korrekt
zentriert werden.
Schraubengewinde schmieren und Scheiben anbringen. Die Schrauben wechselweise mit einem
Drehmomentschlüssel bis zum Anzugsmoment laut Tabelle 5 bis 6 anziehen.
Druck- und Temperaturwächter
Um sicherzustellen, dass Minimal- bzw. Maximaldruck und -temperatur nicht überschritten werden,
muss das System mit einem Druck- und Temperaturwächter versehen werden.
Ausnahme: Beim Probedruck darf der Druck überschritten werden, max. 9 bar (PN 6), max. 24 bar
(PN 16) bzw. 37,5 bar (PN 25).
Inbetriebnahme
Das Ventil mit kaltem Wasser probeweise unter Druck setzen.
Das Ventil vollständig geöffnet lassen, während das System sauber gespült wird.
Die Flanschverbindung nachziehen und die Dichtigkeit beim Starten überprüfen.

Wartung

Die TA 60-Ventile sind wartungsfrei, wenn sie in ihrem normalen Anwendungsbereich eingesetzt
werden. Tritt an der Spindel Leckage auf, muss die Stopfbüchsenmutter leicht angezogen werden.
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