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Einstellmöglichkeiten des integrierten LAN- Webservers finden Sie auf der CD in dem entsprechenden Verzeichnis der mit dem Gerät ausgelieferten CD oder auf der Website www.coniugo.de im Downloadbereich. Die dort bereitgestellten Dokumente können Sie mit dem Ado- be Acrobat Reader lesen und drucken.
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Das Gerät wurde nach dem neuesten Stand der Technik gebaut. Es ist ein GSM Modem zur drahtlosen Datenübertragung in den Funktelefonnetzen und verfügt über einen integrierten LAN-Webserver. Hersteller ist: ConiuGo® GmbH Berliner Strasse 4a 16540 Hohen Neuendorf Für die CE-Kennzeichnung sind von Bedeutung und wurden beachtet: Richtlinie 2014/53/EU (Radio Equipment Directive - RED) über Funkanla-...
Wartung frei von Material- und Herstellungsfehlern ist. Diese Garantie gilt für 2 Jahre ab Lieferungsdatum, sofern nicht anders vereinbart. Die Garantie erstreckt sich auf eine Reparatur oder Ersatz, wobei sich die ConiuGo GmbH das Wahlrecht vorbe- hält. Die Garantie erstreckt sich auf Material- und Personalkosten im Falle einer Reparatur, nicht jedoch auf Montage- und Versandkosten.
2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät ist für den Einsatz in Deutschland gefertigt. Es darf außerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz nur mit einer Bedienungsanleitung in Landessprache in Verkehr gebracht werden. Diese Anleitung muss vom Hersteller autorisiert sein. Jeder Distributor muss sicherstellen, dass der Endabnehmer dieses Gerätes in der Lage ist, das Handbuch sowohl sprachlich, wie auch inhaltlich zu verstehen.
3. Sicherheitshinweise Das GSM Modem entspricht den allgemein gültigen GSM-Standards. Bei Verwen- dung einer GSM- Sende- und Empfangseinheit müssen die für den Mobilfunk not- wendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden: GSM-Geräte können explosionsfähige bzw. brennbare Gasge- mische elektromagnetisch zünden. Das System darf in Flugzeugen und Krankenhäusern nur einge- schaltet werden, wenn dies erlaubt und unbedenklich ist.
Ein GSM-Gerät darf wegen der auftretenden HF-Strahlung grundsätzlich nur mit einer geeigneten externen GSM-Antenne für das entsprechende Frequenzband betrieben werden. Die Antennenleitung darf keine Beschädigungen aufweisen. 4. Funktions- und Leistungsbeschreibung Das Modem ist ein GSM Sende- und Empfangsmodul zur Übertragung von Daten, Fax und SMS in GSM- Netzen (CSD).
• Umgebungstemperatur von –30 bis +60 °C. • Nur in trockenen Räumen bis max. 70% rel. Luftfeuchte • SIM- Karte mit anwendungsbezogener Freischaltung erforderlich (bei Da- tenübertragung auch eine Datenfreischaltung für CSD). • Empfohlene Einstellungen ist ein Datenformat von 8n1. Die Datenrate ist wie folgt zu wählen (Voreinstellung des Herstellers): Bei GSM / GPRS: 57.600 bit/s...
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• Führen Sie die SIM- Karte wie nachfolgend abgebildet in den SIM- Kartenhalter ein. • Achten Sie darauf, dass die vergoldeten Kontaktflächen der SIM- Karte nach oben zeigen. Vermeiden Sie es, die Kontaktflächen der SIM- Karte mit den Fin- gern zu berühren. Bei dem Industriegehäuse befindet sich der SIM- Kartenhalter auf der Unterseite des Gehäuses.
8. Konfiguration der LAN- Schnittstelle Das LAN- Modem ist im Auslieferungszustand vorkonfiguriert und auf der LAN- Schnittstelle unter folgender IP- Adresse erreichbar: IP-Adresse: 192.168.1.100 Subnet-Maske: 255.255.255.0 Port: 10001 Alle Einstellungen können über ein Konfigurationsmenü an die gewünschten Bedürf- nisse angepasst werden. Hierfür gibt es 2 Varianten: 1.) Konfiguration über Webinterface Hierzu geben Sie bitte im Internet-Browser die IP- Adresse Ihres LAN-Modems ein,...
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2. Konfiguration über Telnet Bauen Sie bitte eine Telnet-Verbindung über Port 9999 auf. Telnet ist Bestandteil Ihres Betriebssystems und kann (z.B. unter Windows XP und Windows 7) unter „Start/Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung“ gefunden werden. telnet 192.168.1.100 9999 Weitere Einzelheiten zum zur Konfiguration über LAN mittels Telnet entnehmen Sie bitte dem beigefügten PDF- Dokument Xport- User- Guide...
9. Vorsicht bei Änderungen der Konfiguration Änderungen der Konfiguration sollten nur sehr überlegt erfolgen und immer Schritt- weise ausgetestet werden. In allen Fällen ist es notwendig Änderungen zu doku- mentieren, damit später noch der Zugriff auf das Webinterface möglich ist. Bitte die beiden unten hervorgehobenen Einstellungen beim Konfigurieren NICHT verändern! Disable...
Auslieferungszustand zurücksetzen möchte. Der hierfür vorhandene Button „Apply Defaults“ setzt den Webserver allerdings in den Auslieferzustand des Herstellers LANTRONIX zurück. Danach ist es nötig, die Änderungen durchzuführen, die ConiuGo als Hersteller des Modems vorgesehen hat, damit das interne GSM- Modul einwandfrei kommuniziert.
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Setzen Sie zunächst die Defaultwerte der IP- Verbindung und merken Sie die Ein- stellung durch Drücken des OK- Buttons zur Änderung vor!
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Stellen Sie nun die serielle Schnittstelle richtig ein (siehe Abbildung) und Betätigen Sie erneut den OK- Button.
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Passen Sie zuletzt noch die Einstellungen für die Verbindung (Connection Settings) an. Betätigen Sie diesmal nicht nur den OK- Button, sondern auch „Apply Settings“, damit alle vorgemerkten Änderungen ausgeführt werden. Der Webserver wird dann mit den geänderten Einstellungen neu starten. Disable...
Sollten Ihr Browser trotz Änderungen noch die vorherigen Ein- stellungen anzeigen, so liegt das am Browser, der die alten Inhalte aus seinem Cache anzeigt. Aktualisieren Sie das Brow- serfenster oder schließen & öffnen Sie den Browser, um die aktualisierten Anzeigen zu erhalten. 11.
die Datenübertragung trotz erfolgreicher Einbuchung beim Netzbetreiber gestört sein kann. Abfrage der Registrierung im Netzwerk Durch Abfrage von AT+CREG? wird abgefragt, ob das Modem im GSM- Netzwerk einbebucht ist. Providerabfrage= Durch Abfrage von AT+COPS? werden der Provider und der Einbuchstatus ange- zeigt.
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Es kann von Anfang an keine Verbindung zur LAN- Schnittstelle aufgebaut werden Mögliche Ursache: Es wird kein Crossover- LAN- Kabel verwendet. Abhilfe: Ein Crossover- LAN- Kabel verwenden Eine Verbindung auf der LAN- Schnittstelle war erst möglich, nun aber nicht mehr. Auch mit dem LANTRONIX Deviceinstaller kann man keinen Kontakt mehr aufbauen Mögliche Ursache: Es wurde eine Netzwerkverbindung eingetragen (IP-...
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Das Webinterface des LANTRONIX- Webservers nimmt Änderungen in den Einstellungen nicht an Mögliche Ursachen: Änderungen wurden mit dem „OK“ Button zwar vorge merkt, aber nicht durch die abschließende Wahl von „Apply settings“ in den Gerätespeicher gebrannt. oder Änderungen wurden zwar ordnungsgemäß gemacht („OK“...
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Zu speziellen Problemen finden Sie Hilfestellungen auf un- serer Internetseite. Sollten Ihnen dies nicht weiterhelfen, haben Sie die Möglichkeit sich per E-Mail an unseren Sup- port zu wenden: support@coniugo.com Bitte halten Sie folgende Informationen bereit: Wann / Wo gekauft? Welches Problem besteht? Was wurde vorher gemacht? Was soll überwacht und gemeldet werden?