6.
BOWED - Ein klassischer Streicherbass-Sound mit einstellbarem Anschlag. CTRL
1 bestimmt den Suboktavenmix zwischen 1 Oktave tiefer (am Anschlag im Gegen-
UZS) und 2 Oktaven tiefer (am Anschlag im UZS). CTRL 2 regelt die
Anschlagsgeschwindigkeit des Bogens, wobei diese beim Drehen des Reglers im
UZS verlangsamt wird. Der Anschlagseffekt ist voll polyphon.
7.
SPLIT BASS – Dieses Preset bietet einen Suboktaveneffekt für Noten unterhalb
des eingestrichenen Fis (F#3) – das Fis am vierten Bund der D-Saite einer
Standardgitarre.
Tonhöhenverschiebung vorgenommen. Dies ermöglicht es dem Gitarristen,
Basslinien mit den beiden unteren Saiten der Gitarre und Akkorde oder Melodien
mit den höheren drei Saiten zu spielen. CTRL 1 ändert den Basston indem beim
Drehen im UZS Obertöne hinzugefügt werden. CTRL 2 bietet
Hüllkurvenfilter/Auto-Wah-Effekt für alle gespielten Noten. Beim Aufdrehen von
CTRL 2 verstärkt sich der Wah-Effekt. Profi-Tipp: Den DRY Regler im UZS drehen,
damit das Gitarrensignal hörbar wird.
8.
3:03 – Eine polyphone Emulation eines der begehrtesten Vintage-Bass-
Synthesizers. CTRL 1 passt die Intensität der Hüllkurvenbewegung oder den
Gesamtbereich des Filters an, während CTRL 2 die Hüllkurvengeschwindigkeit
festlegt. Pro Tipp: Den Lautstärkeregler der Gitarre als Empfindlichkeitsregler für
die Hüllkurventriggerung verwenden.
9.
FLIP-FLOP – Vom Electro-Harmonix Octave Multiplexer inspiriert, bietet dieses
Preset einen logikgesteuerten Suboktavgenerator à la 70er Jahre, jedoch ohne
Trackingfehler! CTRL 1 verarbeitet die Suboktave und mischt zwischen 1 Oktave
nach unten (CCW) und 2 Oktaven nach unten (CW). CTRL 2 stellt die Frequenz
eines synth-ähnlichen Tiefpassfilters ein.
•
Gepufferter Bypass
•
Eingangsimpedanz: 1M.
•
Ausgangsimpedanz (an beiden Buchsen): 500
•
Stromverbrauch: 100mA.
TIPPS FÜR EINE OPTIMALE LEISTUNG DES BASS9
1.
Der BASS9 macht sich am besten als erstes Pedal in einer Effektkette. Zerrer,
Modulation, Delay und Halleffekte sollten nach dem BASS9 platziert werden. Für
den Einsatz in der Effektschleife eines Verstärkers ist der BASS9 nicht geeignet.
2.
Ein Großteil des BASS9 Sounds hängt vom Originalton der Gitarre ab. Es
empfiehlt sich, mit verschiedenen Tonabnehmerpositionen und Toneinstellungen
zu experimentieren, um den Basssounds mehr Vielseitigkeit zu verleihen.
Verschiedene Picking-Styles wie Finger- und Daumenpicking, Plektra, Hammer-
on, etc. üben einen großen Einfluss auf den BASS9 Basston aus.
3.
Keinen Zerrer oder Overdrive vor den BASS9 schalten, denn dies könnte das
Eingangssignal beeinträchtigen und zur Instabilität des Tracking führen. Wenn
Overdrive oder Verzerrung erwünscht sind, diese nach dem BASS9 platzieren.
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Oberhalb
HINWEISE UND SPEZIFIKATIONEN
des
eingestrichenen
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wird
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