Fortgesetzter Gebrauch des Geräts kann zu innerhalb eines bestimmten Sektors der Feuer oder elektrischem Schock führen. Antennendrehung zu stoppen. Dies ist Wenden Sie sich an Ihren FURUNO- möglich - fragen Sie Ihren FURUNO- Händler, um das Gerät warten zu lassen. Vertreter oder Händler nach diesem Feature.
An den Eigner eines Radars der Serien 1724C/1734C mit Farb-Videoplotter GD-1720C FURUNO Electric Company dankt Ihnen für den Kauf unseres Produktes. Wir sind sicher, dass Sie schnell feststellen werden, warum der Name FURUNO zu einem Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit geworden ist.
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überein. Die tatsächlichen Anzeigen richten sich nach Ihrer Systemkonfiguration und Ihren Geräteeinstellungen. • Dieses Handbuch ist für Muttersprachler des Deutschen gedacht. • FURUNO übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch oder Veränderungen des Geräts verursacht werden oder für Forderungen aufgrund von Gewinneinbußen Dritter.
SYSTEMKONFIGURATIONEN Alle NAVnet-Produkte verfügen über eine “Netzwerkkarte” zur Integration jedes NAVnet-Produktes an Bord via LAN-Kabel (Ethernet 10BASE-T). Jedem NAVnet-Produkt wird eine IP-Adresse zugewiesen, um die Übertragung von Bildern zwischen einzelnen NAVnet-Produkten zu ermöglichen. So können zum Beispiel Bilder vom Videoplotter zum Radar und umgekehrt übertragen werden.
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NavNet-System mit einem Gerät (GD-1720C) GPS-Empfänger GP-310B/320B Externer Alarm Sichtgerät RDP-148 AIS-Transponder AIS-Interf IF-1500AIS* * Nicht erforderlich für AIS-Transponder Echolot FA-150 Kurssensor Fern- bedienung RMC-100 Andere NavNet-Einheit Gleichrichter (MODEL 1724C etc.) PR-62 Netzwerk-Echolot ETR-6/10N 12-24 VDC 100/110/115/220/230 Wechselstrom 1f, 50/60 Hz NavNet-System mit einem Gerät (GD-1720C)
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NAVnet-System mit zwei Geräten GP-310B/320B Antenneneinheit Radardaten Plotterdaten NAVnet-System mit zwei Geräten...
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NAVnet-System mit drei oder mehr Geräten (max. 4 Sichtgeräte und ein Netzwerk-Echolot) GP-310B/320B Antenneneinheit Radardaten Plotterdaten Echolotdaten Hinweis: Das Bild verschwin- det 10 Sekunden nachdem das NAVnet-Kabel von einem Netzwerk-Echolot "Sub"-NAVnet-Sichtgerät ETR-6/10N getrennt wurde. NAVnet-System mit drei oder mehr Geräten...
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Informationen, um Radar und Videoplotter in Betrieb zu nehmen. Bedienelemente 1.1.1 Bedienelemente des Sichtgeräts Bedienelemente des Sichtgeräts Radar, Videoplotter, Echolot und Kartensystem werden mit den Bedienelementen des Sichtgerätes (und der Fernbedienung) gesteuert. Zehn Tasten bieten die mit Beschriftung gekennzeichneten Funktionen.
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1. FUNKTIONSÜBERSICHT Softkeys Die Funktion der fünf Softkeys ändert sich je nach Aktion. Die Beschriftung für die jeweils aktive Funktion erscheint auf dem Bildschirm links von den Tasten. Um die Softkeys anzuzeigen oder zu verbergen, drücken Sie die Taste HIDE/SHOW. Jeder Tastendruck zeigt voreingestellte Softkeys oder vom Benutzer eingestellte Funktionstasten an, oder schaltet (am oberen Bildrand) die Navigationsdaten aus.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.1.2 Fernbedienung Arbeitsentfernung 90˚: Bis zu 5 m ±45˚: Bis zu 3 m SAVE Wechseln Sie die Batterien (AA), RANGE DISP wenn die Arbeitsentfernung des Sichtgeräts kürzer wird. Hinweis: Die Fernbedienung kann bei Fallenlassen beschädigt werden. Unsachgemäße Behandlung der YZ&...
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Einstecken eines Seekartenmoduls Ihr Gerät liest SD-Karten der folgenden Formate: Navionics ™ GOLD Chart Karten oder C-MAP NT /NT MAX Karten, je nach verwendetem Display-Typ. 1. Das Kartenlaufwerk öffnen. Seekartenlaufwerk Sichtgerät 2. Die Karte mit der beschrifteten Seite nach oben einführen. 3.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Gerät ein-/ausschalten Taste POWER/TX drücken, um das Gerät einzuschalten. Es ertönt ein akustisches Signal, und das Gerät zeigt den Startup-NavNet-Bildschirm (für ca. 20 Sekunden), die Anzeige von Produktinformationen, Selbsttestergebnisse und den rechtlichen Hinweis zur Benutzung der Seekarten. Während dieser Zeit kann das Gerät nicht verwendet werden. Der Selbsttest überprüft ROM, RAM, interne Batterie und Backup-Daten auf ordnungsgemäße Funktion und zeigt die Ergebnisse jeder Überprüfung als OK oder als NG (für „Nicht gut“) an.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel, Farbgestaltung Sie können die Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel sowie die Farbgestaltung einstellen, wie im Folgenden beschrieben. 1.4.1 Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel 1. Taste POWER/BRILL kurz drücken. Es erscheint eine Reihe von Softkeys für Helligkeit und Farbgestaltung.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.4.2 Farbgestaltung Sie können die Farben für Radar, Plotter und Overlaybildschirme wie folgt einstellen. 1. Taste POWER/BRILL kurz drücken. 2. Softkey FARBSCHEMA drücken, um das Einstellfenster für die Farbgestaltung zu öffnen. FARBSCHEMA ▲ NACHT DAEMMERUNG MANUAL EINST ▼ Farbgestaltungsfenster 3.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Display auswählen 1.5.1 Display-Darstellungen Wenn Sie über Radar, Navigationsgerät und Netzwerk-Echolot verfügen, stehen fünf Vollbildschirmanzeigen zur Verfügung: Radar, Plotter, Echolot, Navigationsdaten und Overlay. Zusätzlich zur Vollbildschirmanzeige können Sie den Bildschirm in Hälften oder Drittel teilen, um zwei oder drei verschiedene Darstellungen auf einem Kombinations-Bildschirm anzuzeigen.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.2 Auswahl eines Displays 1. Taste DISP drücken, um das Display-Auswahlfenster aufzurufen. Die Symbole nicht verfügbarer Modi sind schattiert. HOTPAGE 1 – HOTPAGE 5 sind vom Benutzer einstellbare Bildschirme, so genannte "Hot Pages", die Sie nach Ihren Bedürfnissen konfigurieren können.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.3 Die Bedienung in Kombinations- und Overlay-Bildschirmen umschalten In den jeweiligen Kombinations- und Overlay-Bildschirmen steht ein Softkey zur Verfügung, um die Bedienung zwischen den einzelnen Bildschirmen zu wechseln. Im unten gezeigten Beispiel wird mit den Softkeys CNTRL PLOTTR und CNTRL RADAR für die Bedienung zwischen Plotter- bzw.
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1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.4 Bildquelle auswählen Wenn mehr als ein Netzwerk-Radar oder Netzwerk-Echolot mit dem Gerät verbunden ist, können Sie wie folgt eine Bildquelle für jedes Gerät auswählen. Dies ist nicht erforderlich, wenn nur ein Netzwerk-Radar oder Netzwerk-Echolot angeschlossen ist. 1. Taste DISP drücken. 2.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Cursorblock, Cursor Der Cursorblock bewegt den Cursor zur Messung von Entfernung und Peilung zu einem Ort (Radar) sowie von Position nach Länge und Breite (Plotter). Durch Drücken der Pfeiltasten des Cursorblocks bewegen Sie den Cursor. Der Cursor bewegt sich in die Richtung, in die die Pfeile auf dem Cursorblock zeigen.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Die MOB-Markierung eingeben, MOB als Ziel einstellen Die MOB-Markierung dient zur Markierung einer "Mann-über-Bord"-Position. Sie können MOB- Marker den Marker in jedem Modus setzen, mit Ausnahme des Modus Nav.-Daten, beim (MOB) Aufrufen von Daten oder während der Entfernung, Peilung Durchführung von Tests.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Datenfenster Datenfenster mit Navigationsdaten können auf jedem Vollbildschirm angezeigt werden. Bis zu sechs Datenfenster (zwei bei Verwendung großer Zeichen) können angezeigt werden. Die Standarddatenfenster sind Position (in Länge und Breite), Kurs über Grund, Geschwindigkeit über Grund und Tagesmeilenzähler. Der Benutzer kann die anzuzeigenden Daten und ihren Anzeigeort wählen sowie sie je nach Bedarf anzeigen oder verbergen.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.8.3 Ein Datenfenster vorübergehend löschen Wenn ein Datenfenster ein wichtiges Objekt verdeckt, können Sie es vorübergehend löschen. Den Cursor mit dem Cursorblock in das zu löschende Datenfenster platzieren und die Taste CLEAR drücken. Den Softkey D.BOX zweimal drücken, um das Datenfenster wieder anzuzeigen.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.10 Simulationsanzeige Die Simulationsanzeige (für Servicetechniker und zu Demonstrationszwecken) bietet simulierte Aktionen, um Ihnen dabei zu helfen, sich mit den vielen Features des Geräts vertraut zu machen. Sie erlaubt Ihnen, ein simuliertes Plotter-, Radar- oder Echolotbild ohne Anschluss von GPS, Radarantenne oder Echolotschwinger aufzurufen. Die meisten Funktionen sind aktiv, so dass Sie Ziel- und Wegpunkteingabe, die Messung von Entfernung und Peilung zu einem Ziel etc.
1. FUNKTIONSÜBERSICHT Von der NAVnet Radarantenne generierte Echos (nicht verfügbar beim GD-170C) 1. RADAR SIMULATION auswählen und Softkey EDIT drücken. 2. JA wählen, dann den Knopf ZURÜCK drücken, um die Simulationsdaten zu löschen und neue Daten zu erhalten. Es erscheint die Meldung “Empfang von Demodaten. Display nicht ausschalten.”, während die Einheit Radardaten empfängt.
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1. FUNKTIONSÜBERSICHT Diese Seite bleibt leer. 1-18...
2. RADARBETRIEB Dieses Kapitel behandelt den Radarbetrieb, einschließlich der ARPA-Funktion (Auto Plotter). ARP erfordert ein Netzwerk-Radar der Serie 18x4C/19x4C mit ARP-Platine als Radarquelle. Radarbildschirm Steuerkurs Kurslinie Cursor M: Magnetisch T: Rechtweisend Nordmarker Impulslänge Entfernung/ °M Entfernungsringintervall .125nm TRAIL 30m Zeitraum der Echotrails 319.9 .250 02m30s...
2. RADARBETRIEB Senden und Standby 1. Das Netzwerk-Radar muss angeschlossen sein. 2. Taste DISP drücken, um ein Radardisplay auszuwählen. 3. Taste POWER/BRILL kurz drücken. 4. Softkey RADAR STBY drücken, um TX aufzurufen. 5. Den Softkey ZURÜCK drücken. Wenn kein Radarbild erforderlich ist, aber bereitstehen soll, den Softkey RADAR TX drücken, um STBY aufzurufen.
2. RADARBETRIEB 1. Taste GAIN drücken, um die Softkeys für die VERSTAERKUNG Verstärkungseinstellung und das zuletzt benutzte AUTO SEEGANG Einstellungsfenster anzuzeigen. Die Abbildung unten AUTO MODERAT zeigt das Fenster für die Verstärkungseinstellung. AUTO RUHIG SEE Die Softkeys für die Verstärkung sind abhängig von der Radarquelle, wie unten gezeigt.
2. RADARBETRIEB Seeechos in A/C SEE eingestellt, Bildschirmmitte Seeechos unterdrückt Funktionsweise des A/C SEE 2.5.2 A/C SEE einstellen A/C SEE kann so eingestellt werden, dass die Fehlerechos in kleine Punkte aufgelöst werden, so dass kleinere Ziele wieder sichtbar werden. 1. Taste GAIN drücken. 2.
2. RADARBETRIEB A/C REGEN A/C REGEN-Eingabefenster 3. Am Knopf ZURÜCK drehen, um A/C REGEN einzustellen. Der aktuelle Zustand wird auf dem Pegelbalken von A/C REGEN im Fenster A/C REGEN angezeigt. Der Regulierungsbereich liegt zwischen 0 und 100(%). Nicht übersteuern, da schwache Zielechos sonst u.
2. RADARBETRIEB Impulslänge Die benutzte Impulslänge wird oben links auf dem Bildschirm angezeigt. Impulslängen werden passend für die einzelnen Entfernungsskalen voreingestellt. Sie müssen deshalb in der Regel nicht justiert werden. Sollte die aktuelle Impulslängeneinstellung jedoch nicht zufrieden stellend sein, kann sie für die folgenden Bereiche geändert werden. Allgemein gilt: längerer Impuls für einen höheren Erkennungsbereich, kürzerer Impuls für bessere Entfernungsunterscheidung.
2. RADARBETRIEB Betriebsart Vier Radarbetriebsarten stehen zur Verfügung: Head-Up, Course-Up, North-Up und True Motion. Für alle Modi außer Head-Up sind Kompassdaten erforderlich. 2.9.1 Betriebsart wählen 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Radar aufzurufen. 2.
2. RADARBETRIEB 2.9.2 Beschreibung der Betriebsarten Head-Up Kurslinie Nordmarke Ein Bild ohne Azimutstabilisierung, bei der die Linie, die den Mittelpunkt mit dem oberen Rand der Anzeige verbindet, die Richtung des eigenen Schiffes anzeigt. Ziele werden im genauen Abstand und in ihrer relativen Richtung zum eigenen Schiff dargestellt.
2. RADARBETRIEB 2.10 Die Entfernung messen Entfernungen zu Radarzielen können auf dreierlei Weise gemessen werden: mittels Entfernungsringen, mit dem Cursor oder mit dem VRM (dem variablen Messring). 2.10.1 Messung mittels Entfernungsringen Anzahl der Ringe zwischen Bildmitte und Ziel zählen. Entfernungsringabstände prüfen und die Distanz des Echos vom inneren Rand zum nächsten Ring schätzen.
2. RADARBETRIEB 2.10.3 Entfernung mit variablem Messring (VRM) messen 1. Die Taste EBL/VRM drücken, um den Softkey EBL/VRM aufrufen. 2. Softkey VRM1 ON (punktierter VRM) oder VRM2 ON (gestrichelter VRM) drücken, um den gewünschten Messring auszuwählen. Das Datenfenster des gewählten VRM wird am unteren Bildschirmrand aktiviert.
2. RADARBETRIEB 2.11 Peilung ermitteln Die Zielpeilung kann auf zweierlei Weise erfolgen: mit dem Cursor oder dem EBL (elektronisches Peillineal). 2.11.1 Peilung mit dem Cursor Den Cursor mittels Cursorblock in die Mitte des Ziels setzen. Der Peilwert erscheint im Entfernungs- und Peilfenster in der rechten unteren Bildschirmecke. 2.11.2 Peilungsermittlung mit EBL 1.
2. RADARBETRIEB 2.12 Ausblenden von Vorauslinie und Nordmarke Die Vorauslinie zeigt den Kurs des Schiffes in sämtlichen Anzeigemodi an. Sie erscheint im Head-Up-Modus als Linie von der eigenen Schiffsposition zum äußeren Rand des Radaranzeigefelds bei 0 Grad auf der Peilungsskala. In den Modi North-Up, Course-Up und True-Motion ändert sie ihre Ausrichtung mit der Schiffsbewegung.
2. RADARBETRIEB 2.14 Radarinterferenzunterdrückung Radarinterferenzen können auftreten, wenn in der Nähe ein anderes Schiffsradar im selben Frequenzband sendet. Sie zeigen sich auf dem Bildschirm als viele zufällig verstreute helle Punkte oder in Form von gepunkteten Linien, die von der Mitte zum Rand der Anzeige verlaufen Interferenzeffekte unterscheiden sich von normalen Echos darin, dass sie nach jeder Scannerdrehung an anderer Stelle erscheinen.
2. RADARBETRIEB 2.15 Zoom Die Zoomfunktion ermöglicht es, einen mit dem Zoomquadrat ausgewählten Bereich auf das Doppelte zu vergrößern. Sie kann in jeder Entfernung angewandt werden, steht jedoch bei True-Motion oder Displayshift nicht zur Verfügung. 2.15.1 Das Zoomen von Radarzielen 1.
2. RADARBETRIEB 3. Softkey ZOOM ON/OFF drücken, um ZOOM ON auszuwählen. 4. Den Softkey ARP TGT ZM drücken. ZIELNUMMER WÄHLEN Zielnummer-Auswahlfenster 5. Nummer (1-10) mit dem ZURÜCK-Knopf auswählen, anschließend ZURÜCK drücken. Wenn die Zielnummer nicht vorhanden ist, erklingen mehrere Signaltöne und die Zoomfunktion wird abgebrochen.
2. RADARBETRIEB 2.16.2 Automatisches Verschieben Die Distanz der automatischen Verschiebung wird Schiffsgeschwindigkeit nach der Schiffsgeschwindigkeit berechnet und X 0.5 Einstellung der beträgt maximal 50% des benutzen Bereiches. Verschiebungsgeschwindigkeit Beispiel: Fährt das Schiff mit 10 Knoten und wird die Bildverschiebung auf 15 kn Höchstgeschwindigkeit eingestellt, beträgt die Verschiebung 34%.
2. RADARBETRIEB 6. Mindestens drei Minuten warten. Dann den Knopf ZURÜCK drehen, um mit dem EBL die neue Position des Ziels anzupeilen. Führt die Spur des Ziels entlang dem EBL direkt zum Mittelpunkt des Displays (der Position Ihres Schiffs), ist das Ziel wahrscheinlich auf Kollisionskurs.
2. RADARBETRIEB Zum Ausschalten des Offset-EBL den Softkey SHIFT drücken. .125nm ° .250/ 319.9 H-UP EBL1 VRM1 Ziel B SHIFT Ziel A EBL2 VRM2 EBL1 ° Peilung und 359.9 45.0°R Entfernung zwischen VRM1 0.24nm 0.125nm Ziel A und Ziel B Entfernung und Peilung zwischen zwei Zielen ermitteln 2.18 Echotrails Ein Echotrail ist das Nachleuchtecho eines Ziels, das dessen Bewegung in relativem oder...
2. RADARBETRIEB .500nm ° 1.5/ 319.9 SIGNAL PROCESS H-UP I. REJ PULSE SHORT E. STR ZURÜCK ° 359.9 1.40nm Softkeys für Echotrails 4. Softkey TRAIL ZEIT zum Öffnen des Nachleuchtzeitfensters drücken. TRAIL ZEIT 15 Sekunden 30 Sekunden 1 Minuten 3 Minuten 6 Minuten 15 Minuten 30 Minuten...
2. RADARBETRIEB 2.18.3 Echotrail-Stufen Die Echotrails können einfach oder mehrfach gestuft angezeigt werden. Bei mehrfacher Stufung werden die dargestellten Trails mit der Zeit immer schmaler, so wie es beim Nachleuchten auf einem analogen PPI-Radar zu beobachten ist. 1. Falls noch nicht sichtbar, den Softkey HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Radar aufzurufen.
2. RADARBETRIEB 2.19 Echo Stretch Normalerweise erscheinen die reflektierten Echos von weit entfernten Zielen auf dem Display trotz elektronischer Kompensation des Radars als schwache und schmale Echos. Die Funktion Echo Stretch vergrößert sie in allen Bereichen. Echo Stretch steht in zwei Varianten zur Verfügung: ES LOW zur Vergrößerung von Echos in Quer- und ES HIGH zur Vergrößerung in Quer- und Längsrichtung..
2. RADARBETRIEB 2.20 Echo Average Für die Funktion Echo Average ist ein Netzwerk-Radar der Serie 18x4/19x4 als Radarquelle erforderlich. Mit ihr können Seeechos wirksam unterdrückt werden. Echos von stabilen Zielen, wie zum Beispiel von Schiffen, erscheinen auf dem Bildschirm während der gesamten Rotation der Antenne fast an der selben Position.
2. RADARBETRIEB 2.21 TLL-Daten ausgeben Positionsdaten von Zielen können an Geräte im Netzwerk gesendet und dort mit dem TLL-Marker (X) auf dem Plotdisplay angezeigt werden. Für diese Funktion sind Positions- und Kursdaten erforderlich. 1. Den Cursor mittels Cursorblock auf das Ziel setzen, dessen Daten gesendet werden sollen.
2. RADARBETRIEB 2.22 Zonenalarm Mit dem Zonenalarm wird ein beliebiger Sektor als Schutzzone aktiviert. Wird die Schutzzone z. B. durch Schiffe, Inseln oder Landmassen verletzt, ertönt ein Audioalarm, und das entsprechende Ziel blinkt zur schnellen Identifikation durch den Wachgänger ACHTUNG Man sollte sich nie auf den CPA/TCPA- Alarm als einziges Mittel zur Warnung vor möglichen Kollisionsgefahren verlassen.
2. RADARBETRIEB Das Radargerät sucht dann innerhalb der Schutzzone nach Zielen und legt den Typ des Zonenalarms fest. Wird in der Schutzzone ein Ziel entdeckt, wird die Schutzzone als "Austrittsalarmzone" festgelegt. Dann löst jedes Ziel, das die Schutzzone verlässt, den Audioalarm aus.
2. RADARBETRIEB 2.23.2 Wachalarm ein- und ausschalten 1. Schutzzone festlegen. (Siehe Abschnitt 2.22.) 2. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zur Aufruf der Radarsoftkey drücken. 3. Softkey NAV FUNKT drücken. 4. Softkey W. MAN ON/OFF drücken, um ein- oder auszuschalten. 5.
2. RADARBETRIEB 2.24 Wegpunkt-Markierung Auf dem Radardisplay kann der Zielwegpunkt des Plotters dargestellt werden. .125nm ° .250/ 319.9 FUNKT H-UP Wegpunkt- W. MAN Markierung ON/OFF WPT MK /OFF ZURÜCK ° 359.9 0.24nm Wegpunkt-Markierung 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zum Aufruf der Radarsoftkeys drücken. 2.
Sie zehn Ziele manuell und automatisch erfassen und verfolgen. Nachdem ein Ziel automatisch oder manuell erfasst wurde, wird es von 0,1 bis 32 nm automatisch verfolgt. Bei angeschlossenem Kompasssensor PG-1000 von FURUNO wird der Datensatz „RMC“ benötigt. Alternativ dazu können Sie die Tracks anderer Schiffe durch Empfang von TTM-Datensätzen (Tracked Target Messages) im Netz oder über den NMEA-Eingang am...
2. RADARBETRIEB 2.25.1 ARP und TTM aktivieren und deaktivieren 1. Taste MENU und danach Softkey ARP SETUP drücken, um das Menü ARP SETUP aufzurufen. ARP-ZIELINFO SETUP INTERNES ARP ALLE ZIELE STOP BEARB NEIN ARP-VEKTORMODUS RELATIVE ARP-VEKTORZEIT 30 minuten AUFZEICHN INTERAL TCPA 30 sekunden AUTOM ERFASS BER...
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2. RADARBETRIEB Manuelle Erfassung Ist die automatische Erfassung (AUTO ACQ. AREA) eingeschaltet, können bis zu fünf Ziele manuell erfasst werden. Beim Versuch der Erfassung eines sechsten Ziels wird eine Alarmmeldung angezeigt. 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zum Aufruf der Radarsoftkeys drücken. 2.
2. RADARBETRIEB 6. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. Ein Erfassungsgebiet mit einer Ausdehnung von 2,0 bis 2,5 Meilen und unter einem Winkel von ±45º auf jeder Seite der angepeilten Richtungslinie wird angezeigt. Hinweis: Ziele, die mit automatischer Erfassung verfolgt werden, werden auch nach dem Umschalten auf manuelle Erfassung weiterhin verfolgt.
2. RADARBETRIEB Verfolgung aller Ziele beenden 1. Taste MENU und danach Softkey ARP SETUP AUTOM. ERFASS. BER drücken. ▲ 2. ALLE TARGET STOP auswählen. 3. Den Softkey BEARB drücken. ▼ 4. JA auswählen. Fenster zum Löschen 5. Den Softkey ZURÜCK drücken. aller Ziele 6.
2. RADARBETRIEB ARP-VEKTORZEIT ▲ 30 sekunden 1 minute 3 minuten 6 minuten 15 minuten 30 minuten ▼ Fenster für die ARP-Vektorzeit 7. Mit dem Cursorblock unter den Vektorzeiten 30 s, 1 min, 3 min, 6 min, 15 min oder 30 min eine auswählen.
2. RADARBETRIEB 2.25.7 ARP- und TTM-Zieldaten Bewegungsdaten (Entfernung, Peilung, Kurs, Geschwindigkeit, CPA und TCPA) können für ARP- oder für TTM-Ziele angezeigt werden. 1. Den Cursor auf dem Ziel positionieren, dessen Daten Sie sehen möchten. 2. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zum Aufruf der Radarsoftkeys drücken. 3.
2. RADARBETRIEB 2.25.8 CPA-/TCPA-Alarm (ARP) Wenn der ermittelte CPA für ein Ziel kleiner wird als ein voreingestellter CPA-Alarmbereich oder die zugehörige ermittelte TCPA geringer ist als ein voreingestelltes TCPA-Alarmlimit, ertönt ein Audioalarm und das Lautsprechersymbol erscheint (in rot). Außerdem wird aus dem Plotsymbol des auffälligen Ziels ein Dreieck, das gemeinsam mit seinem Vektor blinkt.
2. RADARBETRIEB 2.25.9 Alarm bei verlorenem Ziel (ARP) Stellt das System den Verlust eines Ziels fest, wird aus dem Zielsymbol ein Diamant, und die Verfolgung wird nach einer Minute eingestellt. Marker für ein verlorenes Ziel Löschen eines verlorenen Ziels 1. Den Cursor auf dem Ziel positionieren. 2.
2. RADARBETRIEB 2.26 Interpretation des Radarbildschirms 2.26.1 Falsche Echos Gelegentlich erscheinen auf dem Bildschirm Echosignale an Positionen, an denen sich kein Ziel befindet, oder verschwinden, auch wenn sich dort Ziele befinden. Situationen mit falschen Zielen sind jedoch erkennbar, wenn Sie verstehen, warum diese dargestellt werden.
2. RADARBETRIEB Virtuelles Bild Ein relativ großes Ziel, das sich nah an Ihrem Schiff befindet, erscheint auf dem Bildschirm an zwei Positionen. Eines dieser beiden Echos ist das echte, durch das Ziel reflektierte Echo. Das andere ist ein falsches Echo, das infolge des Spiegelungseffektes eines großen Objektes nahe bei Ihrem Schiff entsteht (siehe Abbildung).
2. RADARBETRIEB Bildschirm B: Wenn SART Bildschirm A: Wenn SART nah ist entfernt ist Linien aus 12 Punkten werden in konzentrischen Öffnungswinkel der Echo von SART Bögen dargestellt. Radarantenne Echo von 24 NM 1.5 NM SART Position von SART Position des Position des eigenen eigenen Schiffs...
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2. RADARBETRIEB Diese Seite bleibt leer. 2-40...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Plotter-Bildschirme Der Plotter-Bildschirm kann auf dem ganzen Bildschirm, auf dem Overlay-Bildschirm mit dem Radarbild oder auf einem Kombinations-Bildschirm angezeigt werden. 3.1.1 Vollbild-Plotter-Bildschirm Presentation mode Nav.-Datenfenster (North-up) (Daten ändern sich mit den NAV- Softkeyeinstellungen und dem Trip distance Cursorstatus. Einzelheiten s. nächste Seite.) 34°...
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Navigationsdatenfenster Die im Navigationsdatenfenster angezeigten Daten hängen vom Status des Softkeys NAV und des Cursors ab. Betriebsart Breite, Länge Peilung zu Cursor Länge und Breite des 34˚24. 3456'N 359. 9˚ TRIP 124˚24. 3456'W 59.9nm 99. 9nm Cursors Gefahrene Strecke Cursor-Marker Entfernung zu Cursor...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.2 Grafische Nav.-Anzeige Je nach der Einstellung von GRAPHIC METER im Menü NAVGRAFIK EINSTELLUNGEN zeigt die grafische Nav.-Anzeige die Kompassanzeige oder die Windanzeige an. Einzelheiten dazu finden Sie in Abschnitt 7.10.05 Kompassanzeige Die Kompassanzeige, die auf Kombinations-Bildschirmen dargestellt wird, liefert Steuerungsinformationen.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB XTE- (Kreuzkursfehler-) Monitor) lesen Der XTE-Monitor, der sich unter der Kompassrose befindet, zeigt die Distanz der Kursabweichung und die empfohlene Steuerrichtung, um zum Sollkurs zurückzukehren. Der Marker für das eigene Schiff bewegt sich entsprechend Richtung und Distanz der Kursabweichung.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Anemometer (Windmesser)-Anzeige Die Anemometer (Windmesser)-Anzeige zeigt größtenteils dieselben Daten wie die Kompassanzeige. Der Windmesser in der Bildschirmmitte zeigt die Windgeschwindigkeit in Bugrichtung, in grafischer und in analoger Form. 4259nm 4259nm QP<01> 20.0kt 20.2kt *D *H *M * *: * WIND APPARENT °...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.3 Highway-Anzeige Die Highway-Anzeige, die auf Kombinations-Bildschirmen angezeigt wird, liefert eine grafische Darstellung des vom Schiff gefahrenen Kurses zusammen mit dem geplanten Kurs. Dies ist nützlich, um den Weg des Schiffes zu einem Wegpunkt zu überwachen. Der Marker für das eigene Schiff zeigt das Verhältnis zwischen Schiff und geplantem Kurs. Der XTE-Monitor zeigt die Richtung und das Ausmaß...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.4 Nav.-Datenanzeige Die Nav.-Datenanzeige enthält umfassende Navigationsdaten und wird auf einem Dreifach-Kombinations-Bildschirm dargestellt. Der Benutzer kann wählen, welche Daten angezeigt werden sollen und wo diese angezeigt werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt "7,8 Nav.-Datenanzeige einstellen". Es sind geeignete Sensoren erforderlich.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Anzeigemodus Für den Plotter-Bildschirm gibt es drei Anzeigemodi: North-Up, Course-Up und Auto Course-Up. Zum Ändern des Anzeigemodus die Taste HIDE/SHOW und danach den Softkey MODE drücken. Jeder Tastendruck ändert den Anzeigemodus und die Anzeigemodusangabe (rechts oben auf dem Bildschirm) in der Reihenfolge North-Up, True Motion, Course-Up und Auto Course-Up.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Bildschirmanzeige verschieben Der Plotter-Bildschirm kann wie folgt verschoben werden. 1. Den Cursor mittels Cursorblock an einem Bildschirmrand positionieren. Die Bildschirmanzeige bewegt sich in die dem Cursor gegenüber liegende Richtung. 2. Zum Ausschalten des Cursors den Softkey CENTER drücken. Damit wird auch der Marker für das eigene Schiff wieder in die Bildschirmmitte gebracht.
• In diesem Fall muss der richtige Kartenmaßstab ausgewählt werden. Hinweis: Indizes können ein- oder ausgeschaltet werden. Weitere Informationen zu Seekarten von FURUNO und NAVIONICS stehen unter "Seekarten-Begrenzungslinie" auf Seite 7-15 und zu Seekarten von C-MAP auf Seite 7-19. 3-10...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.5.3 Navionics-Karten Daten für Navigationshilfen Einige Seekarten von Navionics können Bojen- und Leuchtturmdaten anzeigen. Hierzu den Cursor einfach auf das Leuchtturmsymbol oder den Bojen-Marker setzen. Leuchtturm Boje Den Cursor auf einen Leuchtturm- oder Bojen-Marker platzieren. Leuchtturmsymbol Hafendienst-Symbole Ausgewählte Navionics GOLD Karten zeigen die in den Häfen verfügbaren Dienste mit Symbolen an.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Strömungs- (oder Gezeiten-)Daten Manche NavCharts-Seekarten erlauben die 34 24. 3456 N 359.9 0.86 TIDE 124 24. 3456 W 59.9kt 024nm Berechnung der Strömungs- (oder Gezeiten-)Daten Zeit: 04:35 0.74 Hoehe (KT): 0.45ft für ein beliebiges Datum. Außerdem werden die DATUM 0.61 Angle ( ): 142...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Die Funktion FIND Wenn das Fenster OBJECTINFORMATION angezeigt wird, können Objekte nach Kategorien aufgelistet werden. 1. Den Softkey SUCHE bei Anzeige des Fensters OBJECTINFORMATION drücken. 34 24. 3456 N 359.9 SUCHE ... 124 24. 3456 W 59.9kt 024nm ENTER PORT LIST PORT SERVICE...
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Mit dem Cursorblock das gewünschte Objekt auswählen. 5. Den Knopf ZURÜCK drücken, um Einzelheiten über das ausgewählte Objekt anzuzeigen. Depth area Depth range value1 0.00 Meters Depth range value2 1829.00 Meters Beispiel für ein Gefahrenzonen-Fenster 6. Softkey CANCEL drücken, um das Fenster zu schließen. 7.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3. Mit dem Cursorblock das gewünschte Objekt auswählen. 4. Den Knopf ZURÜCK drücken, um ausführliche Informationen anzuzeigen. Navigation mark, fixed Light. Color white Height 7. 00 Meters Light characteristic occulting XXXXXXXX XXXXXXXX Beispiel-Leuchtturmdaten 5. Bei Bedarf die Oben/Unten-Pfeiltasten auf dem Cursorblock drücken, um das Fenster zu durchlaufen.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 5. Softkey DATE drücken, um das Fenster DATE zu öffnen. 6. Den Cursor mithilfe des Cursorblocks nach Wunsch positionieren, dann mit dem Knopf ZURÜCK ein Datum eingeben. Diesen Vorgang wiederholen, um das CHANGE DATE vollständige Datum einzugeben. (DAY. MONTH. YEAR) 7.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Mit dem Kartenkurs arbeiten Der gefahrene Kurs des Schiffes wird mithilfe von Navigationsdaten der positionsbestimmenden Instrumente auf dem Bildschirm dargestellt. Dieser Abschnitt zeigt die Verwendungsmöglichkeiten des Kartenkurses – vom Ein- oder Ausschalten bis hin zum Ändern seines Darstellungsintervalls. In der Standardeinstellung ist der Kartenkurs des eigenen Schiffes eingeschaltet und wird rot angezeigt.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Zielspur Die Zielspur, der TTM- (Tracked Target Message)Datensatz im NMEA-Format, kann nach Wunsch ein- oder ausgeschaltet werden. Die Standardeinstellung ist ON. 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP und TRACKS & MARKS KONTROLLE drücken, um das Menü TRACK KONTROL zu öffnen. 2.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.6.3 Farbe des Kartenkurses ändern Der Kartenkurs kann rot (Standardeinstellung), gelb, grün, hellblau, violett, blau und weiß dargestellt werden. Es kann sinnvoll sein, die Farbe des gefahrenen Kurses regelmäßig zu ändern, damit man die Kurse der vorigen Tage unterscheiden kann. Kartenkurs des eigenen Schiffes 1.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Kurs-Darstellungsmethode Der zurückgelegte Kurs kann nach Zeit oder Entfernung geplottet werden. Die Standardeinstellung ist “Zeit”. 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP und TRACKS & MARKS KONTROLLE drücken , um das Menü TRACK KONTROL zu öffnen. 2. Mit dem Cursorblock die Option INTERVALL auswählen. 3.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.6.5 Ändern der eingestellten Verteilung Schiffkurs/Marker Das Gerät speichert insgesamt 8000 Punkte für den Kartenkurs und Marker. Diese Menge kann nach Wunsch verteilt werden; standardmäßig sind 2000 Punkte für den Kurs und 6000 Punkte für die Marker eingestellt. Wird die Einstellung des Kursspeichers geändert, werden sämtliche Kurse und Marker im Speicher gelöscht.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB ALLE TRACKS LOESCHEN LOESCHE TRACKS N. BERCH. LOESCH BEARB TRACKS N. FARBE LOESCH TARGET TRACKS LOESCH A. MARKS/LINIEN LOESCH MARKER N. GEB. LÖSCHEN ZURÜCK SHIP'S TRACK STATUS KEIN TRACKING TRACK: 1234/2000 MARK : 9/6000 Löschmenü 2. Mit dem Cursorblock die Option TRACKS N. BERCH. LOESCH auswählen und dann den Softkey BEARB drücken.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Den Knopf ZURÜCK drücken, um die ausgewählte Kursfarbe zu löschen. 5. Taste MENU zweimal drücken, um das Menü zu beenden. Alle Kartenkurse des eigenen Schiffes löschen 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP, TRACKS & MARKS KONTROLLE und LOESCH T &...
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB MARKER & LINIEN MARKER/LINIEN FARBE YELLOW BEARB MARKER SYMBOL LINIEN FORMAT MARKER GRÖSSE LARGE ZURUCK SHIP’S TRACK STATUS TRACKING TRACK: 1234/2000 MARK : 9/6000 Menü für Marker & Linien 3. MARKS/LINIEN FARBE auswählen und Softkey BEARB drücken. 4. Mit dem Cursorblock die gewünschte Farbe auswählen (Standardeinstellung: Gelb). 5.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.7.3 Linientyp auswählen Es können Linien eingetragen werden, um z. B. gute Fischplätze, Gebiete von besonderem Interesse usw. zu kennzeichnen. Es lassen sich sogar einfache Seekarten entwerfen. 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP, TRACKS & MARKS KONTROLLE und MARK SETUP drücken, um das Menü...
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Marker und Linien nach Gebiet löschen Diese Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn der Overlay-Modus aktiv ist. 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP, TRACKS & MARKS KONTROLLE und LOESCH T & M drücken, um das Menü ERASE aufzurufen. 2.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkte In der Navigationsterminologie ist ein Wegpunkt ein bestimmter Ort auf einer Reise, sei es ein Start-, Zwischen- oder Zielpunkt. Ein Wegpunkt ist die einfachste Information, die Ihre Ausrüstung benötigt, um Sie auf dem kürzest möglichen Weg an ein Ziel zu bringen. Dieses Gerät verfügt über 999 Wegpunkte, in die Positionsinformationen eingegeben werden können.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB MARKER WÄHLEN Auswahlfenster für die Markerform des Wegpunktes 8. Mit dem Cursorblock die gewünschte Form auswählen. 9. Den Softkey ZURÜCK drücken. 10. Die Softkeys MARKER WÄHLEN und MARKER FARBE in dieser Reihenfolge drücken, um das Auswahlfenster für die Markerfarbe des Wegpunktes zu öffnen. Die gewünschte Farbe auswählen und Softkey ZURÜCK drücken.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt mittels Entfernung und Peilung eingeben Dieses Vorgehen ist sinnvoll, wenn ein Wegpunkt mittels Entfernung und Peilung zu einem auf einem Radar gefundenen Ziel eingegeben werden soll. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkeys WAYPOINTS/ROUTES, WAYPOINTS und WEGPUNKT D. DIST/PLG drücken. 3.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt vom Plotter-Bildschirm bearbeiten Wegpunkte vom Plotter-Bildschirm können wie folgt bearbeitet werden: 1. Taste MENU drücken, danach Softkey WAYPOINTS/ROUTES und WAYPOINTS drücken, um das Wegpunktmenü zu öffnen. 2. Softkey WAYPOINT BY CURSOR drücken. 3. Den Cursor mit dem Cursorblock auf dem zu ändernden Wegpunkt positionieren. Auf dem Wegpunkt erscheint ein blinkender Diamant, wenn er korrekt ausgewählt wurde.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.3 Wegpunkte löschen Wegpunkt direkt auf dem Plotter-Bildschirm löschen 1. Den Cursor mittels Cursorblock auf dem zu löschenden Wegpunkt positionieren. Auf dem Wegpunkt erscheint ein blinkender Diamant, wenn dieser korrekt ausgewählt wurde. 2. Taste CLEAR drücken. Sie werden gefragt, ob Sie den Wegpunkt wirklich löschen möchten.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.4 Größe des Wegpunktmarkers ändern (nur NavCharts™) Die Größe aller Wegpunktmarker kann in klein oder groß (Standardeinstellung) geändert werden oder sie können auch ausgeschaltet werden. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkeys KARTEN SETUP und KARTEN DETAILS drücken. KARTEN LAT/LON GITTER DETAILS...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.5 Wegpunkte suchen Die alphanumerische Wegpunktliste kann nach einem Wegpunkt wie folgt durchsucht werden: 1. Taste MENU drücken. 2. Die Softkeys WAYPOINTS/ROUTES, WAYPOINTS und ALPHANUMERIC LIST drücken, um die alphanumerische Liste aufzurufen. ALPHA ABALONE 00:00 01JAN01 ° GO TO 350.9 35°47.010'N 3.80 nm...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Routen Oft ist eine Fahrt von einem Ort zum anderen mit mehreren Kursänderungen verbunden, die eine Reihe von Routenpunkten (Wegpunkten) erfordern, die nacheinander angesteuert werden. Die Folge von Wegpunkten, die zum Endziel führt, wird Route genannt. Das Gerät kann automatisch zum nächsten Wegpunkt auf einer Route weiterschalten, so dass der Zielwegpunkt nicht mehrmals geändert werden muss.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 5. Bei Bedarf kann der angezeigte Routenname geändert und/oder ein Kommentar hinzugefügt werden. Ein Routenname darf aus sechs Zeichen, ein Kommentar aus 13 Zeichen bestehen. 6. Softkey LOKALE LISTE oder ALPHA LIST drücken, um die Wegpunktliste zu öffnen. 7.
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BCKTRK ZEIT COMMENT BCKTRK ENTF. MANUEL MIT FURUNO BACKTRACK FUNKTION AUTOMATISCH EINE ROUTE AUF BASIS ZEIT ODER DISTANZ ERSTEL. ABBRCH Fenster für die Speicherung von Routen 5. Bei Bedarf kann der Routenname geändert und ein Kommentar eingegeben werden. 6. Auswählen, wie die Punkte für die Route aufgezeichnet werden sollen – nach Zeit, nach Entfernung oder manuelle Eingabe;...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 7. Das gewünschte Intervall mit dem Cursorblock und dem Knopf ZURÜCK eingeben. Erst die Softkeys START LOG und ZURÜCK und dann die Taste MENU drücken, um das Menü zu schließen. In diesem Moment wird eine reisebasierte Route erstellt. 8.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 8. Den Softkey F <− −> R drücken, um die Richtung zu wählen, in der die Wegpunkte der Route verfolgt werden sollen, vorwärts oder rückwärts. 9. Den Routennamen für die zweite Route genauso wie für die erste eingeben. 10.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt auf dem Plotter-Bildschirm einfügen Wegpunkt vor dem ersten oder nach dem letzten Wegpunkt in eine Route einfügen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Den Softkey WAYPOINTS/ROUTES drücken. 3. Den Softkey ROUTES drücken. 4. Mit dem Cursorblock eine Route auswählen. 5.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt vom Plotter-Bildschirm entfernen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Den Softkey WAYPOINTS/ROUTES drücken. 3. Den Softkey ROUTES drücken. 4. Eine Route auswählen. 5. Den Softkey ROUTE BEARB drücken. 6. Den Softkey PLOT drücken, um den Plotter-Bildschirm aufzurufen. 7.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3. Mit dem Cursorblock die Option GO TO METHOD SETZEN auswählen und dann den Softkey BEARB drücken. GOTO METHOD GOTO METHOD 1 PUNKT 1 PUNKT 35 PUNKT 35 PUNKTE 35 PKT/HAFENS 35 PKT/HAFENS C-MAP NavChart Fenster für die GOTO-Zielansteuerung 4.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.10.2 Wegpunkte ansteuern Wegpunkt auf dem Plotter-Bildschirm auswählen 1. Mit dem Cursorblock einen Wegpunkt auswählen. 2. Softkey GOTO WPT drücken. Hinweis: Die GOTO-Zielansteuerung sollte für "1 POINT" im Menü PLOTTER SETUP gewählt werden. Wegpunkt aus der Wegpunktliste auswählen 1.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.10.3 Häfen und Hafendienste ansteuern NavCharts ™/C-MAP-Seekarten haben eine Hafendienstliste, in der die in den Häfen verfügbaren Dienste stehen. (Siehe Seiten 3-12 und 17.) Das Ziel kann mithilfe der Liste wie folgt eingestellt werden: 1. "35 PTS/PORT SVC " auswählen; hierzu wie unter “Eingabemethode für Quickpoints auswählen”...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Bei Auswahl von SERVICE in Schritt 4 wählen Sie das Symbol des gewünschten Dienstes mit dem Trackball aus und drücken anschließend den Softkey ENTER oder den Knopf ENTER. Daraufhin werden die am nächsten liegenden Standorte angezeigt. Platzieren Sie mit dem Trackball den handförmigen Cursor auf das Symbol für den gewünschten Hafendienst und drücken dann den Softkey ENTER.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkte in umgekehrter Reihenfolge ansteuern Den Softkey UMKEHR ROUTE und dann den Knopf ZURÜCK drücken, um Wegpunkte in umgekehrter Reihenfolge anzusteuern. Die Pfeile auf der Routenlinie zeigen in die gewählte Richtung. Navigation erneut starten Wenn man um ein Hindernis herum steuert oder das Schiff abdriftet, kann man u. U. vom beabsichtigten Kurs abkommen, wie Linie 1 in der Abbildung unten zeigt.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Mit dem Cursorblock einen Wegpunkt oder einen Routenabschnitt auswählen. Bei Auswahl eines Routenabschnitts wird der Pfeil-Cursor durch Doppelpfeile ersetzt. 5. Den Softkey NEUSTART bzw. im Falle eines Streckenabschnitts den Softkey FOLLOW LEG drücken. NEUSTART: Linie 2 in der Abbildung oben FOLLOW LEG: Linie 1 in der Abbildung oben.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB WPT 2 WPT 2 Wegpunkt wird hier Wegpunkt wird hier gewechselt. gewechselt. WPT 1 WPT 1 Lotrecht Ankunftsalarmkreis Methoden zum automatischen Weiterschalten des Wegpunktes Zur Auswahl einer Methode zum Weiterschalten des Wegpunktes wie folgt vorgehen: 1. Taste MENU drücken. 2.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11 Alarme Für den Plotter gelten acht Bedingungen, bei denen sowohl akustische als auch visuelle Alarme ausgelöst werden: Ankunftsalarm, Ankerwache, XTE- (Kreuzkursfehler-)Alarm, Annäherungsalarm, Geschwindigkeitsalarm, Reisealarm, Wassertemperaturalarm und Bodenalarm. (Die Einstellung des Boden- und des Wassertemperaturalarms, die Tiefen- und Wassertemperaturdaten erfordern, kann auch im Echolot-Alarmmenü erfolgen. Informationen zu diesen Alarmen stehen in Kapitel 4.) Die Plotter-Alarme werden über das Menü...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.2 Ankunftsalarm Der Ankunftsalarm weist darauf hin, dass das Boot sich einem Zielwegpunkt nähert. Der Bereich, der eine Ankunftszone definiert, ist ein Kreis, auf den man von außen zufährt. Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Boot in den Kreis hineinfährt. Wenn der Ankunftsalarm aktiv ist, markiert ein roter gestrichelter Kreis den Ankunftsalarmbereich.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.3 Ankerwache-Alarm Der Ankerwache-Alarm weist darauf hin, dass sich das Boot bewegt, wenn es stehen sollte. Wenn die Ankerwache aktiv ist, markiert ein roter gestrichelter Kreis mit einem "X" in der Mitte den Bereich der Ankerwache. Alarmeinstellung Position Ihres Schiffes, an der Sie den Ankerüberwachungsalarm : Alarmbereich starten...
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.4 XTE- (Kreuzkursfehler-)Alarm Der XTE-Alarm gibt eine Warnung aus, wenn das Boot von seinem geplanten Kurs abgekommen ist. Ist der XTE-Alarm aktiv, markieren zwei rote gestrichelte Linien den XTE-Alarmbereich. Position des Zielwegpunkt eigenen Schiffs Alarmeinstellung Geplanter Kurs : Alarm Funktionsweise des XTE-Alarms 1.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.6 Annäherungsalarm Der Annäherungsalarm wird ausgelöst, wenn sich das eigene Schiff einem mit der Abstandsmarkierung versehenen Wegpunkt bis auf den Annäherungsalarmradius nähert, der für diesen Wegpunkt in der Wegpunktliste eingestellt ist. Befindet sich das eigene Schiff innerhalb des Annäherungsalarmradius eines Wegpunktes, ertönt der Alarm. Die Abstandsmarkierung bleibt auf dem Bildschirm, bis der Wegpunkt gelöscht wird.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.8 Grundalarm (C-MAP-Spezifikation) Die Grundalarm-Funktion tastet ständig die elektronischen Kartendaten vor dem Boot ab, um in der Karte verzeichnete Felsen, Untiefen, Hindernisse und Landflächen zu erkennen, die eine Bedrohung darstellen könnten, wenn das Schiff auf seinem derzeitigen Kurs bleibt. Der abgesuchte Bereich ist vom Benutzer definierbar und wird als rotes Dreieck auf dem Bildschirm dargestellt.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.9 Alarminformation Bei Verletzung einer Alarmeinstellung ertönt der Summer, und das Lautsprechersymbol erscheint in Rot. Taste CLEAR drücken, um den Alarm abzustellen. Im Menü ALARM kann man sehen, welcher Alarm ausgelöst wurde. Im unten angegebenen Beispiel wurde der Ankunftsalarm ausgelöst.
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Alarm-Meldungen Die folgende Tabelle enthält die Plotter-Alarmmeldungen und deren Bedeutung. Plotter-Alarmmeldungen und deren Bedeutung Meldung Bedeutung ARRIVED AT WAYPOINT XXX! (XXX = waypoint Ankunftalarm ausgelöst. name) ENTERED INTO AVOIDANCE AREA! Annäherungsalarm ausgelöst. EXCEEDED ANCHOR WATCH LIMIT! Ankeralarm ausgelöst. EXCEEDED XTE LIMIT! XTE (Kursversatz)-Alarm ausgelöst.
3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.12 Fahrtstrecke zurücksetzen Die Fahrtstrecke wird im Navigationsdatenfenster angezeigt. Die Fahrtstrecke kann wie folgt auf Null zurückgesetzt werden: Taste MENU drücken. Softkeys SYSTEM KONFIGURATION und ALLGEMEINES SETUP in dieser Reihenfolge drücken, um das Menü ALLGEMEINES SETUP aufzurufen. GENERAL SETUP1 TASTENTON SPRACHE...
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3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Diese Seite bleibt leer. 3-58...
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bei Anschluss des zusätzlichen Netzwerk-Echolots ETR-6/10N/30N können Sie Bilder vom Videoecholot am Bildschirm darstellen. Echolot-Displays 4.1.1 Echolot-Display auswählen Zur Auswahl stehen sieben Display-Modi: Doppelfrequenz, Einzelfrequenz, Marker Zoom, Bottom Zoom, Bottom Lock, Bottom Discrimination und Fischlupe. Ein Display auswählen: 1.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.1.2 Beschreibung der Echolot-Displays Einzelfrequenz-Display Tiefenlineal (Weifl) Bildschirmmodus ECHOLOT DOPPEL Tiefenskala ECHOLOT EINZEL Minutenmarkierung Zeit ECHOLOT M. ZOOM ECHOLOT B. ZOOM Nulllinie 0'30" ECHOLOT B/L EKOLOT Symbole EINZEL ECHOLOT B/D (Alarm, Batterie, 50.0 SHIFT Simulation) Farbbalken Fischecho AUTO/ Fadenkreuz D.
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4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB LF-Bild Das Echolot verwendet zur Erkundung der Bodenbedingungen einen Ultraschallimpuls. Je niedriger die Frequenz des Impulses ist, desto größer ist das Abtastgebiet. Deshalb eignet sich die Niederfrequenz besonders für die allgemeine Abtastung und für die Beurteilung der Bodenbedingungen. HF-Bild Je höher die Frequenz des Ultraschallimpulses ist, desto besser ist die Auflösung.
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4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bottom-Zoom-Display Das Bottom-Zoom-Display vergrößert Echos vom Boden und von Bodenfischen um den Zoom-Faktor, der im Menü ECHOLOT BEREICH SETUP (siehe Abschnitt 7.9.3) festgelegt ist, und eignet sich für die Bestimmung der Bodenbeschaffenheit. Weicher Boden wird schmal, harter Boden wird breit abgebildet. Ein harter Boden wird breit abgebildet. 20.0 Zoom-Marker Boden...
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bottom-Discrimination-Display Im Bottom-Discrimination-Modus wird das Bodenecho angezeigt. Damit können Sie die Festigkeit des Bodens leichter bestimmen. Weicher Boden wird schmal, harter Boden wird breit abgebildet. Ein harter Boden wird breit abgebildet. 20.0 Zoom-Marker Boden-Echospur Breites echo = harter Boden Schmales echo = weicher Boden BOTTOM NORMAL DISPLAY...
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.1.3 Bildschirmteilung in Kombinations-Displays auswählen Bei Kombinations-Display eines Echolots kann mit dem Softkey SPLIT der Bildschirm vertikal oder horizontal geteilt werden. SPLIT SPLIT Verwendung des Softkeys SPLIT (Beispiel: Doppelfrequenz-Display) Echolot-Automatikbetrieb Der Automatikbetrieb des Echolots ist von Vorteil, wenn Sie mit anderen Aufgaben beschäftigt sind und für Displayeinstellungen keine Zeit haben.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.2.3 Echolot-Automatikbetrieb aktivieren 1. Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Echolot aufzurufen. 2. Softkey AUTO/D. BOX drücken. AUTO MODUS ▲ FAHREN FISCHEN AUS (MANUAL) ▼ Fenster für Auto-/Manuelleinstellungen 3. Mit dem Cursorblock oder dem Knopf ZURÜCK FAHREN oder FISCHEN auswählen. 4.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.3.3 Verstärkung einstellen Normalerweise wird die Verstärkung so eingestellt, dass auf dem Bildschirm kein zu starkes Rauschen zu erkennen ist. Bei größeren Tiefen ist eine höhere und bei Flachwasser eine niedrigere Einstellung der Verstärkung erforderlich. Verstärkung Verstärkung Verstärkung richtig zu hoch zu niedrig...
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.3.4 Bereich verschieben Der Basisbereich kann nach oben oder unten verschoben werden, indem der Softkey SHIFT gedrückt und dann die Einstellung mit dem Drehknopf ZURÜCK vorgenommen wird. Zum Beenden den Softkey ZURÜCK drücken. Verschiebung Tiefe und Zeit messen Die Tiefe wird mit dem VRM (Tiefenlineal) und die Zeit mit dem Fadenkreuz gemessen.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Störungen reduzieren Störungen von anderen akustischen Geräten in der Nähe oder von elektronischen Geräten an Bord können auf dem Display erscheinen (siehe Abbildung). Interferenz von Elektrische Interferenz anderem Echolot Arten von Störungen Zur Reduzierung der Störungen folgendermaßen verfahren: 1.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Oberflächenstörungen reduzieren Auf großen Teilen des Bildschirms können hellblaue Punkte erscheinen. Ursache dafür sind hauptsächlich Ablagerungen im Wasser oder Luftblasen. Diese können durch Einstellung von STOERECHOS im Menü ECHOLOT SETUP unterdrückt werden. Erscheinungsbild von Störechos Im Automatikbetrieb des Echolots wird CLUTTER automatisch eingestellt. Im manuellen Echolot-Betrieb werden Oberflächenstörungen wie folgt reduziert: 1.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Schwache Echos löschen Ablagerungen im Wasser oder Reflexionen vom Plankton können auf dem Display in grün oder hellblau zu sehen sein. Diese schwachen Echos können wie folgt gelöscht werden. Schwache Echos Erscheinungsbild schwacher Echos 1. Taste MENU drücken. 2.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Weissmarker Die Funktion Weissmarker dient der Darstellung einer bestimmten Echofarbe in Weiß. So können Sie zum Beispiel das Bodenecho in Weiß darstellen, um es von Fischechos nahe des Bodens unterscheiden zu können. 1. Taste MENU drücken. 2. Softkey ECHOLOT MENU drücken. 3.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB BILDLAUF ▲ 1/16 STOP ▼ Fenster für den Bildlauf 4. Mit dem Cursorblock die gewünschte Geschwindigkeit einstellen. Die gebrochenen Werte im Fenster geben die Anzahl der Aufzeichnungslinien pro Echoempfangssignal an. Zum Beispiel steht 1/8 für eine Aufzeichnung pro acht Echosignalen. Mit STOP wird das Display eingefroren, damit ein Echo bequemer beobachtet werden kann.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Geschwindigkeitsabhängigen Bildlaufmodus aktivieren und deaktivieren 1. Taste MENU und danach Softkey ECHOLOT MENU drücken. 2. PRR LEVEL auswählen. 3. Softkey BEARB drücken, um das Einstellfenster zu öffnen. 4. Mit dem Cursorblock die Option SPD SENSING PRR auswählen. 5. Erst Softkey ZURÜCK und dann Taste MENU drücken, um das Menü zu schließen. Hinweis: Verwenden Sie im gesamten Netzwerk den selben Geschwindigkeitsdatensatz (STG oder STW), um einen gleichmäßigen Transport der Echolot-Bilder zu gewährleisten.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11 Alarme Für das Echolot gelten fünf Bedingungen, bei denen visuelle und Audioalarme ausgelöst werden: Flachwasseralarm, Fisch-Alarm (Bottom-Lock), Fisch-Alarm (normal) und Wassertemperaturalarm (Temperatursensor erforderlich). Die Echolot-Alarme werden über das Menü ALARM eingestellt, das mit der Taste ALARM aufgerufen wird. ECHOLOT AKK.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11.2 Flachwasseralarm Der Flachwasseralarm ertönt, wenn sich das Bodenecho innerhalb des festgelegten Alarmbereichs befindet. Zur Aktivierung muss die Tiefe angezeigt werden. Beachten Sie, dass der Flachwasseralarm hier und der Flachwasseralarm im Alarmmenü des Plotters sich gegenseitig ein- und ausschalten. 1.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11.4 Fisch-Alarm (B/L) Der Bottom-Lock-Fisch-Alarm ertönt, wenn sich innerhalb eines vordefinierten Abstandes vom Boden ein Fischecho befindet. Die Empfindlichkeit für den Fisch-Alarm kann im Menü ECHOLOT SYSTEM SETUP eingestellt werden. 1. Taste ALARM drücken, um das Menü ALARM aufzurufen. 2.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11.6 Wenn ein Alarm ausgelöst wurde... Bei Verletzung einer Alarmeinstellung ertönt der Summer, und das Lautsprechersymbol erscheint in rot. Taste CLEAR drücken, um den Alarm abzustellen. In diesem Moment wechselt die Farbe des Lautsprechersymbols von rot zur Hintergrundfarbe. Auf dem Display des Alarmmenüs können Sie sehen, welcher Alarm ausgelöst wurde.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.12 Wassertemperaturkurve Die Wassertemperaturkurve (entsprechender Sensor erforderlich) stellt auf dem Echolot-Display die Wassertemperatur dar. (Siehe Abbildung auf Seite 4-2.) Sie wird wie folgt ein- oder ausgeschaltet: 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkey ECHOLOT MENU drücken. 3.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Das Echolot-Bild bleibt stehen und die Meldung „SPEICHERE LOTBILD AUF SPEICHERKARTE“ erscheint auf dem Bildschirm, während das Bild gespeichert wird. Wenn keine Karte eingeführt ist, wird die Meldung „KARTE BITTE EINSTECKEN. TASTE RETURN DRUECKEN UM FORTZUFAHREN.” angezeigt. Wenn der Speicherplatz auf der Karte nicht ausreicht, wird die Meldung „ZU WENIG SPEICHER UM DAS BILD ZU SPEICHERN.
4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.15.3 Echos von Fischschwärmen Echos von Fischschwärmen werden generell zwischen der Nulllinie und dem Boden angezeigt. Normalerweise ist das Echo eines Fischschwarms (oder eines Fisches) schwächer als das Bodenecho, da seine Reflexionseigenschaften viel geringer sind als die des Bodens. Die Größe eines Fischschwarms kann anhand der Dichte auf dem Display bestimmt werden.
3. Softkey ALLGEMEINES SETUP drücken. 4. Softkey AIS OPTION drücken, um das Menü AIS OPTION aufzurufen. (Der Softkey AIS OPTION wird grau dargestellt, solange nicht das AIS-Interface und oder der FURUNO FA-150 AIS-Transponder oder ein kompatibler AIS-Transponder angeschlossen sind.) AIS ANZEIGEMODUS...
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5. AIS-BETRIEB 6. Gewünschte Option aus den folgenden Optionen auswählen und Softkey BEARB drücken. BEREICH: Entfernung für AIS-Darstellung festlegen. Über die numerische Tastatur die Entfernung vom eigenen Schiff eingeben und mit Schritt 8 fortfahren. SEKTOR: Einen Bereich für den Empfang von AIS-Daten festlegen. Zu Schritt 7 gehen. CPA: Zeigt die Ziele entsprechend ihrem CPA an.
5. AIS-BETRIEB AIS-Symbole Bei Auswahl von BEREICH oder SEKTOR werden auf dem Display die mit AIS ausgerüsteten Schiffe an ihrer aktuellen Position mit dem jeweiligen unten angegebenen AIS-Symbol markiert. AIS-Symbole Symbol Beschreibung Automatisch oder manuell aktiviert. Die gestrichelte Linie zeigt SOG und COG des Schiffs (oder STW und CTW).
5. AIS-BETRIEB Ziele aktivieren 1. Den Cursor mit dem Trackball auf dem „schlafenden“ AIS-Ziel (zeigt nur an, dass sich an einer bestimmten Position ein mit AIS ausgerüstetes Schiff befindet) positionieren, das aktiviert werden soll. Das heißt, es werden weitere Angaben zur Bewegung des Schiffs angefordert.
5. AIS-BETRIEB Verlorenes Ziel Ein Ziel wird als verlorenes Ziel deklariert, wenn für drei bis fünf Berichtsintervalle keine Daten empfangen wurden. In diesem Fall wird das Ziel mit dem entsprechenden (blinkenden) Symbol als ein verlorenes Ziel markiert. Das Ziel, aus dem ein verlorenes Ziel wird, ist jedoch ein aktiviertes Ziel oder ein „schlafendes“...
5. AIS-BETRIEB ▲ 0.5nm ▼ CPA-Fenster 6. Mit dem Trackball aus den CPA-Limits 0,5 nm, 1 nm, 2 nm, 3 nm, 5 nm und 6 nm eines auswählen. 7. Softkey ENTER drücken. 8. TCPA wählen. 9. Softkey BEARB zum Aufruf des TCPA-Fensters drücken. TCPA ▲...
5. AIS-BETRIEB AIS-Zielspuren anzeigen und ausblenden AIS-Zielspuren können wie folgt angezeigt oder ausgeblendet werden: 1. Taste MENU drücken, danach Softkeys KARTEN SETUP und TRACKS & MARKS KONTROLLE drücken, um das Menü TRACK CONTROL zu öffnen. 2. Mit dem Trackball TARGET TRACK DISPL auswählen. 3.
5. AIS-BETRIEB 5.11 Frühere Positionen von AIS-Zielen anzeigen ARP kann (maximal zehn) zeitbezogene Punkte anzeigen, die die früheren Positionen verfolgter Ziele markieren. Anhand der Abstände zwischen den Punkten können Sie den weiteren Zielverlauf abschätzen. Die folgenden Beispiele veranschaulichen den Zusammenhang zwischen den Punktabständen und der Bewegung des betreffenden Ziels. (a) Schiff wendet (b) Schiff ist (d) Schiff wurde...
DATENÜBERTRAGUNG Dieses Kapitel enthält Informationen zum Sichern von Daten auf und Zurückspielen der Daten von Speicherkarten, zum Up- und Download von Daten, zum Laden von Wegpunkt-Daten von Yeoman und zur Datenausgabe über das Netzwerk. Operationen mit Speicherkarten Auf den Speicherkarten werden die folgenden Daten gespeichert: Marker, Linien, Wegpunkte, Routen, Kurs, Position, Wassertemperatur und Einstelldaten (nur Plotter).
6. DATENÜBERTRAGUNG 4. Den Knopf ZURÜCK drücken, um die Daten zu löschen (oder die Taste CLEAR drücken, um den Vorgang abzubrechen). Die Karte nicht entfernen, während ihr Inhalt gelöscht wird. Wenn der Löschvorgang abgeschlossen ist, erscheint die Meldung „FERTIG MIT LOESCHEN VON EIGENEN DATEN. WEITER MIT ENTER.” auf dem Bildschirm.
6. DATENÜBERTRAGUNG Meldungen zu Speicherkarten Zu den Speicherkarten können verschiedene Meldungen angezeigt werden, um Sie auf Fehler aufmerksam zu machen. Diese sind in der folgenden Tabelle enthalten. Meldungen zu Speicherkarten Meldung Grund Abhilfemaßnahme Memory card is not Speicherkarte nicht Knopf ZURÜCK drücken, um zur Anzeige inserted.
6. DATENÜBERTRAGUNG LADEN TRACKS DATEN MARKS & LINIEN BEARB WEGPUNKTE & ROUTEN LADEN EINSTELLUNGEN* BILDHINTERGRUND ZURÜCK * = Nur Plotterdaten Menü für das Laden von Daten 4. Mit dem Cursorblock die gewünschte Art der zu ladenden Daten auswählen. 5. Den Softkey BEARB drücken. (Wurde keine Speicherkarte eingesteckt oder enthält sie keine Daten, ist der Softkey BEARB ohne Funktion.) 6.
6. DATENÜBERTRAGUNG 6.2.1 Software für die Kommunikation mit dem PC einstellen Zur Kommunikation mit dem PC wird das Format RS-232 wie folgt verwendet: Baudrate: 4800 bps Zeichenlänge: 8 Bit Stoppbit: 1 Bit Parität: Keine X-Steuerzeichen: XON/XOFF (fest) Zwischen einem PC und diesem System können die folgenden Daten übertragen werden: Wegpunkt-Daten (in alphanumerischer Reihenfolge) Routen-Daten (in der Reihenfolge der Routennummer) Ende des Satzes...
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6. DATENÜBERTRAGUNG 8. Baudrate auswählen und Softkey ZURÜCK drücken. 9. Softkey DWLOAD oder UPLOAD drücken. Sie werden gefragt, ob Sie für den Download oder Upload der Wegpunkte und Routen bereit sind. 10. Zum Download (Upload) den Knopf ZURÜCK drücken. Format der Wegpunkt-Daten PFEC, GPwpl, llll.llll, a, yyyyy.yyy, a, c----c, c, c----c, a <CR><LF>...
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6. DATENÜBERTRAGUNG 4. Routen-Nr. (001 bis 300, 3 Stellen erforderlich) 5. bis 12: Name des Wegpunktes (Max. 8 Namen, jeder Wegpunkt-Name mit einer festen Länge von 7 Byte) Hinweis: Eine Route kann 35 Wegpunkte beinhalten, und der GPRTE-Datensatz für einen Satz Routen-Daten kann die Begrenzung von 80 Byte überschreiten.
6. DATENÜBERTRAGUNG Wegpunkt-Daten von Yeoman laden Wegpunkt-Daten können von einem Yeoman in dieses System geladen werden. Verbinden Sie den Yeoman mit dem DATA-Anschluss dieses Systems, und gehen Sie wie folgt vor: 1. Taste MENU drücken. 2. Taste SYSTEM KONFIGURATION drücken. 3.
6. DATENÜBERTRAGUNG Daten über das Netzwerk empfangen 1. Von NAVnet-Geräten können Sie Wegpunkte, Routen, Markierungen und Linien empfangen. 2. Taste MENU drücken. 3. Softkey SYSTEM KONFIGURATION drücken. 4. Softkey DATEN UEBER TRAGUNG drücken. 5. Softkey EMPF. DATEN VON NETZWERK drücken. ERHALTE HOST NAME DATEN...
6. DATENÜBERTRAGUNG Daten über das Netzwerk ausgeben Zur Ausgabe von Daten über das Netzwerk gehen Sie wie folgt vor. Um Komplikationen zu vermeiden, nie die gleichen Daten aus mehreren Datenquellen ausgeben. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Optionen, die es erlauben, das Gerät Ihren Bedürfnissen anzupassen. Stellen Sie für modus-spezifische Menüs, z. B. Radar, Plotter und Echolot, sicher, dass Sie den richtigen Bildschirm ausgewählt haben, wenn Sie Menü-Optionen ansehen oder ändern. Allgemeine Einstellung Dieses Kapitel erläutert, wie Sie den Plotter-, Radar- und Echolot-Bildschirmen gemeinsame Funktionen einstellen können.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs ALLGEMEINES SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Tastenton Schaltet Tastenwarnton ein/aus. Ein, Aus Sprache Wählt die Menüsprache. Englisch, Franzoesisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Dansk, Svenska, Norsk Entf. Einheit Wählt die Einheit für die Messung von nm, kt;...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs ALLGEMEINES SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen MOB-Taste Legt die Funktion der Taste MOB fest. Position und MOB speichern: Kurz drücken, Speichern um die Schiffsposition zu speichern, lang drücken, um MOB zu speichern. Ohne Bestaetigung: Position als MOB-Position ohne Bestätigung gespeichert.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs ALLGEMEINES SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Latitude, Longitude; Loran oder Positions Wählt die Anzeige der Position Disp. Decca TDs, oder MGRS (Military Beispiele für MGRS-Anzeigen Grid Reference System). 18S: Auffinden eines Punktes in der Was ist MGRS? Gitterzone Die Erde ist aus praktischen Gründen in...
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs ALLGEMEINES SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Missweisung Die magnetischen Variationen für alle Auto, Manuell Teile der Erde sind in dieser Einheit vorprogrammiert. Die vorprogrammierte Variation ist für die meisten Fälle exakt, aber man kann auch eine Variation manuell eingeben.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalt des Menüs RADAR DISPLAY SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Verweist auf die EBL-Peilung, Rechtweisend, Relative Reference angezeigt im EBL-Datenfeld, nach Norden (tatsächlich) oder Kurs (relativ) Relativ bei fehlender Kurseingabe. Tatsächlich nur in den Modi Course-Up, North-Up und True-Motion. Cursor Wählt die Anzeige der Cursorposition.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs RADAR DISPLAY SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Hintergrund- Wählt die Farben für den Schwarz / Grün farbe Hintergrund, Entfernungsringe und Hintergrund: Schwarz Zeichen. Aktiv, wenn der Softkey Ringe: Grün FRBSCHEMA auf MANUELL Zeichen: Green eingestellt ist.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beachten Sie, dass diese Funktion auf dem GD-1720C nicht verfügbar ist. 1. Taste MENU drücken, um das Hauptmenü anzuzeigen. 2. Softkey RADAR RANGE SETUP drücken, um das Menü RADARBEREICH SETUP aufzurufen. BEREICH BEREICH BEREICH 0.125nm 0.25km SETUP SETUP SETUP...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Funktionstaste Standardfunktion Funktionstastenbeschriftung Kurslinie ausschalten. Entfernungsringe ein-/ausschalten. Echotrail ein-/ausschalten. Bildschirm-Offcenter ein-/ausschalten. STBY/TX Wenn Ihnen die oben gezeigten Einstellungen nicht zusagen, können Sie sie wie folgt ändern: 1. Taste MENU drücken. 2. Softkey FUNKTIONSTASTEN SETUP drücken. FUNKT. TASTE Funktionstasteneinstellung SOFTTASTE 1...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Radar-Funktionstasten Funktionstaste Menüobjekt Funktion nbeschriftung Weist keine Funktion zu. — VL: VORAUSL. AUS Schaltet Kurslinie aus. MOD: MODUS Wählt Anzeigemodus aus. VER: VERSTAERK Zeigt das Fenster für die Einstellung der Empfangsempfindlichkeit an. SEE: SEEG. ENTTR. Zeigt das Einstellungsfenster für A/C SEE an. REG: REG.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Plotter-Einstellung Dieses Kapitel enthält die zur Einstellung des Plotter-Bildschirms nötigen Einstellungen. 7.3.1 Navigationsoptionen Navigationsoptionen, z.B. die Weiterschaltmethode für Wegpunkte, können im Menü PLOTTER SETUP eingestellt werden. Bei der C-MAP-Spezifikation folgt auf dieses Menü das Menü PLOTTEREINSTELLUNGEN. 1.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.3.2 Einstellung der Funktionstasten Die Funktionstasten erlauben die Ausführung gewünschter Aktionen durch Tastendruck. Die Standardeinstellungen der Tasten für den Plotter werden in untenstehender Tabelle gezeigt. Funktions Funktionstasten-besc Standardfunktion taste hriftung Aufzeichnung/Plotten des eigenen Schiffskurses starten/stoppen. Marker/Linie bearbeiten Lineal (Entfernung und Peilung zwischen zwei Punkten messen).
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS 4. Gewünschte Funktion mit dem Cursorblock wählen, dann den Softkey ZURÜCK oder den Knopf ZURÜCK drücken, um die Auswahl einzugeben. 5. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. Plotter-Funktionstasten Funktionstaste Menüobjekt Funktion nbeschriftung Weist keine Funktion zu. —...
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Seekarten-Einstellung Dieses Kapitel erläutert, wie Sie digitale Seekarten einstellen können, vom Verschieben der Kartenposition bis zum An- und Abschalten der Seekartenattribute. 7.4.1 Seekartenverschiebung In einigen Fällen weicht die Position um wenige Sekunden ab. Zum Beispiel wird die Position des Schiffes auf See angezeigt, während es in Wirklichkeit am Pier vertäut ist.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.4.2 Navionics GOLD Seekartenattribute ™- Navionics GOLD ™-Seekartenattribute können im Menü CHART MODE ein- und ausgeschaltet werden, das Sie wie folgt anzeigen können: 1. Taste MENU drücken. 2. Die Softkeys KARTEN SETUP und KARTEN MODE drücken. KARTEN KARTEN LAT/LON GITTER...
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs KARTEN DETAILS (Navionics GOLD ™ )(Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Navaid-Symbole Anzuzeigende Navaids-Symbole International, US wählen. Warn- und Gefahrenzonen- und Routendaten Ein/Aus Routendaten ein- und ausschalten Seeeigenschaften Seefunktionen ein- oder Ein, Aus ausschalten Landeigenschaften Landfunktionen ein- oder Ein, Aus ausschalten...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS KARTEN KARTEN PERSPEKTIVE SEEGRUNDTYP DETAILS DETAILS PLOTTER/OVERLAY ENTSTOERUNG HAEFEN & DIENSTE BEARB BEARB PLOTTER/OVERLAY KARTENDARSTELLUNG UNTERWASSEROBJEKTE VOLL PLOTTER/OVERLAY TIEFE INFOS SICHERHEITSSTATUS INFO PROF. FLUESSE & SEEN PLOTTER/OVERLAY PLOTTER/OVERLAY WEGPUNKT lLAND FEATURES PLOTTER/OVERLAY PLOTTER/OVERLAY WEGPUNKTNAME PLOTTER/OVERLAY LANDMARKEN NAMEN PLOTTER/OVERLAY WEITERE...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs KARTEN DETAILS Objekt Inhalt Einstellungen Beschreibung WEGPUN- Wegpunkt-Namen PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem KTNAME Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Wegpunkt-Namen sind ausgeschaltet. NAMEN Text für Land- PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem und Seeareale Overlay-Bildschirm angezeigt.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs KARTEN DETAILS (Forts.) Objekt Inhalt Einstellung Beschreibung GEFAHREN- Gefahrenzonen PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem ZONEN Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Gefahrenzonen sind ausgeschaltet. TIDE & Gezeitenkraftwerk PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem STROEMUNG und Strömungs- Overlay-Bildschirm angezeigt.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs KARTEN DETAILS (Forts.) Objekt Inhalt Einstellung Beschreibung GITTERLINIEN Breiten- und PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem Längengitter Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Breiten- und Längengitter sind ausgeschaltet. KARTEN- Seekarten- Auf dem Plotter- und auf dem GRENZEN Begrenzungslinien Overlay-Bildschirm angezeigt.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS OPT KART: Rot, wenn unter der Cursor-Position eine detailliertere Seekarte ist. INFO AUS: Rot, wenn die unten genannten Objekte oder eine Schicht innerhalb einer Schicht vom Benutzer nicht angezeigt werden. Objekte: DEPTH/SOUNDINGS, WRECKS/OBSTRUCTIONS, TRACKS/ROUTES, ATTENTION AREAS, NAVAIDS ENTSTOERUNG: Erscheint, wenn die Störungs-Funktion aktiv ist.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs TIEFE INFO TIEFE INFO: Den unter TIEFENGEBIETGSLIMIT ausgewählten Bildschirm für die Farbmarkierung der Tiefen wählen. Einstellung Beschreibung Standardeinstellung PLOT/OVERLAY Schaltet die Tiefengebietsanzeige PLOTTER auf dem Plotter- und dem Overlay-Bildschirm ein. PLOTTER Schaltet die Tiefengebietsanzeige auf dem Plotter-Bildschirm ein.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung der Datenfelder Sie können für den Plotter-, Radar- und Echolot-Bildschirm die in den Datenfeldern anzuzeigenden Daten auswählen. Es können sechs kleine oder zwei große Datenfelder angezeigt werden. 1. Je nach Bedarf den Radar-, Plotter- oder Echolot-Bildschirm anzeigen. 2.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Hot-Page-Einstellung Es existieren sechs vom Benutzer einstellbare Hot Pages zur schnellen Auswahl des gewünschten Bildschirms. Wenn Ihnen die Standard-Hot-Pages nicht zusagen, können Sie sie wie unten gezeigt ändern. 1. Die Taste MENU drücken, anschließend die Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, SYSTEM SETUP, HOT PAGE &...
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Navigationsgerät-Einstellung Dieses Kapitel gibt notwendige Informationen für die Auswahl des Navigationsgeräts, das mit Ihrem Plotter verbunden wird. 7.7.1 Datenquelle des Navigationsgeräts POSITION DATEN SETUP ALLE GESCHW. DATEN Das Menü NAV SETUP wählt hauptsächlich die Quelle BEARB TEMP.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs NAV SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Positions- Wählt die Quelle der Positionsdaten FURUNO BB GPS: daten GPS-Empfänger GP-310B/320B GP: GPS-Navigator (über NETWORK oder NMEA-Port) LC: GPS-Navigator (über NETWORK oder NMEA-Port) ALLE: Mehrfachnavigationshilfen-Verbindu ng (über NETWORK oder NMEA-Port) Geschw.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.7.2 Einstellung des GPS-Empfängers (Gerät mit GP-310/320B) Das Menü GPS SETUP stellt den GPS-Empfänger GP-320B ein. Die Taste MENU drücken, anschließend die Softkeys SYSTEM CONFIGURATION, NAV OPTION und GPS SENSOR SETTINGS, um dieses Menü anzuzeigen. KARTENDATUM SETUP WGS-84 POS.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GPS- SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Pos. Glaettg. Wenn DOP oder Empfangsbedingungen 0-999 Sekunden ungünstig sind, kann das GPS-Fix stark schwanken, auch wenn das Schiff sich nicht bewegt. Dieses Schwanken kann durch die Glättung der rohen GPS-Fixes reduziert werden.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GPS- SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Satellit Aussch. Jeder GPS-Satellit sendet die Nummern Max. 3 Satelliten abnorm funktionierender Satelliten in seinem „Almanach“, der allgemeine Umlaufdaten über alle GPS-Satelliten enthält, einschließlich solcher, die fehlerhaft arbeiten. Mithilfe dieser Information eliminiert der GPS-Empfänger automatisch jeden nicht korrekt arbeitenden Satelliten aus seinem...
7. ANPASSUNG DES GERÄTS WAAS-Einstellung Den Softkey WAAS SETUP drücken, um das Menü WAAS SETUP aufzurufen. Hinweis: Diese Funktion erfordert eine GP-320B-Antenne. Stellen Sie weiterhin sicher, dass Ihr Sichtgerät über die unten angegebene Programmversion verfügt. NavChart Typ: Version 12 und später C-Map-Typ: Version 8 und später Inhalte des Menüs WAAS SETUP Objekt...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS LORAN-C SETUP 9940:11-27 BEARB U.S. WEST COAST KORRECTUR 1 +000.0 µs KORRECTUR 2 +000.0 µs DECCA KETTE S BALTIC KORRECTUR 1 ZURÜCK +00.00 lane KORRECTUR 2 +00.00 lane Menü TD SETUP Anzeigen von Loran C TDs 1.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS 6. Bei Bedarf können Sie eine Positionsverschiebung eingeben, um die Genauigkeit der Loran C-Position zu erhöhen. (GRI) KORREKTUR 1 oder KORREKTUR 2 wählen, dann den Softkey BEARB drücken. Den Korrekturwert mit dem Cursorblock und dem Knopf ZURÜCK eingeben.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung der Nav.-Datenanzeige Die Nav.-Datenanzeige zeigt verschiedene Navigationsdaten aus einem Navigationsgerät, Netzwerkgeräten o. ä. Sie können die anzuzeigenden Daten und ihren Anzeigeort wie folgt auswählen: 1. Taste MENU drücken, um das Hauptmenü zu öffnen. 2. Die Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, SYSTEM SETUP, HOT PAGE & NAV DISP SETUP und NV SETUP drücken.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung des Echolots Dieses Kapitel zeigt, wie Sie Ihr Netzwerk-Echolot nach Ihren Bedürfnissen einstellen können. Sie können die Empfindlichkeit des Fischalarms einstellen, Sensoren feineinstellen usw. 7.9.1 System-Einstellung 1. Den Echolot-Bildschirm anzeigen, dann die Taste MENU drücken. 2.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Menü ECHOLOT SYSTEM SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Fisch- Stellt die Empfindlichkeit des Hoch: Orange und stärkere Echos Fischalarms ein, d.h. die minimale lösen den Alarm aus. alarmstufe Echostärke, die den Fischalarm auslöst. Mittel: Gelbe und stärkere Echos lösen den Alarm aus.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs ECHOLOT SYSTEM SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen KP Pulse Internal, External (Vgl. das Wählt die Quelle für Keying Pulse. Installationshandbuch.) Glättung Glättet Echos für eine stabile Anzeige. SM1-SM4, AUS Je höher die Einstellung, desto größer die Glättung.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.9.2 Sensor-Einstellung Das Menü SENSOR SETUP erlaubt die Feineinstellung der vom Netzwerk-Echolot erhaltenen Geschwindigkeits-, Wassertemperatur- und Tiefendaten. 1. Den Echolot-Bildschirm anzeigen, dann die Taste MENU drücken. 2. Die Softkeys ECHOLOT SYSTEM SETUP und SENSOR SETUP drücken, um das Menü...
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Standard-Basisentfernungen Entfer- Entfer-n Entfer- Entfer- Entfer- Entfer- Entfer- Entfernung 8 nung 1 ung 2 nung 3 nung 4 nung 5 nung 6 nung 7 ETR-6/10N ETR-30N 10 m 20 m 40 m 80 m 150 m 300 m 1.200 m 1.500 m...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS FUNKT. Funktionstasteneinstellung TASTE SOFTTASTE 1 TLL: TLL AUS. BEARB Funktionstastenbeschriftung SOFTTASTE 2 STR: STOERECHO SOFTTASTE 3 SST: SIGN. STUFE SOFTTASTE 4 RLV: RAUSCHLVL SOFTTASTE 5 BL: BILDLAUF ZURÜCK Menü Funktionstaste ECHOLOT 4. Die gewünschte Funktionstaste wählen, dann den Softkey BEARB wählen. SOFT KEY 1 SOFT KEY 1 SOFT KEY 1...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Echolot-Funktionstasten Funktionstasten- Menüobjekt Funktion beschriftung Weist keine Funktion zu. MOD: AUTO MODUS Auswahlfenster für den Automatik-Modus anzeigen. VHF: VERST – HF Das Fenster für die Einstellung der Hochfrequenz-Verstärkung anzeigen. VLF: VERST – LF Das Fenster für die Einstellung der Niedrigfrequenz-Verstärkung anzeigen.
7. ANPASSUNG DES GERÄTS Echolot-Funktionstasten (Forts.) Funktionstasten Menüobjekt Funktion beschriftung Gibt die aktuelle Position an den Plotter aus. Schreibt auch eine Linie auf dem Echolot und TLL: TLL AUS. speichert Position als Wegpunkt auf dem Plotter. ECH: ECHODATEN Wählt eine Quelle für Echolot-Daten. DBX: D.
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS 3. GRAFIKMETER wählen und die Taste BEARB drücken. GRAFIKMETER ▲ KOMPASS WINDWINKEL ▼ Fenster GRAFIKMETER 4. Nach Bedarf COMPASS oder WINDWINKEL auswählen und dann den Softkey ZURÜCK drücken. 5. TIEFENGRAFIK AUFDATEN wählen und den Softkey EDIT drücken. TIEFENGRAFIK AUFDATEN ▲...
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7. ANPASSUNG DES GERÄTS Diese Seite bleibt leer. 7-44...
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Dieses Kapitel enthält Informationen zur Erhaltung eines gutes Betriebszustandes Ihres Gerätes und zur Fehlersuche. WARNUNG WARNUNG Das Gerät nicht öffnen. Innerhalb des Geräts besteht Hochspannung, die zu Stromschlägen führen kann. Nur qualifiziertes Fachpersonal darf im Geräteinneren arbeiten. Vorbeugende Wartung Für optimale Leistung ist eine regelmäßige Wartung von großer Bedeutung.
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Batterien auswechseln Batterie auf der Leiterplatte Bei ausgeschaltetem Gerät sorgt eine Lithiumbatterie (Typ CR2450-F2 ST2L, Code-Nr. 000-144-941) auf der Leiterplatte im Sichtgerät für die Erhaltung der Daten. Ihre Lebensdauer beträgt mehr als drei Jahre. Wenn ihre Spannung nicht ausreicht, erscheint oben im Display das Batteriesymbol ( ).
Wenn das Magnetron ausgefallen ist, sind auf dem Display keine entfernten Ziele mehr zu erkennen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Leistung bei großen Reichweiten nachgelassen hat, wenden Sie sich wegen des Austauschs des Magnetrons an einen Vertreter für FURUNO oder an einen Fachhändler. Radarmodell und verwendetes Magnetron Modell Magnetfeldröhre, Typ...
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.5.2 Radar GD-1720C erfordert ein Netzwerk-Radar. Behebung von Problemen am Radar Wenn... Aber... Dann... • überprüfen Sie, ob das die Taste POWER/BRILL auf dem Display nichts zu und der Softkey RADAR TX sehen ist Antennenkabel fest verbunden gedrückt wurde, um das ist.
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.5.3 Plotter Erfordert GPS-Empfänger GP-310B/320B. Behebung von Problemen am Plotter Wenn... Dann... • überprüfen Sie, ob der Antennenanschluss fest sitzt. die Position nicht innerhalb von drei • überprüfen Sie auf dem GPS-Status-Display die Anzahl der Minuten bestimmt empfangenen Satelliten.
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.5.4 Echolot Erfordert Netzwerk-Echolot ETR-6/10N/30N. Behebung von Problemen am Echolot Wenn... Aber... Dann... • überprüfen Sie, ob das mit der Taste DISP ein kein Bild angezeigt wird Signalkabel des Echolot-Display ausgewählt Netzwerk-Echolots fest sitzt. wurde • überprüfen Sie, ob die Echolot-Quelle korrekt ist.
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Diagnoseverfahren Dieser Abschnitt enthält die Verfahren zum Testen der Ausrüstung auf Funktionstüchtigkeit. Es gibt vier Tests: Speicher-E/A-Test, Tastaturtest, Test der Fernbedienung und Testmuster. 8.6.1 Speicher-E/A-Test Der Speicher-E/A-Test dient dem Test von Sichtgerät, GPS-Empfänger GP-310B/320B, Netzwerk-Echolot ETR-6/10N, ETR-30N und ARP, der Anzeige der Programmnummer und der Prüfung auf Funktionstüchtigkeit.
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8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Test des Sichtgerätes Im Menü SPEICHER I/O TEST den Softkey DISPLAY TEST drücken, um das Sichtgerät zu testen. Die Versionsnummer des Programms wird angezeigt, und die Einheiten werden getestet. Die Ergebnisse der einzelnen Tests werden als OK oder NG (für „Nicht gut“) angezeigt.
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Test des Netzwerk-Echolots (Netzwerk-Echolot ETR-6/10N, ETR-30N erforderlich) Im Menü SPEICHER I/O TEST den Softkey NETWORK ECHOLOT TEST drücken, um das Netzwerk-Echolot ETR-6/10N oder ETR-30N zu testen. Die Versionsnummer des Programms des Netzwerk-Echolots wird angezeigt. Außerdem werden ROM und RAM geprüft sowie Wassertemperatur (entsprechender Sensor erforderlich) und Wassertiefe angezeigt.
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8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE SCHWARZ BLAU GRÜN GREEN ZURÜCK WHITE WEISS RETURN ENTER KNOPF DRÜCKEN; UM MUSTER ZU ÄNDERN. [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf Testmusterfolge 8-10...
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.6.3 Test von Tastatur und Fernbedienung Beim Tastaturtest werden die Bedienelemente auf dem Sichtgerät und auf der Fernbedienung getestet. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkey SYSTEM KONFIGURATION drücken. 3. Softkey SYSTEM SETUP drücken. 4.
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE GPS-Status-Display Auf dem GPS-Status-Display werden Daten über die GPS-Satelliten angezeigt. Es ist nur bei Anschluss des GPS-Empfängers GP-310B/320B oder eines GPS-Navigators verfügbar, der GSA- oder GSV-Daten ausgibt. 1. Taste MENU drücken. 2. Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, NAV OPTION und GPS DATEN EINSTS. drücken, um das Menü...
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Speicher löschen Das System besitzt für Plotter, Radar und Echolot jeweils einen eigenen Speicher. Diese Speicher können gelöscht werden, um den Betrieb mit den "Ab-Werk-Einstellungen" fortzusetzen. Folgende Daten werden nicht gelöscht: Radar: Einstellung für Kurs und Timing, MBS-Level, Abstimmungspunkt, Abstimmungsanzeige (kurz, mittel, lang), Video-Level, toter Sektor, Antennenhöhe, STC-Kurve, Antennentyp, Einschaltzeit, TX-Zeit, Echolot: White Marker, Farbgestaltung, Signalpegel, TLL-Ausgabe, Tiefenjustierung, Bereich.
8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Hinweis: Obwohl die Meldung „SYSTEMFEHLER BEI START TEST: BITTE FURUNO VERTRETUNG FÜR REPERATUR KONTAKTIEREN WEITER MIT BELIEBIGER TASTE.“ beim Start des Bildschirms unmittelbar nach dem Löschen der Speicher erscheinen kann, besteht tatsächlich kein Problem. Drücken Sie eine beliebige Taste, um den Betrieb fortzusetzen.
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ANHANG HAFEN DATA 1: AUSGANGSFORMAT SYSTEM SETUP GPS/NMEA (NMEA 0183 Ver.1.5, 2.0) SETUP AUSGANG BAUD-RATE (AUTO, 4800bps, 38400bps) LAT/LON FORMAT (DD˚ MM. MM' DD˚ MM. MMM' DD˚ MM. MMMM') AUSGANGSZIEL (JA, NEIN) WAEHLE SATZ softkey* EING. SCHIRM softkey* LOESCH BILD DATA 4: NMEA AUSGANGSFORMAT PC/NMEA/EXT.
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ANHANG TEST & SPEICHER DISPLAY TEST LOESCHE I/O TEST GPS SENSOR TEST* NETWORK ECHOLOT TEST** TASTATUR U. FERNBED. TEST TEST MUSTER SPEICHER DISPLAY EINHEIT (JA, NEIN) LEER GPS SENSOR (JA, NEIN)* NETZWERK ECHOLOT (JA, NEIN)** HOT PAGE HP SETUP (Konfiguriert HOT PAGE 1 bis 5) &...
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LINIEN FORMAT ( = Standardeinstellung MARKS GROESSE (GROSS, KLEIN) KARTEN- LAT/LON GRID ((ROT, GELB, GRUEN, HELLBLAU, DETAILS LILA, BLAU, WEISS, AUS) (FURUNO, TEXT INFORMATION (EIN, AUS) NavCharts WEGPUNKTE (GROSS, KLEIN, AUS) WEGPUNKTNAMEN (EIN, AUS) Seite 1 KARTENGRENZEN (EIN, AUS) LEUCHTFEUER INFO (EIN, AUS)
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ANHANG (Standardeinstellungen sind für den Modus BENUTZERDEFINIERT) KARTENDETAILS PERSPEKTIVE (EIN, AUS) (C-Map-Karte) ENTSTOERUNG (EIN, AUS) (Vgl. Seite 7-16.) KARTENDARSTELLUNG (VOLL, EINFACH, FISCHEN, NIEDRIG, EIGENDEFINIERT) SICHERHEITSSTATUS (EIN, AUS) WEGPUNKT (PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) WEGPUNKTNAME (PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) Seite 1 NAMEN (PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) TONNENNAME (PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) NAV-HILFEN (US, US EINFACH, INT, INT EINFACH, PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) LICHTSEKTOREN (EIN, BLINKEND, PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS)
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ANHANG WEGPUNKTE/ WEGPUNKTE LOKALE LISTE GO TO ROUTEN ALPHANUM. LISTE NEUEM WPT WEGPUNKT D. CURSOR BEARB WPT LöSCHE WPT NEUER WPT NEUER WPT WEGPUNKT D. DIST/PLG START POINT ROUTEN GO TO NEUE ROUTE BEARB ROUTE LOESCH ROUTE NEUSTART Ziel STOP/FREIGEBEN erforderlich.
ANHANG Liste geodätischer Seekarten 001: WGS84 088: NORTH AMERICAN 1927 : Western United States 002: WGS72 089: : Eastern United States 003: TOKYO : Mean Value (Japan, Korea, and Okinawa) 090: : Alaska 004: NORTH AMERICAN 1927 : Mean Value (CONUS) 091: : Bahamas (Excluding San Salvador Island) 005: EUROPEAN 1950 : Mean Value 092: : Bahamas San Salvador Island...
ANHANG Symbole Symbol Bedeutung Nordmarke Zeigt nach Norden. Korrekte Seekarte und geeigneter Maßstab – vollständige Seekartenzuverlässigkeit Seekarte zu stark vergrößert. Seekarten-Speicherkarte nicht eingesteckt. Falsche Seekarten-Speicherkarte eingesteckt. Seekarten-Maßstab zu klein. Alarmeinstellung für Plotter, Radar, Echolot verletzt. Kurs wird nicht aufgezeichnet oder geplottet. Kartenverschiebung aktiv.
STROMVERSORGUNG Nennspannung/Nennstrom M1724C 12-24 V Gleichstrom: 5,9-2,8 A M1734C 12-24 V Gleichstrom: 5,6-2,7 A Gleichrichter (Option) PR-62: 100/110/115/220/230 V Wechselstrom, 1 Phase, 50/60 Hz UMGEBUNGSBEDINGUNGEN Umgebungstemperatur Antenneneinheit: -25°C bis +70°C Sichtgerät: -15°C bis +55°C Fernbedienung: +5°C bis +45°C Relative Luftfeuchtigkeit 93 % oder weniger bei +40°C Schutz gegen Wasser Antenneneinheit: IPX6...
1.11 MOB 1 Punkt 1.12 Schnellrouten 1 Kurs mit max. 35 Wegpunkten 1.13 Elektronische Seekarte SD-Karte: FURUNO oder NAVIONICS Gold Chart Karte oder C-MAP eNt+ Karte 1.13.1 Alarme Alarme für Ankunft und Ankerung, Kursversatz und Annäherung, Alarme für Schiffsgeschwindigkeiten und Wassertemperatur, Streckenalarm, Fisch-Alarm, Flachwasseralarm (ETR erforderlich), Alarm bei Bodenberührung...