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Inhaltsverzeichnis

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Seeradar
MODEL 1724C/1734C
Farb-Videoplotter
GD-1720C
VX2
VX2
http://www.furuno.co.jp/

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Inhaltszusammenfassung für Furuno NAVnet VX2

  • Seite 1 Seeradar MODEL 1724C/1734C Farb-Videoplotter GD-1720C http://www.furuno.co.jp/...
  • Seite 2 Pub. No. ODE-35550-B DATE OF ISSUE: JUL. 2005...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Fortgesetzter Gebrauch des Geräts kann zu innerhalb eines bestimmten Sektors der Feuer oder elektrischem Schock führen. Antennendrehung zu stoppen. Dies ist Wenden Sie sich an Ihren FURUNO- möglich - fragen Sie Ihren FURUNO- Händler, um das Gerät warten zu lassen. Vertreter oder Händler nach diesem Feature.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ........vi 2.5.1 So funktioniert das A/C SEE........2-3 SYSTEMKONFIGURATIONEN..viii 2.5.2 A/C SEE einstellen.... 2-4 1. FUNKTIONSÜBERSICHT ..1-1 2.6 Niederschlagsechos reduzieren..2-4 1.1 Bedienelemente ......1-1 2.7 Radarbereiche ....... 2-5 1.1.1 Bedienelemente des 2.8 Impulslänge ........2-6 Sichtgeräts ......1-1 2.9 Betriebsart ........
  • Seite 5 2.17.2 Entfernung und Peilung 2.26.1 Falsche Echos ....2-37 zwischen zwei Zielen 2.26.2 SART (Search and Rescue ermitteln ......2-17 Transponder) ....2-38 2.18 Echotrails ........2-18 2.26.3 Racon (Radar Beacon) .. 2-39 2.18.1 Nachleuchtzeit der Echotrails 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB ........2-18 ........... 3-1 2.18.2 Echotrails starten ...2-19 3.1 Plotter-Bildschirme......3-1...
  • Seite 6 3.8.4 Größe des Wegpunktmarkers aktivieren ........4-7 ändern (nur NavCharts™) ... 4.3 Manueller Echolot-Betrieb....4-7 ........3-33 4.3.1 Manuellen Betrieb auswählen 3.8.5 Wegpunkte suchen ..3-34 3.9 Routen ......... 3-35 4.3.2 Anzeigebereich wählen..4-7 3.9.1 Routen erstellen....3-35 4.3.3 Verstärkung einstellen..4-8 3.9.2 Routen verbinden....
  • Seite 7 7.5 Einstellung der Datenfelder..7-23 5.6 Verlorenes Ziel .......5-5 7.6 Hot-Page-Einstellung ....7-24 5.7 CPA und TCPA einstellen ....5-5 7.7 Navigationsgerät-Einstellung ..7-25 5.8 Annäherungsalarm......5-6 7.7.1 Datenquelle des 5.9 AIS-Zielspuren anzeigen und Navigationsgeräts ... 7-25 ausblenden ........5-7 7.7.2 Einstellung des 5.10 Vektorzeit wählen ......5-7 GPS-Empfängers (Gerät mit 5.11 Frühere Positionen von AIS-Zielen...
  • Seite 8: Vorwort

    An den Eigner eines Radars der Serien 1724C/1734C mit Farb-Videoplotter GD-1720C FURUNO Electric Company dankt Ihnen für den Kauf unseres Produktes. Wir sind sicher, dass Sie schnell feststellen werden, warum der Name FURUNO zu einem Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit geworden ist.
  • Seite 9 überein. Die tatsächlichen Anzeigen richten sich nach Ihrer Systemkonfiguration und Ihren Geräteeinstellungen. • Dieses Handbuch ist für Muttersprachler des Deutschen gedacht. • FURUNO übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch oder Veränderungen des Geräts verursacht werden oder für Forderungen aufgrund von Gewinneinbußen Dritter.
  • Seite 10: Systemkonfigurationen

    SYSTEMKONFIGURATIONEN Alle NAVnet-Produkte verfügen über eine “Netzwerkkarte” zur Integration jedes NAVnet-Produktes an Bord via LAN-Kabel (Ethernet 10BASE-T). Jedem NAVnet-Produkt wird eine IP-Adresse zugewiesen, um die Übertragung von Bildern zwischen einzelnen NAVnet-Produkten zu ermöglichen. So können zum Beispiel Bilder vom Videoplotter zum Radar und umgekehrt übertragen werden.
  • Seite 11 NavNet-System mit einem Gerät (GD-1720C) GPS-Empfänger GP-310B/320B Externer Alarm Sichtgerät RDP-148 AIS-Transponder AIS-Interf IF-1500AIS* * Nicht erforderlich für AIS-Transponder Echolot FA-150 Kurssensor Fern- bedienung RMC-100 Andere NavNet-Einheit Gleichrichter (MODEL 1724C etc.) PR-62 Netzwerk-Echolot ETR-6/10N 12-24 VDC 100/110/115/220/230 Wechselstrom 1f, 50/60 Hz NavNet-System mit einem Gerät (GD-1720C)
  • Seite 12 NAVnet-System mit zwei Geräten GP-310B/320B Antenneneinheit Radardaten Plotterdaten NAVnet-System mit zwei Geräten...
  • Seite 13 NAVnet-System mit drei oder mehr Geräten (max. 4 Sichtgeräte und ein Netzwerk-Echolot) GP-310B/320B Antenneneinheit Radardaten Plotterdaten Echolotdaten Hinweis: Das Bild verschwin- det 10 Sekunden nachdem das NAVnet-Kabel von einem Netzwerk-Echolot "Sub"-NAVnet-Sichtgerät ETR-6/10N getrennt wurde. NAVnet-System mit drei oder mehr Geräten...
  • Seite 14 Diese Seite bleibt leer.
  • Seite 15: Funktionsübersicht

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Informationen, um Radar und Videoplotter in Betrieb zu nehmen. Bedienelemente 1.1.1 Bedienelemente des Sichtgeräts Bedienelemente des Sichtgeräts Radar, Videoplotter, Echolot und Kartensystem werden mit den Bedienelementen des Sichtgerätes (und der Fernbedienung) gesteuert. Zehn Tasten bieten die mit Beschriftung gekennzeichneten Funktionen.
  • Seite 16 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Softkeys Die Funktion der fünf Softkeys ändert sich je nach Aktion. Die Beschriftung für die jeweils aktive Funktion erscheint auf dem Bildschirm links von den Tasten. Um die Softkeys anzuzeigen oder zu verbergen, drücken Sie die Taste HIDE/SHOW. Jeder Tastendruck zeigt voreingestellte Softkeys oder vom Benutzer eingestellte Funktionstasten an, oder schaltet (am oberen Bildrand) die Navigationsdaten aus.
  • Seite 17: Fernbedienung

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.1.2 Fernbedienung Arbeitsentfernung 90˚: Bis zu 5 m ±45˚: Bis zu 3 m SAVE Wechseln Sie die Batterien (AA), RANGE DISP wenn die Arbeitsentfernung des Sichtgeräts kürzer wird. Hinweis: Die Fernbedienung kann bei Fallenlassen beschädigt werden. Unsachgemäße Behandlung der YZ&...
  • Seite 18: Einstecken Eines Seekartenmoduls

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Einstecken eines Seekartenmoduls Ihr Gerät liest SD-Karten der folgenden Formate: Navionics ™ GOLD Chart Karten oder C-MAP NT /NT MAX Karten, je nach verwendetem Display-Typ. 1. Das Kartenlaufwerk öffnen. Seekartenlaufwerk Sichtgerät 2. Die Karte mit der beschrifteten Seite nach oben einführen. 3.
  • Seite 19: Gerät Ein-/Ausschalten

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Gerät ein-/ausschalten Taste POWER/TX drücken, um das Gerät einzuschalten. Es ertönt ein akustisches Signal, und das Gerät zeigt den Startup-NavNet-Bildschirm (für ca. 20 Sekunden), die Anzeige von Produktinformationen, Selbsttestergebnisse und den rechtlichen Hinweis zur Benutzung der Seekarten. Während dieser Zeit kann das Gerät nicht verwendet werden. Der Selbsttest überprüft ROM, RAM, interne Batterie und Backup-Daten auf ordnungsgemäße Funktion und zeigt die Ergebnisse jeder Überprüfung als OK oder als NG (für „Nicht gut“) an.
  • Seite 20: Helligkeit Von Bildschirm Und Frontpanel, Farbgestaltung

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel, Farbgestaltung Sie können die Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel sowie die Farbgestaltung einstellen, wie im Folgenden beschrieben. 1.4.1 Helligkeit von Bildschirm und Frontpanel 1. Taste POWER/BRILL kurz drücken. Es erscheint eine Reihe von Softkeys für Helligkeit und Farbgestaltung.
  • Seite 21: Farbgestaltung

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.4.2 Farbgestaltung Sie können die Farben für Radar, Plotter und Overlaybildschirme wie folgt einstellen. 1. Taste POWER/BRILL kurz drücken. 2. Softkey FARBSCHEMA drücken, um das Einstellfenster für die Farbgestaltung zu öffnen. FARBSCHEMA ▲ NACHT DAEMMERUNG MANUAL EINST ▼ Farbgestaltungsfenster 3.
  • Seite 22: Display Auswählen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Display auswählen 1.5.1 Display-Darstellungen Wenn Sie über Radar, Navigationsgerät und Netzwerk-Echolot verfügen, stehen fünf Vollbildschirmanzeigen zur Verfügung: Radar, Plotter, Echolot, Navigationsdaten und Overlay. Zusätzlich zur Vollbildschirmanzeige können Sie den Bildschirm in Hälften oder Drittel teilen, um zwei oder drei verschiedene Darstellungen auf einem Kombinations-Bildschirm anzuzeigen.
  • Seite 23: Auswahl Eines Displays

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.2 Auswahl eines Displays 1. Taste DISP drücken, um das Display-Auswahlfenster aufzurufen. Die Symbole nicht verfügbarer Modi sind schattiert. HOTPAGE 1 – HOTPAGE 5 sind vom Benutzer einstellbare Bildschirme, so genannte "Hot Pages", die Sie nach Ihren Bedürfnissen konfigurieren können.
  • Seite 24: Die Bedienung In Kombinations- Und Overlay-Bildschirmen Umschalten

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.3 Die Bedienung in Kombinations- und Overlay-Bildschirmen umschalten In den jeweiligen Kombinations- und Overlay-Bildschirmen steht ein Softkey zur Verfügung, um die Bedienung zwischen den einzelnen Bildschirmen zu wechseln. Im unten gezeigten Beispiel wird mit den Softkeys CNTRL PLOTTR und CNTRL RADAR für die Bedienung zwischen Plotter- bzw.
  • Seite 25 1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.5.4 Bildquelle auswählen Wenn mehr als ein Netzwerk-Radar oder Netzwerk-Echolot mit dem Gerät verbunden ist, können Sie wie folgt eine Bildquelle für jedes Gerät auswählen. Dies ist nicht erforderlich, wenn nur ein Netzwerk-Radar oder Netzwerk-Echolot angeschlossen ist. 1. Taste DISP drücken. 2.
  • Seite 26: Cursorblock, Cursor

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Cursorblock, Cursor Der Cursorblock bewegt den Cursor zur Messung von Entfernung und Peilung zu einem Ort (Radar) sowie von Position nach Länge und Breite (Plotter). Durch Drücken der Pfeiltasten des Cursorblocks bewegen Sie den Cursor. Der Cursor bewegt sich in die Richtung, in die die Pfeile auf dem Cursorblock zeigen.
  • Seite 27: Die Mob-Markierung Eingeben, Mob Als Ziel Einstellen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Die MOB-Markierung eingeben, MOB als Ziel einstellen Die MOB-Markierung dient zur Markierung einer "Mann-über-Bord"-Position. Sie können MOB- Marker den Marker in jedem Modus setzen, mit Ausnahme des Modus Nav.-Daten, beim (MOB) Aufrufen von Daten oder während der Entfernung, Peilung Durchführung von Tests.
  • Seite 28: Datenfenster

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Datenfenster Datenfenster mit Navigationsdaten können auf jedem Vollbildschirm angezeigt werden. Bis zu sechs Datenfenster (zwei bei Verwendung großer Zeichen) können angezeigt werden. Die Standarddatenfenster sind Position (in Länge und Breite), Kurs über Grund, Geschwindigkeit über Grund und Tagesmeilenzähler. Der Benutzer kann die anzuzeigenden Daten und ihren Anzeigeort wählen sowie sie je nach Bedarf anzeigen oder verbergen.
  • Seite 29: Ein Datenfenster Vorübergehend Löschen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.8.3 Ein Datenfenster vorübergehend löschen Wenn ein Datenfenster ein wichtiges Objekt verdeckt, können Sie es vorübergehend löschen. Den Cursor mit dem Cursorblock in das zu löschende Datenfenster platzieren und die Taste CLEAR drücken. Den Softkey D.BOX zweimal drücken, um das Datenfenster wieder anzuzeigen.
  • Seite 30: Simulationsanzeige

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.10 Simulationsanzeige Die Simulationsanzeige (für Servicetechniker und zu Demonstrationszwecken) bietet simulierte Aktionen, um Ihnen dabei zu helfen, sich mit den vielen Features des Geräts vertraut zu machen. Sie erlaubt Ihnen, ein simuliertes Plotter-, Radar- oder Echolotbild ohne Anschluss von GPS, Radarantenne oder Echolotschwinger aufzurufen. Die meisten Funktionen sind aktiv, so dass Sie Ziel- und Wegpunkteingabe, die Messung von Entfernung und Peilung zu einem Ziel etc.
  • Seite 31: Geraetedaten (Intern Generierte Echos) Oder Etr

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Von der NAVnet Radarantenne generierte Echos (nicht verfügbar beim GD-170C) 1. RADAR SIMULATION auswählen und Softkey EDIT drücken. 2. JA wählen, dann den Knopf ZURÜCK drücken, um die Simulationsdaten zu löschen und neue Daten zu erhalten. Es erscheint die Meldung “Empfang von Demodaten. Display nicht ausschalten.”, während die Einheit Radardaten empfängt.
  • Seite 32 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Diese Seite bleibt leer. 1-18...
  • Seite 33: Radarbetrieb

    2. RADARBETRIEB Dieses Kapitel behandelt den Radarbetrieb, einschließlich der ARPA-Funktion (Auto Plotter). ARP erfordert ein Netzwerk-Radar der Serie 18x4C/19x4C mit ARP-Platine als Radarquelle. Radarbildschirm Steuerkurs Kurslinie Cursor M: Magnetisch T: Rechtweisend Nordmarker Impulslänge Entfernung/ °M Entfernungsringintervall .125nm TRAIL 30m Zeitraum der Echotrails 319.9 .250 02m30s...
  • Seite 34: Senden Und Standby

    2. RADARBETRIEB Senden und Standby 1. Das Netzwerk-Radar muss angeschlossen sein. 2. Taste DISP drücken, um ein Radardisplay auszuwählen. 3. Taste POWER/BRILL kurz drücken. 4. Softkey RADAR STBY drücken, um TX aufzurufen. 5. Den Softkey ZURÜCK drücken. Wenn kein Radarbild erforderlich ist, aber bereitstehen soll, den Softkey RADAR TX drücken, um STBY aufzurufen.
  • Seite 35: Seeechos Reduzieren

    2. RADARBETRIEB 1. Taste GAIN drücken, um die Softkeys für die VERSTAERKUNG Verstärkungseinstellung und das zuletzt benutzte AUTO SEEGANG Einstellungsfenster anzuzeigen. Die Abbildung unten AUTO MODERAT zeigt das Fenster für die Verstärkungseinstellung. AUTO RUHIG SEE Die Softkeys für die Verstärkung sind abhängig von der Radarquelle, wie unten gezeigt.
  • Seite 36: A/C See Einstellen

    2. RADARBETRIEB Seeechos in A/C SEE eingestellt, Bildschirmmitte Seeechos unterdrückt Funktionsweise des A/C SEE 2.5.2 A/C SEE einstellen A/C SEE kann so eingestellt werden, dass die Fehlerechos in kleine Punkte aufgelöst werden, so dass kleinere Ziele wieder sichtbar werden. 1. Taste GAIN drücken. 2.
  • Seite 37: Radarbereiche

    2. RADARBETRIEB A/C REGEN A/C REGEN-Eingabefenster 3. Am Knopf ZURÜCK drehen, um A/C REGEN einzustellen. Der aktuelle Zustand wird auf dem Pegelbalken von A/C REGEN im Fenster A/C REGEN angezeigt. Der Regulierungsbereich liegt zwischen 0 und 100(%). Nicht übersteuern, da schwache Zielechos sonst u.
  • Seite 38: Impulslänge

    2. RADARBETRIEB Impulslänge Die benutzte Impulslänge wird oben links auf dem Bildschirm angezeigt. Impulslängen werden passend für die einzelnen Entfernungsskalen voreingestellt. Sie müssen deshalb in der Regel nicht justiert werden. Sollte die aktuelle Impulslängeneinstellung jedoch nicht zufrieden stellend sein, kann sie für die folgenden Bereiche geändert werden. Allgemein gilt: längerer Impuls für einen höheren Erkennungsbereich, kürzerer Impuls für bessere Entfernungsunterscheidung.
  • Seite 39: Betriebsart

    2. RADARBETRIEB Betriebsart Vier Radarbetriebsarten stehen zur Verfügung: Head-Up, Course-Up, North-Up und True Motion. Für alle Modi außer Head-Up sind Kompassdaten erforderlich. 2.9.1 Betriebsart wählen 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Radar aufzurufen. 2.
  • Seite 40: Beschreibung Der Betriebsarten

    2. RADARBETRIEB 2.9.2 Beschreibung der Betriebsarten Head-Up Kurslinie Nordmarke Ein Bild ohne Azimutstabilisierung, bei der die Linie, die den Mittelpunkt mit dem oberen Rand der Anzeige verbindet, die Richtung des eigenen Schiffes anzeigt. Ziele werden im genauen Abstand und in ihrer relativen Richtung zum eigenen Schiff dargestellt.
  • Seite 41: Die Entfernung Messen

    2. RADARBETRIEB 2.10 Die Entfernung messen Entfernungen zu Radarzielen können auf dreierlei Weise gemessen werden: mittels Entfernungsringen, mit dem Cursor oder mit dem VRM (dem variablen Messring). 2.10.1 Messung mittels Entfernungsringen Anzahl der Ringe zwischen Bildmitte und Ziel zählen. Entfernungsringabstände prüfen und die Distanz des Echos vom inneren Rand zum nächsten Ring schätzen.
  • Seite 42: Entfernung Mit Variablem Messring (Vrm) Messen

    2. RADARBETRIEB 2.10.3 Entfernung mit variablem Messring (VRM) messen 1. Die Taste EBL/VRM drücken, um den Softkey EBL/VRM aufrufen. 2. Softkey VRM1 ON (punktierter VRM) oder VRM2 ON (gestrichelter VRM) drücken, um den gewünschten Messring auszuwählen. Das Datenfenster des gewählten VRM wird am unteren Bildschirmrand aktiviert.
  • Seite 43: Peilung Ermitteln

    2. RADARBETRIEB 2.11 Peilung ermitteln Die Zielpeilung kann auf zweierlei Weise erfolgen: mit dem Cursor oder dem EBL (elektronisches Peillineal). 2.11.1 Peilung mit dem Cursor Den Cursor mittels Cursorblock in die Mitte des Ziels setzen. Der Peilwert erscheint im Entfernungs- und Peilfenster in der rechten unteren Bildschirmecke. 2.11.2 Peilungsermittlung mit EBL 1.
  • Seite 44: Ausblenden Von Vorauslinie Und Nordmarke

    2. RADARBETRIEB 2.12 Ausblenden von Vorauslinie und Nordmarke Die Vorauslinie zeigt den Kurs des Schiffes in sämtlichen Anzeigemodi an. Sie erscheint im Head-Up-Modus als Linie von der eigenen Schiffsposition zum äußeren Rand des Radaranzeigefelds bei 0 Grad auf der Peilungsskala. In den Modi North-Up, Course-Up und True-Motion ändert sie ihre Ausrichtung mit der Schiffsbewegung.
  • Seite 45: Radarinterferenzunterdrückung

    2. RADARBETRIEB 2.14 Radarinterferenzunterdrückung Radarinterferenzen können auftreten, wenn in der Nähe ein anderes Schiffsradar im selben Frequenzband sendet. Sie zeigen sich auf dem Bildschirm als viele zufällig verstreute helle Punkte oder in Form von gepunkteten Linien, die von der Mitte zum Rand der Anzeige verlaufen Interferenzeffekte unterscheiden sich von normalen Echos darin, dass sie nach jeder Scannerdrehung an anderer Stelle erscheinen.
  • Seite 46: Zoom

    2. RADARBETRIEB 2.15 Zoom Die Zoomfunktion ermöglicht es, einen mit dem Zoomquadrat ausgewählten Bereich auf das Doppelte zu vergrößern. Sie kann in jeder Entfernung angewandt werden, steht jedoch bei True-Motion oder Displayshift nicht zur Verfügung. 2.15.1 Das Zoomen von Radarzielen 1.
  • Seite 47: Bild Verschieben

    2. RADARBETRIEB 3. Softkey ZOOM ON/OFF drücken, um ZOOM ON auszuwählen. 4. Den Softkey ARP TGT ZM drücken. ZIELNUMMER WÄHLEN Zielnummer-Auswahlfenster 5. Nummer (1-10) mit dem ZURÜCK-Knopf auswählen, anschließend ZURÜCK drücken. Wenn die Zielnummer nicht vorhanden ist, erklingen mehrere Signaltöne und die Zoomfunktion wird abgebrochen.
  • Seite 48: Automatisches Verschieben

    2. RADARBETRIEB 2.16.2 Automatisches Verschieben Die Distanz der automatischen Verschiebung wird Schiffsgeschwindigkeit nach der Schiffsgeschwindigkeit berechnet und X 0.5 Einstellung der beträgt maximal 50% des benutzen Bereiches. Verschiebungsgeschwindigkeit Beispiel: Fährt das Schiff mit 10 Knoten und wird die Bildverschiebung auf 15 kn Höchstgeschwindigkeit eingestellt, beträgt die Verschiebung 34%.
  • Seite 49: Entfernung Und Peilung Zwischen Zwei Zielen Ermitteln

    2. RADARBETRIEB 6. Mindestens drei Minuten warten. Dann den Knopf ZURÜCK drehen, um mit dem EBL die neue Position des Ziels anzupeilen. Führt die Spur des Ziels entlang dem EBL direkt zum Mittelpunkt des Displays (der Position Ihres Schiffs), ist das Ziel wahrscheinlich auf Kollisionskurs.
  • Seite 50: Echotrails

    2. RADARBETRIEB Zum Ausschalten des Offset-EBL den Softkey SHIFT drücken. .125nm ° .250/ 319.9 H-UP EBL1 VRM1 Ziel B SHIFT Ziel A EBL2 VRM2 EBL1 ° Peilung und 359.9 45.0°R Entfernung zwischen VRM1 0.24nm 0.125nm Ziel A und Ziel B Entfernung und Peilung zwischen zwei Zielen ermitteln 2.18 Echotrails Ein Echotrail ist das Nachleuchtecho eines Ziels, das dessen Bewegung in relativem oder...
  • Seite 51: Echotrails Starten

    2. RADARBETRIEB .500nm ° 1.5/ 319.9 SIGNAL PROCESS H-UP I. REJ PULSE SHORT E. STR ZURÜCK ° 359.9 1.40nm Softkeys für Echotrails 4. Softkey TRAIL ZEIT zum Öffnen des Nachleuchtzeitfensters drücken. TRAIL ZEIT 15 Sekunden 30 Sekunden 1 Minuten 3 Minuten 6 Minuten 15 Minuten 30 Minuten...
  • Seite 52: Echotrail-Stufen

    2. RADARBETRIEB 2.18.3 Echotrail-Stufen Die Echotrails können einfach oder mehrfach gestuft angezeigt werden. Bei mehrfacher Stufung werden die dargestellten Trails mit der Zeit immer schmaler, so wie es beim Nachleuchten auf einem analogen PPI-Radar zu beobachten ist. 1. Falls noch nicht sichtbar, den Softkey HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Radar aufzurufen.
  • Seite 53: Echo Stretch

    2. RADARBETRIEB 2.19 Echo Stretch Normalerweise erscheinen die reflektierten Echos von weit entfernten Zielen auf dem Display trotz elektronischer Kompensation des Radars als schwache und schmale Echos. Die Funktion Echo Stretch vergrößert sie in allen Bereichen. Echo Stretch steht in zwei Varianten zur Verfügung: ES LOW zur Vergrößerung von Echos in Quer- und ES HIGH zur Vergrößerung in Quer- und Längsrichtung..
  • Seite 54: Echo Average

    2. RADARBETRIEB 2.20 Echo Average Für die Funktion Echo Average ist ein Netzwerk-Radar der Serie 18x4/19x4 als Radarquelle erforderlich. Mit ihr können Seeechos wirksam unterdrückt werden. Echos von stabilen Zielen, wie zum Beispiel von Schiffen, erscheinen auf dem Bildschirm während der gesamten Rotation der Antenne fast an der selben Position.
  • Seite 55: Tll-Daten Ausgeben

    2. RADARBETRIEB 2.21 TLL-Daten ausgeben Positionsdaten von Zielen können an Geräte im Netzwerk gesendet und dort mit dem TLL-Marker (X) auf dem Plotdisplay angezeigt werden. Für diese Funktion sind Positions- und Kursdaten erforderlich. 1. Den Cursor mittels Cursorblock auf das Ziel setzen, dessen Daten gesendet werden sollen.
  • Seite 56: Zonenalarm

    2. RADARBETRIEB 2.22 Zonenalarm Mit dem Zonenalarm wird ein beliebiger Sektor als Schutzzone aktiviert. Wird die Schutzzone z. B. durch Schiffe, Inseln oder Landmassen verletzt, ertönt ein Audioalarm, und das entsprechende Ziel blinkt zur schnellen Identifikation durch den Wachgänger ACHTUNG Man sollte sich nie auf den CPA/TCPA- Alarm als einziges Mittel zur Warnung vor möglichen Kollisionsgefahren verlassen.
  • Seite 57: Wenn Der Alarm Ausgelöst

    2. RADARBETRIEB Das Radargerät sucht dann innerhalb der Schutzzone nach Zielen und legt den Typ des Zonenalarms fest. Wird in der Schutzzone ein Ziel entdeckt, wird die Schutzzone als "Austrittsalarmzone" festgelegt. Dann löst jedes Ziel, das die Schutzzone verlässt, den Audioalarm aus.
  • Seite 58: Wachalarm Ein- Und Ausschalten

    2. RADARBETRIEB 2.23.2 Wachalarm ein- und ausschalten 1. Schutzzone festlegen. (Siehe Abschnitt 2.22.) 2. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zur Aufruf der Radarsoftkey drücken. 3. Softkey NAV FUNKT drücken. 4. Softkey W. MAN ON/OFF drücken, um ein- oder auszuschalten. 5.
  • Seite 59: Wegpunkt-Markierung

    2. RADARBETRIEB 2.24 Wegpunkt-Markierung Auf dem Radardisplay kann der Zielwegpunkt des Plotters dargestellt werden. .125nm ° .250/ 319.9 FUNKT H-UP Wegpunkt- W. MAN Markierung ON/OFF WPT MK /OFF ZURÜCK ° 359.9 0.24nm Wegpunkt-Markierung 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zum Aufruf der Radarsoftkeys drücken. 2.
  • Seite 60: Arp- Und Ttm-Betrieb

    Sie zehn Ziele manuell und automatisch erfassen und verfolgen. Nachdem ein Ziel automatisch oder manuell erfasst wurde, wird es von 0,1 bis 32 nm automatisch verfolgt. Bei angeschlossenem Kompasssensor PG-1000 von FURUNO wird der Datensatz „RMC“ benötigt. Alternativ dazu können Sie die Tracks anderer Schiffe durch Empfang von TTM-Datensätzen (Tracked Target Messages) im Netz oder über den NMEA-Eingang am...
  • Seite 61: Arp Und Ttm Aktivieren Und Deaktivieren

    2. RADARBETRIEB 2.25.1 ARP und TTM aktivieren und deaktivieren 1. Taste MENU und danach Softkey ARP SETUP drücken, um das Menü ARP SETUP aufzurufen. ARP-ZIELINFO SETUP INTERNES ARP ALLE ZIELE STOP BEARB NEIN ARP-VEKTORMODUS RELATIVE ARP-VEKTORZEIT 30 minuten AUFZEICHN INTERAL TCPA 30 sekunden AUTOM ERFASS BER...
  • Seite 62 2. RADARBETRIEB Manuelle Erfassung Ist die automatische Erfassung (AUTO ACQ. AREA) eingeschaltet, können bis zu fünf Ziele manuell erfasst werden. Beim Versuch der Erfassung eines sechsten Ziels wird eine Alarmmeldung angezeigt. 1. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zum Aufruf der Radarsoftkeys drücken. 2.
  • Seite 63: Zielnummer Aufrufen (Arp, Ttm)

    2. RADARBETRIEB 6. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. Ein Erfassungsgebiet mit einer Ausdehnung von 2,0 bis 2,5 Meilen und unter einem Winkel von ±45º auf jeder Seite der angepeilten Richtungslinie wird angezeigt. Hinweis: Ziele, die mit automatischer Erfassung verfolgt werden, werden auch nach dem Umschalten auf manuelle Erfassung weiterhin verfolgt.
  • Seite 64: Vektorattribute Festlegen (Arp)

    2. RADARBETRIEB Verfolgung aller Ziele beenden 1. Taste MENU und danach Softkey ARP SETUP AUTOM. ERFASS. BER drücken. ▲ 2. ALLE TARGET STOP auswählen. 3. Den Softkey BEARB drücken. ▼ 4. JA auswählen. Fenster zum Löschen 5. Den Softkey ZURÜCK drücken. aller Ziele 6.
  • Seite 65: Frühere Position Anzeigen

    2. RADARBETRIEB ARP-VEKTORZEIT ▲ 30 sekunden 1 minute 3 minuten 6 minuten 15 minuten 30 minuten ▼ Fenster für die ARP-Vektorzeit 7. Mit dem Cursorblock unter den Vektorzeiten 30 s, 1 min, 3 min, 6 min, 15 min oder 30 min eine auswählen.
  • Seite 66: Arp- Und Ttm-Zieldaten

    2. RADARBETRIEB 2.25.7 ARP- und TTM-Zieldaten Bewegungsdaten (Entfernung, Peilung, Kurs, Geschwindigkeit, CPA und TCPA) können für ARP- oder für TTM-Ziele angezeigt werden. 1. Den Cursor auf dem Ziel positionieren, dessen Daten Sie sehen möchten. 2. Falls noch nicht sichtbar, die Taste HIDE/SHOW zum Aufruf der Radarsoftkeys drücken. 3.
  • Seite 67: Cpa-/Tcpa-Alarm (Arp)

    2. RADARBETRIEB 2.25.8 CPA-/TCPA-Alarm (ARP) Wenn der ermittelte CPA für ein Ziel kleiner wird als ein voreingestellter CPA-Alarmbereich oder die zugehörige ermittelte TCPA geringer ist als ein voreingestelltes TCPA-Alarmlimit, ertönt ein Audioalarm und das Lautsprechersymbol erscheint (in rot). Außerdem wird aus dem Plotsymbol des auffälligen Ziels ein Dreieck, das gemeinsam mit seinem Vektor blinkt.
  • Seite 68: Alarm Bei Verlorenem Ziel (Arp)

    2. RADARBETRIEB 2.25.9 Alarm bei verlorenem Ziel (ARP) Stellt das System den Verlust eines Ziels fest, wird aus dem Zielsymbol ein Diamant, und die Verfolgung wird nach einer Minute eingestellt. Marker für ein verlorenes Ziel Löschen eines verlorenen Ziels 1. Den Cursor auf dem Ziel positionieren. 2.
  • Seite 69: Interpretation Des Radarbildschirms

    2. RADARBETRIEB 2.26 Interpretation des Radarbildschirms 2.26.1 Falsche Echos Gelegentlich erscheinen auf dem Bildschirm Echosignale an Positionen, an denen sich kein Ziel befindet, oder verschwinden, auch wenn sich dort Ziele befinden. Situationen mit falschen Zielen sind jedoch erkennbar, wenn Sie verstehen, warum diese dargestellt werden.
  • Seite 70: Sart (Search And Rescue Transponder)

    2. RADARBETRIEB Virtuelles Bild Ein relativ großes Ziel, das sich nah an Ihrem Schiff befindet, erscheint auf dem Bildschirm an zwei Positionen. Eines dieser beiden Echos ist das echte, durch das Ziel reflektierte Echo. Das andere ist ein falsches Echo, das infolge des Spiegelungseffektes eines großen Objektes nahe bei Ihrem Schiff entsteht (siehe Abbildung).
  • Seite 71: Racon (Radar Beacon)

    2. RADARBETRIEB Bildschirm B: Wenn SART Bildschirm A: Wenn SART nah ist entfernt ist Linien aus 12 Punkten werden in konzentrischen Öffnungswinkel der Echo von SART Bögen dargestellt. Radarantenne Echo von 24 NM 1.5 NM SART Position von SART Position des Position des eigenen eigenen Schiffs...
  • Seite 72 2. RADARBETRIEB Diese Seite bleibt leer. 2-40...
  • Seite 73: Kartenplotter-Betrieb

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Plotter-Bildschirme Der Plotter-Bildschirm kann auf dem ganzen Bildschirm, auf dem Overlay-Bildschirm mit dem Radarbild oder auf einem Kombinations-Bildschirm angezeigt werden. 3.1.1 Vollbild-Plotter-Bildschirm Presentation mode Nav.-Datenfenster (North-up) (Daten ändern sich mit den NAV- Softkeyeinstellungen und dem Trip distance Cursorstatus. Einzelheiten s. nächste Seite.) 34°...
  • Seite 74 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Navigationsdatenfenster Die im Navigationsdatenfenster angezeigten Daten hängen vom Status des Softkeys NAV und des Cursors ab. Betriebsart Breite, Länge Peilung zu Cursor Länge und Breite des 34˚24. 3456'N 359. 9˚ TRIP 124˚24. 3456'W 59.9nm 99. 9nm Cursors Gefahrene Strecke Cursor-Marker Entfernung zu Cursor...
  • Seite 75: Grafische Nav.-Anzeige

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.2 Grafische Nav.-Anzeige Je nach der Einstellung von GRAPHIC METER im Menü NAVGRAFIK EINSTELLUNGEN zeigt die grafische Nav.-Anzeige die Kompassanzeige oder die Windanzeige an. Einzelheiten dazu finden Sie in Abschnitt 7.10.05 Kompassanzeige Die Kompassanzeige, die auf Kombinations-Bildschirmen dargestellt wird, liefert Steuerungsinformationen.
  • Seite 76 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB XTE- (Kreuzkursfehler-) Monitor) lesen Der XTE-Monitor, der sich unter der Kompassrose befindet, zeigt die Distanz der Kursabweichung und die empfohlene Steuerrichtung, um zum Sollkurs zurückzukehren. Der Marker für das eigene Schiff bewegt sich entsprechend Richtung und Distanz der Kursabweichung.
  • Seite 77: Wind Speed

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Anemometer (Windmesser)-Anzeige Die Anemometer (Windmesser)-Anzeige zeigt größtenteils dieselben Daten wie die Kompassanzeige. Der Windmesser in der Bildschirmmitte zeigt die Windgeschwindigkeit in Bugrichtung, in grafischer und in analoger Form. 4259nm 4259nm QP<01> 20.0kt 20.2kt *D *H *M * *: * WIND APPARENT °...
  • Seite 78: Highway-Anzeige

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.3 Highway-Anzeige Die Highway-Anzeige, die auf Kombinations-Bildschirmen angezeigt wird, liefert eine grafische Darstellung des vom Schiff gefahrenen Kurses zusammen mit dem geplanten Kurs. Dies ist nützlich, um den Weg des Schiffes zu einem Wegpunkt zu überwachen. Der Marker für das eigene Schiff zeigt das Verhältnis zwischen Schiff und geplantem Kurs. Der XTE-Monitor zeigt die Richtung und das Ausmaß...
  • Seite 79: Nav.-Datenanzeige

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.1.4 Nav.-Datenanzeige Die Nav.-Datenanzeige enthält umfassende Navigationsdaten und wird auf einem Dreifach-Kombinations-Bildschirm dargestellt. Der Benutzer kann wählen, welche Daten angezeigt werden sollen und wo diese angezeigt werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt "7,8 Nav.-Datenanzeige einstellen". Es sind geeignete Sensoren erforderlich.
  • Seite 80: Anzeigemodus

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Anzeigemodus Für den Plotter-Bildschirm gibt es drei Anzeigemodi: North-Up, Course-Up und Auto Course-Up. Zum Ändern des Anzeigemodus die Taste HIDE/SHOW und danach den Softkey MODE drücken. Jeder Tastendruck ändert den Anzeigemodus und die Anzeigemodusangabe (rechts oben auf dem Bildschirm) in der Reihenfolge North-Up, True Motion, Course-Up und Auto Course-Up.
  • Seite 81: Kartenmaßstab

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Bildschirmanzeige verschieben Der Plotter-Bildschirm kann wie folgt verschoben werden. 1. Den Cursor mittels Cursorblock an einem Bildschirmrand positionieren. Die Bildschirmanzeige bewegt sich in die dem Cursor gegenüber liegende Richtung. 2. Zum Ausschalten des Cursors den Softkey CENTER drücken. Damit wird auch der Marker für das eigene Schiff wieder in die Bildschirmmitte gebracht.
  • Seite 82: Indizes Und Kartenvergrößerung

    • In diesem Fall muss der richtige Kartenmaßstab ausgewählt werden. Hinweis: Indizes können ein- oder ausgeschaltet werden. Weitere Informationen zu Seekarten von FURUNO und NAVIONICS stehen unter "Seekarten-Begrenzungslinie" auf Seite 7-15 und zu Seekarten von C-MAP auf Seite 7-19. 3-10...
  • Seite 83: Navionics-Karten

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.5.3 Navionics-Karten Daten für Navigationshilfen Einige Seekarten von Navionics können Bojen- und Leuchtturmdaten anzeigen. Hierzu den Cursor einfach auf das Leuchtturmsymbol oder den Bojen-Marker setzen. Leuchtturm Boje Den Cursor auf einen Leuchtturm- oder Bojen-Marker platzieren. Leuchtturmsymbol Hafendienst-Symbole Ausgewählte Navionics GOLD Karten zeigen die in den Häfen verfügbaren Dienste mit Symbolen an.
  • Seite 84 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Strömungs- (oder Gezeiten-)Daten Manche NavCharts-Seekarten erlauben die 34 24. 3456 N 359.9 0.86 TIDE 124 24. 3456 W 59.9kt 024nm Berechnung der Strömungs- (oder Gezeiten-)Daten Zeit: 04:35 0.74 Hoehe (KT): 0.45ft für ein beliebiges Datum. Außerdem werden die DATUM 0.61 Angle ( ): 142...
  • Seite 85: C-Map-Seekarten

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Die Funktion FIND Wenn das Fenster OBJECTINFORMATION angezeigt wird, können Objekte nach Kategorien aufgelistet werden. 1. Den Softkey SUCHE bei Anzeige des Fensters OBJECTINFORMATION drücken. 34 24. 3456 N 359.9 SUCHE ... 124 24. 3456 W 59.9kt 024nm ENTER PORT LIST PORT SERVICE...
  • Seite 86 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Mit dem Cursorblock das gewünschte Objekt auswählen. 5. Den Knopf ZURÜCK drücken, um Einzelheiten über das ausgewählte Objekt anzuzeigen. Depth area Depth range value1 0.00 Meters Depth range value2 1829.00 Meters Beispiel für ein Gefahrenzonen-Fenster 6. Softkey CANCEL drücken, um das Fenster zu schließen. 7.
  • Seite 87 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3. Mit dem Cursorblock das gewünschte Objekt auswählen. 4. Den Knopf ZURÜCK drücken, um ausführliche Informationen anzuzeigen. Navigation mark, fixed Light. Color white Height 7. 00 Meters Light characteristic occulting XXXXXXXX XXXXXXXX Beispiel-Leuchtturmdaten 5. Bei Bedarf die Oben/Unten-Pfeiltasten auf dem Cursorblock drücken, um das Fenster zu durchlaufen.
  • Seite 88 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 5. Softkey DATE drücken, um das Fenster DATE zu öffnen. 6. Den Cursor mithilfe des Cursorblocks nach Wunsch positionieren, dann mit dem Knopf ZURÜCK ein Datum eingeben. Diesen Vorgang wiederholen, um das CHANGE DATE vollständige Datum einzugeben. (DAY. MONTH. YEAR) 7.
  • Seite 89: Mit Dem Kartenkurs Arbeiten

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Mit dem Kartenkurs arbeiten Der gefahrene Kurs des Schiffes wird mithilfe von Navigationsdaten der positionsbestimmenden Instrumente auf dem Bildschirm dargestellt. Dieser Abschnitt zeigt die Verwendungsmöglichkeiten des Kartenkurses – vom Ein- oder Ausschalten bis hin zum Ändern seines Darstellungsintervalls. In der Standardeinstellung ist der Kartenkurs des eigenen Schiffes eingeschaltet und wird rot angezeigt.
  • Seite 90: Darstellung Des Kartenkurses Für Das Eigene Schiff Stoppen Und Erneut Starten

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Zielspur Die Zielspur, der TTM- (Tracked Target Message)Datensatz im NMEA-Format, kann nach Wunsch ein- oder ausgeschaltet werden. Die Standardeinstellung ist ON. 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP und TRACKS & MARKS KONTROLLE drücken, um das Menü TRACK KONTROL zu öffnen. 2.
  • Seite 91: Farbe Des Kartenkurses Ändern

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.6.3 Farbe des Kartenkurses ändern Der Kartenkurs kann rot (Standardeinstellung), gelb, grün, hellblau, violett, blau und weiß dargestellt werden. Es kann sinnvoll sein, die Farbe des gefahrenen Kurses regelmäßig zu ändern, damit man die Kurse der vorigen Tage unterscheiden kann. Kartenkurs des eigenen Schiffes 1.
  • Seite 92: Intervall

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Kurs-Darstellungsmethode Der zurückgelegte Kurs kann nach Zeit oder Entfernung geplottet werden. Die Standardeinstellung ist “Zeit”. 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP und TRACKS & MARKS KONTROLLE drücken , um das Menü TRACK KONTROL zu öffnen. 2. Mit dem Cursorblock die Option INTERVALL auswählen. 3.
  • Seite 93: Ändern Der Eingestellten Verteilung Schiffkurs/Marker

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.6.5 Ändern der eingestellten Verteilung Schiffkurs/Marker Das Gerät speichert insgesamt 8000 Punkte für den Kartenkurs und Marker. Diese Menge kann nach Wunsch verteilt werden; standardmäßig sind 2000 Punkte für den Kurs und 6000 Punkte für die Marker eingestellt. Wird die Einstellung des Kursspeichers geändert, werden sämtliche Kurse und Marker im Speicher gelöscht.
  • Seite 94 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB ALLE TRACKS LOESCHEN LOESCHE TRACKS N. BERCH. LOESCH BEARB TRACKS N. FARBE LOESCH TARGET TRACKS LOESCH A. MARKS/LINIEN LOESCH MARKER N. GEB. LÖSCHEN ZURÜCK SHIP'S TRACK STATUS KEIN TRACKING TRACK: 1234/2000 MARK : 9/6000 Löschmenü 2. Mit dem Cursorblock die Option TRACKS N. BERCH. LOESCH auswählen und dann den Softkey BEARB drücken.
  • Seite 95: Marker Und Linien

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Den Knopf ZURÜCK drücken, um die ausgewählte Kursfarbe zu löschen. 5. Taste MENU zweimal drücken, um das Menü zu beenden. Alle Kartenkurse des eigenen Schiffes löschen 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP, TRACKS & MARKS KONTROLLE und LOESCH T &...
  • Seite 96 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB MARKER & LINIEN MARKER/LINIEN FARBE YELLOW BEARB MARKER SYMBOL LINIEN FORMAT MARKER GRÖSSE LARGE ZURUCK SHIP’S TRACK STATUS TRACKING TRACK: 1234/2000 MARK : 9/6000 Menü für Marker & Linien 3. MARKS/LINIEN FARBE auswählen und Softkey BEARB drücken. 4. Mit dem Cursorblock die gewünschte Farbe auswählen (Standardeinstellung: Gelb). 5.
  • Seite 97: Linientyp Auswählen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.7.3 Linientyp auswählen Es können Linien eingetragen werden, um z. B. gute Fischplätze, Gebiete von besonderem Interesse usw. zu kennzeichnen. Es lassen sich sogar einfache Seekarten entwerfen. 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP, TRACKS & MARKS KONTROLLE und MARK SETUP drücken, um das Menü...
  • Seite 98 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Marker und Linien nach Gebiet löschen Diese Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn der Overlay-Modus aktiv ist. 1. Taste MENU drücken, danach Softkey KARTEN SETUP, TRACKS & MARKS KONTROLLE und LOESCH T & M drücken, um das Menü ERASE aufzurufen. 2.
  • Seite 99: Wegpunkte

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkte In der Navigationsterminologie ist ein Wegpunkt ein bestimmter Ort auf einer Reise, sei es ein Start-, Zwischen- oder Zielpunkt. Ein Wegpunkt ist die einfachste Information, die Ihre Ausrüstung benötigt, um Sie auf dem kürzest möglichen Weg an ein Ziel zu bringen. Dieses Gerät verfügt über 999 Wegpunkte, in die Positionsinformationen eingegeben werden können.
  • Seite 100 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB MARKER WÄHLEN Auswahlfenster für die Markerform des Wegpunktes 8. Mit dem Cursorblock die gewünschte Form auswählen. 9. Den Softkey ZURÜCK drücken. 10. Die Softkeys MARKER WÄHLEN und MARKER FARBE in dieser Reihenfolge drücken, um das Auswahlfenster für die Markerfarbe des Wegpunktes zu öffnen. Die gewünschte Farbe auswählen und Softkey ZURÜCK drücken.
  • Seite 101 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt mittels Entfernung und Peilung eingeben Dieses Vorgehen ist sinnvoll, wenn ein Wegpunkt mittels Entfernung und Peilung zu einem auf einem Radar gefundenen Ziel eingegeben werden soll. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkeys WAYPOINTS/ROUTES, WAYPOINTS und WEGPUNKT D. DIST/PLG drücken. 3.
  • Seite 102: Wegpunktdaten Bearbeiten

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB ALPHA LOCAL ABALONE FISH 00:00 01JAN01 00:00 01JAN01 065.9° ° GOTO GOTO 350.9 34°41.000'N 35°47.010'N 1.83 nm 3.80 nm 135°21.030'W 135°21.000'W CRAB CRAB NEUEM NEUEM 00:00 01JAN01 00:00 01JAN01 34°42.000'N 050.9° 34°42.000'N 050.9° 135°21.050'W 1.98 nm 135°21.050'W 1.98 nm BEARB BEARB ABALONE...
  • Seite 103 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt vom Plotter-Bildschirm bearbeiten Wegpunkte vom Plotter-Bildschirm können wie folgt bearbeitet werden: 1. Taste MENU drücken, danach Softkey WAYPOINTS/ROUTES und WAYPOINTS drücken, um das Wegpunktmenü zu öffnen. 2. Softkey WAYPOINT BY CURSOR drücken. 3. Den Cursor mit dem Cursorblock auf dem zu ändernden Wegpunkt positionieren. Auf dem Wegpunkt erscheint ein blinkender Diamant, wenn er korrekt ausgewählt wurde.
  • Seite 104: Wegpunkte Löschen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.3 Wegpunkte löschen Wegpunkt direkt auf dem Plotter-Bildschirm löschen 1. Den Cursor mittels Cursorblock auf dem zu löschenden Wegpunkt positionieren. Auf dem Wegpunkt erscheint ein blinkender Diamant, wenn dieser korrekt ausgewählt wurde. 2. Taste CLEAR drücken. Sie werden gefragt, ob Sie den Wegpunkt wirklich löschen möchten.
  • Seite 105: Größe Des Wegpunktmarkers Ändern (Nur Navcharts™)

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.4 Größe des Wegpunktmarkers ändern (nur NavCharts™) Die Größe aller Wegpunktmarker kann in klein oder groß (Standardeinstellung) geändert werden oder sie können auch ausgeschaltet werden. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkeys KARTEN SETUP und KARTEN DETAILS drücken. KARTEN LAT/LON GITTER DETAILS...
  • Seite 106: Wegpunkte Suchen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.8.5 Wegpunkte suchen Die alphanumerische Wegpunktliste kann nach einem Wegpunkt wie folgt durchsucht werden: 1. Taste MENU drücken. 2. Die Softkeys WAYPOINTS/ROUTES, WAYPOINTS und ALPHANUMERIC LIST drücken, um die alphanumerische Liste aufzurufen. ALPHA ABALONE 00:00 01JAN01 ° GO TO 350.9 35°47.010'N 3.80 nm...
  • Seite 107: Routen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Routen Oft ist eine Fahrt von einem Ort zum anderen mit mehreren Kursänderungen verbunden, die eine Reihe von Routenpunkten (Wegpunkten) erfordern, die nacheinander angesteuert werden. Die Folge von Wegpunkten, die zum Endziel führt, wird Route genannt. Das Gerät kann automatisch zum nächsten Wegpunkt auf einer Route weiterschalten, so dass der Zielwegpunkt nicht mehrmals geändert werden muss.
  • Seite 108 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 5. Bei Bedarf kann der angezeigte Routenname geändert und/oder ein Kommentar hinzugefügt werden. Ein Routenname darf aus sechs Zeichen, ein Kommentar aus 13 Zeichen bestehen. 6. Softkey LOKALE LISTE oder ALPHA LIST drücken, um die Wegpunktliste zu öffnen. 7.
  • Seite 109 BCKTRK ZEIT COMMENT BCKTRK ENTF. MANUEL MIT FURUNO BACKTRACK FUNKTION AUTOMATISCH EINE ROUTE AUF BASIS ZEIT ODER DISTANZ ERSTEL. ABBRCH Fenster für die Speicherung von Routen 5. Bei Bedarf kann der Routenname geändert und ein Kommentar eingegeben werden. 6. Auswählen, wie die Punkte für die Route aufgezeichnet werden sollen – nach Zeit, nach Entfernung oder manuelle Eingabe;...
  • Seite 110: Routen Verbinden

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 7. Das gewünschte Intervall mit dem Cursorblock und dem Knopf ZURÜCK eingeben. Erst die Softkeys START LOG und ZURÜCK und dann die Taste MENU drücken, um das Menü zu schließen. In diesem Moment wird eine reisebasierte Route erstellt. 8.
  • Seite 111: Wegpunkte Einfügen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 8. Den Softkey F <− −> R drücken, um die Richtung zu wählen, in der die Wegpunkte der Route verfolgt werden sollen, vorwärts oder rückwärts. 9. Den Routennamen für die zweite Route genauso wie für die erste eingeben. 10.
  • Seite 112: Wegpunkte Von Einer Route Entfernen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt auf dem Plotter-Bildschirm einfügen Wegpunkt vor dem ersten oder nach dem letzten Wegpunkt in eine Route einfügen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Den Softkey WAYPOINTS/ROUTES drücken. 3. Den Softkey ROUTES drücken. 4. Mit dem Cursorblock eine Route auswählen. 5.
  • Seite 113: Routen Löschen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkt vom Plotter-Bildschirm entfernen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Den Softkey WAYPOINTS/ROUTES drücken. 3. Den Softkey ROUTES drücken. 4. Eine Route auswählen. 5. Den Softkey ROUTE BEARB drücken. 6. Den Softkey PLOT drücken, um den Plotter-Bildschirm aufzurufen. 7.
  • Seite 114 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3. Mit dem Cursorblock die Option GO TO METHOD SETZEN auswählen und dann den Softkey BEARB drücken. GOTO METHOD GOTO METHOD 1 PUNKT 1 PUNKT 35 PUNKT 35 PUNKTE 35 PKT/HAFENS 35 PKT/HAFENS C-MAP NavChart Fenster für die GOTO-Zielansteuerung 4.
  • Seite 115: Wegpunkte Ansteuern

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.10.2 Wegpunkte ansteuern Wegpunkt auf dem Plotter-Bildschirm auswählen 1. Mit dem Cursorblock einen Wegpunkt auswählen. 2. Softkey GOTO WPT drücken. Hinweis: Die GOTO-Zielansteuerung sollte für "1 POINT" im Menü PLOTTER SETUP gewählt werden. Wegpunkt aus der Wegpunktliste auswählen 1.
  • Seite 116: Häfen Und Hafendienste Ansteuern

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.10.3 Häfen und Hafendienste ansteuern NavCharts ™/C-MAP-Seekarten haben eine Hafendienstliste, in der die in den Häfen verfügbaren Dienste stehen. (Siehe Seiten 3-12 und 17.) Das Ziel kann mithilfe der Liste wie folgt eingestellt werden: 1. "35 PTS/PORT SVC " auswählen; hierzu wie unter “Eingabemethode für Quickpoints auswählen”...
  • Seite 117: Einer Route Folgen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Bei Auswahl von SERVICE in Schritt 4 wählen Sie das Symbol des gewünschten Dienstes mit dem Trackball aus und drücken anschließend den Softkey ENTER oder den Knopf ENTER. Daraufhin werden die am nächsten liegenden Standorte angezeigt. Platzieren Sie mit dem Trackball den handförmigen Cursor auf das Symbol für den gewünschten Hafendienst und drücken dann den Softkey ENTER.
  • Seite 118 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Wegpunkte in umgekehrter Reihenfolge ansteuern Den Softkey UMKEHR ROUTE und dann den Knopf ZURÜCK drücken, um Wegpunkte in umgekehrter Reihenfolge anzusteuern. Die Pfeile auf der Routenlinie zeigen in die gewählte Richtung. Navigation erneut starten Wenn man um ein Hindernis herum steuert oder das Schiff abdriftet, kann man u. U. vom beabsichtigten Kurs abkommen, wie Linie 1 in der Abbildung unten zeigt.
  • Seite 119 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 4. Mit dem Cursorblock einen Wegpunkt oder einen Routenabschnitt auswählen. Bei Auswahl eines Routenabschnitts wird der Pfeil-Cursor durch Doppelpfeile ersetzt. 5. Den Softkey NEUSTART bzw. im Falle eines Streckenabschnitts den Softkey FOLLOW LEG drücken. NEUSTART: Linie 2 in der Abbildung oben FOLLOW LEG: Linie 1 in der Abbildung oben.
  • Seite 120: Wegpunktes Auswählen: Perpendicular, Arrvl Alm Crcl (Standardeinstellung) Oder Manual

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB WPT 2 WPT 2 Wegpunkt wird hier Wegpunkt wird hier gewechselt. gewechselt. WPT 1 WPT 1 Lotrecht Ankunftsalarmkreis Methoden zum automatischen Weiterschalten des Wegpunktes Zur Auswahl einer Methode zum Weiterschalten des Wegpunktes wie folgt vorgehen: 1. Taste MENU drücken. 2.
  • Seite 121: Alarme

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11 Alarme Für den Plotter gelten acht Bedingungen, bei denen sowohl akustische als auch visuelle Alarme ausgelöst werden: Ankunftsalarm, Ankerwache, XTE- (Kreuzkursfehler-)Alarm, Annäherungsalarm, Geschwindigkeitsalarm, Reisealarm, Wassertemperaturalarm und Bodenalarm. (Die Einstellung des Boden- und des Wassertemperaturalarms, die Tiefen- und Wassertemperaturdaten erfordern, kann auch im Echolot-Alarmmenü erfolgen. Informationen zu diesen Alarmen stehen in Kapitel 4.) Die Plotter-Alarme werden über das Menü...
  • Seite 122: Ankunftsalarm

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.2 Ankunftsalarm Der Ankunftsalarm weist darauf hin, dass das Boot sich einem Zielwegpunkt nähert. Der Bereich, der eine Ankunftszone definiert, ist ein Kreis, auf den man von außen zufährt. Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Boot in den Kreis hineinfährt. Wenn der Ankunftsalarm aktiv ist, markiert ein roter gestrichelter Kreis den Ankunftsalarmbereich.
  • Seite 123: Ankerwache-Alarm

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.3 Ankerwache-Alarm Der Ankerwache-Alarm weist darauf hin, dass sich das Boot bewegt, wenn es stehen sollte. Wenn die Ankerwache aktiv ist, markiert ein roter gestrichelter Kreis mit einem "X" in der Mitte den Bereich der Ankerwache. Alarmeinstellung Position Ihres Schiffes, an der Sie den Ankerüberwachungsalarm : Alarmbereich starten...
  • Seite 124: Xte-(Kreuzkursfehler-) Alarm

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.4 XTE- (Kreuzkursfehler-)Alarm Der XTE-Alarm gibt eine Warnung aus, wenn das Boot von seinem geplanten Kurs abgekommen ist. Ist der XTE-Alarm aktiv, markieren zwei rote gestrichelte Linien den XTE-Alarmbereich. Position des Zielwegpunkt eigenen Schiffs Alarmeinstellung Geplanter Kurs : Alarm Funktionsweise des XTE-Alarms 1.
  • Seite 125: Annäherungsalarm

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.6 Annäherungsalarm Der Annäherungsalarm wird ausgelöst, wenn sich das eigene Schiff einem mit der Abstandsmarkierung versehenen Wegpunkt bis auf den Annäherungsalarmradius nähert, der für diesen Wegpunkt in der Wegpunktliste eingestellt ist. Befindet sich das eigene Schiff innerhalb des Annäherungsalarmradius eines Wegpunktes, ertönt der Alarm. Die Abstandsmarkierung bleibt auf dem Bildschirm, bis der Wegpunkt gelöscht wird.
  • Seite 126: Grundalarm (C-Map-Spezifikation)

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.8 Grundalarm (C-MAP-Spezifikation) Die Grundalarm-Funktion tastet ständig die elektronischen Kartendaten vor dem Boot ab, um in der Karte verzeichnete Felsen, Untiefen, Hindernisse und Landflächen zu erkennen, die eine Bedrohung darstellen könnten, wenn das Schiff auf seinem derzeitigen Kurs bleibt. Der abgesuchte Bereich ist vom Benutzer definierbar und wird als rotes Dreieck auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Seite 127: Alarminformation

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.11.9 Alarminformation Bei Verletzung einer Alarmeinstellung ertönt der Summer, und das Lautsprechersymbol erscheint in Rot. Taste CLEAR drücken, um den Alarm abzustellen. Im Menü ALARM kann man sehen, welcher Alarm ausgelöst wurde. Im unten angegebenen Beispiel wurde der Ankunftsalarm ausgelöst.
  • Seite 128 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Alarm-Meldungen Die folgende Tabelle enthält die Plotter-Alarmmeldungen und deren Bedeutung. Plotter-Alarmmeldungen und deren Bedeutung Meldung Bedeutung ARRIVED AT WAYPOINT XXX! (XXX = waypoint Ankunftalarm ausgelöst. name) ENTERED INTO AVOIDANCE AREA! Annäherungsalarm ausgelöst. EXCEEDED ANCHOR WATCH LIMIT! Ankeralarm ausgelöst. EXCEEDED XTE LIMIT! XTE (Kursversatz)-Alarm ausgelöst.
  • Seite 129: Fahrtstrecke Zurücksetzen

    3. KARTENPLOTTER-BETRIEB 3.12 Fahrtstrecke zurücksetzen Die Fahrtstrecke wird im Navigationsdatenfenster angezeigt. Die Fahrtstrecke kann wie folgt auf Null zurückgesetzt werden: Taste MENU drücken. Softkeys SYSTEM KONFIGURATION und ALLGEMEINES SETUP in dieser Reihenfolge drücken, um das Menü ALLGEMEINES SETUP aufzurufen. GENERAL SETUP1 TASTENTON SPRACHE...
  • Seite 130 3. KARTENPLOTTER-BETRIEB Diese Seite bleibt leer. 3-58...
  • Seite 131: Videoecholot-Betrieb

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bei Anschluss des zusätzlichen Netzwerk-Echolots ETR-6/10N/30N können Sie Bilder vom Videoecholot am Bildschirm darstellen. Echolot-Displays 4.1.1 Echolot-Display auswählen Zur Auswahl stehen sieben Display-Modi: Doppelfrequenz, Einzelfrequenz, Marker Zoom, Bottom Zoom, Bottom Lock, Bottom Discrimination und Fischlupe. Ein Display auswählen: 1.
  • Seite 132: Beschreibung Der Echolot-Displays

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.1.2 Beschreibung der Echolot-Displays Einzelfrequenz-Display Tiefenlineal (Weifl) Bildschirmmodus ECHOLOT DOPPEL Tiefenskala ECHOLOT EINZEL Minutenmarkierung Zeit ECHOLOT M. ZOOM ECHOLOT B. ZOOM Nulllinie 0'30" ECHOLOT B/L EKOLOT Symbole EINZEL ECHOLOT B/D (Alarm, Batterie, 50.0 SHIFT Simulation) Farbbalken Fischecho AUTO/ Fadenkreuz D.
  • Seite 133 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB LF-Bild Das Echolot verwendet zur Erkundung der Bodenbedingungen einen Ultraschallimpuls. Je niedriger die Frequenz des Impulses ist, desto größer ist das Abtastgebiet. Deshalb eignet sich die Niederfrequenz besonders für die allgemeine Abtastung und für die Beurteilung der Bodenbedingungen. HF-Bild Je höher die Frequenz des Ultraschallimpulses ist, desto besser ist die Auflösung.
  • Seite 134 4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bottom-Zoom-Display Das Bottom-Zoom-Display vergrößert Echos vom Boden und von Bodenfischen um den Zoom-Faktor, der im Menü ECHOLOT BEREICH SETUP (siehe Abschnitt 7.9.3) festgelegt ist, und eignet sich für die Bestimmung der Bodenbeschaffenheit. Weicher Boden wird schmal, harter Boden wird breit abgebildet. Ein harter Boden wird breit abgebildet. 20.0 Zoom-Marker Boden...
  • Seite 135: Bottom Discrimination Display

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Bottom-Discrimination-Display Im Bottom-Discrimination-Modus wird das Bodenecho angezeigt. Damit können Sie die Festigkeit des Bodens leichter bestimmen. Weicher Boden wird schmal, harter Boden wird breit abgebildet. Ein harter Boden wird breit abgebildet. 20.0 Zoom-Marker Boden-Echospur Breites echo = harter Boden Schmales echo = weicher Boden BOTTOM NORMAL DISPLAY...
  • Seite 136: Bildschirmteilung In Kombinations-Displays Auswählen

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.1.3 Bildschirmteilung in Kombinations-Displays auswählen Bei Kombinations-Display eines Echolots kann mit dem Softkey SPLIT der Bildschirm vertikal oder horizontal geteilt werden. SPLIT SPLIT Verwendung des Softkeys SPLIT (Beispiel: Doppelfrequenz-Display) Echolot-Automatikbetrieb Der Automatikbetrieb des Echolots ist von Vorteil, wenn Sie mit anderen Aufgaben beschäftigt sind und für Displayeinstellungen keine Zeit haben.
  • Seite 137: Echolot-Automatikbetrieb Aktivieren

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.2.3 Echolot-Automatikbetrieb aktivieren 1. Taste HIDE/SHOW drücken, um die Softkeys für das Echolot aufzurufen. 2. Softkey AUTO/D. BOX drücken. AUTO MODUS ▲ FAHREN FISCHEN AUS (MANUAL) ▼ Fenster für Auto-/Manuelleinstellungen 3. Mit dem Cursorblock oder dem Knopf ZURÜCK FAHREN oder FISCHEN auswählen. 4.
  • Seite 138: Verstärkung Einstellen

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.3.3 Verstärkung einstellen Normalerweise wird die Verstärkung so eingestellt, dass auf dem Bildschirm kein zu starkes Rauschen zu erkennen ist. Bei größeren Tiefen ist eine höhere und bei Flachwasser eine niedrigere Einstellung der Verstärkung erforderlich. Verstärkung Verstärkung Verstärkung richtig zu hoch zu niedrig...
  • Seite 139: Bereich Verschieben

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.3.4 Bereich verschieben Der Basisbereich kann nach oben oder unten verschoben werden, indem der Softkey SHIFT gedrückt und dann die Einstellung mit dem Drehknopf ZURÜCK vorgenommen wird. Zum Beenden den Softkey ZURÜCK drücken. Verschiebung Tiefe und Zeit messen Die Tiefe wird mit dem VRM (Tiefenlineal) und die Zeit mit dem Fadenkreuz gemessen.
  • Seite 140: Störungen Reduzieren

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Störungen reduzieren Störungen von anderen akustischen Geräten in der Nähe oder von elektronischen Geräten an Bord können auf dem Display erscheinen (siehe Abbildung). Interferenz von Elektrische Interferenz anderem Echolot Arten von Störungen Zur Reduzierung der Störungen folgendermaßen verfahren: 1.
  • Seite 141: Oberflächenstörungen Reduzieren

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Oberflächenstörungen reduzieren Auf großen Teilen des Bildschirms können hellblaue Punkte erscheinen. Ursache dafür sind hauptsächlich Ablagerungen im Wasser oder Luftblasen. Diese können durch Einstellung von STOERECHOS im Menü ECHOLOT SETUP unterdrückt werden. Erscheinungsbild von Störechos Im Automatikbetrieb des Echolots wird CLUTTER automatisch eingestellt. Im manuellen Echolot-Betrieb werden Oberflächenstörungen wie folgt reduziert: 1.
  • Seite 142: Schwache Echos Löschen

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Schwache Echos löschen Ablagerungen im Wasser oder Reflexionen vom Plankton können auf dem Display in grün oder hellblau zu sehen sein. Diese schwachen Echos können wie folgt gelöscht werden. Schwache Echos Erscheinungsbild schwacher Echos 1. Taste MENU drücken. 2.
  • Seite 143: Weissmarker

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Weissmarker Die Funktion Weissmarker dient der Darstellung einer bestimmten Echofarbe in Weiß. So können Sie zum Beispiel das Bodenecho in Weiß darstellen, um es von Fischechos nahe des Bodens unterscheiden zu können. 1. Taste MENU drücken. 2. Softkey ECHOLOT MENU drücken. 3.
  • Seite 144: Bildlaufgeschwindigkeit Synchron Zur Schiffsgeschwindigkeit

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB BILDLAUF ▲ 1/16 STOP ▼ Fenster für den Bildlauf 4. Mit dem Cursorblock die gewünschte Geschwindigkeit einstellen. Die gebrochenen Werte im Fenster geben die Anzahl der Aufzeichnungslinien pro Echoempfangssignal an. Zum Beispiel steht 1/8 für eine Aufzeichnung pro acht Echosignalen. Mit STOP wird das Display eingefroren, damit ein Echo bequemer beobachtet werden kann.
  • Seite 145: Farbdarstellung

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Geschwindigkeitsabhängigen Bildlaufmodus aktivieren und deaktivieren 1. Taste MENU und danach Softkey ECHOLOT MENU drücken. 2. PRR LEVEL auswählen. 3. Softkey BEARB drücken, um das Einstellfenster zu öffnen. 4. Mit dem Cursorblock die Option SPD SENSING PRR auswählen. 5. Erst Softkey ZURÜCK und dann Taste MENU drücken, um das Menü zu schließen. Hinweis: Verwenden Sie im gesamten Netzwerk den selben Geschwindigkeitsdatensatz (STG oder STW), um einen gleichmäßigen Transport der Echolot-Bilder zu gewährleisten.
  • Seite 146: Alarme

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11 Alarme Für das Echolot gelten fünf Bedingungen, bei denen visuelle und Audioalarme ausgelöst werden: Flachwasseralarm, Fisch-Alarm (Bottom-Lock), Fisch-Alarm (normal) und Wassertemperaturalarm (Temperatursensor erforderlich). Die Echolot-Alarme werden über das Menü ALARM eingestellt, das mit der Taste ALARM aufgerufen wird. ECHOLOT AKK.
  • Seite 147: Flachwasseralarm

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11.2 Flachwasseralarm Der Flachwasseralarm ertönt, wenn sich das Bodenecho innerhalb des festgelegten Alarmbereichs befindet. Zur Aktivierung muss die Tiefe angezeigt werden. Beachten Sie, dass der Flachwasseralarm hier und der Flachwasseralarm im Alarmmenü des Plotters sich gegenseitig ein- und ausschalten. 1.
  • Seite 148: Fisch-Alarm (B/L)

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11.4 Fisch-Alarm (B/L) Der Bottom-Lock-Fisch-Alarm ertönt, wenn sich innerhalb eines vordefinierten Abstandes vom Boden ein Fischecho befindet. Die Empfindlichkeit für den Fisch-Alarm kann im Menü ECHOLOT SYSTEM SETUP eingestellt werden. 1. Taste ALARM drücken, um das Menü ALARM aufzurufen. 2.
  • Seite 149: Wenn Ein Alarm Ausgelöst Wurde

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.11.6 Wenn ein Alarm ausgelöst wurde... Bei Verletzung einer Alarmeinstellung ertönt der Summer, und das Lautsprechersymbol erscheint in rot. Taste CLEAR drücken, um den Alarm abzustellen. In diesem Moment wechselt die Farbe des Lautsprechersymbols von rot zur Hintergrundfarbe. Auf dem Display des Alarmmenüs können Sie sehen, welcher Alarm ausgelöst wurde.
  • Seite 150: Wassertemperaturkurve

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.12 Wassertemperaturkurve Die Wassertemperaturkurve (entsprechender Sensor erforderlich) stellt auf dem Echolot-Display die Wassertemperatur dar. (Siehe Abbildung auf Seite 4-2.) Sie wird wie folgt ein- oder ausgeschaltet: 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkey ECHOLOT MENU drücken. 3.
  • Seite 151: Interpretation Des Echolot-Displays

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB Das Echolot-Bild bleibt stehen und die Meldung „SPEICHERE LOTBILD AUF SPEICHERKARTE“ erscheint auf dem Bildschirm, während das Bild gespeichert wird. Wenn keine Karte eingeführt ist, wird die Meldung „KARTE BITTE EINSTECKEN. TASTE RETURN DRUECKEN UM FORTZUFAHREN.” angezeigt. Wenn der Speicherplatz auf der Karte nicht ausreicht, wird die Meldung „ZU WENIG SPEICHER UM DAS BILD ZU SPEICHERN.
  • Seite 152: Echos Von Fischschwärmen

    4. VIDEOECHOLOT-BETRIEB 4.15.3 Echos von Fischschwärmen Echos von Fischschwärmen werden generell zwischen der Nulllinie und dem Boden angezeigt. Normalerweise ist das Echo eines Fischschwarms (oder eines Fisches) schwächer als das Bodenecho, da seine Reflexionseigenschaften viel geringer sind als die des Bodens. Die Größe eines Fischschwarms kann anhand der Dichte auf dem Display bestimmt werden.
  • Seite 153: Ais-Betrieb

    3. Softkey ALLGEMEINES SETUP drücken. 4. Softkey AIS OPTION drücken, um das Menü AIS OPTION aufzurufen. (Der Softkey AIS OPTION wird grau dargestellt, solange nicht das AIS-Interface und oder der FURUNO FA-150 AIS-Transponder oder ein kompatibler AIS-Transponder angeschlossen sind.) AIS ANZEIGEMODUS...
  • Seite 154 5. AIS-BETRIEB 6. Gewünschte Option aus den folgenden Optionen auswählen und Softkey BEARB drücken. BEREICH: Entfernung für AIS-Darstellung festlegen. Über die numerische Tastatur die Entfernung vom eigenen Schiff eingeben und mit Schritt 8 fortfahren. SEKTOR: Einen Bereich für den Empfang von AIS-Daten festlegen. Zu Schritt 7 gehen. CPA: Zeigt die Ziele entsprechend ihrem CPA an.
  • Seite 155: Ais-Symbole

    5. AIS-BETRIEB AIS-Symbole Bei Auswahl von BEREICH oder SEKTOR werden auf dem Display die mit AIS ausgerüsteten Schiffe an ihrer aktuellen Position mit dem jeweiligen unten angegebenen AIS-Symbol markiert. AIS-Symbole Symbol Beschreibung Automatisch oder manuell aktiviert. Die gestrichelte Linie zeigt SOG und COG des Schiffs (oder STW und CTW).
  • Seite 156: Ziele Aktivieren

    5. AIS-BETRIEB Ziele aktivieren 1. Den Cursor mit dem Trackball auf dem „schlafenden“ AIS-Ziel (zeigt nur an, dass sich an einer bestimmten Position ein mit AIS ausgerüstetes Schiff befindet) positionieren, das aktiviert werden soll. Das heißt, es werden weitere Angaben zur Bewegung des Schiffs angefordert.
  • Seite 157: Verlorenes Ziel

    5. AIS-BETRIEB Verlorenes Ziel Ein Ziel wird als verlorenes Ziel deklariert, wenn für drei bis fünf Berichtsintervalle keine Daten empfangen wurden. In diesem Fall wird das Ziel mit dem entsprechenden (blinkenden) Symbol als ein verlorenes Ziel markiert. Das Ziel, aus dem ein verlorenes Ziel wird, ist jedoch ein aktiviertes Ziel oder ein „schlafendes“...
  • Seite 158: Annäherungsalarm

    5. AIS-BETRIEB ▲ 0.5nm ▼ CPA-Fenster 6. Mit dem Trackball aus den CPA-Limits 0,5 nm, 1 nm, 2 nm, 3 nm, 5 nm und 6 nm eines auswählen. 7. Softkey ENTER drücken. 8. TCPA wählen. 9. Softkey BEARB zum Aufruf des TCPA-Fensters drücken. TCPA ▲...
  • Seite 159: Ais-Zielspuren Anzeigen Und Ausblenden

    5. AIS-BETRIEB AIS-Zielspuren anzeigen und ausblenden AIS-Zielspuren können wie folgt angezeigt oder ausgeblendet werden: 1. Taste MENU drücken, danach Softkeys KARTEN SETUP und TRACKS & MARKS KONTROLLE drücken, um das Menü TRACK CONTROL zu öffnen. 2. Mit dem Trackball TARGET TRACK DISPL auswählen. 3.
  • Seite 160: Frühere Positionen Von Ais-Zielen Anzeigen

    5. AIS-BETRIEB 5.11 Frühere Positionen von AIS-Zielen anzeigen ARP kann (maximal zehn) zeitbezogene Punkte anzeigen, die die früheren Positionen verfolgter Ziele markieren. Anhand der Abstände zwischen den Punkten können Sie den weiteren Zielverlauf abschätzen. Die folgenden Beispiele veranschaulichen den Zusammenhang zwischen den Punktabständen und der Bewegung des betreffenden Ziels. (a) Schiff wendet (b) Schiff ist (d) Schiff wurde...
  • Seite 161: Datenübertragung

    DATENÜBERTRAGUNG Dieses Kapitel enthält Informationen zum Sichern von Daten auf und Zurückspielen der Daten von Speicherkarten, zum Up- und Download von Daten, zum Laden von Wegpunkt-Daten von Yeoman und zur Datenausgabe über das Netzwerk. Operationen mit Speicherkarten Auf den Speicherkarten werden die folgenden Daten gespeichert: Marker, Linien, Wegpunkte, Routen, Kurs, Position, Wassertemperatur und Einstelldaten (nur Plotter).
  • Seite 162: Daten Auf Einer Speicherkarte Sichern

    6. DATENÜBERTRAGUNG 4. Den Knopf ZURÜCK drücken, um die Daten zu löschen (oder die Taste CLEAR drücken, um den Vorgang abzubrechen). Die Karte nicht entfernen, während ihr Inhalt gelöscht wird. Wenn der Löschvorgang abgeschlossen ist, erscheint die Meldung „FERTIG MIT LOESCHEN VON EIGENEN DATEN. WEITER MIT ENTER.” auf dem Bildschirm.
  • Seite 163: Daten Von Einer Speicherkarte Aufrufen

    6. DATENÜBERTRAGUNG Meldungen zu Speicherkarten Zu den Speicherkarten können verschiedene Meldungen angezeigt werden, um Sie auf Fehler aufmerksam zu machen. Diese sind in der folgenden Tabelle enthalten. Meldungen zu Speicherkarten Meldung Grund Abhilfemaßnahme Memory card is not Speicherkarte nicht Knopf ZURÜCK drücken, um zur Anzeige inserted.
  • Seite 164: Upload Und Download Von Daten

    6. DATENÜBERTRAGUNG LADEN TRACKS DATEN MARKS & LINIEN BEARB WEGPUNKTE & ROUTEN LADEN EINSTELLUNGEN* BILDHINTERGRUND ZURÜCK * = Nur Plotterdaten Menü für das Laden von Daten 4. Mit dem Cursorblock die gewünschte Art der zu ladenden Daten auswählen. 5. Den Softkey BEARB drücken. (Wurde keine Speicherkarte eingesteckt oder enthält sie keine Daten, ist der Softkey BEARB ohne Funktion.) 6.
  • Seite 165: Software Für Die Kommunikation Mit Dem Pc Einstellen

    6. DATENÜBERTRAGUNG 6.2.1 Software für die Kommunikation mit dem PC einstellen Zur Kommunikation mit dem PC wird das Format RS-232 wie folgt verwendet: Baudrate: 4800 bps Zeichenlänge: 8 Bit Stoppbit: 1 Bit Parität: Keine X-Steuerzeichen: XON/XOFF (fest) Zwischen einem PC und diesem System können die folgenden Daten übertragen werden: Wegpunkt-Daten (in alphanumerischer Reihenfolge) Routen-Daten (in der Reihenfolge der Routennummer) Ende des Satzes...
  • Seite 166 6. DATENÜBERTRAGUNG 8. Baudrate auswählen und Softkey ZURÜCK drücken. 9. Softkey DWLOAD oder UPLOAD drücken. Sie werden gefragt, ob Sie für den Download oder Upload der Wegpunkte und Routen bereit sind. 10. Zum Download (Upload) den Knopf ZURÜCK drücken. Format der Wegpunkt-Daten PFEC, GPwpl, llll.llll, a, yyyyy.yyy, a, c----c, c, c----c, a <CR><LF>...
  • Seite 167 6. DATENÜBERTRAGUNG 4. Routen-Nr. (001 bis 300, 3 Stellen erforderlich) 5. bis 12: Name des Wegpunktes (Max. 8 Namen, jeder Wegpunkt-Name mit einer festen Länge von 7 Byte) Hinweis: Eine Route kann 35 Wegpunkte beinhalten, und der GPRTE-Datensatz für einen Satz Routen-Daten kann die Begrenzung von 80 Byte überschreiten.
  • Seite 168: Wegpunkt-Daten Von Yeoman Laden

    6. DATENÜBERTRAGUNG Wegpunkt-Daten von Yeoman laden Wegpunkt-Daten können von einem Yeoman in dieses System geladen werden. Verbinden Sie den Yeoman mit dem DATA-Anschluss dieses Systems, und gehen Sie wie folgt vor: 1. Taste MENU drücken. 2. Taste SYSTEM KONFIGURATION drücken. 3.
  • Seite 169: Daten Über Das Netzwerk Empfangen

    6. DATENÜBERTRAGUNG Daten über das Netzwerk empfangen 1. Von NAVnet-Geräten können Sie Wegpunkte, Routen, Markierungen und Linien empfangen. 2. Taste MENU drücken. 3. Softkey SYSTEM KONFIGURATION drücken. 4. Softkey DATEN UEBER TRAGUNG drücken. 5. Softkey EMPF. DATEN VON NETZWERK drücken. ERHALTE HOST NAME DATEN...
  • Seite 170: Daten Über Das Netzwerk Ausgeben

    6. DATENÜBERTRAGUNG Daten über das Netzwerk ausgeben Zur Ausgabe von Daten über das Netzwerk gehen Sie wie folgt vor. Um Komplikationen zu vermeiden, nie die gleichen Daten aus mehreren Datenquellen ausgeben. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
  • Seite 171: Anpassung Des Geräts

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Optionen, die es erlauben, das Gerät Ihren Bedürfnissen anzupassen. Stellen Sie für modus-spezifische Menüs, z. B. Radar, Plotter und Echolot, sicher, dass Sie den richtigen Bildschirm ausgewählt haben, wenn Sie Menü-Optionen ansehen oder ändern. Allgemeine Einstellung Dieses Kapitel erläutert, wie Sie den Plotter-, Radar- und Echolot-Bildschirmen gemeinsame Funktionen einstellen können.
  • Seite 172 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs ALLGEMEINES SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Tastenton Schaltet Tastenwarnton ein/aus. Ein, Aus Sprache Wählt die Menüsprache. Englisch, Franzoesisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Dansk, Svenska, Norsk Entf. Einheit Wählt die Einheit für die Messung von nm, kt;...
  • Seite 173 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs ALLGEMEINES SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen MOB-Taste Legt die Funktion der Taste MOB fest. Position und MOB speichern: Kurz drücken, Speichern um die Schiffsposition zu speichern, lang drücken, um MOB zu speichern. Ohne Bestaetigung: Position als MOB-Position ohne Bestätigung gespeichert.
  • Seite 174 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs ALLGEMEINES SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Latitude, Longitude; Loran oder Positions Wählt die Anzeige der Position Disp. Decca TDs, oder MGRS (Military Beispiele für MGRS-Anzeigen Grid Reference System). 18S: Auffinden eines Punktes in der Was ist MGRS? Gitterzone Die Erde ist aus praktischen Gründen in...
  • Seite 175: Einstellung Des Radars

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs ALLGEMEINES SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Missweisung Die magnetischen Variationen für alle Auto, Manuell Teile der Erde sind in dieser Einheit vorprogrammiert. Die vorprogrammierte Variation ist für die meisten Fälle exakt, aber man kann auch eine Variation manuell eingeben.
  • Seite 176 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalt des Menüs RADAR DISPLAY SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Verweist auf die EBL-Peilung, Rechtweisend, Relative Reference angezeigt im EBL-Datenfeld, nach Norden (tatsächlich) oder Kurs (relativ) Relativ bei fehlender Kurseingabe. Tatsächlich nur in den Modi Course-Up, North-Up und True-Motion. Cursor Wählt die Anzeige der Cursorposition.
  • Seite 177: Frbschema Auf Manuell

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs RADAR DISPLAY SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Hintergrund- Wählt die Farben für den Schwarz / Grün farbe Hintergrund, Entfernungsringe und Hintergrund: Schwarz Zeichen. Aktiv, wenn der Softkey Ringe: Grün FRBSCHEMA auf MANUELL Zeichen: Green eingestellt ist.
  • Seite 178: Softkey Radar Range Setup Drücken, Um Das Menü Radarbereich Setup

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beachten Sie, dass diese Funktion auf dem GD-1720C nicht verfügbar ist. 1. Taste MENU drücken, um das Hauptmenü anzuzeigen. 2. Softkey RADAR RANGE SETUP drücken, um das Menü RADARBEREICH SETUP aufzurufen. BEREICH BEREICH BEREICH 0.125nm 0.25km SETUP SETUP SETUP...
  • Seite 179 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Funktionstaste Standardfunktion Funktionstastenbeschriftung Kurslinie ausschalten. Entfernungsringe ein-/ausschalten. Echotrail ein-/ausschalten. Bildschirm-Offcenter ein-/ausschalten. STBY/TX Wenn Ihnen die oben gezeigten Einstellungen nicht zusagen, können Sie sie wie folgt ändern: 1. Taste MENU drücken. 2. Softkey FUNKTIONSTASTEN SETUP drücken. FUNKT. TASTE Funktionstasteneinstellung SOFTTASTE 1...
  • Seite 180 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Radar-Funktionstasten Funktionstaste Menüobjekt Funktion nbeschriftung Weist keine Funktion zu. — VL: VORAUSL. AUS Schaltet Kurslinie aus. MOD: MODUS Wählt Anzeigemodus aus. VER: VERSTAERK Zeigt das Fenster für die Einstellung der Empfangsempfindlichkeit an. SEE: SEEG. ENTTR. Zeigt das Einstellungsfenster für A/C SEE an. REG: REG.
  • Seite 181: Plotter-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Plotter-Einstellung Dieses Kapitel enthält die zur Einstellung des Plotter-Bildschirms nötigen Einstellungen. 7.3.1 Navigationsoptionen Navigationsoptionen, z.B. die Weiterschaltmethode für Wegpunkte, können im Menü PLOTTER SETUP eingestellt werden. Bei der C-MAP-Spezifikation folgt auf dieses Menü das Menü PLOTTEREINSTELLUNGEN. 1.
  • Seite 182: Einstellung Der Funktionstasten

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.3.2 Einstellung der Funktionstasten Die Funktionstasten erlauben die Ausführung gewünschter Aktionen durch Tastendruck. Die Standardeinstellungen der Tasten für den Plotter werden in untenstehender Tabelle gezeigt. Funktions Funktionstasten-besc Standardfunktion taste hriftung Aufzeichnung/Plotten des eigenen Schiffskurses starten/stoppen. Marker/Linie bearbeiten Lineal (Entfernung und Peilung zwischen zwei Punkten messen).
  • Seite 183 7. ANPASSUNG DES GERÄTS 4. Gewünschte Funktion mit dem Cursorblock wählen, dann den Softkey ZURÜCK oder den Knopf ZURÜCK drücken, um die Auswahl einzugeben. 5. Taste MENU drücken, um das Menü zu beenden. Plotter-Funktionstasten Funktionstaste Menüobjekt Funktion nbeschriftung Weist keine Funktion zu. —...
  • Seite 184: Seekarten-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Seekarten-Einstellung Dieses Kapitel erläutert, wie Sie digitale Seekarten einstellen können, vom Verschieben der Kartenposition bis zum An- und Abschalten der Seekartenattribute. 7.4.1 Seekartenverschiebung In einigen Fällen weicht die Position um wenige Sekunden ab. Zum Beispiel wird die Position des Schiffes auf See angezeigt, während es in Wirklichkeit am Pier vertäut ist.
  • Seite 185: Navionics Gold

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.4.2 Navionics GOLD Seekartenattribute ™- Navionics GOLD ™-Seekartenattribute können im Menü CHART MODE ein- und ausgeschaltet werden, das Sie wie folgt anzeigen können: 1. Taste MENU drücken. 2. Die Softkeys KARTEN SETUP und KARTEN MODE drücken. KARTEN KARTEN LAT/LON GITTER...
  • Seite 186: C-Map-Seekartenattribute

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs KARTEN DETAILS (Navionics GOLD ™ )(Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Navaid-Symbole Anzuzeigende Navaids-Symbole International, US wählen. Warn- und Gefahrenzonen- und Routendaten Ein/Aus Routendaten ein- und ausschalten Seeeigenschaften Seefunktionen ein- oder Ein, Aus ausschalten Landeigenschaften Landfunktionen ein- oder Ein, Aus ausschalten...
  • Seite 187 7. ANPASSUNG DES GERÄTS KARTEN KARTEN PERSPEKTIVE SEEGRUNDTYP DETAILS DETAILS PLOTTER/OVERLAY ENTSTOERUNG HAEFEN & DIENSTE BEARB BEARB PLOTTER/OVERLAY KARTENDARSTELLUNG UNTERWASSEROBJEKTE VOLL PLOTTER/OVERLAY TIEFE INFOS SICHERHEITSSTATUS INFO PROF. FLUESSE & SEEN PLOTTER/OVERLAY PLOTTER/OVERLAY WEGPUNKT lLAND FEATURES PLOTTER/OVERLAY PLOTTER/OVERLAY WEGPUNKTNAME PLOTTER/OVERLAY LANDMARKEN NAMEN PLOTTER/OVERLAY WEITERE...
  • Seite 188 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs KARTEN DETAILS Objekt Inhalt Einstellungen Beschreibung WEGPUN- Wegpunkt-Namen PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem KTNAME Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Wegpunkt-Namen sind ausgeschaltet. NAMEN Text für Land- PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem und Seeareale Overlay-Bildschirm angezeigt.
  • Seite 189 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs KARTEN DETAILS (Forts.) Objekt Inhalt Einstellung Beschreibung GEFAHREN- Gefahrenzonen PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem ZONEN Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Gefahrenzonen sind ausgeschaltet. TIDE & Gezeitenkraftwerk PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem STROEMUNG und Strömungs- Overlay-Bildschirm angezeigt.
  • Seite 190 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs KARTEN DETAILS (Forts.) Objekt Inhalt Einstellung Beschreibung GITTERLINIEN Breiten- und PLOT/OVERLAY Auf dem Plotter- und auf dem Längengitter Overlay-Bildschirm angezeigt. PLOT Auf dem Plotter-Bildschirm angezeigt Breiten- und Längengitter sind ausgeschaltet. KARTEN- Seekarten- Auf dem Plotter- und auf dem GRENZEN Begrenzungslinien Overlay-Bildschirm angezeigt.
  • Seite 191 7. ANPASSUNG DES GERÄTS OPT KART: Rot, wenn unter der Cursor-Position eine detailliertere Seekarte ist. INFO AUS: Rot, wenn die unten genannten Objekte oder eine Schicht innerhalb einer Schicht vom Benutzer nicht angezeigt werden. Objekte: DEPTH/SOUNDINGS, WRECKS/OBSTRUCTIONS, TRACKS/ROUTES, ATTENTION AREAS, NAVAIDS ENTSTOERUNG: Erscheint, wenn die Störungs-Funktion aktiv ist.
  • Seite 192 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs TIEFE INFO TIEFE INFO: Den unter TIEFENGEBIETGSLIMIT ausgewählten Bildschirm für die Farbmarkierung der Tiefen wählen. Einstellung Beschreibung Standardeinstellung PLOT/OVERLAY Schaltet die Tiefengebietsanzeige PLOTTER auf dem Plotter- und dem Overlay-Bildschirm ein. PLOTTER Schaltet die Tiefengebietsanzeige auf dem Plotter-Bildschirm ein.
  • Seite 193: Einstellung Der Datenfelder

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung der Datenfelder Sie können für den Plotter-, Radar- und Echolot-Bildschirm die in den Datenfeldern anzuzeigenden Daten auswählen. Es können sechs kleine oder zwei große Datenfelder angezeigt werden. 1. Je nach Bedarf den Radar-, Plotter- oder Echolot-Bildschirm anzeigen. 2.
  • Seite 194: Hot-Page-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Hot-Page-Einstellung Es existieren sechs vom Benutzer einstellbare Hot Pages zur schnellen Auswahl des gewünschten Bildschirms. Wenn Ihnen die Standard-Hot-Pages nicht zusagen, können Sie sie wie unten gezeigt ändern. 1. Die Taste MENU drücken, anschließend die Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, SYSTEM SETUP, HOT PAGE &...
  • Seite 195: Navigationsgerät-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Navigationsgerät-Einstellung Dieses Kapitel gibt notwendige Informationen für die Auswahl des Navigationsgeräts, das mit Ihrem Plotter verbunden wird. 7.7.1 Datenquelle des Navigationsgeräts POSITION DATEN SETUP ALLE GESCHW. DATEN Das Menü NAV SETUP wählt hauptsächlich die Quelle BEARB TEMP.
  • Seite 196 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs NAV SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Positions- Wählt die Quelle der Positionsdaten FURUNO BB GPS: daten GPS-Empfänger GP-310B/320B GP: GPS-Navigator (über NETWORK oder NMEA-Port) LC: GPS-Navigator (über NETWORK oder NMEA-Port) ALLE: Mehrfachnavigationshilfen-Verbindu ng (über NETWORK oder NMEA-Port) Geschw.
  • Seite 197: Einstellung Des Gps-Empfängers (Gerät Mit Gp-310/320B)

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.7.2 Einstellung des GPS-Empfängers (Gerät mit GP-310/320B) Das Menü GPS SETUP stellt den GPS-Empfänger GP-320B ein. Die Taste MENU drücken, anschließend die Softkeys SYSTEM CONFIGURATION, NAV OPTION und GPS SENSOR SETTINGS, um dieses Menü anzuzeigen. KARTENDATUM SETUP WGS-84 POS.
  • Seite 198 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GPS- SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Pos. Glaettg. Wenn DOP oder Empfangsbedingungen 0-999 Sekunden ungünstig sind, kann das GPS-Fix stark schwanken, auch wenn das Schiff sich nicht bewegt. Dieses Schwanken kann durch die Glättung der rohen GPS-Fixes reduziert werden.
  • Seite 199: Gps Setup

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Inhalte des Menüs GPS- SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen Satellit Aussch. Jeder GPS-Satellit sendet die Nummern Max. 3 Satelliten abnorm funktionierender Satelliten in seinem „Almanach“, der allgemeine Umlaufdaten über alle GPS-Satelliten enthält, einschließlich solcher, die fehlerhaft arbeiten. Mithilfe dieser Information eliminiert der GPS-Empfänger automatisch jeden nicht korrekt arbeitenden Satelliten aus seinem...
  • Seite 200: Einstellung Der Td-Anzeige

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS WAAS-Einstellung Den Softkey WAAS SETUP drücken, um das Menü WAAS SETUP aufzurufen. Hinweis: Diese Funktion erfordert eine GP-320B-Antenne. Stellen Sie weiterhin sicher, dass Ihr Sichtgerät über die unten angegebene Programmversion verfügt. NavChart Typ: Version 12 und später C-Map-Typ: Version 8 und später Inhalte des Menüs WAAS SETUP Objekt...
  • Seite 201 7. ANPASSUNG DES GERÄTS LORAN-C SETUP 9940:11-27 BEARB U.S. WEST COAST KORRECTUR 1 +000.0 µs KORRECTUR 2 +000.0 µs DECCA KETTE S BALTIC KORRECTUR 1 ZURÜCK +00.00 lane KORRECTUR 2 +00.00 lane Menü TD SETUP Anzeigen von Loran C TDs 1.
  • Seite 202 7. ANPASSUNG DES GERÄTS 6. Bei Bedarf können Sie eine Positionsverschiebung eingeben, um die Genauigkeit der Loran C-Position zu erhöhen. (GRI) KORREKTUR 1 oder KORREKTUR 2 wählen, dann den Softkey BEARB drücken. Den Korrekturwert mit dem Cursorblock und dem Knopf ZURÜCK eingeben.
  • Seite 203: Einstellung Der Nav.-Datenanzeige

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung der Nav.-Datenanzeige Die Nav.-Datenanzeige zeigt verschiedene Navigationsdaten aus einem Navigationsgerät, Netzwerkgeräten o. ä. Sie können die anzuzeigenden Daten und ihren Anzeigeort wie folgt auswählen: 1. Taste MENU drücken, um das Hauptmenü zu öffnen. 2. Die Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, SYSTEM SETUP, HOT PAGE & NAV DISP SETUP und NV SETUP drücken.
  • Seite 204: Einstellung Des Echolots

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Einstellung des Echolots Dieses Kapitel zeigt, wie Sie Ihr Netzwerk-Echolot nach Ihren Bedürfnissen einstellen können. Sie können die Empfindlichkeit des Fischalarms einstellen, Sensoren feineinstellen usw. 7.9.1 System-Einstellung 1. Den Echolot-Bildschirm anzeigen, dann die Taste MENU drücken. 2.
  • Seite 205 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Menü ECHOLOT SYSTEM SETUP Objekt Beschreibung Einstellungen Fisch- Stellt die Empfindlichkeit des Hoch: Orange und stärkere Echos Fischalarms ein, d.h. die minimale lösen den Alarm aus. alarmstufe Echostärke, die den Fischalarm auslöst. Mittel: Gelbe und stärkere Echos lösen den Alarm aus.
  • Seite 206 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Beschreibung des Menüs ECHOLOT SYSTEM SETUP (Forts.) Objekt Beschreibung Einstellungen KP Pulse Internal, External (Vgl. das Wählt die Quelle für Keying Pulse. Installationshandbuch.) Glättung Glättet Echos für eine stabile Anzeige. SM1-SM4, AUS Je höher die Einstellung, desto größer die Glättung.
  • Seite 207: Sensor-Einstellung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS 7.9.2 Sensor-Einstellung Das Menü SENSOR SETUP erlaubt die Feineinstellung der vom Netzwerk-Echolot erhaltenen Geschwindigkeits-, Wassertemperatur- und Tiefendaten. 1. Den Echolot-Bildschirm anzeigen, dann die Taste MENU drücken. 2. Die Softkeys ECHOLOT SYSTEM SETUP und SENSOR SETUP drücken, um das Menü...
  • Seite 208: Echolotentfernung, Zoomentfernung, Bottom Lock-Entfernung

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Menü-Einstellungen SENSOR SETUP Objekt Einstellungen Standardeinstellung Geschw. -50 -+50% 0 (keine Verschiebung) Kalibration. Temp. -40°F – +40°F 0 (keine Verschiebung) Kalibration Tiefen -15 - +90 ft 0 (keine Verschiebung) Kalibration Akk. Geschw. -500 - +500 m/s 0 (keine Verschiebung) Kalibration 5.
  • Seite 209: Einstellung Der Funktionstasten

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Standard-Basisentfernungen Entfer- Entfer-n Entfer- Entfer- Entfer- Entfer- Entfer- Entfernung 8 nung 1 ung 2 nung 3 nung 4 nung 5 nung 6 nung 7 ETR-6/10N ETR-30N 10 m 20 m 40 m 80 m 150 m 300 m 1.200 m 1.500 m...
  • Seite 210 7. ANPASSUNG DES GERÄTS FUNKT. Funktionstasteneinstellung TASTE SOFTTASTE 1 TLL: TLL AUS. BEARB Funktionstastenbeschriftung SOFTTASTE 2 STR: STOERECHO SOFTTASTE 3 SST: SIGN. STUFE SOFTTASTE 4 RLV: RAUSCHLVL SOFTTASTE 5 BL: BILDLAUF ZURÜCK Menü Funktionstaste ECHOLOT 4. Die gewünschte Funktionstaste wählen, dann den Softkey BEARB wählen. SOFT KEY 1 SOFT KEY 1 SOFT KEY 1...
  • Seite 211 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Echolot-Funktionstasten Funktionstasten- Menüobjekt Funktion beschriftung Weist keine Funktion zu. MOD: AUTO MODUS Auswahlfenster für den Automatik-Modus anzeigen. VHF: VERST – HF Das Fenster für die Einstellung der Hochfrequenz-Verstärkung anzeigen. VLF: VERST – LF Das Fenster für die Einstellung der Niedrigfrequenz-Verstärkung anzeigen.
  • Seite 212: Einstellung Der Grafischen Nav.-Anzeige

    7. ANPASSUNG DES GERÄTS Echolot-Funktionstasten (Forts.) Funktionstasten Menüobjekt Funktion beschriftung Gibt die aktuelle Position an den Plotter aus. Schreibt auch eine Linie auf dem Echolot und TLL: TLL AUS. speichert Position als Wegpunkt auf dem Plotter. ECH: ECHODATEN Wählt eine Quelle für Echolot-Daten. DBX: D.
  • Seite 213 7. ANPASSUNG DES GERÄTS 3. GRAFIKMETER wählen und die Taste BEARB drücken. GRAFIKMETER ▲ KOMPASS WINDWINKEL ▼ Fenster GRAFIKMETER 4. Nach Bedarf COMPASS oder WINDWINKEL auswählen und dann den Softkey ZURÜCK drücken. 5. TIEFENGRAFIK AUFDATEN wählen und den Softkey EDIT drücken. TIEFENGRAFIK AUFDATEN ▲...
  • Seite 214 7. ANPASSUNG DES GERÄTS Diese Seite bleibt leer. 7-44...
  • Seite 215: Wartung Und Fehlersuche

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Dieses Kapitel enthält Informationen zur Erhaltung eines gutes Betriebszustandes Ihres Gerätes und zur Fehlersuche. WARNUNG WARNUNG Das Gerät nicht öffnen. Innerhalb des Geräts besteht Hochspannung, die zu Stromschlägen führen kann. Nur qualifiziertes Fachpersonal darf im Geräteinneren arbeiten. Vorbeugende Wartung Für optimale Leistung ist eine regelmäßige Wartung von großer Bedeutung.
  • Seite 216: Batterien Auswechseln

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Batterien auswechseln Batterie auf der Leiterplatte Bei ausgeschaltetem Gerät sorgt eine Lithiumbatterie (Typ CR2450-F2 ST2L, Code-Nr. 000-144-941) auf der Leiterplatte im Sichtgerät für die Erhaltung der Daten. Ihre Lebensdauer beträgt mehr als drei Jahre. Wenn ihre Spannung nicht ausreicht, erscheint oben im Display das Batteriesymbol ( ).
  • Seite 217: Magnetron Auswechseln

    Wenn das Magnetron ausgefallen ist, sind auf dem Display keine entfernten Ziele mehr zu erkennen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Leistung bei großen Reichweiten nachgelassen hat, wenden Sie sich wegen des Austauschs des Magnetrons an einen Vertreter für FURUNO oder an einen Fachhändler. Radarmodell und verwendetes Magnetron Modell Magnetfeldröhre, Typ...
  • Seite 218: Radar

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.5.2 Radar GD-1720C erfordert ein Netzwerk-Radar. Behebung von Problemen am Radar Wenn... Aber... Dann... • überprüfen Sie, ob das die Taste POWER/BRILL auf dem Display nichts zu und der Softkey RADAR TX sehen ist Antennenkabel fest verbunden gedrückt wurde, um das ist.
  • Seite 219: Plotter

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.5.3 Plotter Erfordert GPS-Empfänger GP-310B/320B. Behebung von Problemen am Plotter Wenn... Dann... • überprüfen Sie, ob der Antennenanschluss fest sitzt. die Position nicht innerhalb von drei • überprüfen Sie auf dem GPS-Status-Display die Anzahl der Minuten bestimmt empfangenen Satelliten.
  • Seite 220: Echolot

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.5.4 Echolot Erfordert Netzwerk-Echolot ETR-6/10N/30N. Behebung von Problemen am Echolot Wenn... Aber... Dann... • überprüfen Sie, ob das mit der Taste DISP ein kein Bild angezeigt wird Signalkabel des Echolot-Display ausgewählt Netzwerk-Echolots fest sitzt. wurde • überprüfen Sie, ob die Echolot-Quelle korrekt ist.
  • Seite 221: Diagnoseverfahren

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Diagnoseverfahren Dieser Abschnitt enthält die Verfahren zum Testen der Ausrüstung auf Funktionstüchtigkeit. Es gibt vier Tests: Speicher-E/A-Test, Tastaturtest, Test der Fernbedienung und Testmuster. 8.6.1 Speicher-E/A-Test Der Speicher-E/A-Test dient dem Test von Sichtgerät, GPS-Empfänger GP-310B/320B, Netzwerk-Echolot ETR-6/10N, ETR-30N und ARP, der Anzeige der Programmnummer und der Prüfung auf Funktionstüchtigkeit.
  • Seite 222 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Test des Sichtgerätes Im Menü SPEICHER I/O TEST den Softkey DISPLAY TEST drücken, um das Sichtgerät zu testen. Die Versionsnummer des Programms wird angezeigt, und die Einheiten werden getestet. Die Ergebnisse der einzelnen Tests werden als OK oder NG (für „Nicht gut“) angezeigt.
  • Seite 223: Testmuster

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Test des Netzwerk-Echolots (Netzwerk-Echolot ETR-6/10N, ETR-30N erforderlich) Im Menü SPEICHER I/O TEST den Softkey NETWORK ECHOLOT TEST drücken, um das Netzwerk-Echolot ETR-6/10N oder ETR-30N zu testen. Die Versionsnummer des Programms des Netzwerk-Echolots wird angezeigt. Außerdem werden ROM und RAM geprüft sowie Wassertemperatur (entsprechender Sensor erforderlich) und Wassertiefe angezeigt.
  • Seite 224 8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE SCHWARZ BLAU GRÜN GREEN ZURÜCK WHITE WEISS RETURN ENTER KNOPF DRÜCKEN; UM MUSTER ZU ÄNDERN. [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf [ENTER]-Knopf Testmusterfolge 8-10...
  • Seite 225: Test Von Tastatur Und Fernbedienung

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE 8.6.3 Test von Tastatur und Fernbedienung Beim Tastaturtest werden die Bedienelemente auf dem Sichtgerät und auf der Fernbedienung getestet. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Softkey SYSTEM KONFIGURATION drücken. 3. Softkey SYSTEM SETUP drücken. 4.
  • Seite 226: Gps-Status-Display

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE GPS-Status-Display Auf dem GPS-Status-Display werden Daten über die GPS-Satelliten angezeigt. Es ist nur bei Anschluss des GPS-Empfängers GP-310B/320B oder eines GPS-Navigators verfügbar, der GSA- oder GSV-Daten ausgibt. 1. Taste MENU drücken. 2. Softkeys SYSTEM KONFIGURATION, NAV OPTION und GPS DATEN EINSTS. drücken, um das Menü...
  • Seite 227: Speicher Löschen

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Speicher löschen Das System besitzt für Plotter, Radar und Echolot jeweils einen eigenen Speicher. Diese Speicher können gelöscht werden, um den Betrieb mit den "Ab-Werk-Einstellungen" fortzusetzen. Folgende Daten werden nicht gelöscht: Radar: Einstellung für Kurs und Timing, MBS-Level, Abstimmungspunkt, Abstimmungsanzeige (kurz, mittel, lang), Video-Level, toter Sektor, Antennenhöhe, STC-Kurve, Antennentyp, Einschaltzeit, TX-Zeit, Echolot: White Marker, Farbgestaltung, Signalpegel, TLL-Ausgabe, Tiefenjustierung, Bereich.
  • Seite 228: Vertretung Für Reperatur Kontaktieren Weiter Mit Beliebiger

    8. WARTUNG UND FEHLERSUCHE Hinweis: Obwohl die Meldung „SYSTEMFEHLER BEI START TEST: BITTE FURUNO VERTRETUNG FÜR REPERATUR KONTAKTIEREN WEITER MIT BELIEBIGER TASTE.“ beim Start des Bildschirms unmittelbar nach dem Löschen der Speicher erscheinen kann, besteht tatsächlich kein Problem. Drücken Sie eine beliebige Taste, um den Betrieb fortzusetzen.
  • Seite 229: Anhang

    ANHANG Menü-Überblick Radar Taste ALARM RADAR EBL REFERENCE (RECHTWEISEND, RELATIVE) DISPLAY CURSOR POSITION (LAT/LON, TD, ENTF & PLG REL., RNG&BRG WAHR, MGRS) SETUP TUNEN (AUTO, MAN) TX BLINDSEKTOREN (EIN (VON 000°, SEKTOR 001°), AUS) RAUSCHFILTER (AUS, NIEDRIG, HOCH) HINTERGRUND FARBE (SCHWARZ/GRUEN, SCHWARZ /ROT, BLAU / WEISS, DK BLAU/WEISS, WEISS/GRUEN) ECHOFARBE (GELB, GRUEN, FARBIG) WATCHMAN ZEIT (5, 10, 20 minuten)
  • Seite 230 MISSWEISUNG (AUTO, MANUAL 07.0 ˚W) NAVDATEN POSITION DATEN NAV OPTION EINST.N (FURUNO BB GPS, GP, LC, ALLE) GESCHW. DATEN (ETR, NMEA) TEMP. DATEN (ETR, NMEA) TIEFENDATEN (ETR, NMEA) STW KALIBRIERUNG (-50 - +50 %, 0 %) TEMP. KALIBRATION (-40 - +40 ˚F, 0 ˚F)
  • Seite 231 ANHANG HAFEN DATA 1: AUSGANGSFORMAT SYSTEM SETUP GPS/NMEA (NMEA 0183 Ver.1.5, 2.0) SETUP AUSGANG BAUD-RATE (AUTO, 4800bps, 38400bps) LAT/LON FORMAT (DD˚ MM. MM' DD˚ MM. MMM' DD˚ MM. MMMM') AUSGANGSZIEL (JA, NEIN) WAEHLE SATZ softkey* EING. SCHIRM softkey* LOESCH BILD DATA 4: NMEA AUSGANGSFORMAT PC/NMEA/EXT.
  • Seite 232 ANHANG TEST & SPEICHER DISPLAY TEST LOESCHE I/O TEST GPS SENSOR TEST* NETWORK ECHOLOT TEST** TASTATUR U. FERNBED. TEST TEST MUSTER SPEICHER DISPLAY EINHEIT (JA, NEIN) LEER GPS SENSOR (JA, NEIN)* NETZWERK ECHOLOT (JA, NEIN)** HOT PAGE HP SETUP (Konfiguriert HOT PAGE 1 bis 5) &...
  • Seite 233 LINIEN FORMAT ( = Standardeinstellung MARKS GROESSE (GROSS, KLEIN) KARTEN- LAT/LON GRID ((ROT, GELB, GRUEN, HELLBLAU, DETAILS LILA, BLAU, WEISS, AUS) (FURUNO, TEXT INFORMATION (EIN, AUS) NavCharts WEGPUNKTE (GROSS, KLEIN, AUS) WEGPUNKTNAMEN (EIN, AUS) Seite 1 KARTENGRENZEN (EIN, AUS) LEUCHTFEUER INFO (EIN, AUS)
  • Seite 234 ANHANG (Standardeinstellungen sind für den Modus BENUTZERDEFINIERT) KARTENDETAILS PERSPEKTIVE (EIN, AUS) (C-Map-Karte) ENTSTOERUNG (EIN, AUS) (Vgl. Seite 7-16.) KARTENDARSTELLUNG (VOLL, EINFACH, FISCHEN, NIEDRIG, EIGENDEFINIERT) SICHERHEITSSTATUS (EIN, AUS) WEGPUNKT (PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) WEGPUNKTNAME (PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) Seite 1 NAMEN (PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) TONNENNAME (PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) NAV-HILFEN (US, US EINFACH, INT, INT EINFACH, PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS) LICHTSEKTOREN (EIN, BLINKEND, PLOTTER/OVERLAY, PLOTTER, AUS)
  • Seite 235 ANHANG WEGPUNKTE/ WEGPUNKTE LOKALE LISTE GO TO ROUTEN ALPHANUM. LISTE NEUEM WPT WEGPUNKT D. CURSOR BEARB WPT LöSCHE WPT NEUER WPT NEUER WPT WEGPUNKT D. DIST/PLG START POINT ROUTEN GO TO NEUE ROUTE BEARB ROUTE LOESCH ROUTE NEUSTART Ziel STOP/FREIGEBEN erforderlich.
  • Seite 236 ANHANG Echolot Taste ALARM RADAR EBL REFERENCE (RECHTWEISEND, RELATIVE) DISPLAY CURSOR POSITION (LAT/LON, TD, ENTF & PLG REL., RNG&BRG WAHR, MGRS) SETUP TUNEN (AUTO, MAN) TX BLINDSEKTOREN (EIN (VON 000°, SEKTOR 001°), AUS) RAUSCHFILTER (AUS, NIEDRIG, HOCH) HINTERGRUND FARBE (SCHWARZ/GRUEN, SCHWARZ /ROT, BLAU / WEISS, DK BLAU/WEISS, WEISS/GRUEN) ECHOFARBE (GELB, GRUEN, FARBIG) WATCHMAN ZEIT (5, 10, 20 minuten)
  • Seite 237: Alarm-Taste

    ANHANG ALARM-Taste Radar-Alarme SET WACHZ 1 (LOESCH WACHZ 1) Taste ALARM SET WACHZ 2 (LOESCH WACHZ 2) Plotter-Alarme AKK. ALARM (INT. &EXT. BEEPER, INTERNER BEEPER, AUS) Taste ALARM ANKUNFTSALARM (ON, OFF, Standardbereich: 0.010 nm(km/sm)) ANKERWACHE (ON, OFF, Standardbereich: 0.010 nm(km/sm)) ANNAEHRUNGSALARM (ON, OFF) XTE ALARM (ON, OFF, Standardbereich: 0.050 nm(km/sm)) GESCHWINDIGKEISTALARM (INNERHALB, UNTER/UEBER, AUS)
  • Seite 238: Liste Geodätischer Seekarten

    ANHANG Liste geodätischer Seekarten 001: WGS84 088: NORTH AMERICAN 1927 : Western United States 002: WGS72 089: : Eastern United States 003: TOKYO : Mean Value (Japan, Korea, and Okinawa) 090: : Alaska 004: NORTH AMERICAN 1927 : Mean Value (CONUS) 091: : Bahamas (Excluding San Salvador Island) 005: EUROPEAN 1950 : Mean Value 092: : Bahamas San Salvador Island...
  • Seite 239: Symbole

    ANHANG Symbole Symbol Bedeutung Nordmarke Zeigt nach Norden. Korrekte Seekarte und geeigneter Maßstab – vollständige Seekartenzuverlässigkeit Seekarte zu stark vergrößert. Seekarten-Speicherkarte nicht eingesteckt. Falsche Seekarten-Speicherkarte eingesteckt. Seekarten-Maßstab zu klein. Alarmeinstellung für Plotter, Radar, Echolot verletzt. Kurs wird nicht aufgezeichnet oder geplottet. Kartenverschiebung aktiv.
  • Seite 240: Diese Seite Bleibt Leer

    ANHANG Diese Seite bleibt leer. AP-12...
  • Seite 241 SPEZIFIKATIONEN DES SEERADARS MODELL 1724C/1734C ALLGEMEINES 1.1 Reichweite, Impulslänge (IL) & Impulsfolgefrequenz (IFF) Reichweite (nm) Impulslänge (ms) IFF (Hz, gerundet) 0,125 bis 1,5 0,08 2100 1,5 bis 3 1200 3 bis 72* *Maximale Reichweite: M1724C: 24 nm, M1734C: 36 nm 1.2 Auflösung (Entfernung) Alle Modelle: 21 m 1.3 Auflösung (Peilung)
  • Seite 242 TRANSCEIVER-MODUL Frequenz und Modulation 9410 MHz ± 30 MHz (Röntgenbereich), P0N Spitzenleistung M1724C: 2 kW nominal, M1734C: 4 kW nominal, Modulator FET Switching-Methode Zwischenfrequenz 60 MHz Tuning Automatisch Empfängereingang MIC (Microwave IC, Mikrowellenschaltung) Bandbreite 7 MHz Duplexer Zirkulator mit Diodenbegrenzer Aufwärmzeit M1724C: ca.
  • Seite 243 Wind: MWV>VWT>VWR Wassertemperatur: Zeit: : Berechnung mittels magnetischer Deviation 4.6 Ausgabedaten Alarmsignal 12 V Gleichstrom, 100 mA oder weniger NMEA 0183 Ver1.5 GGA, GLL, RMA, RMC, GTD, VTG, ZDA (GPS- Daten erforderlich) RMB, WPL, BWC oder BWR, APB, AAM, BOD, XTE, VHW, MTW, DPT oder DBT, HDT, HDG, MWV, ZTGTLL (L/L, Kursdaten erforderlich), TTM (ARPA erforderlich) PLOTTERFUNKTION...
  • Seite 244: Stromversorgung

    STROMVERSORGUNG Nennspannung/Nennstrom M1724C 12-24 V Gleichstrom: 5,9-2,8 A M1734C 12-24 V Gleichstrom: 5,6-2,7 A Gleichrichter (Option) PR-62: 100/110/115/220/230 V Wechselstrom, 1 Phase, 50/60 Hz UMGEBUNGSBEDINGUNGEN Umgebungstemperatur Antenneneinheit: -25°C bis +70°C Sichtgerät: -15°C bis +55°C Fernbedienung: +5°C bis +45°C Relative Luftfeuchtigkeit 93 % oder weniger bei +40°C Schutz gegen Wasser Antenneneinheit: IPX6...
  • Seite 245: Spezifikationen Des Videoplotters Gd-1720C

    1.11 MOB 1 Punkt 1.12 Schnellrouten 1 Kurs mit max. 35 Wegpunkten 1.13 Elektronische Seekarte SD-Karte: FURUNO oder NAVIONICS Gold Chart Karte oder C-MAP eNt+ Karte 1.13.1 Alarme Alarme für Ankunft und Ankerung, Kursversatz und Annäherung, Alarme für Schiffsgeschwindigkeiten und Wassertemperatur, Streckenalarm, Fisch-Alarm, Flachwasseralarm (ETR erforderlich), Alarm bei Bodenberührung...
  • Seite 246 SP - 6...
  • Seite 247 INDEX Aktivieren........2-29 A/C RAIN..........2-4 Alarm verlorenes Ziel ..... 2-36 A/C SEA ..........2-3 Anzeige früherer Positionen... 2-33 CPA-/TCPA-Alarm ....2-35, 5-5 Anzeige früherer Positionen ..... 5-8 Daten..........2-34 Deaktivieren ........2-29 Annäherungsalarm ......5-6 Erfassung von Zielen ..... 2-29 Anzahl der anzuzeigenden Ziele ..
  • Seite 248 INDEX Verschieben ........1-12 Radar, Plotter........1-7 Fehlermeldungen ....... 8-14 Fernbedienung Datenfenster Beschreibung der Bedienelemente .. 1-3 Anordnen ........1-14 Testen ..........8-11 Anzeigen .........1-14 Fischalarm Einstellung ........7-23 Empfindlichkeit........ 7-34 Löschen ..........1-14 Fisch-Alarm Verbergen ........1-14 Einstellung ........4-17 Diagnoseverfahren Fisch-Alarm (B/L) ARP-Test...........8-9 Einstellung ........
  • Seite 249 INDEX Hafen, Hafendienste ...... 3-44 Neustart.......... 3-46 Kaltstart (GPS-Empfänger GP-310B) 7-29 Quick-Point........3-41 Keying Pulse ........7-35 Routen..........3-45 Kompassanzeige........3-3 Wegpunkte ........3-43 Wegpunkten in einer Route weiterschalten......3-47 Linien Navigationsdatenfenster ...... 3-2 Eingabe .......... 3-23 Navigationsgerät löschen ........... 3-26 Einstellung......
  • Seite 250 INDEX reisebasiert ........3-36 Softkey SENSOR SETUP ....7-35 verbinden ........3-38 Softkey SHIFT ......2-15, 4-9 Wegpunkt entfernen......3-41 Softkey SPLIT ........4-6 Softkey TARGET ........ 2-18 Softkey TARGET INFO....... 2-34 SART ..........2-38 Softkey TRACK HALT ......3-18 Satelliten deaktivieren (GPS-Empfänger Softkey TRACK RESUME....3-18 GP-310B) ........7-29 Softkey TRAIL ........
  • Seite 251 INDEX Taste POWER/BRILL....1-5, 1-6 Wartung Taste RANGE Batteriewechsel ........8-2 Echolot..........4-7 Sicherungswechsel ......8-2 Plotter ..........3-9 Wartung, vorbeugende ......8-1 Radar..........2-5 Wassertemparatureinheit..... 7-4 Taste SAVE/MOB ....... 1-13 Wassertemperaturalarm ....4-18 Taste TLL AUSGANG......2-23 Wassertemperaturkurve..... 4-20 TD- Anzeige .........
  • Seite 252: Index

    INDEX Diese Seite bleibt leer. IN-6...

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1724c1734cGd-1720c

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