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Bernstein SCR P Bedienungsanleitung

Programmierbare sicherheitsauswertung
Inhaltsverzeichnis

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Programmierbare Sicherheitsauswer-
tung SCR P
Bedienungsanleitung
Originalanweisung
0800000931_01_de
2020-07-14
BERNSTEIN AG. Alle Rechte vorbehalten

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Bernstein SCR P

  • Seite 1 Programmierbare Sicherheitsauswer- tung SCR P Bedienungsanleitung Originalanweisung 0800000931_01_de 2020-07-14 BERNSTEIN AG. Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    3.4.2 Sicherheits-Relaisausgänge am SCR P ............................9 3.4.3 Statusausgänge und virtuelle Statusausgänge am ........................10 3.5 Funktion des SCR P für die automatische Optimierung von Anschlüssen (ATO) bei externen Klemmenblöcken(ETB) ....10 4.Spezifikationen und Anforderungen ..........................11 4.1 Spezifikationen für das SCR P ................................11 4.2 Abmessungen ......................................
  • Seite 3 Nach einem Sperrzustand ................................124 10.5 SCR P: Automatische Optimierung von Anschlüssen ......................125 10.6 Beispielkonfiguration für das SCR P ohne automatische Optimierung von Anschlüssen..........126 10.7 SCR P unter Verwendung des SCR P-FPS ..........................130 10.8 SCR P Sicherheitsauswertung auf die Werkseinstellungen zurücksetzen ................131 10.9...
  • Seite 4: Über Dieses Dokument

    Verwendung der Warnhinweise Die Sicherheitshinweise und Erklärungen in diesem Dokument sind durch Warnsymbole gekennzeichnet und müssen für die sichere Verwendung des Sicherheitsauswertung der BERNSTEIN AG beachtet werden. Bei Nichtbeachtung aller Sicherheits- und Warnhinweise ist die sichere Bedienung bzw. der sichere Betrieb nicht mehr unbedingt gewährleistet.
  • Seite 5 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 6: Produktbeschreibung

    Seite 62. 2.3 USB-Anschlüsse Der Micro-USB-Port des SCR P dient zum Verbinden der Auswertung mit dem PC (über das USB-Kabel). Zudem kann hier der Programmier-Stick SCR P-FPS angeschlossen werden. Der Programmier-Stick dient zum Übertragen einer auf dem PC erstellten Konfigurationen auf das SCR P.
  • Seite 7: Interne Logik

    Sicherheitseingangssignale und die selbstüberwachenden Signale der Sicherheitsauswertung im „Ein“- Zustand sind und melden, dass kein Fehlerzustand vorliegt. Die Software für die Sicherheitsauswertung von BERNSTEIN verwendet sowohl Logik- als auch Sicherheitsfunktionsblö- cke für die Konfiguration von allgemeinen und erweiterten Anwendungen.
  • Seite 8: Überblick Über Das Scr P

    Für vollständige technische Informationen über dieses Produkt, ein- schließlich Installationsanweisungen, Anwendungsanforderungen und Richtlinien, EU-Konformitätserklärung, technische Spezifikationen und Zubehör, siehe www.bernstein.eu und Suche nach SCR P. • Intuitive Programmierung auf Symbolbasis mit Konfiguration auf dem PC per Drag&Drop vereinfacht die Geräteeinrichtung...
  • Seite 9: Scr P: Fid

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 3.3 SCR P: FID Im Laufe der Zeit fügt BERNSTEIN einigen Geräten neue Funktionen hinzu. Die Funktions-ID (FID) kennzeichnet die Merkmale und Funktionen, die in einem bestimmten Modell enthalten sind. Allgemein gilt, dass eine höhere FID-Num- mer einem größeren Merkmalsatz entspricht.
  • Seite 10: Statusausgänge Und Virtuelle Statusausgänge Am

    SCR P-Modellen und ist standardmäßig aktiviert. Die ATO-Funktion kann die 10 Anschlüsse auf dem SCR P so erweitern, dass dieser durch Optimierung der An- schlüsse und Verwendung von ETBs mit zusätzlichen Eingängen verwendet werden kann. Beim Hinzufügen, Löschen oder Bearbeiten von Geräten sorgt die Software automatisch für die optimale Zuweisung der Anschlüsse und ermög-...
  • Seite 11: Spezifikationen Und Anforderungen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 4. Spezifikationen und Anforderungen 4.1 Spezifikationen für das SCR P Stromversorgung Konfigurierbare E/A Spannung: 24 V dc ±20 % (SELV/PELV) Stromversorgung: max. 80 mA (Überstromschutz) Strom: Testimpulse: ~1 ms alle 25 bis 75 ms Max. 240 mA, keine Last (Relais ein) Daisy Chain Diagnose Max.
  • Seite 12 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Ansprech- und Wiederbereitschaftszeiten Betriebsbedingungen Ansprechzeit (vom Ende der Eingabe bis zum Ausschalten des Temperatur: 0 °C bis +55 °C (+32 °F bis +131 °F) (siehe Diagramm Ausgangs): siehe Konfigurationsübersicht in der Software, da diese Temperaturabzug) Lagerungstemperatur: –30 °C bis +65 °C (–22 °F bis +149 °F) Luft- variieren kann.
  • Seite 13 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Erforderlicher Überstromschutz Erfüllt oder übertrifft sämtliche EMV-Anforderungen für Störfestig- keit nach IEC 61326-3-1:2012 und Emissionen nach CISPR WARNUNG: Die elektrischen Anschlüsse 11:2004 für Geräte der Gruppe 1, Klasse A müssen von qualifizierten Personen unter Beachtung der örtlichen und nationalen Gesetze und Vorschriften für elektrische...
  • Seite 14: Abmessungen

    = 46 °C 4.2 Abmessungen Alle Maße sind in Millimetern aufgeführt, sofern nichts anderes angegeben ist. Abbildung 4: Abmessungen des SCR P 4.3 Systemvoraussetzungen für den PC Wichtig: Für die Treiberinstallation der Sicherheitsauswertung sind Administratorrechte erforderlich (Treiber für die Kommunikation mit der Sicherheitsauswertung erforderlich).
  • Seite 15: Systeminstallation

    5. Klicken Sie auf Weiter, um die Installation zu starten. 6. Je nach den Systemeinstellungen wird möglicherweise ein Popup-Fenster eingeblendet, in dem Sie gefragt wer- den, ob Sie zulassen möchten, dass die Software von BERNSTEIN Änderungen an Ihrem Computer vornimmt. Klicken Sie auf Ja.
  • Seite 16: Überlegungen Vor Der Installation

    Dokument enthaltenen technischen Installations- und Wartungsanweisungen müssen be- folgt werden. 6.2 Anwendungen des SCR P Die Sicherheitsauswertung SCR P ist ideal für alle Maschinen kleinerer bis mittlerer Größe, die normalerweise zwei unab- hängige Sicherheitsrelaismodule verwenden würden. Abbildung 5: Anwendungsbeispiel 1 für das SCR P www.bernstein.eu...
  • Seite 17: Sichere Eingangsfunktionen

    Maschine und deren Wartung zu tun haben, damit diese sämtlichen Störungen erfassen und unverzüglich beheben können. Anmerkung: Beachtung der Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitung des Herstel- lers sowie sämtlicher geltenden Vorschriften. Bei Fragen zu den an die Sicherheitsauswer- tung angeschlossenen Geräten wenden Sie sich an die Bernstein AG. www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 18: Widerstandsfähigkeit Gegen Fehler Und Sicherheits- Schaltungsprinzipien Nach Iso 13849-1

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 7: Position der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse am SCR P WARNUNG: Eingangsgerät und Sicherheitsstufe Die Sicherheitsauswertung kann zahlreiche unterschiedliche sichere Eingangsgeräte überwachen. Der Benutzer muss eine Risikobeurteilung der Sicherheitsanwendung durchführen, um zu ermitteln, welche Sicherheitsstufe erreicht werden muss und wie die Eingangsgeräte folglich korrekt an die Si- cherheitsauswertung angeschlossen werden müssen.
  • Seite 19: Fehlerausschluss

    Die Anforderungen für die Fehlersicherheit von Sicherheitsschaltungen (Kategorie/Performance Level) gemäß ISO 13849-1 variieren in unterschiedlichen Anwendungen erheblich. Die BERNSTEIN AG empfiehlt für jede Anwendung im- mer das höchste Maß an Sicherheit. Dennoch liegt es in der Verantwortung des Benutzers, jedes Sicherheitssystem sicher zu installieren, zu betreiben und zu warten und alle geltenden Gesetze und Vorschriften zu beachten.
  • Seite 20: Anschluss Von Eingangsgeräten

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Anschluss von Eingangsgeräten Die Sicherheitsauswertung muss wissen, welche Gerätesignalleitungen an welche Anschlussklemmen angeschlossen werden, damit sie die richtigen Signalüberwachungsmethoden, Ein - und Ausschaltfunktionen, Zeitfunktionen und Fehler- funktionen anwenden kann. Die Anschlussklemmen werden während des Konfigurationsvorgangs automatisch zugewie- sen und können über die Software manuell geändert werden.
  • Seite 21: Optionen Für Sicherheitseingangsgeräte

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P VORSICHT: Entprellzeit und Ansprechzeit Änderungen der Entprellzeit können die Ansprechzeit des Sicherheitsausgangs (um abzuschalten) beeinträchtigen. Dieser Wert wird für jeden Sicherheitsausgang berechnet und dargestellt, wenn eine Konfiguration erstellt wird. Einschaltentprellzeiten (von 10 ms bis 1000 ms in 1-ms-Intervallen, außer 10 ms bis 1500 ms bei Muting-Senso- ren).
  • Seite 22: Sicherheitsstufen Von Sicherheitsschaltungen

    Die Anforderungen an die Sicherheitsstufe bzw. das Performance Level gemäß ISO 13849-1 bei der Anwendung von Verriegelungseinrichtungen variieren stark. Während die BERNSTEIN AG bei jeder Anwendung immer die höchste Sicherheitsstufe empfiehlt, liegt es in der Verantwortung des Anwenders, jedes Sicherheitssystem sicher zu installieren, einzusetzen und zu warten und alle geltenden Gesetze und Bestimmungen zu erfüllen.
  • Seite 23: Anforderungen Für Not-Halt-Schalter

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P WARNUNG: Reset-Funktion erforderlich Internationale Normen schreiben vor, dass nach der Beseitigung der Ursache für einen Stopp-Zu- stand (z. B. Auslösen einer Not-Halt-Taste, Schließen einer verriegelten Schutzeinrichtung usw.) eine Reset-Routine durchgeführt wird. Wird ein Neuanlauf der Maschine ohne Betätigung des nor- malen Startbefehls bzw.
  • Seite 24: Schutzhalt (Sicherheitsstopp)

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P • Montagestellen, einschließlich Halterungen, müssen fest sein und um das Seil bzw. Kabel herum genügend Platz frei lassen, damit dieses gut zugänglich ist. • Das Seil bzw. Kabel muss über alle Halterungen reibungsfrei laufen. Es werden Seilrollen empfohlen. Möglicher- weise ist eine Schmierung erforderlich.
  • Seite 25: Optosensor

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P WARNUNG: Bereichssicherungsanwendungen Wenn die Anwendung eine Hintertretungsgefahr bewirken könnte (z. B. bei Bereichssicherung), müs- sen entweder die Schutzeinrichtung oder die Haupt-Stoppsteuerungen/MPSEs der überwachten Ma- schine infolge eines Stoppbefehls eine Verriegelung mit Wiederanlaufsperre bewirken (z. B. die Un- terbrechung des Erfassungsfeldes eines Lichtvorhangs, oder die Öffnung eines durch einen Sicher-...
  • Seite 26: Berechnung Des Sicherheitsabstands (Mindestabstands) Für Zweihandsteuerungen

    Gemäß US- und internationalen Normen für Einzelhub- oder Eintakt-Maschinen muss die Maschi- nensteuerung über eine geeignete Wiederanlaufsperre verfügen. Dieses BERNSTEIN-Gerät kann zur Ausführung einer Wiederanlaufsperre verwendet werden, wobei jedoch eine Risikoeinschätzung durchgeführt werden muss, um die Eignung für diese Verwendungs- art zu bestimmen.
  • Seite 27 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P WARNUNG: Anordnung der Zweihandsteuerungen Zweihandsteuerungen müssen in sicherer Entfernung von beweglichen Maschinenteilen montiert werden. Dabei ist die jeweils geltende Norm zu beachten. Für Maschinenbediener oder andere nicht qualifizierte Personen darf es nicht möglich sein, die Position der Sicherheitseinrichtung zu verän- dern.
  • Seite 28: Schaltmatte

    Bezug auf das Performance Level gemäß der Beschreibung in ISO 13849-1 und ISO 13856. Die BERNSTEIN AG empfiehlt für jede Anwendung immer das höchste Maß an Sicherheit. Dennoch liegt es in der Verantwortung des Benutzers, jedes Sicherheitssystem sicher zu installieren, zu betrei- ben und zu warten und alle geltenden Gesetze und Vorschriften zu beachten.
  • Seite 29: Installation Von Schaltmatten

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Für ein Schaltmattensystem muss die Mindest-Objektempfindlichkeit des Sensors so ausgelegt sein, dass der Sensor Objekte mit einem Gewicht von mindestens 30 kg auf einem runden, flachen Testobjekt mit 80 mm Durchmesser auf der Erfassungsfläche, der Matte einschließlich Fugen und Verbindungsstellen, erfasst. Die effektive Erfassungsfläche bzw.
  • Seite 30: Sicherheitsabstand (Mindestabstand) Für Schaltmatten

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Sicherheitsabstand (Mindestabstand) für Schaltmatten Als eigenständige Schutzeinrichtung muss die Schaltmatte mit ei- nem solchen Sicherheitsabstand (Mindestabstand) montiert wer- den, dass sich die Außenkante der Erfassungsfläche am oder hin- ter dem Sicherheitsabstand befindet, es sei denn, die Sicherheits- matte wird ausschließlich zur Verhinderung eines Anlaufs/Wieder-...
  • Seite 31: Anschlussoptionen Für Schaltmatten

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Anwendungen in Europa die Gesamtansprechzeit bis zum Maschinenstillstand (in Sekunden), von der physikalischen Auslösung der Sicherh eitseinrichtung bis zum Stillstand der gesamten Maschine. Der addierte Abstand aufgrund des Eintrittstiefefaktors ist gleich 1200 mm gemäß EN 13855.
  • Seite 32: Optoelektronische Sensoren (Reflexionslichtschranken Mit Polarisationsfilter)

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Optoelektronische Sensoren (Reflexionslichtschranken mit Polarisationsfilter) Der Benutzer muss sicherstellen, dass die irrtümliche Aktivierung aufgrund glänzender oder reflektierender Oberflächen nicht möglich ist. Verwenden Sie einen als Hellschaltung (Hellschaltung oder Schließerausgang) konfigurierten Sensor, wenn bei Erfas- sung des reflektierenden Objekts oder des reflektierenden Bands ein Muting ausgelöst wird (Ausgangsposition). Verwen- den Sie einen als Dunkelschaltung (Dunkelschaltung oder Öffnerausgang) konfigurierten Sensor, wenn ein blockierter...
  • Seite 33: Anforderungen Für Die Umgehung Von Schutzeinrichtungen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Anforderungen für die Umgehung von Schutzeinrichtungen Für die Überbrückung einer Schutzeinrichtung gelten die folgenden Anforderungen • Die Überbrückungsfunktion muss zeitlich begrenzt sein. • Die Einrichtung zur Einstellung bzw. Aktivierung der Überbrückung muss beaufsichtigt werden können. •...
  • Seite 34 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Einstellbare Ven- tilüberwachung Geschlossen Nicht Nicht beachten beachten Offen 50 ms Abbildung 10: Zeitgeberlogik – AVM-Funktion Die einstellbare Ventilüberwachung (AVM) ist eine Methode zur Überprüfung des Betriebs von 2-kanaligen Ventilen. Die zwangsgeführten Öffner-Überwachungskontakte der Ventile dienen als Eingänge für die Erkennung eines „verschweißten Ein-Zustands“ als Fehlerzu- stand und verhindern ein Einschalten der Ausgänge der Sicherheitsauswertung.
  • Seite 35: Dcd-Eingänge

    6.4.13 DCD-Eingänge Über die Sicherheitseingänge IN3/IN4 und IN5/IN6 des Sicherheitsauswertung können Geräte mit DCD-Daten (Da- isy Chain Diagnostic) – auch in einer Reihenschaltung – wie SRF-Sicherheitssensoren von BERNSTEIN überwacht wer- den. Die SRF- Sicherheitssensoren von BERNSTEIN nutzen zur Erkennung RFID-Technologie.
  • Seite 36: Nicht Sicherheitsrelevante Eingangsgeräte

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 6.5 Nicht sicherheitsrelevante Eingangsgeräte Zu den nicht sicherheitsrelevanten Eingangsgeräten gehören manuelle Reset-Vorrichtungen, Ein-/Aus-Schalter, Muting- und Freigabeeinrichtungen und Eingänge zum Abbruch von Zeitverzögerungen. Manuelle Reset-Vorrichtungen: dienen zum Generieren eines Reset-Signals für einen Ausgang oder Funktionsblock, der für einen manuellen Reset konfiguriert wurde, wenn zum Einschalten des Ausgangs des betreffenden Blocks eine Aktion des Bedieners erforderlich ist.
  • Seite 37: Manueller Reset-Eingang

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 13: Ausgang bleibt für Sicherheitseingänge mit Abbildung 14: Ausgang bleibt für Sicherheitseingänge ohne Latch-Reset eingeschaltet Latch-Reset eingeschaltet 6.5.1 Manueller Reset-Eingang Der manuelle Reset-Eingang kann so konfiguriert werden, dass eine beliebige Kombination der folgenden Funktionen ausgeführt wird (siehe Hinzufügen von Eingängen und Statusausgängen...
  • Seite 38: Funktionsblöcke

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P WARNUNG: Reset-Schalterpositionen Alle Reset-Schalter dürfen nur von außen zugänglich sein und müssen die uneingeschränkte Sicht auf den Gefahrenbereich ermöglichen. Reset-Schalter müssen sich zudem vom geschützten Bereich aus außer Reichweite befinden und vor unbefugter oder unbeabsichtigter Betätigung geschützt sein (z.
  • Seite 39: Virtuelle Nicht Sicherheitsrelevante Eingangsgeräte

    Zeitrahmen ausgeführt werden, gilt die Handlung als bewusst und der Reset wird ausgeführt. Die Normen verlangen zwar keine "bewusste Handlung", um ein virtuelles Abrechen einer Zeitverzögerung auszuführen, aber um weitere Komplexität zu vermeiden, hat die BERNSTEIN AG diese Funktion in derselben Weise implementiert wie den virtuellen manuellen Reset.
  • Seite 40 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Virtuelle Resetsequenz oder Abbruchsequenz einer Zeitverzögerung (RCD) − Feedbackmethode Resetsequenz oder Abbruchsequenz einer Zeitverzögerung (RCD) − Feedbackmethode Abbildung 15: Virtuelle 1. Schreiben Sie eine logische 1 in das oder die RCD-Registerbit(s), die der gewünschten virtuellen Reset- oder Abbruchfunktion entsprechen.
  • Seite 41 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P WARNUNG: Virtueller manueller Reset Ein virtueller manueller Reset, der zur Ausführung einer manuellen Netzeinschaltfunktion zusammen mit Geräten an diversen Standorten in demselben Netzwerk konfiguriert ist, sollte vermieden werden, außer wenn die Sicherheit aller Gefahrenbereiche bestätigt wurde.
  • Seite 42: Virtuelle Ein-/Ausschaltung Und Muting-Aktivierung

    Eingang erstellt werden. Siehe Eingangsgeräte auf Seite 36. 6.7 Sicherheitsausgänge Das SCR P hat zwei isolierte redundante Relaisausgänge. Jeder Relaisausgang verfügt über drei unabhängige Kontakt- Spezifikationen für das SCR P sätze. Siehe auf Seite 11 zu Angaben über Nennwerten und Deratings.
  • Seite 43 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Anlaufmodus Der Sicherheitsausgang kann für drei Anlaufszenarien (Betriebseigenschaften beim Anlegen der Stromversor- gung) konfiguriert werden: • Normaler Anlaufmodus (Standard) • Manuelle Netzeinschaltung • Automatische Netzeinschaltung Unter Manueller Reset-Eingang auf Seite 37 erhalten Sie weitere Informationen. Einschalt- und Ausschaltverzögerungen Jeder Sicherheitsausgang kann so konfiguriert werden, dass er entweder mit einer Einschaltverzögerung oder...
  • Seite 44: Sicherheits-Relaisausgänge

    7. Klicken Sie auf OK. Der verkettete Sicherheitsausgang ist mit einem Verkettungssymbol gekennzeichnet. Abbildung 24: Zeitablauf-Diagramm: Verkettete Sicherheitsausgänge 6.7.1 Sicherheits-Relaisausgänge Das SCR P verfügt über isolierte redundante Relaisausgänge, mit denen ein breites Spektrum an elektrischen Geräten gesteuert/geschaltet werden kann ( Spezifikationen für das SCR P auf Seite 11).
  • Seite 45: Edm- Und Abschaltgeräteanschluss

    Installationen der Überspannungskategorien II und III (EN 50178 und IEC 60664-1) Das SCR P ist für die Überspannungskategorie III zugelassen, wenn Spannungen von 1 V bis 150 V AC/DC an den Ausgangsrelaiskontakten anliegen. Sie sind für die Überspannungskategorie II zugelassen, wenn Spannungen von 151 V bis 250 V AC/DC an den Ausgangsrelaiskontakten anliegen und keine weiteren Schutzmaßnahmen zur Begrenzung...
  • Seite 46 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Die EDM-Eingänge können als Einkanalüberwachung oder Zweikanalüberwachung konfiguriert werden. Einkanal-EDM- Eingänge werden verwendet, wenn die OSSD-Ausgänge die Deaktivierung der Abschaltelemente oder der externen Vor- richtungen direkt steuern. • Einkanal-Überwachung: Es handelt sich um eine Reihenschaltung geschlossener zwangsgeführter Überwa- chungskontakte, die zu den von jeweils einem der von den Sicherheitsausgängen der Auswertung angesteuer-...
  • Seite 47 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Externe Gerä- teüberwa- chung Die externe Geräteüberwachung (EDM) ist eine Methode zur Überprüfung des Betriebs von zwei- kanaligen Abschaltgeräte. Die zwangsgeführten Öffner-Überwachungskontakte der FSDs oder MSPEs dienen als Eingänge für die Erkennung eines verschweißten Ein-Zustands als Fehlerzu- stand und verhindern ein Einschalten der Ausgänge des Sicherheitsauswertung.
  • Seite 48 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Sicherheitsabschaltungen Eine Sicherheitsabschaltung bewirkt einen definierten Stopp der Maschinenbewegung und eine Unterbrechung der Ver- sorgungsspannung von den Antrieben (vorausgesetzt, es werden hierdurch keine zusätzlichen Gefahren erzeugt). Eine Sicherheitsabschaltung umfasst gewöhnlich mindestens zwei Schließerkontakte von zwangsgeführten (mechanisch ver- bundenen) Relais, die zur Erkennung bestimmter Störungen (über einen mechanisch verbundenen Öffnerkontakt) über-...
  • Seite 49: Typischer Anschluss Des Scr P: Sicherheitsausgang Mit Edm

    +24Vdc 0Vdc ähnlich verbunden werden, erfor- dern jedoch einen separaten EDM- oder AVM-Eingang für die Überwachung. L1/+V L2/-V Maschinen steuer kreis Lichtbogen-Entstörglieder Regelkreis (optional) Abbildung 30: Typischer Anschluss des SCR P: Sicherheits-Relaisausgang (zweikanalig) mit EDM www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 50: Statusausgänge

    6.8 Statusausgänge 6.8.1 Signallogik für Statusausgänge Anmerkung: Sie dürfen die Sicherheitsausgänge am SCR P nicht als Statusausgänge verwenden. Für jeden Statusausgang stehen zwei Signallogiken zur Auswahl: „PNP ein“ (liefert 24 V DC) oder „PNP aus“ (nicht lei- tend). Die Standardlogik ist „Aktiv = PNP ein“.
  • Seite 51: Statusausgangsfunktion

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 6.8.2 Statusausgangsfunktion SCR P: Bis zu 4 konfigurierbare Eingänge können als Statusausgang verwendet werden. Statusausgänge können für die Ausführung der folgenden Funktionen konfiguriert werden: Überbrückung Gibt an, wenn ein bestimmter Sicherheitseingang überbrückt wird. Muting Gibt einen Muting-Freigabestatus für einen bestimmten mutingfähigen Sicherheitseingang an: •...
  • Seite 52: Virtuelle Statusausgänge

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 6.9 Virtuelle Statusausgänge Bis zu 256 virtuelle Statusausgänge können bei SCR P Sicherheitsauswertungen hinzugefügt werden. Diese Ausgänge Statusausgangsfunk- können über das Netzwerk dieselben Informationen übermitteln wie die Statusausgänge. Siehe tion auf Seite Statusausgangsfunktion51 für weitere Informationen. Die Funktion Automatisch konfigurieren auf der Registerkarte Industrial Ethernet in der Software konfiguriert die virtuellen Statusausgänge auf Basis der aktuellen Kon-...
  • Seite 53: Erste Schritte

    • Bestimmung der erforderlichen Komponenten • Bestimmung der erforderlichen Sicherheitsstufe Installation der Software 2. Installieren Sie die Software für die Sicherheitsauswertung der BERNSTEIN AG. Siehe auf Seite 15. 3. Machen Sie sich mit den Optionen in der Software vertraut. Siehe Software-Übersicht...
  • Seite 54 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 2. Klicken Sie auf Sicherheitseingang oder Nichtsicherheitsrelevanter Eingang, um Eingangsgeräte hinzuzufügen: Funktionsansicht verfügbar) Abbildung 31: Sicherheitseingänge (virtuelle nicht sicherheitsrelevante Eingänge nur über die Registerkarte Funktionsansicht verfügbar) Abbildung 32: Nicht sicherheitsrelevante Eingänge (virtuelle nicht sicherheitsrelevante Eingänge nur über die Registerkarte www.bernstein.eu...
  • Seite 55 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 3. Wählen Sie die geeigneten Geräteeinstellungen aus: Allgemeine Einstellungen: Abbildung 33: Allgemeine Einstellungen für Sicherheitseingänge • Name : der Name des Eingangsgeräts. Dieser wird automatisch generiert und kann vom Benutzer geän- dert werden. • Schaltungstyp : die geeigneten Schaltungs- und Signalkonventionsoptionen für das ausgewählte Ein- gangsgerät.
  • Seite 56 Anzahl Geräte (Notwendig): Die Anzahl der in Reihe geschalteten DCD - Geräte in der Applikation • Position, Name und Typ : Die Position, relativ zum SCR P, der Name und der Typ (z.B. Türsensor) des DCD Gerätes in der Applikation • Entprellzeiten : Die Zeit für den Übergang des Signals in einen anderen Zustand.
  • Seite 57: Hinzufügen Von Statusausgängen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 7.2.2 Hinzufügen von Statusausgängen Klicken Sie auf der Registerkarte Geräte unter dem Modul, für das die Statusüberwachung durchgeführt werden soll, auf Klicken Sie auf Statusausgänge, um die Statusüberwachung hinzuzufügen. Abbildung 36: Statusausgänge Wählen Sie die geeigneten Einstellungen für Statusausgänge:...
  • Seite 58: Entwerfen Der Steuerungslogik

    Integrität und Vollständigkeit überprüft. Der Benutzer muss das Ergebnis überprüfen und bestä- tigen, bevor die Konfiguration gespeichert und von dem Gerät verwendet werden kann. Nachdem die Konfiguration be- stätigt wurde, kann sie an eine Sicherheitsauswertung gesendet oder auf einem PC oder SCR P-FPS-Laufwerk gespei- chert werden.
  • Seite 59: Hinweise Zum Bestätigen Oder Schreiben Einer Konfiguration In Ein Konfiguriertes Scr P

    Beim Konfigurieren eines SCR P wird unter Umständen der Bildschirm „Möchten Sie die Passwörter der Auswertung ändern?“ angezeigt. 8. Ändern Sie die Passwörter für das SCR P bei Bedarf oder wenn Sie dazu aufgefordert werden. 9. Schalten Sie die Sicherheitsauswertung aus und wieder ein oder führen Sie einen System-Reset aus, damit die Änderungen wirksam werden.
  • Seite 60: Software

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8. Software Die Software für die Sicherheitsauswertung von BERNSTEIN ist eine Anwendung mit Echtzeit-Display und Diagnose- werkzeugen, über die Sie folgende Aufgaben ausführen können: • Erstellen und Bearbeiten von Konfigurationen • Testen einer Konfiguration im Simulationsmodus •...
  • Seite 61 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abkürzung 8 Beschreibung MSPx Muting-Sensorpaar-Eingang Eingang für EIN/AUS Optosensor-Eingang Schutzhalt-Eingang Eingangsknoten für Reset-Aktivierung der Latch-Reset-Blöcke und der Sicherheitsausgänge Relaisausgang Gefordertes Paketintervall Seilzugschalter-Eingang Reset-Knoten für SR Flip-Flop, RS Flip-Flop, Latch-Reset-Blöcke und Zustimmtaster-Blöcke Einstellknoten der SR- und RS-Flip-Flop-Blöcke Eingang für Sicherheitsmatten...
  • Seite 62: Software-Übersicht

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.2 Software-Übersicht Abbildung 38: Software für die Sicherheitsauswertung von BERNSTEIN Symbolleiste „Navigation“ Registerkarten für Arbeitsblätter und Diagramme Ausgewählte Ansicht Modulübersicht Checkliste Eigenschaften www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 63 Geräte: Zeigt eine editierbare Übersicht aller verbundenen Geräte. Funktionsansicht: Zeigt die konfigurierte Steuerungslogik. Schaltplan: Zeigt einen Anschlussplan für das SCR P (z.B. für den Elektorinstallatuer). Kontaktplan: Zeigt eine symbolische Darstellung der konfiguriertern Schutzlogik (z.B. für den Maschinenkon- strukteur oder den Steuerungstechniker).
  • Seite 64: Projekteinstellungen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.3 Projekteinstellungen Abbildung 39: Projekteinstellungen Für jedes Projekt und jede Konfiguration können zusätzliche Informationen hinterlegt werden, damit die erstelle Konfiguration im Nachhinein besser identifiziert werden kann. Klicken Sie zum Eingeben dieser Informationen auf Projekteinstellungen. Konfigurationsname Der Name der Konfiguration (z.B. innerhalb eines Projektes). Der Konfiguration ist vom Dateinamen unter- schiedlich.
  • Seite 65: Registerkarte Geräte

    Die Registerkarte Geräte dient zum Hinzufügen von Sicherheitseingängen und Statusausgängen. Passen Sie das SCR P an, indem Sie entweder auf das Modul doppelklicken oder es markieren und links unter der Ta- belle Eigenschaften auf Bearbeiten klicken und anschließend die geeigneten Merkmale auswählen (automatische Opti- mierung von Anschlüssen).
  • Seite 66: Registerkarte Funktionsansicht

    Programm statisch platziert und sind nicht verschiebbar. Referenzblöcke jeglicher Art können an einer beliebigen Stelle im linken und mittleren Bereich platziert werden. Wichtig: Die Software zur Sicherheitsauswertung von BERNSTEIN soll dabei helfen, eine gültige Konfi- guration zu erstellen. Es liegt jedoch in der Verantwortung des Benutzers, die Integrität, Sicherheit und Inbetriebnahmeprüfung...
  • Seite 67: Logikblöcke

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Einen Block oder eine Verbindung löschen, indem Sie das Element markieren und dann entweder die Entfernen- Taste auf der Tastatur drücken oder in der Tabelle Eigenschaften auf Löschen klicken Anmerkung: Die Löschung des Objekts wird nicht bestätigt. Sie können die Löschung mit einem Klick auf Rückgängig rückgängig machen.
  • Seite 68: Sr Flip-Flop

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P NAND Eingang 1 Eingang 2 Ausgang (EU) (US) Der Ausgangswert basiert auf der Umkehr der logischen AND-Beziehung zwischen 2 bis 5 Eingängen. Der Ausgang ist ausgeschaltet, wenn alle Eingänge eingeschaltet sind. Eingang 1 Eingang 2 Ausgang...
  • Seite 69: Funktionsblöcke

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.5.2 Funktionsblöcke Funktionsblöcke enthalten integrierte Funktionen für die gängigsten Anwendungen in einem Block. Man kann zwar prinzi- piell eine Konfiguration ohne Funktionsblöcke erstellen, aber die Verwendung von Funktionsblöcken bietet substanzielle Effizienzvorteile, ist benutzerfreundlicher und zeichnet sich durch höhere Funktionalität aus.
  • Seite 70 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P WARNUNG: Eingeschränkte Anwendung der Überbrückungsfunktion Die Überbrückungsfunktion ist nicht für Produktionszwecke gedacht. Sie wird ausschließlich für vo- rübergehende oder aussetzende Maßnahmen verwendet, beispielsweise zur Bereinigung des defi- nierten Bereichs von einem Sicherheits-Lichtvorhang, wenn ein Materialstau entstanden ist. Bei An- wendung der Überbrückungsfunktion hat der Anwender dafür Sorge zu tragen, die Funktion norm-...
  • Seite 71 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 46: Verzögerungsblock-Eigenschaften Im Fenster Verzögerungsblock-Eigenschaften kann der Benutzer Folgendes konfigurieren: Name Die Bezeichnung des Eingangs. Verzögerung des Sicherheitsausgangs • Keine • Ausschaltverzögerung • Einschaltverzögerung Ausgangsverzögerungszeit Verfügbar, wenn als Einstellung für die Verzögerung des Sicherheitsausgangs entweder Ausschaltverzögerung oder Einschaltverzögerung ausgewählt wurde.
  • Seite 72: Zustimmtaster-Block

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Zustimmtaster-Block Standardkno- Zusätzliche Knoten Anmerkungen Ein Zustimmtaster-Block muss direkt mit einem Ausgangsblock verbunden werden. Durch diese Me- thode wird sichergestellt, dass die Endkontrolle des Ausgangs beim Bediener liegt, die den Zustimm- taster hält. Der ES-Knoten ist für Sicherheitssignale zu verwenden, die nicht vom ED-Knoten über- brückt werden sollten.
  • Seite 73 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Das Zeitlimit für den Zustimmtaster kann zwischen 1 Sekunde (Werkseinstellung) und 30 Minuten eingestellt wer- den und lässt sich nicht abschalten. Wenn das Zeitlimit abgelaufen ist, schalten die zugehörigen Sicherheitsausgänge ab. Um einen neuen Freigabe-Modus-Zyklus mit dem ursprünglichen Zeitlimitwert für den manuellen Reset zu star- ten, muss der Zustimmtaster von Ein auf Aus und wieder zurück auf Ein geschaltet werden.
  • Seite 74 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Manueller Reset-Eingang Überwachter Reset M0:ES1 Keine-Überwachter Reset M0:MR1 nicht überwacht M0:RO1 Keine-Überwachter Reset Das Eingangsgerät für manuellen Reset kann für eine oder zwei Arten von Reset-Signalen konfiguriert werden: Überwacht und Nicht überwacht Zeitdiagramm: Latch-Reset-Block, überwachter/nicht überwachter Reset Abbildung 50: www.bernstein.eu...
  • Seite 75 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Ein Referenzsignal dient zum: ▪ Steuern eines Ausgangs anhand des Status eines anderen Ausgangs ▪ Darstellen des Status eines Ausgangs, Eingangs, einer Sicherheitsfunktion oder ei- Referenzsignale nes Logikblocks auf einer anderen Seite. M0:ES1 M0:MR1 M0:RO2 LR1 & RO1 Wenn Ausgang RO2 eingeschaltet ist, ist der Status des Referenzsignals RO2 Ein.
  • Seite 76 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Latch-Reset Muting-Funktion M0:OS1 M0:MR1 M0:MSP1 M0:RO1 Wenn OS1 für eine Schutzeinrichtung in einem gültigen Muting-Zyklus in einen Stoppzustand übergeht, wird der Latch-Reset-Funktionsblock verriegelt, und ein Reset-Signal ist erforderlich, damit RO1 nach dem Ende des Mu- tings eingeschaltet bleibt.
  • Seite 77 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Es gibt zwei Arten von Muting-Überbrückungen: ▪ Muting-abhängiges Override ▪ Überbrückung (normal) Im Menü Muting-Block-Eigenschaften in den Erweiterten Einstellungen ist bei aktiviertem Kontrollkästchen für Überbrückung die Option zum Auswählen einer Überbrü- ckung oder eines Muting-abhängigen Override möglich.
  • Seite 78 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Muting-Überbrückung M0:OS1 M0:MSP1-1 M0:MSP1-2 Ein oder Aus M0:BP1 Überbrückungszeit abgelaufen M0:RO1 rbrückung Abbildung 57: Muting-Übe Muting-Funktion 1-Richtung – 1 Sen- sorpaar M0:OS1 M0:ME1 Ein oder Ein oder Aus M0:MSP1-1 < 3s < 3s M0:MSP1-2 Muting Max. Endverzögerungszeitgeber Max.
  • Seite 79 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Muting-Funktion Richtung – 2 Sensor- paare M0:OS1 M0:ME1 M0:MSP1-1 M0:MSP1-2 M0:MSP2-1 M0:MSP2-2 Mute Time Limit Max. M0:RO1 Zeitdiagramm: Unidirektionaler Muting-Block, zwei Muting-Sensorpaare Abbildung 59: Muting-Funktion Richtungen – 1 Sensorpaar M0:OS1 M0:MSP1 M0:ME1 Ein oder Aus M0:RO1...
  • Seite 80 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Muting-Funktion 2-Richtungen – 2 Sensorpaare M0:OS1 M0:ME1 Ein oder Aus Ein oder Aus M0:MSP1-1 < 3 s M0:MSP1-2 M0:MSP2-1 < 3 s M0:MSP2-2 Muting-Zeitlimit Max. Max. Zeit Zeit M0:RO1 Abbildung 61: Zeitdiagramm: Bidirektionaler Muting-Block, zwei Muting-Sensorpaare WICHTIG Not-Halt-Vorrang bei Verwendung der Muting-Funktion...
  • Seite 81 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Zum Muting der primären Schutzeinrichtung muss ein Muting-System: 1. den ungefährlichen Teil des Maschinenzyklus erkennen, 2. die Auswahl der richtigen Muting-Einrichtungen einbeziehen, 3. die richtige Montage und Installation solcher Einrichtungen einschließen. WARNUNG: • Muting und Überbrückungen so verwenden, dass das Risiko für das Personal minimal gehal- ten wird.
  • Seite 82: Überbrückung

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Muting- EIN oder AUS Freigabe Sicherheits- eingang Muting-Sensor- paar Sicherheits- ausgang Abbildung 63: Zeitdiagramm: ein Muting-Sensorpaar mit Muting-Freigabe Reset-Funktion für Gleichzeitigkeitsüberwachung Der Eingang für die Muting-Aktivierung kann auch verwendet werden, um den Gleichzeitigkeitsüberwachung der Mu- ting- Sensoreingänge zurückzusetzen. Wenn ein Eingang länger als 3 Sekunden aktiv ist, bevor der zweite Eingang aktiv wird, verhindert der Gleichzeitigkeitsüberwachung, dass ein Muting-Zyklus eintreten kann.
  • Seite 83: Muting-Ausschaltverzögerungszeit

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Muting-Ausschaltverzögerungszeit Eine Verzögerungszeit kann konfiguriert werden, um den Muting-Zustand bis zur gewählten Zeit zu verlängern (1, 2, 3, 4 oder 5 Sekunden), nachdem das Muting-Sensorpaar keinen Muting-Zustand mehr signalisiert. Die Ausschaltverzöger- ung wird normalerweise für Sicherheits-Lichtvorhänge bzw. Mehrstrahlsysteme bei reinen Arbeitszellen-Ausgangsan- wendungen verwendet, bei denen sich die Muting-Sensoren nur auf einer Seite des Schutzfelds befinden.
  • Seite 84: Zweihandsteuerungsblock

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P WARNUNG: Sicherung mehrerer Bereiche Es ist nicht zulässig, mehrere Bereiche mit Spiegeln oder durch mehrere Erfassungsfelder zu sichern, wenn das Personal während eines System-Mutings in den gefährlichen Bereich eintreten kann und nicht durch eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung erfasst wird, die einen Stoppbefehl an die Ma- schine schickt.
  • Seite 85 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Zweihandsteuerungs- und Überbrückungs- funktionsblöcke M0:TC1 M0:BP1 M0:TC2 M0:OS1 M0:RO1 Die Zweihandsteuerungs-Bedienelemente TC2 und der Überbrückungsschalter BP1 müssen im Ein-Zustand sein und sie müssen die letzten Geräte im Zeitablauf sein, die in den Ein-Zustand übergehen, damit sich der TC1-Funktionsblock ein- schaltet.
  • Seite 86 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Zweihandsteuerungs- und Überbrückungs- funktionsblöcke M0:TC1 M0:BP1 M0:TC2 M0:RO1 Die Überbrückungsfunktion kann mit den TC2-Bedienelementen verwendet werden, um den Sicherheitsausgang einzuschalten. Wenn die TC1-Bedienelemente nicht überbrückt werden, müssen sie zusammen mit den TC2-Bedienelementen verwendet werden, um den Sicherheitsausgang einzuschalten. Wenn die TC1-Bedienelemente und der Überbrückungsschalter beide im Ein-Zustand sind, können...
  • Seite 87 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Zweihandsteuerung mit Muting: M0:TC1 M0:TC2 A1-Ausgang M0:MSP1 M0:ME1 M0:RO1 Die Bedienelemente C1 und TC2 können einen Zweihandzyklus initiieren, wenn die Muting-Freigabe ME1 nicht aktiv ist. ME1 muss aktiv sein, damit die MSP1-Muting-Sensoren SO eingeschaltet lassen, nachdem die TC1- und TC2-Bedienele- mente in den Stoppzustand geschaltet haben.
  • Seite 88: Registerkarte Schaltplan

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Registerkarte Schaltplan Abbildung 70: Registerkarte Schaltplan: SCR P mit externen Klemmenblöcken Die Registerkarte Schaltplan zeigt die Anschlussbelegungen und die elektrischen Schaltungen für die Sicherheits- und nicht sicherheitsrelevanten Eingänge, Sicherheitsausgänge und Statusausgänge sowie etwaige unbelegte Anschlüsse, die für das ausgewählte Modul zur Verfügung stehen. Verwenden Sie den Schaltplan als Anleitung für die physikalische Verbindung der Geräte.
  • Seite 89: Registerkarte Kontaktplan

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Registerkarte Kontaktplan Abbildung 71: Registerkarte Kontaktplan Die Ansicht Kontaktplan zeigt eine vereinfachte Abbildung der Relais-Logik der Konfiguration www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 90: Registerkarte Dcd

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Registerkarte DCD Abbildung 72: Registerkarte DCD Das DCD-Register zeigt die Anordnung und Namen der angeschlossenen DCD-Geräte jeder DCD-Reihe. Im "Live"-Modus zeigt das DCD-Register aktuelle Informationen über das angeschlossene Gerät (Aktualisierung ca. jede Sekunde). Im folgenden Beispiel ist ein Türsensor nicht betätigt, wie die rote Farbe in der Spalte "Status" zeigt. Zusätz- lich ist der zugehörige Betätiger in der Spalte "Betätiger"...
  • Seite 91 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 73: Registerkarte DCD im "Live"-Modus mit nicht betätigtem Sensor Im "Live"-Modus werden durch Anklicken eines DCD-Gerätes dessen Diagnosedaten angezeigt. Diese beinhalten Ein- gangs- und Ausgangsdaten und ob der zugehörige Betätiger erkannt wurde falls zutreffend. www.bernstein.eu...
  • Seite 92 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 74: Registerkarte DCD im "Live"-Modus mit Diagnose Daten www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 93: Registerkarte Industrial-Ethernet

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Registerkarte Industrial-Ethernet Abbildung 75: Registerkarte Industrial-Ethernet Auf der Registerkarte Industrial-Ethernet in der Software können die virtuellen Statusausgänge über das Netzwerk kon- figuriert werden. Diese Ansicht enthält die gleichen Funktionen wie die Option Statusausgänge (in der Ansicht Geräte Signallogik für Statusausgänge...
  • Seite 94: Netzwerkeinstellungen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.9.1 Netzwerkeinstellungen 8.9.1.1 Netzwerkeinstellungen: Modbus/TCP, Ethernet/IP, PCCC Abbildung 76: Netzwerkeinstellungen Klicken Sie in der Software auf Netzwerkeinstellungen, um das Fenster Netzwerkeinstellungen zu öffnen. Im Falle einer Modbus/TCP-Verbindung wird spezifikationsgemäß Port 502 als Standard-TCP-Port verwendet. Dieser Wert wird im Fenster Netzwerkeinstellungen nicht angezeigt.
  • Seite 95: Netzwerkeinstellungen: Profinet

    Ändern der Netzwerkeinstellung für Benutzer2 und Benutzer3. 8.9.2 Erstellung einer Datei mit SPS-Tags/-Labels Verwenden Sie die Software der Sicherheitsauswertung von BERNSTEIN, um eine .csv- oder .xml-Datei mit den Namen aller virtuellen Statusausgänge und -eingänge zu generieren. Wenn Sie die in der Software der Sicherheitsauswertung erstellten Namen als SPS-Tags/Labels verwenden möchten, importieren Sie die .csv- bzw.
  • Seite 96: Xml-Datei Für Profinet Erstellen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Instanzname Ausgangsbaugruppe Eingangsbaugruppe Status/Fehler Fehlerindexwörter Reset-/Abbruchverzögerung VI-Status/Fehler VI-Fehlerindexwörter VI-Reset-/Abbruchverzögerung VRCD Plus ISD Bei Verwendung virtueller Eingänge (VI) muss für die Ausgangsbaugruppe der SPS 113 oder 114 festgelegt sein. Dies ist erforderlich, damit die SPS die virtuellen Eingangswörter an die Sicherheitsauswertung senden kann.
  • Seite 97: Ethernet/Ip-Gruppenobjekte

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 9. Speichern Sie die .xml-Datei am gewünschten Speicherort. Die .csv-Datei kann direkt in die PROFINET-SPS-Software importiert werden. Sie kann aber auch mit beliebiger Software geöffnet werden, die .csv-Dateien lesen kann (z. B. Microsoft Excel). 8.9.3 Ethernet/IP-Gruppenobjekte Anmerkung: Die EDS-Datei steht unter dem folgenden Link zum Download zur Verfügung:...
  • Seite 98: Industrial-Ethernet: Beschreibung Der Tabellenzeilen Und -Spalten

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.9.4 Industrial-Ethernet: Beschreibung der Tabellenzei- len und -spalten Es folgen Beschreibungen der Tabellenzeilen und -spalten (in alphabetischer Reihenfolge) für die Registerkarten der Ansicht Industrial-Ethernet in der Software und in den Tabellen mit unterstützten Fehlerprotokollen auf Seite 99.
  • Seite 99: Tabellen Mit Unterstützten Fehlerprotokollen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P String (Ethernet/IP und PCCC-Protokoll) Das Standardformat für das Ethernet/IP-Zeichenfolgenformat hat eine Länge von 32 Bit, die der Zeichenfolge vorausgeht (geeignet für ControlLogix). Beim Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen über die Software kön- nen Sie diese Einstellung in eine Länge von 16 Bit ändern. Dies entspricht dem standardmäßigen CIP- „String“...
  • Seite 100: Ethernet/Ip Explizite Nachrichten

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Systeminformationen Länge (Wörter) Anfangsregister Sekunden seit Systemstart UDINT Betriebsart WORD Länge ConfigName DWORD ConfigName String Konfig. CRC WORD PCCC Fehlerprotokoll Länge (Wörter) Anfangsregister Fehlerprotokolleintrag 1 (zuletzt er- stellt) Fehlerprotokolleintrag 2 Fehlerprotokolleintrag 3 Fehlerprotokolleintrag 4 Fehlerprotokolleintrag 5 Siehe unten in der Tabelle der Feh- lerprotokolleinträge...
  • Seite 101 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Fehlerprotokoll Länge (Wörter) Klasse 0x71 Instanz 1 Attribut Fehlerprotokolleintrag 8 Fehlerprotokolleintrag 9 Fehlerprotokolleintrag 10 (zuerst er- stellt) Fehlerprotokollein- Länge Systeminformatio- Länge Klasse 0x72 Instanz 1 Attribut trag (Wörter) (Wörter) Zeitstempel UDINT Sekunden seit Sys- UDINT temstart Name Länge...
  • Seite 102: Profinet-Steckplätze

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Suchen Sie den Indexwert in der Fehlercode-Tabelle für SCR P auf Seite 137, um eine Fehlerbeschreibung und Schritte für die Behebung des Fehlers aufzurufen. PROFINET-Steckplätze PROFINET-Echtzeitdaten werden über Steckplätze gesendet und empfangen. Anmerkung: Die GSDML-Datei steht unter dem folgenden Link zum Download zur Verfügung: www.bernstein.eu...
  • Seite 103: Registerkarte Konfigurationsübersicht

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.10 Registerkarte Konfigurationsübersicht Abbildung 80: Registerkarte Konfigurationsübersicht Auf der Registerkarte Konfigurationsübersicht werden die detaillierten Informationen über alle konfigurierten Eingänge, Funktions- und Logikblöcke, Sicherheitsausgänge, Statusausgänge und die zugehörigen Ansprechzeiten in einem Text- format angezeigt. www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 104: Druckoptionen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.11 Druckoptionen Abbildung 81: Druckoptionen Die Software bietet mehrere Möglichkeiten zum Drucken der Konfiguration. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Drucken, um das Fenster Druckoptionen aufzurufen. Die folgenden Druckoptionen sind verfügbar: • Alles: Druckt alle Ansichten, einschließlich der Netzwerkeinstellungen.
  • Seite 105: Passwort-Manager

    8.13 Anzeigen und Importieren von Daten Über die Software für die Sicherheitsauswertung der BERNSTEIN AG können aktuelle Daten (z. B. Modellnummer und Firmware-Version, Konfigurations- und Netzwerkeinstellungen sowie Schaltplan) angezeigt oder kopiert werden. Von der Auswertung lesen ist verfügbar, wenn eine Sicherheitsauswertung über USB an den PC angeschlossen ist.
  • Seite 106 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 83: Anzeigen einer Momentaufnahme der System- und Netzwerkeinstellungen Anzeigen und Importieren von Daten Klicken Sie auf Von der Auswertung lesen, um folgende Informationen anzuzeigen: • Schaltplan: Entfernt alle anderen Registerkarten und Arbeitsblätter von der Software und zeigt nur die Ansichten Schaltplan und Geräte an.
  • Seite 107: Livemodus

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.14 Livemodus Livemodus ist verfügbar, wenn eine Sicherheitsauswertung über USB an den PC angeschlossen ist. Abbildung 84: Laufzeit − Registerkarte Livemodus Auf die Registerkarte Livemodus kann zugegriffen werden, nachdem in der Symbolleiste auf Livemodus geklickt wurde. Wenn der Livemodus aktiviert werden die Änderungen an der Konfiguration auf allen Registerkarten deakti- viert.
  • Seite 108 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 85: Laufzeit − Registerkarte Geräte Abbildung 86: Laufzeit − Registerkarte Funktionsansicht www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 109 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 87: Laufzeit − Registerkarte Schaltplan Abbildung 88: Laufzeit − Registerkarte DCD www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 110: Simulationsmodus

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.15 Simulationsmodus Simulationsmodus Abbildung 89: Auf die Registerkarte Simulationsmodus kann durch einen Klick auf Simulationsmodus in der Symbolleiste zuge- griffen werden. Die Optionen für den Simulationsmodus werden links auf dem Bildschirm verfügbar. Die Registerkarte Simulationsmodus enthält Informationen, die nur zur Ansicht verfügbar sind. In dieser Ansicht können Sie nicht auf die Elemente „Ausgang“...
  • Seite 111 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Elemente, die getestet werden sollen. Ihre Farbe und ihr Zustand ändern sich entsprechend. Rot gibt den Stopp- oder ausgeschalteten Zustand an. Grün gibt den RUN- oder eingeschalteten Zustand an. Gelb gibt einen Fehlerzustand an. Orange zeigt an, dass der Eingang vor der Inbetriebnahme der Simulation eingeschaltet wurde. Wegen eines notwendi- gen Anlauf-Ausschalttests muss der Ausgang erst ausgeschaltet werden, bevor er als eingeschaltet erkannt werden kann.
  • Seite 112 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 91: Simulationsmodus: Registerkarte Schaltplan www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 113: Aktionszeitsteuerungsmodus

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Abbildung 92: Simulationsmodus: Registerkarte Funktionsansicht 8.15.1 Aktionszeitsteuerungsmodus Im Simulationsmodus und auf der Registerkarte Funktionsansicht werden bestimmte Elemente, die sich in Aktionsver- zögerungsmodi befinden, lilafarben angezeigt. Die Statusleiste zeigt den Countdown des mit dem Element verbunde- nen Zeitgebers an.
  • Seite 114: Referenzsignale

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 8.16 Referenzsignale Wichtig: Die Konfigurationssoftware enthält Referenzsignale, die den Zustand der Ausgänge, Ein- gänge und sowohl der Funktions- als auch der Logikblöcke darstellen. Ein Referenzsignal für einen Sicherheitsausgang kann zur Steuerung eines anderen Sicherheitsausgangs dienen. Bei dieser Art der Konfiguration ist der physikalische Ein-Zustand des steuernden Sicherheitsausgangs nicht be- kannt.
  • Seite 115: Systemüberprüfung

    WARNUNG: Die Maschine nicht einsetzen, solange das System nicht richtig funktioniert. Wenn nicht alle diese Prüfungen durchgeführt werden können, ist von der Benutzung der siche- ren Maschinensteuerung abzusehen, dass dieses Gerät der BERNSTEIN AG enthält, bis der Defekt bzw. das Problem behoben wurde. Der Versuch, die sichere Maschinensteuerung unter derartigen Bedingungen zu benutzen, kann schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben.
  • Seite 116: Überprüfung Des Systembetriebs

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 9.2.1 Überprüfung des Systembetriebs Die Inbetriebnahmeprüfung muss von einer qualifizierten Person durchgeführt werden. Sie darf erst nach der Konfi- guration der Sicherheitsauswertung und nach der sachgemäßen Installation und Konfiguration der mit den Eingängen der Auswertung verbundenen Sicherheitssysteme und Schutzeinrichtungen ausgeführt werden (siehe Optionen für Si-...
  • Seite 117 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Bei Konfiguration für manuelle Netzeinschaltung Überprüfen Sie, ob alle Sicherheitsausgänge nach der Netzeinschaltung AUS bleiben. Warten Sie mindestens 10 Sekunden nach der Netzeinschaltung und führen Sie den Reset für manuelle Netzein- schaltung aus. Überprüfen Sie, dass die Sicherheitsausgänge eingeschaltet werden (Ausgänge mit aktivierter Einschaltverzöge- rung schalten sich möglicherweise später ein).
  • Seite 118: Bidirektionale (2-Wege-) Muting-Funktion (Gilt Auch Für Muting-Funktion Von Bereichssteuerungen)

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 4. Prüfen Sie, ob alle Sicherheitsausgänge ausgeschaltet bleiben, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt: • Die MSP1-Sensoren werden in den Aus-Zustand geschaltet. • Das Muting-Zeitlimit läuft ab. 5. Bei mehreren Bedienelementen für Zweihandsteuerungen mit mindestens einem Paar nicht mutingfähiger Be- dienelemente: Vergewissern Sie sich, dass sich die Sicherheitsausgänge beim Entfernen von einer oder beiden...
  • Seite 119: Muting-Funktion Mit Überbrückung

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 5. Aktivieren Sie einen der Muting-Sensoren. 6. Überprüfen Sie, ob die optionale Muting-Leuchte blinkt. 7. Starten Sie das mutingabhängige Override durch Aktivieren des Überbrückungsschalters. 8. Prüfen Sie, ob der Sicherheitsausgang eingeschaltet wird. 9. Prüfen Sie, ob der Sicherheitsausgang ausgeschaltet wird, wenn eine der folgenden Bedingungen gegeben ist: •...
  • Seite 120: Ausschaltverzögerungsfunktion Für Sicherheitsausgänge - Steuereingänge

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Ausschaltverzögerungsfunktion für Sicherheitsausgänge – Eingang zum Abbruch einer Zeitverzögerung Aktivieren Sie den Eingang zum Abbruch der Zeitverzögerung, während sich die zugehörigen Eingänge im Aus- Zustand befinden und während die Ausschaltverzögerung des Sicherheitsausgangs aktiv ist, und prüfen Sie, ob sich der Sicherheitsausgang sofort ausschaltet.
  • Seite 121: Zustimmtasterfunktion - Mit Weiterschaltfunktion Am Sekundärausgang

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Zustimmtasterfunktion – Mit Weiterschaltfunktion am Sekundärausgang Abbildung 100: Setup: Zustimmtasterfunktion - mit Weiterschaltfunktion am Sekundärausgang 1. Prüfen Sie, während sich der Zustimmtaster und die Weiterschalttaste im Ein-Zustand befinden und den pri- mären Sicherheitsausgang steuern, ob sich der Ausgang ausschaltet, wenn entweder der Zustimmtaster oder die Weiterschalttaste in den Aus-Zustand geschaltet werden.
  • Seite 122: Informationen Zum Status Und Zum Betrieb

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 10. Informationen zum Status und zum Betrieb Die Sicherheitsauswertung SCR P kann über die Software beobachtet werden, um den Status dauerhaft zu überwachen. 10.1 Status der LED-Anzeigen am SCR P Anhand der folgenden Tabelle lässt sich der Status der Sicherheitsauswertung feststellen. Solange die Sicherheitsaus- wertung nicht ausgeschaltet wird, sind die LEDs immer eingeschaltet.
  • Seite 123: Livemodus-Informationen: Software

    Wiederholte Sequenz aus fünfmaligem oder häufigerem Blinken BERNSTEIN AG kontaktieren PROFINET-Blinkbefehl Bedeutung Die blinkenden LEDs geben an, dass das SCR P verbunden ist. Das ist das Ergebnis des Befehls „LED Alle LEDs blinken 4 Sekunden lang blinken“ vom PROFINET-Netzwerk. zweimal pro Sekunde.
  • Seite 124: Sperrzustände

    Seite 137 System-Reset durchführen Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein und führen Sie bei Bedarf einen System-Reset durch. Wenn der Sperrzustand durch diese Schritte nicht behoben wird, wenden Sie sich an BERNSTEIN AG (siehe Reparatu- ren und Garantie auf Seite 142).
  • Seite 125: Scr P: Automatische Optimierung Von Anschlüssen

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 10.5 SCR P: Automatische Optimierung von An- schlüssen Mit den folgenden Schritten erstellen Sie eine Beispielkonfiguration, die die Funktion für die automatische Optimierung von Anschlüssen (ATO) verwendet. Anmerkung: Dieses Verfahren dient nur als Beispiel. 1. Klicken Sie auf Neues Projekt, um ein neues Projekt zu starten.
  • Seite 126: Beispielkonfiguration Für Das Scr P Ohne Automatische Optimierung Von Anschlüssen

    Anmerkung: Die externen Klemmenblöcke werden vom Anwender bereitgestellt. Abbildung 102: Registerkarte Schaltplan mit drei Not-Aus-Tastern und ETBs 10.6 Beispielkonfiguration für das SCR P ohne auto- matische Optimierung von Anschlüssen Mit den folgenden Schritten erstellen Sie eine Beispielkonfiguration, bei der die Funktion für die automatische Optimie- rung von Anschlüssen (ATO) deaktiviert ist.
  • Seite 127 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 2. Legen Sie die Projekteinstellungen fest, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Funktion für die automatische Optimierung von Anschlüssen deaktivieren und klicken Sie auf OK. Anmerkung: Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen Funktion für die automatische Op- timierung von Anschlüssen deaktivieren aktiviert ist.
  • Seite 128 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 9. Wechseln Sie zur Registerkarte Schaltplan und lesen Sie dort ab, welche Anschlüsse belegt sind. Schaltplan mit einem Not-Halt-Schalter, optischen Sensor und Schutztürschalter Abbildung 104: Registerkarte 10. Wechseln Sie zur Registerkarte Geräte und versuchen Sie einen weiteren Schutztürschalter hinzuzufügen.
  • Seite 129 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 14. Wechseln Sie zur Registerkarte Schaltplan und beachten Sie, dass externe Klemmenblöcke (ETB) der Ände- rung der Anschlusszuweisungen des Schutztürschalters entsprechend hinzugefügt wurden. Anmerkung: Die externen Klemmenblöcke werden vom Anwender bereitgestellt. Abbildung 106: Registerkarte Schaltplan mit einem Not-Halt-Schalter, optischen Sensor, Schutztürschalter und ETBs 15.
  • Seite 130: Scr P Unter Verwendung Des Scr P-Fps

    Sicherheitsauswertung). • Gemäß den Werkseinstellungen weist eine grün leuchtende Betriebs-/Fehler-LED an der Sicherheitsaus- wertung SCR P zusammen mit einer grün blinkenden USB-LED darauf hin, dass das SCR P auf eine Konfiguration wartet. • Wurde das SCR P konfiguriert, leuchtet die Betriebs-/Fehler-LED grün und die USB-LED leuchtet rot.
  • Seite 131: Scr P Sicherheitsauswertung Auf Die Werkseinstellungen Zurücksetzen

    USB-LED für 3 Sekunden und leuchtet dann konstant. Stimmen die Netzwerkeinstel- lungen nicht überein, werden die Netzwerkeinstellungen nach 3 Sekunden an das SCR P-FPS übertra- gen, sofern das SCR P-FPS nicht gesperrt ist. Ist das SCR P-FPS gesperrt, wechselt das SCR P in einen Sperrzustand.
  • Seite 132 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Funktionsblock: Latch-Reset-Block − Standardknoten IN, LR SCR P Funktionsblock: Mutingblock − Standardknoten IN, MP1 SCR P Funktionsblock: Mutingblock − Zeitlimit 30 s SCR P Einstellung Werkseinstellung Produkt Funktionsblock: Zweihandsteuerungsblock − Stand- ard- SCR P knoten Industrie-Ethernet: Zeichenfolge (EtherNet/IP und PCCC-...
  • Seite 133: Fehlerbehebung

    1. Achten Sie darauf, dass das USB-Kabel sowohl mit dem Computer als auch mit der Sicherheitsauswertung verbunden ist. Anmerkung: Die Verwendung des BERNSTEIN USB-Kabels ist vorzuziehen. Bei der Verwendung anderer USB-Kabel müssen Sie darauf achten, dass das Kabel einen Daten- leiter enthält.
  • Seite 134: Software: Fehlercodes

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 11.2 Software: Fehlercodes Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Fehlercodes, die bei dem Versuch einer ungültigen Verbindung zwischen den Blöcken auf der Registerkarte Funktionsansicht ausgegeben werden. Software- Fehler code Durch diese Verbindung entsteht eine Schleife in der Verarbeitung der Sicherheitssignale.
  • Seite 135: Überprüfen Der Treiberinstallation

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Software- Fehler code Ein Latch-Reset-Block, der mit einem Eingang für einen Not-Halt- oder Seilzugschalter verbunden ist, kann nicht an einen Mu- ting- Block angeschlossen werden. Nur ein manueller Reset-Eingang kann mit dem FR-Knoten eines Sicherheitsausgangs verbunden werden.
  • Seite 136 × oder einen Abwärtspfeil enthalten. Falls Sie keines dieser Kennzeichen sehen, ist Ihr Gerät korrekt installiert. Wird eines dieser Kennzeichen angezeigt, beheben Sie die Probleme anhand der Hin- weise, die dieser Tabelle folgen. Abbildung 108: SCR P-FPS -Treiber korrekt installiert www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 137: Fehlersuche Und -Behebung

    Systemsteuerung, und installieren Sie sie dann erneut. Wird das Kennzeichen hierdurch nicht entfernt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 6. Wenden Sie sich an einen Anwendungstechniker der BERNSTEIN AG. 11.4 Fehlersuche und -behebung Je nach Konfiguration kann die Sicherheitsauswertung unterschiedliche Eingangs-, Ausgangs- und Systemfehler erken- nen, einschließlich:...
  • Seite 138 • Verdrahtung überprüfen • Zeitverhalten der Eingangssignale kontrollieren • Eingang schalten Reparaturen und Garantie Interner Fehler: BERNSTEIN AG kontaktieren (siehe auf Seite Interner Fehler 142) Eingang im Ein-Zustand blockiert: • Überprüfen, ob Kurzschlüsse zu anderen Eingängen oder zu einer anderen 2.8 –...
  • Seite 139 Der AVM-Eingang war offen, sollte sich aber beim Einschaltbefehl an den verbundenen Si- cherheitsausgang geschlossen haben: Eingangsfehler • Die AVM ist möglicherweise getrennt. Verdrahtung zur AVM prüfen. Reparaturen und Garantie Interner Fehler: BERNSTEIN AG kontaktieren (siehe auf Seite 3.10 Interner Fehler 142) Betriebsspannung länger als 6 ms unter der Mindestversorgungsspannung: •...
  • Seite 140: Ausgangsfehler

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 4.48 Nicht verwendeter Ausgang An einer unbekannten Klemme wurde Spannung festgestellt. Reparaturen und Garantie Interner Fehler: BERNSTEIN AG kontaktieren (siehe auf Seite 4.49–4.59 Interner Fehler 142). Ein Ausgangsanschluss hat einen Kurzschluss erkannt. Überprüfen Sie den Ausgangsfeh- 4.60...
  • Seite 141: Komponenten Und Zubehörteile

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Komponenten und Zubehörteile Typenbezeichnung Beschreibung Produkt USB-Kabel A/Mikro-B USB-Kabel SCR P SCR P-PA Programmieradapter SCR P SCR P-FPS Programmier-Stick SCR P www.bernstein.eu - Tel: +49 571 793-0...
  • Seite 142: Kundendienst Und Wartung

    Gewinn, Betriebsunterbrechung, Produktionsausfall und Kosten der Ersatzbeschaffung. Ausgenommen vom Haftungsausschluss ist die Haftung für Schäden, die BERNSTEIN vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat sowie die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit aufgrund einer von BERNSTEIN zu vertretenden Pflichtverletzung sowie die Haftung für vorsätzlich verschwiegene Mängel.
  • Seite 143: Normen Und Vorschriften

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 14. Normen und Vorschriften Es folgt eine Liste mit Normen zu diesem BERNSTEIN-Gerät; diese dient zur Information für Anwender dieses Geräts. Die Angabe dieser Normen bedeutet nicht, dass das Gerät jede Norm erfüllt. Die erfüllten Normen sind unter den Spezifikationen in diesem Handbuch aufgeführt.
  • Seite 144: Geltende Osha-Vorschriften

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 14.3 Geltende OSHA-Vorschriften Die genannten OSHA-Dokumente stammen von folgenden Quellen: Code of Federal Regulations, Title 29, Teile 1900 bis 1910 OSHA 29 CFR 1910.212: General Requirements for (Guarding of) All Machines (Allgemeine (Schutz-)Anforderungen für alle Maschinen) OSHA 29 CFR 1910.147: The Control of Hazardous Energy (lockout/tagout) (Kontrolle gefährlicher Energie (Lockout/...
  • Seite 145: Glossar

    Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P 15. Glossar Automatischer Reset Die Einstellung zur Steuerung des Sicherheitseingangs, bei der der zugewiesene Sicherheitsausgang automatisch einschaltet, wenn alle seine ihm zugeordneten Eingänge im Ein-Zustand sind. Autorisierte Person Eine Person, die aufgrund einer angemessenen Schulung und Eignung schriftlich vom Arbeitgeber für die Durchführung einer spezifischen Prüfroutine ermächtigt und somit autorisiert worden ist.
  • Seite 146 Programmierbare Sicherheitsauswertung SCR P Gleichzeitig (auch "simultan" oder "Gleichzeitigkeit") Die Einstellung, bei der beide Kanäle gleichzeitig ausgeschaltet sein müssen UND sich im Abstand von höchstens 3 Sekunden voneinander wiedereinschalten dürfen. Sind beide Bedingungen nicht erfüllt, so befindet sich der Eingang in einem...

Diese Anleitung auch für:

Scr p-10-6r-4

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