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LANCOM 1811 Handbuch Seite 79

Wireless dsl; wireless adsl
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LANCOM 1811 Wireless DSL – LANCOM 1821+ Wireless ADSL
Kapitel 8: Sicherheits- Einstellungen
Mit der Access Control List (ACL) gewähren oder untersagen Sie einzelnen
Funk-LAN-Clients den Zugriff auf Ihr Funk-LAN. Die Festlegung erfolgt
anhand der fest programmierten MAC-Adressen der Funk-Netzwerkkar-
ten. Zur Kontrolle der Access Control List wählen Sie in LANconfig im Kon-
figurationsbereich 'WLAN-Sicherheit' die Registerkarte 'Stationen'.
Mit der LANCOM Enhanced Passphrase Security (LEPS) ordnen Sie jeder
MAC-Adresse in einer zusätzlichen Spalte der ACL eine individuelle Pass-
phrase zu – eine beliebige Folge aus 4 bis 64 ASCII-Zeichen. Nur die Ver-
bindung von Passphrase und MAC-Adresse erlaubt die Anmeldung am
Access Point und die anschließende Verschlüsselung per IEEE 802.11i
oder WPA.
Haben Sie für besonders sensiblen Datenaustausch auf dem Funk-
netzwerk die Funktionen von IEEE- 802.1x eingerichtet?
Wenn Sie auf Ihrem Funk-LAN besonders sensible Daten austauschen,
können Sie zur weiteren Absicherung die IEEE-802.1x-Technologie ver-
wenden. Um die IEEE-802.1x-Einstellungen zu kontrollieren oder zu akti-
vieren, wählen Sie in LANconfig den Konfigurationsbereich 'Benutzer-
Anmeldung'.
Haben Sie die Möglichkeiten zum Schutz der WAN-Zugänge bei
einem Diebstahl des Gerätes aktiviert?
Nach einem Diebstahl kann ein Gerät theoretisch von Unbefugten an
einem anderen Ort betrieben werden. Auch bei einer passwortgeschütz-
ten Geräte-Konfiguration könnten so die im Gerät konfigurierten RAS-
Zugänge, LAN-Kopplungen oder VPN-Verbindungen unerlaubt genutzt
werden, ein Dieb könnte sich Zugang zu geschützten Netzwerken ver-
schaffen.
Der Betrieb des Gerätes kann jedoch mit verschiedenen Mitteln so
geschützt werden, dass sie nach dem Wiedereinschalten oder beim Ein-
schalten an einem anderen Ort nicht mehr verwendet werden kann.
Durch die Funktion der ISDN-Standort-Verifikation kann das Gerät nur an
einem bestimmten ISDN-Anschluß betrieben werden. Nach dem Einschal-
ten prüft das Gerät über einen Selbstanruf zu einer festgelegten Rufnum-
mer, ob es sich noch am „richtigen" ISDN-Anschluß befindet (weitere
Informationen finden Sie im Referenzhandbuch).
Mit den Funktionen des Scripting kann die gesamte Konfiguration des
Gerätes nur im RAM gespeichert werden, der beim Booten des Gerätes
gelöscht wird. Die Konfiguration wird dabei gezielt nicht in den bootresis-
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