Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Betriebsarten - syr All-in-One+ Connect Anleitung Zur Montage, Inbetriebnahme, Bedienung Und Wartung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

9. Betriebsarten

Das All-in-One+ Connect besitzt vier Betriebsarten. Mit diesen können Sie die Befüllung der Heizungsanlage komfortabel, kontrolliert und
bequem steuern.
Folgende Betriebsarten sind wählbar:
Betriebsart
Erstbefüllung
Nachfüllung
Manuelle Befüllung
Erstbefüllung / Nachbefüllung
Eine neue oder bereits bestehende (unbehandelte) Heizungsanlage wird automatisch unter Berücksichtigung von Druck und Füllmenge
mit behandeltem Wasser befüllt oder nachgefüllt, um normgerecht mit behandeltem Wasser mit einem Leitwert <100 μS betrieben
werden zu können.
Beendet wird dieser Prozess nach Erreichen des zuvor eingestellten Systemdrucks. Eine Nachfüllung wird automatisch ausgeführt, wenn
der Anlagendruck den eingestellten unteren Systemdruck-Differenzdruck unterschreitet.
Eine Basis-Leckageschutz-Funktion ist durch das Überwachen der Erstfüll- bzw. Nachfüllzeit und die max. Anzahl der Füllzyklen gegeben.
Wenn die Anlage mit einer Wasserbehandlungskartusche ausgestattet ist, muss diese voreingestellt werden. Dazu wird zunächst die
Rohwasser und die gewünschte Weichwasserhärte ausgewählt. Anschließend wird der verwendete Kartuschentyp (HWE, HVE, HVE+) und
danach die Größe der Kartusche eingestellt. Nach Eingabe der Informationen wird die Gesamt-Kapazität einer vollständig gefüllten
Kartusche berechnet. Dieses max. verwend-
bare Volumen ist zu überwachen. Die Befülung
wird unterbrochen, wenn die Kapazität
erschöpft ist und wird ggfs. nach einem
Kartuschenwechsel fortgesetzt.
Manuelle Befüllung
Diese Funktion soll sicherstellen, dass im Notfall ein Betrieb der Heizungsanlage möglich ist, auch wenn ein permanenter Druckverlust
vorhanden ist und die Anlage durch zu häufi ges Nachfüllen in den Störbetrieb wechseln würde.
Es besteht die Möglichkeit, Kartuschen mit variabler Größe zwischen 1 und 100 Liter einzustellen. Soll zwischen unterschiedlichen
Kartuschentypen gewechselt werden oder sollen teilentleerte Kartuschen bis zur vollständigen Erschöpfung erneut verwendet werden,
kann die Eingabe einer Restkapazität (Füllstand in %) vorgenommen werden.
Die Leitwertmessung bietet eine Möglichkeit, eine entleerte Kartusche zu erkennen. Wird ein Härtedurchbruch erkannt, beendet das
Gerät den Füll- oder Nachfüllbetrieb und schaltet in den Störbetrieb. Die Leitwert-Überwachung greift nur bei HVE / HVE Plus-Kartuschen.
Montage, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung All-in-One+ Connect
Startbedingung
Überwachungszeiten
manuell
lang
(bei Wasserbehandlung
nach Auswahl der Kartu-
sche - Art und Größe)
Systemdruck
kurz
manuell
kurz
Um eine neue oder leere Heizungsanlage zum ersten Mal zu befüllen,
fi ndet eine zeitliche Überwachung der Fülldauer statt. Wird der System-
druck innerhalb dieser Zeit nicht erreicht, wird die Erst- bzw. Nachbefül-
lung abgebrochen!
Stoppbedingung
Folgeaktion
Systemdruck erreicht
Nachfüllung
Systemdruck erreicht
Nachfüllung
Systemdruck erreicht
Nachfüllung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Verwandte Produkte für syr All-in-One+ Connect

Inhaltsverzeichnis