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Messbetrieb
4.2.5.
Min.-Limit
Die OC-Strecke dieses Ausgangs wird leitend, wenn der Momentanwert Limit Min. (S. 17, 3.4.4) unterschreitet.
Das Abschalten des Ausgangs »OC-Strecke wird gesperrt« erfolgt, wenn der Momentanwert Limit Min.
zuzüglich der eingestellten Hysterese (S. 17, 3.4.5) überschreitet.
4.2.6.
Frequenzausgang 1:1
Das Frequenzeingangssignal von CH1 wird über einen Optokoppler galvanisch getrennt und steht an den
Klemmen 19 und 20 zur Weiterverarbeitung mit anderen Auswertegeräten, z. B. einem Anzeigegerät,
unbelastet und potentialfrei zur Verfügung. Frequenz und Tastverhältnis des Original-signals bleiben erhalten.
4.2.7.
Analogausgang 0/4 bis 20 mA oder 0/2 bis 10 V
4.2.8.
Vor-/Rückwärtsausgang
4.2.9.
Geberspeisung
Hier steht zum Betreiben des jeweiligen KEM-Aufnehmers oder -Verstärkers eine Speisespannung von 12 V DC
zur Verfügung. Der Strom ist auf 20 mA begrenzt!
4.2.10.
Frequenzeingänge CH1 und CH2
Eingangssignale: 3 bis 5.000 Hz, Signale nach NAMUR oder Rechteckspannungen sind möglich.
CH1 dient der Auswertung, CH2 nur der Drehrichtungserkennung!
An CH1 liegt das Ausgangssignal des KEM-Verstärkers. Bei Drehrichtungserkennung können Sie zusätzlich
CH2 ein um 90° phasenverschobenes Frequenzsignal zuführen.
Sie können CH2 jedoch nicht als Eingang für einen weiteren Verstärker nutzen.
4.2.11.
Speisespannung des FAU
Die Speisespannung des FAU ist je nach Ausführung 24 V DC, 24 V AC, 115 V AC und 230 V AC. Für weitere
Informationen siehe »Klemmenbelegung«.
Sie erhalten ein Analogsignal, das dem eingestellten Bereich
(siehe Kapitel 3.2) proportional ist. Je nach Einstellung der
Ausgangsart ist dies ein Strom- oder Spannungssignal. Die
Ausgangsart ist bei ausgeschaltetem FAU über einen Schalter im
oberen Bereich der Platine einzustellen.
Version: FAU_M_DE_170308_E002
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