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3.1.6.
Gate memory (Speichertiefe)
1
Gewichtung der aktuellen Frequenz bestimmt sich zu
100 % ∗
���� + 1
Einmalige oder seltene Störungen der Messgröße schlagen sich somit nicht voll im Messergebnis nieder. Durch
Abstimmung beider Parameter können Sie ein beliebiges Zeitverhalten realisieren.
Beispiel: Der Analogausgang des FAU dient als Ist-Größe für einen Regler. Sie wollen die Oberwelligkeit Ihres
Durchflusses, verursacht durch Kolbenpumpen, nicht ausregeln. Dies erreichen Sie durch
entsprechende Parametrierung der Gate-Time. Plötzlich abfallende oder ansteigende
Durchflussänderungen, beabsichtigt oder durch Störungen verursacht, können aber Ihren Regler zum
Überschwingen oder gar zum Oszillieren bringen. In diesem Fall sollten Sie, abhängig von den
Reglereinstellungen, die Gewichtung des aktuellen Ist-Wertes zur Vorgeschichte vermindern indem
Sie den Wert für »Gate memory« erhöhen.
Nach Bestätigung mit
Von der Parameterebene gibt es drei Möglichkeiten weiter zu gehen:
Zum erneuten Durchlauf der aktuellen Parameterebene in der oben genannten Reihenfolge und ggf.
Änderung einzelnre Paramete.
Zurück zum Messmodus. Die Parametereinstellungen gelten nun.
Zum Aufrufen der nächsten Parameterebene.
3.2.
Hauptebene Analogausgang-Skalierung
Hauptaufgabe des FAU ist es, einen Strom oder eine Spannung zu generieren, die dem Frequenzeingangs-
signal proportional ist.
In der aktuellen Hauptebene befinden sich die Parameter, die Sie
zur Skalierung des Analogausgangs 0/4 - 20 mA oder 0/2 - 10 V benötigen.
Sie brauchen beim Analogausgang nur die Durchflusswerte einstellen. Es gelten dabei die Einheit (siehe Kapitel
3.1.2) und die Auflösung (siehe Kapitel 3.1.3), die Sie in der Hauptebene »K-Faktor « (siehe Kapitel 3.1)
wählten.
Eine Einstellung über die Messgröße Frequenz ist nicht nötig. Der Zusammenhang zwischen Durchfluss und
Frequenz der Messzelle ist dem FAU durch den K-Faktor (siehe Kapitel 3.1.1) bekannt.
Drücken Sie nun
, um den Analogausgang zu programmieren.
Drücken Sie
, um die nächste Hauptebene anzuwählen.
Mit dem Parameter »Gate memory = n« können Sie nun festlegen, wie
viele vorausgegangene Messergebnisse, deren Reaktionszeit der
Parameter »Gate-Time« bestimmt, der FAU zur Berechnung der
aktuellen Messfrequenz heranzieht. Bei n > 0 bildet der FAU das Mittel
aus den letzten n Messungen und der aktuellen Messung. Die
erscheint der nächste Parameter.
Programmierung
Version: FAU_M_DE_170308_E002
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