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Programmierung
3.1.4.
Dichte (Spezifisches Gewicht des Messmediums)
Haben Sie in Kapitel 3.1.2 eine volumetrische Einheit gewählt, überspringt der FAU den Parameter »Dichte«.
Bei massebezogenen Einheiten, verlangt der FAU nach der Wahl der Anzeigenauflösung automatisch die
Eingabe der Dichte.
KEM-Durchflussmessgeber erfassen den Volumenstrom. Wenn Sie einen Massestrom darstellen wollen, kann
der FAU den Volumenstrom bei konstanter Dichte mit Hilfe des Dichte-Faktors in den entsprechenden
Massestrom umrechnen.
Beispiel: Die Dichte des Messmediums beträgt 1.250 kg/m
Nach Bestätigung Ihrer Eingabe erscheint der nächste Parameter.
3.1.5.
Gate time (Messzykluszeit)
Mit den Parametern »Gate time« und »Gate memory« können Sie das zeitliche Übertragungsverhalten
zwischen Frequenz und Ausgang an Ihre Anforderungen anpassen.
Nach der angegebenen Gate-Time bestimmt der FAU die Messfrequenz im arithmetischen Mittel über diese
Zeit und gleicht Signalschwankungen aus. Nach Ablauf dieser Zeit erfolgt eine entsprechende Aktualisierung
der Anzeige und der Limits; je nach Programmierung wird auch der Analogausgang aktualisiert.
Bei bekannten periodischen Störungen des zu messenden Volumenstroms, z. B. bei Förderung des Mediums
durch Kolbenpumpen, führt eine zu schnelle Messung dazu, dass die Störungen mit in die Abbildung des
Prozesses eingehen. Sie können das Messsignal über eine programmierbare Zeit integrieren, um den
Störungen entgegenzuwirken.
Beispiel: Die Messzeit soll wegen periodischer Durchflussschwankungen mit einer Periodendauer von
0,5 s eben ≥ 0,5 Sekunden sein.
Sie können Zeiten von 0,10 s bis 3,5 s in Schritten von 104 ms wählen. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit
danach erscheint der letzte Parameter der Hauptebene K-Faktor.
3
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Dezimalstelle wählen
Ziffer für die aktuelle Dezimalstelle wählen
Eingabe bestätigen
Version: FAU_M_DE_170308_E002
11
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