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Digitale Eingänge; Elektrische Anschlüsse; Rs485 Serielle Anbindung; Programmierung Via Hot-Key - Emerson Dixell XEV12D Installations- Und Bedienungsanweisung

Regelung von pulsmodulierten

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ALARM
dAO
Alarm-Verzögerung
nach
Zeitverzögerung für die Aktivierung des digitalen Eingangs (wenn als CCL
konfiguriert) und der Alarm-Signalisierung.
tdA
Alarm-Typ, bei welchem das Alarm-Relais aktiviert wird: (ALL, SH, PrE, DI,
LOC, inj) ALL= alle Alarme; SH= Überhitzungsalarm; PrE= Druck-Alarm; DI=
nur aktivieren, wenn der digitale Eingang als rL konfiguriert wurde; LOC=
Regelstopp-Alarm, wenn innerhalb der Zeit dAO nPA Schaltungen erreicht
wurden; inj= Aktivierung im Fall eines Einspritzalarms.
LPL
Niederdruck-Grenze für Überhitzungsregelung: (0.0 ÷ 50.0 bar / 725 psi /
500 kPA*10) wenn der Niederdruck unterhalb LPL sinkt, wird die Druck-
Regelung auf LPL fortgesetzt und nachdem LPL erreicht wurde, wird wieder
der Normaldruck-Wert verwendet;
MOP
Max. Saugdruck-Grenze: (0.0 ÷ 50.0 bar / 725 psi / 500 kPA*10) wenn der
Saugdruck die max. Grenze überschreitet, signalisiert die LED
LOP
Min. Saugdruck-Grenze: (0.0 ÷ 50.0 bar / 725 psi / 500 kPA*10) wenn der
Saugdruck die max. Grenze unterschreitet, signalisiert die LED
PHY
Hysterese für Druck-Alarm: (0.1 ÷ 5.0 bar / 1÷ 72 psi / 1÷50 kPA*10) Alarm-
Hysterese zur automatischen Alarm-Quittierung.
dML
Delta MOP-LOP: (0 ÷ 100%) wenn ein MOP-Alarm passiert, wird das Ventil
auf dML Prozent geschlossen und das jede Zyklus-Periode solange der MOP
Alarm aktiv ist. Wenn LOP passiert, öffnet das Ventil mit der Prozentzahl dML
jede Zyklusperiode, solange der LOP-Alarm aktiv ist.
tPA
Max. Zeit zwischen zwei MOP und/oder LOP-Ereignisse: (0 ÷ 240*10s) Ein
Zeitintervall, um die Anzahl Pressostat-Schaltungen zu bestimmen.
nPA
Anzahl Ereignisse bis Regelstopp: (0=Off ÷ 50) Anzahl erlaubter MOP oder
LOP Ereignisse, während der Zeit "tPA" bevor die Regelung stoppt.
MSH
Max. Überhitzung Alarmschwelle: (0,0 ÷ 32,0°C) wenn diese Schwelle
überschritten wird, wird nach der Verzögerungszeit SHd ein Alarm ausgelöst.
LSH
Min. Überhitzung Alarmschwelle: (0,0 ÷ 32,0°C) wenn diese Schwelle
unterschritten wird, wird nach der Verzögerungszeit SHd ein Alarm ausgelöst.
SHY
Alarm-Hysterese für die Par. MSH und LSH: (0,0 ÷ 25,5°C) Alarm-Hysterese
für MSH und LSH, bis automatisch der Alarm quittiert wird.
SHd
Alarm-Verzögerungszeit für die Par. MSH und LSH: (0÷255s)
Verzögerungszeit SHd bis Alarm signalisiert wird.
FrC
Erhöhung der Intelgrazeit bei Schnellkühlung: (0÷100s) Erhöhung der
Integralzeit, wenn SH tiefer als der Sollwert ist. Bei FrC=0 ist diese Funktion
deaktiviert (möglichst nicht verändern).
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Lod
Lokale Anzeige:(SH, PEr, P1, P2) SH= Überhitzung; PEr = proz.
Ventilöffnung; P1= gemessene Temperatur nach dem Verdampfer
(Empfehlung Pt1000-Fühler); P2= gemessener Saugdruck (Empfehlung
Drucksonde PP12);
CF
Masseinheit Temperatur: (°C÷°F) °C= Grad Celsius; °F= Fahrenheit;
ACHTUNG: Bitte diese Vorgabe, falls erforderlich, gleich zu Beginn der
Programmierung ändern. Ansonsten muss die gesamte Programmierung
nochmals kontrolliert und bei Bedarf geändert werden.
PMU
Masseinheit Druck: (bAr, psi, kPA*10) bAr= bar; PSI= psi; PA= KPa*10;
ACHTUNG: Bitte diese Vorgabe, falls erforderlich, gleich zu Beginn der
Programmierung ändern. Ansonsten muss die gesamte Programmierung
nochmals kontrolliert und bei Bedarf geändert werden.
rES
Auflösung (nur bei °C): (in= 1°C, de=0,1°C) in für ganze Grade und de um
auch Zehntelgrade anzuzeigen.;
PrM
Druck-Anzeige: (rEL÷AbS) rEL= relativer Druck (Überdruck); AbS= absoluter
Druck;
CLt
Statistik für Kühlzeiten: (0÷48h) Diese Intervallzeit ist für statistische Zwecke
bestimmt. Wenn z.B. 40 Stunden vorgegeben werden, wird die Zeit aufaddiert,
in welcher innerhalb der 48 Stunden tatsächlich gekühlt wurde. Der
prozentuale Wert kann in Par. CLP ausgelesen werden.
tP1
Temperatur auslesen (nur Auslesewert): aktuelle Verdampfer-Temperatur
PPr
Druck ablesen (nur Auslesewert): aktueller Saugdruck
tP2
Über den Saugdruck aus der Dampfdruckkurve, den Temperaturwert
anzeigen (nur Auslesewert): Ergibt sich aus dem Kältemittel.
CLP
Kühlung prozentual, bzgl. Par. CLt (nur Auslesewert): siehe Par. CLt
d1S
Status des potential-freien dig. Eingangs (nur Auslesewert): Anzeige ON =
aktiv und OFF = nicht aktiv;
d2S
Status des digitalen Spannungseingangs (nur Auslesewert): Anzeige ON
= aktiv und OFF = nicht aktiv;
Adr
RS485 Serielle Adresse: (1÷247) Zur Identifizierung innerhalb eines ModBUS
kompatiblen Aufzeichnungssystems, z.B. XWEB 500, eingebunden ist.
Mod
Modbus: (StD÷AdU) StD= wenn das XEV als Stand-Alone System verwendet
wird; AdU= (nur in XWEB-Systemen !) das XEV wird einem Dixell-Regler
zugeordnet und kann so gemeinsam mit dem entsprechenden Regler im
XWEB-System angezeigt werden (nur mit XWEB-Systemen möglich.)
Ptb
Parameter-Tabelle: (nur Auslesewert) Werksnummer für Vorprogrammierung
rEL
Version Firmware: (nur Auslesewert)
Pr2
Tiefere Programmierebene, Zugang nur mit Passwort
1595019040 XEV12D DE r1.6 27.07.2017
Start
der
Regelung:
(0
÷
.
LED.
7. DIGITALE EINGÄNGE
Es gibt zwei digitale Eingänge. Ein potential-freier Eingang und ein Spannungseingang.
Beide können für die Signalisierung von Kältebedarf verwendet werden. Es reicht jedoch
240*10s)
ein digitaler Eingang, der hierfür konfiguriert wird. Siehe Verdrahtungsbeispiel mit
XR60C. Der digitale Eingang wird mit dem Verdichter-Relais des XR60C verdrahtet.
Ein dig. Eingang MUSS für die Signalisierung „Kälte-Bedarf" verwendet werden.
8. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Die Geräte sind mit Schraubklemmen versehen für Draht-Durchmesser von maximal 2,5
mm
. Bevor die Spannungsversorgung angeschlossen wird, überprüfen Sie bitte, ob die
2
Hilfsenergie der für das Gerät vorgesehenen entspricht. Die Kabel von Eingängen
müssen getrennt von spannungsführenden Leitungen verlegt werden. Bitte belasten Sie
die Relais nicht mit höherer Leistungen als vorgegeben. Ansonsten schalten Sie bitte
Schütze nach.
8.1 FÜHLER
Zur Montage des Temperatur-Fühlers
nach
dem
nebenstehende
Kältemittel-Leitung empfohlen.
Für die Saugdruck-Sonde gibt es keine
spezielle Vorgaben.

9. RS485 SERIELLE ANBINDUNG

Alle Regler können in ein ModBUS-kompatibles Aufzeichnungssystem eingebunden
werden, wie z.B. XWEB3000 oder XWEB 500. Wenn Mod=Std wird das Standard
ModBUS-RTU verwendet, bei Mod=AdU muss zwingend ein DIXELL XWEB – System
verwendet werden.

10. PROGRAMMIERUNG VIA HOT-KEY

10.1 PARAMETER DES REGELGERÄTS IN DEN HOT-KEY LADEN (UPLOAD)
1.
Den Regler über Tastatur programmieren.
2.
Bei eingeschalteten Gerät den HOT-KEY einstecken (TTL-Anschluss) und 1x
HOCH-Taste drücken; "uPL" wird angezeigt und nach einigen Sekunden blinkt
"End".
3.
1x "SET" – Taste und End blinkt nicht mehr in der Anzeige.
4.
Gerät ausschalten und den "Hot Key" entfernen, danach wieder einschalten.
Am Ende der Datenübertragung sind folgende Meldungen möglich:
a)
"end " für eine korrekte Datenübertragung.
b)
"err" für eine gescheiterte Datenübertragung. In diesem Fall bitte das Gerät kurz
stromlos schalten, um den Vorgang zu wiederholen. Wenn Sie den Vorgang
abbrechen möchten, den "Hot key" einfach entfernen.

10.2 PARAMETER VON HOT-KEY IN DEN REGLER LADEN (DOWNLOAD)

Den gespeicherten Parametersatz des "Hot Key" in das Regelgerät schreiben.
1.
Regler STROMLOS SCHALTEN.
2.
Den "Hot Key" in die markierte Position am Regler (bezeichnet mit TTL) bis zum
Anschlag einstecken.
3.
Den Regler wieder aktivieren.
4.
Automatisch werden die Parametervorgaben des "Hot Key" in den Regler
geschrieben. Während dieser Zeit blinkt die Meldung "DoL" in der Anzeige. Nach
10 Sekunden ist der Programmiervorgang beendet und der Normalbetrieb startet
automatisch mit dem neuen Parametersatz.
5.
Der "Hot Key" kann entfernt werden.
Am Ende der Datenübertragung sind folgende Meldungen möglich:
c)
"end " für eine korrekte Datenübertragung.
d)
"err" für eine gescheiterte Datenübertragung. In diesem Fall bitte das Gerät kurz
stromlos schalten, um den Vorgang zu wiederholen. Wenn Sie den Vorgang
abbrechen möchten, den "Hot key" einfach entfernen.

11. MELDUNGEN

Mess.
Bei Lod = PEr oder P1 oder P2, keiner der als
"OFF"
CCL konfigurierten Digitaleingänge ist aktiviert
Bei Lod = SH, keiner des als CCL konfigurierten
"nA"
Digitaleingänge ist aktiviert
"ON" Die Betriebsstartfunktion ist aktiviert
"P1" Raumfühler-Fehler
"P2" Drucksonden-Fehler
"HSH" Hoch-Alarm Überhitzung
"LSH" Tief-Alarm Überhitzung
"MOP" Max. Arbeitsdruck
"LOP" Tiefster Arbeitsdruck
"StP" Regelstopp durch Std und Sti
"dEF" Aktive Abtauung
"EE" Speicher-Fehler
XEV12D
Verdampfer
wird
Platzierung
an
der
Ursache
Ausgänge
Ventil geschlossen
Ventil geschlossen
Ventil geschlossen
gemäss PEo und PEd
gemäss PEo und PEd
PI-Regelung
Ventil geschlossen
siehe Par. dML
siehe Par. dML
Ventil geschlossen
Ventil geschlossen
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