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Richtige Starthilfe...
1. Das richtige Starthilfekabel für Ottomotoren und
Dieselmotoren verwenden.
2. Die Kapazität der Strom gebenden Starterbatterie
(z.B. 45 Ah) darf nicht wesentlich unter der der
entladenen Starterbatterie liegen.
3. Es dürfen nur Batterien gleicher Nennspannung
(z.B. 12 V) mit dem Starthilfekabel verbunden werden.
4. Zwischen den Fahrzeugen darf kein Karosseriekontakt
bestehen oder hergestellt werden.
5. Zündquellen (z.B. offenes Licht, brennende Zigarren,
Zigaretten oder elektrische Funken) sind den Starter-
batterien fernzuhalten (Verpuffungsgefahr).
6. Nicht über Starterbatterien beugen (Verätzungsgefahr).
Der Elektrolyt der entladenen Nassbatterie ist auch
bei Minustemperaturen flüssig.
7. Die entladene Starterbatterie darf bei oder für Starthilfe
nicht vom dazugehörigen Bordnetz getrennt werden.
8. Die Zündungen der Fahrzeuge vor dem Anklemmen des
Starthilfekabels ausschalten. Feststell-Bremshebel müssen
angezogen werden. Bei Schaltgetrieben Schalthebel in
Leerlauf-Stellung und bei Automatikgetrieben Wählhebel
in Stellung „P" stellen.
9. Die Leitungen des Starthilfekabels so legen, dass diese
nicht von drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden
können.