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Fritz!Box Fon 5140 Installationshandbuch Seite 121

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Glossar
Portfreigabe
Private IP-Adres-
se
Standard-Gate-
way
FRITZ!Box Fon 5140
Die Portfreigabe gestattet das Angeben von Ports, über die
ein Router oder eine Firewall alle ein- oder ausgehenden
Datenpakete passieren lassen soll.
Bietet z. B. ein PC aus dem lokalen Netzwerk Serverdienste
an, so muss in der Konfiguration eines Routers, der NAT
oder IP-Masquerading verwendet, der vom Serverdienst
verwendete Port für eingehende Datenpakete freigegeben
und damit dauerhaft geöffnet werden. Als Zieladresse für
alle auf dem Port eingehenden Pakete muss die private IP-
Adresse des entsprechenden PCs hinterlegt werden.
Typische Serveranwendungen, für die Portfreigaben erfol-
gen müssen, sind FTP- und Webserver. Der Zugriff auf einen
PC über ein Fernwartungsprogramm wie Symantecs PC-Any-
where oder Microsofts Remote Desktop, aber auch der Ein-
satz eines Filesharingprogramms wie Edonkey erfordert die
Freigabe der jeweils benötigten Ports. Die Portfreigabe für
die wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet sich sehr ein-
fach, sofern die Einstellungen des Routers bzw. der Firewall
schon entsprechende vorkonfigurierte Regeln enthalten.
Private IP-Adressen sind für Computer und andere netz-
werkfähige Geräte innerhalb von lokalen IP-Netzwerken
vorgesehen.
Da viele lokale IP-Netzwerke nicht oder nur über einzeln
Computer oder Router mit dem Internet verbunden sind
(Gateway), wurden bestimmte Adressbereiche aus den öf-
fentlich nutzbaren IP-Adressen herausgelöst und für die
Vergabe in lokalen IP-Netzwerken zur Verfügung gestellt. In-
nerhalb des eigenen Netzwerks muss darauf geachtet wer-
den, dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird. Eine
private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalen
Netzwerken existieren.
siehe Gateway
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