Herunterladen Diese Seite drucken

Tekmar 1801 Bedienungsanleitung Seite 4

Zentralsteuergerät

Werbung

Vollladung (E1):
Außentemperatur, bei der eine Vollladung des Speichergerätes erfolgt; eine Verstellung hat Auswirkungen auf
die Ladekennlinie.
Hauptladezeitpunkt (E3):
Der Einsteller »Hauptladezeitpunkt« (E3) bestimmt das Zeitverhalten während der Nachtaufladung. Es wird der
Zeitpunkt eingestellt, zu dem der außentemperaturabhängige Sollwert der Nachtkennlinie erreicht ist. E3 darf
nicht größer als die NT-Freigabedauer (t
Der Einsteller E3 ist ohne Funktion, wenn zusätzlich zur Ladefreigabe (LF) auch die Klemme LZ angesteuert wird.
(Betriebsart "Vorwärtssteuerung")
E3 = 0
–0,5 h
E3 = t
F
E3 = t
x 0,5
F
Mindestladesockel (E4):
Der »Mindestladesockel« (E4) legt den Endwert der Ladekurve am Tage fest. Dieser kann von 0% bis 100%
eingestellt werden und bestimmt den Sollwert zum Ende der eingestellten Umlaufdauer.
E1-Sprung (E16):
Einfluss auf Tagkennlinie
Dieser Menüpunkt bietet die Möglichkeit die Ladung am Tage (Hochtarif) oberhalb des unter E1 (Vollladung)
eingestellten Wertes zu unterdrücken, dazu ist hier eine „1" einzustellen. Überschreitet die wirksame
Außentemperatur den eingestellten Wert von E1 bleibt die Tagladung gesperrt.
Im Auslieferungszustand ist E16 = 0; keine Tagsperrung.
Tagumschaltung (TU):
Mit dieser Einstellung wird die interne Umschaltung von der Nachtkennlinie auf die Tagkennlinie eingestellt. Die
Einstellung muß größer als die nächtliche Freigabedauer sein.
Selbsthaltezeit (SEH):
Bis zur »Selbsthaltezeit« (SEH) läuft das Laufwerk nur, wenn eine Ansteuerung der LL-Klemme erfolgt. Wird
während dieser Zeit die Ansteuerung unterbrochen, bleibt das Laufwerk stehen und wartet auf ein erneutes
Freigabesignal. Nach Ablauf der Selbsthaltezeit läuft das Laufwerk ohne Unterbrechung bis zum Ende der
Umlaufdauer (UMD) weiter. Die Selbsthaltezeit muß kleiner sein als die nächtliche Freigabedauer.
Umlaufdauer (UMD):
Die Umlaufdauer kann auf Zeiten zwischen 6h und 23h eingestellt werden. Bei einer Umlaufdauer von 22 h stehen
für eine Synchronisation des Laufwerks pro Tag, oder Stromausfall, 2 h zur Verfügung. Damit ist sichergestellt,
dass bei einer zeitlichen Verschiebung des Rundsteuerkommandos das Laufwerk immer synchron mit dem
Beginn der Freigabezeit anläuft. Wird die Umlaufdauer unterhalb des TU-Punktes eingestellt, so arbeitet die
Aufladesteuerung nur auf der Nachtkennlinie.
Kennlinienumschaltung KUT:
Dieser Menüpunkt erlaubt eine Umschaltung auf eine zweite abgesenkte Kennlinie. Die Parallelverschiebung
(Absenkung) der mittels E1 und E2 festgelegten Ladekennlinie erfolgt auf den hier eingestellten „neuen"
E2-Wert.
) sein. Werkseinstellung = 7 h.
F
Vorwärtssteuerung (nur während der Nachtladung)
Rückwärtssteuerung
Spreizsteuerung
- 4 -
Einstellempfehlungen

Werbung

loading