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Wenn nur eine BBU ausfällt, wird die funktionierende BBU den Betrieb des Schreibcache auf beiden
Speichercontrollern schützen. Wenn beide BBU gleichzeitig ausfallen, schaltet das System in den Write-
through Cache-Modus. Sie können den BBU Lernzyklus in der QES planen. Weitere Informationen finden
Sie im Softwarebedienungsanleitung.
10-GbE-Netzwerk
4 x SFP+ (Intel® XL710-AM1) für Modell ES1640dc v2 oder 2 x RJ45 (Intel® X540-BT2) für Modell
ES1640dc
Die ES NAS Serie wurde mit dem Intel® Xeon® Prozessor E5 v2 entworfen und validiert. Die Ethernet
Ports basierend auf dem Intel XL710 oder X540 Ethernet Controller implementieren Hardware
Optimierungen und Off-Lasten für außergewöhnliche Leistung. Die Netzwerkkonfiguration des QES
unterstützt Jumbo Frame-, Port Trunking- und VLAN-Einstellungen, um die Leistung und Sicherheit in
einer IP-SAN Umgebung zu optimieren. 40GbE Netzwerke können mit der Installation von
Netzwerkkarten über die PCIe-Erweiterung (PCIe Gen3 x8) einfach erreicht werden.
Auf dem ES1640dc v2 ist der PCIe-Steckplatz mit einer LAN-10G2T-X550 Netzwerkkarte vorinstalliert, die
zwei 10GbE RJ45-Anschlüsse bietet. Benutzer können sie durch einen Dual-Port-QSFP+40GbE NIC
ersetzen, um ein großes Datenübertragungspotenzial zu bieten und die Netzwerkverkabelung zu
vereinfachen.
Speichermerkmale
Laufwerke und Festplattengehäuse
Das QES NAS Speichersystem unterstützt zwei redundante Speichersteuerungen mit der neuesten SAS
12Gb/s oder 6Gb/s HDD Schnittstelle (ES1640dc v2 mit 12Gb/s SAS HDD Schnittstelle und ES1640dc mit
6Gb/s HDD Schnittstelle) in 16 Laufwerkskonfiguration, die mit den Erweiterungsgeräten auf maximal
128 Laufwerke erweitert werden können. Das System unterstützt ein volles SSD Laufwerksset
innerhalb eines Gehäuses. Die Laufwerke werden nacheinander von 1 - 16 nummeriert.
Wenn Sie einen Speicherpool erstellen, müssen Sie den Besitzer dieses Speicherpools einem der beiden
Speichercontroller (SCA oder SCB) des ES NAS Systems zuordnen. LUNs können zwischen den beiden
Controllern verteilt werden, um eine optimierte Leistung des Gesamtsystems zu erreichen. Zusätzlich
zum Load-Balancing bietet die Dual Active/Active Controller Architektur einen System-Failover-Schutz,
der die automatische Übertragung von Speicherressourcen von einem Controller zum anderen bei
Ausfallereignissen wie JBOD- oder Datendienst-Netzwerkverbindungsfehlern ermöglicht.
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