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AMI Turbitrace Version 6.24 und höher A-96.250.130 / 040320...
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Kundenbetreuung SWAN unterhält rund um die Welt ein dichtes Vertreternetz mit ausgebildeten Fach- kräften. Kontaktieren Sie für technische Fragen die nächste SWAN Vertretung oder direkt den Hersteller: SWAN ANALYTISCHE INSTRUMENTE AG Studbachstrasse 13 8340 Hinwil Schweiz Internet: www.swan.ch E-mail: support@swan.ch...
Der Betrieb des Instruments erfordert eingehende Kenntnisse von Anwendungen, Instrumentfunktionen und Softwareprogrammen sowie aller anwendbaren Sicherheitsvorschriften und -bestimmun- gen. Aufbewah- Die Betriebsanleitung für das AMI Turbitrace muss in der Nähe des Instruments aufbewahrt werden. rungsort Handbuch Qualifizierung, Um das Instrument sicher zu installieren und zu betreiben, müssen...
AMI Turbitrace Sicherheitshinweise 1.1. Warnhinweise Die für sicherheitsbezogene Hinweise verwendeten Signalwörter und Symbole haben folgende Bedeutung: GEFAHR Diese Warnung weist auf gefährliche Situationen hin zu schwe- ren Verletzungen oder zum Tod führt. Befolgen Sie sorgfältig die Anweisungen zu ihrem Schutz.
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AMI Turbitrace Sicherheitshinweise Warnsymbole Die Bedeutung der Warnsymbole in dieser Betriebsanleitung. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Korrodierend Gesundheitsschädlich Entflammbar Allgemeiner Warnhinweis Achtung allgemein A-96.250.130 / 040320...
Der Benutzer ist für den ordnungsgemässen Betrieb verantwortlich. Alle Vorsichtsmassnahmen sind zu beachten, um einen sicheren Anforderungen Betrieb des Instruments zu gewährleisten. Ersatzteile und Es dürfen ausschliesslich Ersatzteile und Einwegartikel von SWAN verwendet werden. Bei Verwendung anderer Teile während der Einwegartikel normalen Gewährleistungsfrist erlischt die Herstellergarantie. Änderungen Modifikationen und Instrumenten-Upgrades dürfen nur von autori-...
AMI Turbitrace Beschreibung des Produkts Beschreibung des Produkts Anwendungs- Der Monitor AMI Turbitrace wird zur kontinuierlichen Messung der Feinst-Trübung in reinen und reinsten Wässern verwendet. bereich Trübungs- Trübung ist die Abschwächung eines Lichtstrahls durch Streuung an Teilchen. Die Intensität des Streulichts ist abhängig von der An- messung zahl der Teilchen.
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AMI Turbitrace Beschreibung des Produkts Kommuni- USB-Schnittstelle für Logger-Download kationsschnitt- Dritter Signalausgang (kann parallel zur USB-Schnittstelle verwendet stelle (optional) werden) RS485 Schnittstelle mit Feldbus-Protokoll Modbus oder Profibus DP HART-Schnittstelle Messprinzip Der Lichtstrahl der Sender LED [L] geht durch die Probe und wird vom Durchlichtsensor [J] empfangen.
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AMI Turbitrace Beschreibung des Produkts Messbetrieb Die Probe fliesst durch den Probeneinlass [F], das 3-Wegemagnet- ventil [G] und das manuelle 5-Wegeventil [E] in die Messkammer [B], wo die Trübung gemessen wird. Von dort fliesst die Probe durch den Probenauslass [C] und das Druckregulierventil [F] mit den der Probenfluss eingestellt werden kann.
AMI Turbitrace Beschreibung des Produkts 2.1. Technische Daten Stromversor- Spannung: 100–240 VAC (±10%) gung 50 /60 Hz (±5%) oder 24 VDC (±10%) Leistungsaufnahme: max. 30 VA Elektronik- Aluminium, mit einem Schutzgrad von IP 66 / NEMA 4X. gehäuse Umgebungstemperatur: -10 bis +50 °C Luftfeuchtigkeit: 10 –90% rel., nicht kondensierend...
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AMI Turbitrace Beschreibung des Produkts Turbidimeter- Instrumenttyp: Hochpräzisions-Nephelometer gemäss Spezifikationen dem Standard ISO 7027(EN 27027, DIN 38404) Messbereich: 0.000 –100.0 FNU/NTU Präzision: ±0.001 FNU/NTU oder 1 % vom Mess- wert. Antwortzeit: typisch < 15 sec nach Probeneintritt bei Probenfluss von 10 l/h...
AMI Turbitrace Beschreibung des Produkts Abmessungen Turbidimeter auf PVC-Montageplatte montiert Abmessung: 280x850 x200 mm Schrauben: 6 Stück, 5 oder 6 mm Durchmesser Gewicht: 9 kg 280 mm / 11.02" 254 mm / 10.00" Exit Enter AMI Turbitrace 30 mm / 1.18"...
AMI Turbitrace Installation Installation 3.1. Installations-Checkliste Überprüfung Die Spezifikation des Instruments muss den nationalen Netzspezi- fikationen, den Netzspezifikationen vor Ort und der Anlage ent- sprechen. Standortanforde- 100–240 VAC (±10%), 50/60 Hz (±5%) oder 24 VDC (±10%), rungen isoliert, Steckdose mit Erdungsanschluss und 30 VA.
AMI Turbitrace Installation Verifikation Eine Verifikation soll erst durchgeführt werden, wenn die Einlauf- zeit abgeschlossen ist und die Messwerte stabil sind. Eine Verifikation kann durchgeführt werden um die einwandfreie Funktion des Instruments sicherzustellen. 3.2. Den AMI Monitor installieren Der erste Teil dieses Kapitels beschreibt die Vorbereitung und die Installation des Instruments.
AMI Turbitrace Installation 3.3. Probenein- und Auslassleitung anschliessen 3.3.1 Den Probeneinlass anschliessen Probeneinlass Verwenden Sie für den Anschluss der Probenleitung einen Plastik- schlauch (FEP, PA oder PE 4 x 6 mm). Flexibler Schlauch Die SERTO Rändelmutter Verbindungen Kompressionsmuffe montieren Serto Verbindung...
Installation 3.3.3 Den Probenfluss mit dem Kapillarrohr einstellen Das AMI Turbitrace wird standardmässig mit einer FEP Kapillare von 500 mm geliefert. Für Anschlüsse mit wenig Druck, oder wenn ein hoher Proben- durchfluss gefordert ist, kann die kürzere Kapillare mit 186 mm Länge verwendet werden.
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AMI Turbitrace Installation Die Kapillare bestimmt den Strömungswiderstand und die maxima- le Durchflussrate. Mit dem Druckregulierventil an der Eingangssei- te der Kapillare kann die Durchflussmenge innerhalb des gegebenen Bereiches eingestellt werden. Siehe untenstehendes Diagramm. Die Standardkapillare ist ein FEP-Schlauch mit einem Innendurch- messer von 1 mm und 500 mm länge.
AMI Turbitrace Installation 3.4. Elektrische Anschlüsse WARNUNG Gefahr durch elektrischen Stromschlag. Schalten Sie das Instrument vor Arbeiten an elektrischen Bauteilen immer aus. Erdungsanforderungen: Schliessen Sie das Instrument nur an eine geerdete Steckdose an. Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass die Netzspan- nung vor Ort mit den Spezifikationen des Instruments über-...
AMI Turbitrace Installation WARNUNG Fremdspannung Extern gespeiste Geräte die an Schaltausgang 1 oder 2 oder an den Sammelstörkontakt angeschlossen sind können elektrische Schläge verursachen. vor der Fortführung der Installation müssen Geräte die an fol- gende Kontakte angeschlossen sind vom Netz getrennt wer- den.
AMI Turbitrace Installation 3.5. Anschlussdiagramm VORSICHT Verwenden Sie nur die in diesem Diagramm dargestellten Klemmen und nur zum vorgesehenen Zweck. Der Einsatz an- derer Klemmen kann zu Kurzschlüssen und damit zu Beschädi- gungen oder Verletzungen führen. A-96.250.130 / 040320...
60245 sowie der Brandschutzklasse FV1 entsprechen. Die Stromversorgung mit einem externen Schalter oder Unterbrecher muss – sich nahe am Gerät befinden – für den Bediener leicht zugänglich sein – als Unterbrecher gekennzeichnet sein für AMI Turbitrace A-96.250.130 / 040320...
AMI Turbitrace Installation 3.7. Schalteingang Hinweis: Verwenden Sie nur potenzialfreie (trockene) Kontakte. Der Gesamtwiderstand (Summe aus dem Kabelwiderstand und dem Widerstand des Relais) muss kleiner als 50 Ω sein. Klemmen 16/42 Nähere Informationen zur Programmierung finden Sie in 5.3.4, S.
AMI Turbitrace Installation 3.8.2 Schaltausgang 1 und 2 Hinweis: Maximalbelastung 1 A/250 VAC Die Schaltausgänge 1 und 2 können mit einem Jumper als «norma- lerweise offen» oder «normalerweise geschlossen» konfiguriert werden. Standard für beide Schaltausgänge ist «normalerweise of- fen». Um einen Schaltausgang als «normalerweise geschlossen»...
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AMI Turbitrace Installation VORSICHT Mögliche Beschädigung der Schaltkontakte im AMI Mess- umformer verursacht durch hohe induktive Last. Stark induktive oder direkt gesteuerte Lasten (Magnetventile, Dosierpumpen) können die Schaltkontakte zerstören. Um induktive Lasten > 0.1 A zu schalten, eine AMI Relaybox oder ein passendes Hochstromrelais verwenden.
AMI Turbitrace Installation 3.9. Signalausgänge 3.9.1 Signalausgang 1 und 2 (Stromausgänge) Hinweis: Maximallast 510 Ω Werden Signale an zwei verschiedene Empfänger geschickt, sollte ein Signaltrenner (Schleifenisolator) verwendet werden. Signalausgang 1: Klemmen 14 (+) und 13 (-) Signalausgang 2: Klemmen 15 (+) und 13 (-) Für weitere Infos zur Programmierung siehe...
AMI Turbitrace Installation 3.10.1 Signalausgang 3 Klemmen 38 (+) und 37 (-). Erfordert die Zusatzplatine für den dritten Signalausgang 0/4 - 20 mA. Der dritte Signalausgang kann als Stromquelle oder als Stromsenke verwendet werden (über Schalter [A] auswählbar). Nähere Informati- onen finden Sie in den dazugehörigen Installationsanweisungen...
AMI Turbitrace Installation 3.10.3 HART-Schnittstelle Klemmen 38 (+) und 37 (-). Die HART-Schnittstelle ermöglicht Kommunikation über das HART- Protokoll. Nähere Informationen finden Sie in der HART-Anleitung. HART-Schnittstelle 3.10.4 USB-Schnittstelle Die USB-Schnittstelle wird zum Speichern von Logger-Daten und für Firmware-Uploads verwendet. Nähere Informationen finden Sie in den dazugehörigen Installationsanweisungen.
AMI Turbitrace Das Instrument einrichten Das Instrument einrichten Nach der Installation des Instruments gemäss den obigen Anwei- sungen das Netzkabel anschliessen. Gerät noch nicht einschalten! 4.1. Probenfluss öffnen Hinweis: Das Durchflussregulierventil funktioniert nur, wenn der Eingangsdruck am Hauptregulierventil min. 0.5 bar höher ist als der Ausgangsdruck.
AMI Turbitrace Das Instrument einrichten 4.2. Programmierung Alle Parameter für externe Geräte (Schnittstelle, usw.) programmie- ren. Alle Parameter für den Betrieb des Instruments (Grenzwerte, Alarmwerte) einstellen. 4.3. Einlaufzeit Um korrekte Messungen zu gewährleisten, das Gerät vor dem Messbetrieb min. 2 Std laufen lassen, besser jedoch über Nacht um die Temperatur von Probe und Gerät anzugleichen und um...
AMI Turbitrace Betrieb Betrieb 5.1. Funktion der Tasten Exit Enter Um das Menü zu verlassen/den Befehl abzubrechen (ohne Ände- rungen zu speichern). Um zur vorherigen Menüebene zurückzukehren Um sich in einer Menüliste ABWÄRTS zu bewegen und Werte zu verringern. Um sich in einer Menüliste AUFWÄRTS zu bewegen und Werte zu erhöhen.
AMI Turbitrace Betrieb 5.2. Messwerte und Symbole am Display 15:20:18 2.53 35.8 l/h A BETRIEB Normalbetrieb HALTEN Schalteingang geschlossen oder Kal. Verzög.: Regler/Grenzwert unterbrochen (zeigt Status der Signalausgänge) Schalteingang geschlossen: Regler/Grenzwert unterbrochen (zeigt Status der Signalausgänge) B FEHLER Fehler Schwerwiegender...
Normalerweise passwort- Logger geschützt und durch Prozess-Bediener verwaltet. Menü 5: Installation Installation Zur Erstinbetriebnahme des Instruments und Ein- Sensoren stellung aller Instrumentenparameter durch autori- Signalausgänge sierte SWAN-Techniker. Kann durch ein Passwort Schaltkontakte geschützt werden. Verschiedenes Schnittstelle A-96.250.130 / 040320...
AMI Turbitrace Betrieb 5.4. Parameter und Werte ändern Ändern von Das folgende Beispiel zeigt, wie das Logintervall geändert wird: Parametern 1 Den Menüpunkt auswählen der ge- Sensoren Logger 5.1.2 4.4.1 ändert werden soll. Sensortyp FOME Logintervall 30 min 2 [Enter] drücken.
AMI Turbitrace Wartung Wartung 6.1. Wartungsplan Die Häufigkeit von Präventivwartungsarbeiten hängt von der Was- serqualität, der Anwendung und nationalen Vorschriften ab. Wöchentlich Probenfluss überprüfen. Wenn erforder- Die Messkammer reinigen. lich Den Nullpunktfilter ersetzen. Wenn die War- Den Feuchtigkeitsabsorber ersetzen. tungsmeldung...
AMI Turbitrace Wartung 6.2. Die Messkammer reinigen Line Deckel mit Bajonettverschluss Streulichtsensor Messkammer Durchlichtsensor Sender LED Ablassventil Reinigung Um die Messkammer zu reinigen wie folgt vorgehen: 1 Das Druckregelventil schliessen, um den Probenfluss zu stoppen. 2 Das Ablassventil [F] schliessen, um die Messkammer zu leeren.
AMI Turbitrace Wartung 6.3. Den Feuchtigkeitsabsorber ersetzen Taupunkt- Das Instrument misst kontinuierlich die Feuchtigkeit und die Tem- peratur im Innern des Turbidimeter-Gehäuses und berechnet aus berechnung diesen Werten den Taupunkt. Der Taupunkt gibt einen Hinweis dar- auf, ob die Kapazität des Feuchtigkeitsabsorbers noch ausreicht, um Kondensation im Innern des Gehäuses zu verhindern.
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AMI Turbitrace Wartung Vorgehen beim Ersetzen Schraubdeckel Bajonettverschlussdeckel mit Feuchtigkeitsabsorber neu O-Ring Feuchtigkeitsabsorber Turbidimeter-Gehäuse gesättigt Um den Feuchtigkeitsabsorber zu ersetzen, wie folgt vorgehen: 1 Den Menüpunkt <Wartung>/<Absorber ersetzen> auswählen und mit [Enter] bestätgen. Dadurch verschwinden die Meldungen E068 und E006 für drei Tage.
AMI Turbitrace Wartung Hinweis: Nach dem Austausch des Feuchtigkeitsabsorbers sinkt der Taupunkt nur langsam ab. Es kann mehrere Tage dauern, bis der Taupunkt wieder unter 3 °C liegt. Den O-Ring Beim Ersetzen des Feuchtigkeitsabsorbers auch den Bajonettver- schlussdeckel auf Dichtheit überprüfen.
AMI Turbitrace Wartung 4 Einen dünnen Film PTFE-Fett auf die Dichtfläche des Filterde- ckels und den O-Ring des Nullpunktfilters auftragen. 5 Den Nullpunktfilter in den Filterdeckel stellen. 6 Den Filterdeckel in den Bajonettverschluss eindrehen. 7 Den Probenfluss starten. 6.5. Verifikation Die folgenden zwei Prüfkörper sind verfügbar:...
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AMI Turbitrace Wartung Die Prüfkörper sind auf eine Probentemperatur von 25°C kalibriert. Sollte die Probe eine höhere oder tiefere Temperatur als 25°C ha- ben, muss sie mit entsprechenden Mitteln, z.B. Sollwertkorrektur angepasst werden. Dabei muss die Probentemperatur extern ge- messen werden.
AMI Turbitrace Wartung Die Verifikation läuft nun. Verifikation 3.1.5 Ist die Abweichung zwischen ± 10%, - Istwert x.xx FNU [Enter] drücken um den Wert zu spei- - Sollwert 5.00 FNU chern. - Abweichung x.xx% Speichern mit <Enter> Liegt der Wert ausserhalb von ± 10%, wie folgt vorgehen: ...
AMI Turbitrace Wartung 6.7. Kalibration Das AMI Turbitrace wird im Werk mit Formazin kalibriert und braucht keine Neukalibrierung. Trübungsmessungen in Rein- und Reinst- wasser erfordern jedoch die periodische Ermittlung des 0-Punkts zur Kompensation der Signalabweichung, verursacht durch einen Film, welcher sich am Messzellen-Fenster bildet.
AMI Turbitrace Wartung 6.8. Längere Abschaltung Das Instrument nicht abschalten, wenn der Betrieb für weniger als eine Woche ausgesetzt wird. Der Stromverbrauch ist sehr niedrig, und der Trübungsmesser bleibt einsatzbereit. Bei einer hohen Wasserhärte kann es zu Kalkablagerungen kommen. 1 Probenfluss abstellen.
AMI Turbitrace Problembehebung Problembehebung 7.1. Fehlerliste Fehler Nicht schwerwiegender Fehler. Gibt einen Alarm aus, wenn ein programmierter Wert überschritten wurde. Diese Fehler sind E0xx (schwarz und fett) gekennzeichnet. Schwerwiegender Fehler (Symbol blinkt) Die Steuerung der Dosiervorrichtung wird unterbrochen. Die angezeigten Messwerte sind möglicherweise falsch.
Ermitteln und beheben Sie vor dem Austauschen der Sicherung die Ursache des Kurzschlusses. Verwenden Sie eine Pinzette oder Spitzzange zum Ausbau der de- fekten Sicherung. Setzen Sie nur Originalsicherungen von SWAN ein. D E F 1.6 AT/250 V Instrumentennetzteil 1.0 AT/250 V Schaltausgang 1 1.0 AT/250 V Schaltausgang 2...
AMI Turbitrace Programmübersicht Programmübersicht Erklärungen zu den einzelnen Menüparametern finden Sie unter Programmliste und Erläuterungen, S. Menü 1 Meldungen informiert über anstehende Fehler und Wartungsaufgaben und zeigt die Fehlerhistorie. Passwortschutz möglich. Es können keine Einstellungen geändert werden. Menü 2 Diagnose ist jederzeit für alle Anwender verfügbar.
AMI Turbitrace Programmübersicht Betriebszeit 2.1.5* Sensoren Trübung Trübung FNU 2.2* 2.2.1* (Rohwert) Quotient Skalierfaktor 1 Skalierfaktor 2 Verschiedenes 2.2.2.1* Gehäusetemp. 2.2.2* History Cal. History 2.2.3.1.1* Nummer 2.2.3* 2.2.3.1* Datum, Zeit Nullpunkt Flussabweichung Ver. History 2.2.3.1.1* Nummer 2.2.3.2* Datum, Zeit Istwert...
Wartungsmeldungen werden in die Meldungs-Liste verschoben. 2 Diagnose Im Menu Diagnose können die Werte nur kontrolliert, nicht jedoch geändert werden. 2.1 Identifikation 2.1.1 Bezeichnung: Bezeichnung des Instruments: AMI Turbitrace 2.1.2 Version: Firmware Version, z.B. V6.24-01/20 2.1.3 Version TURBI3:, z.B. 1.01 2.1.4 Werksprüfung: Datum der Prüfung von Gerät, Hauptplatine und...
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 2.2.2 Verschiedenes Gehäusetemp.: Gemessene Temperatur im Gehäuse in °C. 2.2.3 History 2.2.3.1 Cal. History: Kontrolle der Werte aus den letzten Verifikationen. Nur für Diagnosezwecke. Max. 64 Datensätze werden gespeichert. 2.2.3.1.1 Nummer: Verifikationszähler Datum, Zeit: Datum und Zeit der Verifikation Nullpunkt:...
AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 3 Wartung 3.1 Verifikation 3.1.1 [Enter] drücken um die Verifikation zu starten und den Anweisun- gen am Bildschirm folgen. Siehe Verifikation, S. 3.2 Kalibration 3.2.1 Handbetrieb Eine Kalibration kann jederzeit von Hand gestartet werden. 3.2.2 Parameter 3.2.2.1...
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 3.2.2.1 Betriebsart wöchentlich, Details siehe 5.3.2.24, S. 66 3.2.2.2 Methode: siehe Betriebsart Intervall, 3.2.2.1, S. 56 3.2.2.3 Aktivzeit: siehe Betriebsart Intervall, 3.2.2.1, S. 3.2.2.42 Kalender: 3.2.2.42.1 Startzeit: Die programmierte Startzeit gilt für jeden programmierten Tag. Für Infos zum Einstellen der Startzeit siehe 3.2.2.41, S.
AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen Werden 20 min lang keine Tasten gedrückt, schaltet das Instrument wieder in den Normalmodus. Mit Verlassen des Menüs werden alle simulierten Werte zurückgesetzt. 3.5 Uhr stellen Datum und Zeit einstellen. 4 Betrieb 4.1 Sensoren 4.1.1 Filterzeitkonstante: Zum Abflachen von Störsignalen.
AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 5 Installation 5.1 Sensoren 5.1.1 Sensortyp: Anzeige des verwendeten Sensortyps (z.B. TRACE) 5.1.2 Dimension: Auswahl der Masseinheit (FNU oder NTU) 5.2 Signalausgänge 5.2.1 und 5.2.2 Signalausgang 1 und 2: Prozesswert, Stromschleifenbereich und Funktion für jeden Signalausgang zuweisen.
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen [mA] 0 / 4 1’000 10’000 X Messwert logarithmisch 5.2.1.40 Skalierung: Anfangs- und Endpunkt (hoher/niedriger Bereich) der linearen bzw. logarithmischen Skala und dazu den Mittelpunkt der bilinearen Skala eingeben: Parameter: Messwert 5.2.1.40.10 Skalenanfang: 0.000–250 FNU 5.2.1.40.20...
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen auf «Null» gesetzt, wird der D-Controller abgeschaltet. Parameter: Sollwert, P-Band, Vorhaltezeit PID-Controller: Die Kombination aus einem P-, I- und D-Controller ermöglicht eine angemessene Kontrolle des Pro- zesses. Ziegler-Nichols Methode zur Optimierung eines PID-Controllers. Parameter: Sollwert, P-Band, Nachstellzeit, Vorhaltezeit, Überwa-...
AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 5.2.1.43 Regelparameter: Probenfluss 5.2.1.43.11 Sollwert: 0–100 l/h 5.2.1.43.21 P-Band: 0–100 l/h 5.2.1.43.3 Nachstellzeit: Die Nachstellzeit ist die Zeit, bis die Schrittreaktion eines einzelnen I-Controllers denselben Wert erreicht, der plötzlich von einem P-Controller erreicht wird. Bereich: 0–9'000 Sek 5.2.1.43.4...
AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 5.3.1.1.35 Hysterese: Innerhalb des Hysteresebereichs reagiert der Schalt- ausgang nicht. Dies verhindert eine Beschädigung der Schaltkon- takte, wenn der Messwert um den Alarmwert schwankt. Bereich: 0–250 FNU 5.3.1.1.45 Verzögerung: Zeit, um die Aktivierung des Sammelstörkontakts verzögert wird, wenn der Messwert über/unter dem programmier-...
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 1 Zuerst eine der folgenden Funktionen wählen: – oberer/unterer Grenzwert – Regler, Regler auf./abw. – Zeitschaltuhr oder – Feldbus 2 Geben Sie dann die erforderlichen Daten je nach gewählter Funktion ein. 5.3.2.1 Funktion = oberer/unterer Grenzwert: Werden die Schaltausgänge als Schalter für obere/untere Gren-...
AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 5.3.2.32.20 Zykluszeit: Dauer eines Kontrollzyklus (Wechsel AN/AUS). Bereich: 0–600 Sek 5.3.2.32.30 Ansprechzeit: minimale Dauer, die das Messgerät zur Reaktion benötigt. Bereich: 0–240 Sek 5.3.2.32.4 Regelparameter: Bereich für jeden Parameter wie unter 5.2.1.43, S. 62 Stellglied = Frequenz Beispiele für Messgeräte, die Pulsfrequenz gesteuert werden, sind...
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 5.3.2.54 Verzögerung: Verlängerung der Aktivzeit. Die Signal- und Rege- lungsausgänge werden während der Aktivzeit + Verzögerungszeit im unten programmierten Betriebsmodus gehalten werden. Bereich: 0–6’000 Sec. 5.3.2.6 Signalausgänge: Verhalten der Signalausgänge beim Schliessen des Relais auswählen: fortsetzen: Die Signalausgänge geben weiterhin den Mess-...
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 5.3.2.24 wöchentlich Der Schaltkontakt kann an einem oder mehreren Tagen einer Wo- che aktiviert werden. Die Startzeit gilt für jeden Tag. 5.3.2.342 Kalender: 5.3.2.342.1 Startzeit: Die programmierte Startzeit ist gültig für jeden program- mierten Tag. um die Startzeit einzugeben siehe 5.3.2.341, S.
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 5.3.4.3 Ausgänge/Regler: (Schaltkontakt oder Signalausgang): Fortfahren: Der Regler arbeitet normal. Halten: Der Regler arbeitet mit dem letzten gültigen Wert. Der Regler wird ausgeschaltet. Aus: 5.3.4.4 Fehler: Nein: Es wird keine Meldung angezeigt und der Sammelstörkontakt wird bei aktivem Schaltein- gang nicht geschlossen.
AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen Kalibrierung: Setzt die Kalibrierungswerte auf die Werksein- stellung zurück. Alle anderen Werte bleiben gespeichert. Teilweise: Die Kommunikationsparameter bleiben gespei- chert. Alle anderen Werte werden auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Vollständig: Setzt alle Werte einschliesslich der Kommunika- tionsparameter zurück.
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AMI Turbitrace Programmliste und Erläuterungen 5.5 Schnittstelle Wählen Sie eines der folgenden Kommunikationsprotokolle. Je nach Auswahl müssen verschiedene Parameter definiert werden. 5.5.1 Protokoll: Profibus 5.5.20 Bereich: 0–126 Geräteadresse: 5.5.30 Bereich: Analysegeräte; Hersteller; Multivaria- ID-Nr.: 5.5.40 Lokale Bedienung: Bereich: Freigegeben, Gesperrt 5.5.1...
AMI Turbitrace Werkeinstellungen Werkeinstellungen Betrieb: Sensoren: Filterzeitkonst.: ................30 s Haltezeit n. Kal.: ..............300 s Sammelstör- ................wie in Installation kontakt Schaltausgang ................wie in Installation 1 und 2 Schalteingang ................wie in Installation Logger: Loggerintervall: ..............30 min Logger löschen: ................. nein...
AMI Turbitrace SWAN ist weltweit durch Tochtergesellschaften und Distributoren vertreten. kooperiert mit unabhängigen Vertriebspartnern auf der ganzen Welt. Produkte von SWAN Analyseinstrumente für: Reinstwasser Speisewasser, Dampf und Kondensat Trinkwasser Schwimmbad- und Brauchwasser Kühlwasser Abwasser Hergestellt in der Schweiz A-96.250.130 / 040320...