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Interruptprioritätskette - Kleincomputer KC 85 M001 DIGITAL IN/OUT Beschreibung

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M 001 DIGITAL IN/OUT
Der Schaltkreis ist durch folgende charakteristische Merkmale gekennzeichnet:
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Vier voneinander unabhängig programmierbare 8 Bit Zähler/16 Bit Zeit-
geberkanäle.
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Jeder Kanal ist wahlweise als Zähler oder Zeitgeber programmierbar.
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Aktuelle Werte (Zähler- bzw. Zeitgeberzustände) sind über den Daten-
bus abrufbar.
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In der Betriebsart Zeitgeber verwendet jeder Kanal einen Vorteiler, mit
dem er die durch 16 oder 256 geteilten Systemtakte als Zeitbasis benutzt.
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Ein als Zeitgeber programmierter Kanal kann wahlweise durch positive
oder negative Triggerimpulse gestartet werden.
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In der Betriebsart Zähler ist die aktive Zählflanke wählbar.
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Die 4 Kanäle bilden 4 unabhängige Einheiten.
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Nulldurchgänge der Kanäle können Interrupts anfordern, d h periphere
Zustände
können Interrupts auslösen bzw zur Steuerung der Peripherie
benutzt werden.
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Die 4 Kanäle sind intern zu einer Interruptprioritätskette geschaltet wo-bei die
Prioritätsreihenfolge festliegt.
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Die maximale Zählfrequenz in der Betriebsart Zahler beträgt fc/2 (fc =
Systemtaktfrequenz des Computers; 1,751938 MHz)
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Die Kanäle sind zur Erweiterung des Zählumfanges und gegenseitigen
Triggerung kaskadierbar.
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Alle Ein- und Ausgänge des CTC sind TTL kompatibel.
Detaillierte Informationen zur Funktionsweise und Programmierung der
Schaltkreise sind aus den unter Pkt 7 angegebenen Literaturhinweisen zu
entnehmen.
3. 2.
Interruptprioritätskette
Der DIO-Modul kann voll interruptgesteuert im KC System betrieben werden.
Dabei ist der CTC höherpriorisiert als der PIO. Die Interruptprioritätskette
des DIO-Moduls, die durch die Signale IEI und IEO gebildet wird, ist im
Bild 1 dargestellt.
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