Inhaltsverzeichnis
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6.2
Vorbereitung zur Inbetriebnahme
6.2.1
Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme
Geräteposition
Der FIDAMAT 6 darf nur waagerecht betrieben werden.
Bedienung
Vor dem Anschließen und Einschalten des Geräts muss sich der Betreiber mit der
Bedienung des Geräts vertraut gemacht haben.
Schnittstellen
Vor der Benutzung sind die Schnittstellen richtig zu belegen und zu parametrieren
Rauschdämpfung
Die durch das Rauschen des Messsignals bedingten Ausgangssignalschwankungen
vermindern Sie mit Funktion 50. Diese Funktion bietet Ihnen z. B. die Möglichkeit, einen
Tiefpass zu parametrieren, den Sie mit einer Zeitkonstante bis zu 300 s belegen können.
Temperatureinfluss
Achten Sie während des Betriebs darauf, dass die zulässigen Umgebungstemperaturen von
5 °C bis 45 °C eingehalten werden.
6.2.2
Gasaufbereitung
6.2.2.1
Versorgungsgas
Mit dem FIDAMAT 6 werden oft Kohlenwasserstoffe gemessen, deren Konzentration
niedriger als 1 ppm ist. Um eine korrekte Messung zu gewährleisten, müssen die
Versorgungsgase (Brenngas, Brennluft und Nullgas) einen Reinheitsgrad von 5.0
(= 99,9990 %) haben. Je reiner die Versorgungsgase sind, desto niedriger ist der Nullstrom
und damit das Rauschen, welches die untere Nachweisgrenze bestimmt. Wenn z. B. der
Messwert des Messgases kleiner ist, als der Messwert des Nullgases, dann ist das Nullgas
verunreinigt oder die Verunreinigung stammt von den Gaszuleitungen oder anderen Teilen
außerhalb des FIDAMAT 6.
Die Diffusion von Kohlenwasserstoffen durch die Wände von verwendeten
Kunststoffschläuchen (auch PTFE) ist nicht zu vernachlässigen. Deshalb müssen bei
Messungen für niedrige Konzentrationen die Zuleitungen für die Versorgungsgase aus
hochreinen Stahl- oder Kupferrohren verwendet werden.
FIDAMAT 6
Betriebsanleitung, 01/2019, A5E00221703-04
Inbetriebnehmen
6.2 Vorbereitung zur Inbetriebnahme
55
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