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Unterdrückung Kurzzeitiger Störsignale (Funktion 76) - Siemens FIDAMAT 6 Betriebsanleitung

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Funktionen
8.6 Konfiguration
8.6.8
Unterdrückung kurzzeitiger Störsignale (Funktion 76)
Bild 8-51
Mit Funktion 76 beseitigen Sie unerwünschte steilflankige Störungen (Spikes), die eine
einstellbare Schwelle überschreiten.
Spikes werden durch elektromagnetische Einstreuungen oder gelegentliche mechanische
Stöße hervorgerufen.
Diese Störungen unterdrücken Sie durch Eingabe einer "Ausblendzeit" von 0 bis 5 s. Die
Zeiteingabe bewirkt, dass der letzte Messwert vor dem Auftreten eines "Spikes" angezeigt
und somit das Messergebnis nicht beeinflusst wird.
Die Eingabe ist in Schritten von 0,1 s möglich.
Unter
Messbereichs ein, ab dem die Störsignale unterdrückt werden sollen.
Liegt der kleinste Messbereich z. B. bei 1 bis 100 ppm, beträgt die Schwelle bei eingestellten
12 % genau 12 ppm.
In der dargestellten Konfiguration unterdrückt das Gerät also Störsignale, die mindestens
12 ppm über dem letzten Messwert liegen und ≤ 1.0 s andauern.
Hinweis
Folgt auf eine Störung direkt eine Konzentrationsänderung, wird diese unter Umständen
verzögert angezeigt.
Bei Aktivierung dieser Funktion müssen die Einstellungen der Funktion 50 ("Elektrische
Zeitkonstanten") berücksichtigt werden, da diese zuerst ausgeführt werden.
Siehe auch
Elektrische Zeitkonstanten (Funktion 50) (Seite 95)
Relaiszuordnung (Funktion 71) (Seite 108)
120
Störsignale unterdrücken
"Schwelle in % vom kleinsten MB"
geben Sie den Schwellenwert in % des kleinsten
Betriebsanleitung, 01/2019, A5E00221703-04
FIDAMAT 6

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