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Sender Zum Einsatz Für Die Programmierungsverfahren; Allgemeine Hinweise; Wichtige Hinweise Für Die Speicherung Der Funksender - Nice E FIT M 817 BD Installierungs-Und Gebrauchsanleitungen Und Hinweise

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Inhaltsverzeichnis

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4.3 - Sender zum Einsatz für die
Programmierungsverfahren
• Ausschließlich mit einem Sender Nice der Baureihe „ERA P" oder „ERA W"
ausführbar, der über die Tasten s, n, t, PRG und ESC verfügt.
• Bei allen Programmierungen wird am Sender nur ein Kanal ausgewählt.
• Die Programmierungsverfahren können nur mit einem im „Modus I" gespeicherten
Sender ausgeführt werden (siehe Verfahren A.1 - B.1 - C.2.1).
• Wenn der für die Programmierung eingesetzte Sender mehr Automatisierungsgrup-
pen steuert, muss während eines Verfahrens vor dem Absenden einer Steuerung
die „Gruppe" gewählt werden, zu der die zu programmierende Automatisierung
gehört.
4.4 - Positionen, in denen das Rollo, die
Sonnenschutzverrichtung oder der Rollladen
automatisch stoppt
Das elektronische System, das jeden Bewegungsmoment des Rollos, der Sonnen-
schutzverrichtung oder des Rollladens steuert, ist in der Lage, die Bewegung selbst-
ständig anzuhalten, wenn die Markise (oder der Rollladen) eine vom Installateur fest-
gelegte Position erreicht. Die Positionen sind auf Abb. 3 gezeigt und sind:
– Position "0" = OBERE (Rollo ganz aufgerollt);
– Position "1" = UNTERE (Rollo ganz abgerollt);
– Position "H" = ZWISCHENLAGE (Rollo teilweise geöffnet).
Wenn die Endschalter noch nicht programmiert sind, kann die Bewegung der Mar-
kise (bzw. des Rollladens) nur über die „Totmannfunktion" erfolgen, d. h. indem die
Bedientaste für den gewünschten Zeitraum der Bewegung gedrückt gehalten wird;
die Bewegung stoppt, sobald der Benutzer die Taste loslässt. Nach der Programmie-
rung der Endschalter reicht dagegen ein einfacher Impuls auf die gewünschte Taste
aus, um die Markise (oder den Rollladen) zu starten; die Bewegung endet selbstän-
dig, sobald die Markise (oder der Rollladen) die vorgesehene Position erreicht hat.
3
0
0
0
Für die Einstellung der Höhen „0" und „1" stehen verschiedene Verfahren zur Verfü-
gung; die Wahl des geeigneten Verfahrens hängt auch von der Tragkonstruktion Ihrer
Markise (oder Ihres Rollladens) ab (siehe Zusammenfassung in der Tabelle).
ACHTUNG! – Wenn man erneut die bereits vorher eingestellten Höhen der
Endschalter ändern möchte, sollte man beachten dass:
– man bei Einstellung mit einem anderen Verfahren als dem vorher benutz-
ten Verfahren ZUERST die Höhen mit den Verfahren B.2 oder C.4 löschen
muss.
– man bei Einstellung mit demselben Verfahren, welches man vorher ange-
wendet hat, das Löschen der Höhen nicht notwendig ist.
Die Programmierung der Endschalter koppelt auch gleichzeitig die beiden Drehrich-
tungen des Motors mit den jeweiligen Tasten für das Hochfahren (s) und Herunter-
fahren (t) der Steuervorrichtung (zu Beginn, wenn die Endschalter noch nicht pro-
grammiert sind, erfolgt die Kopplung zufällig und es kann passieren, dass das Rollo,
die Sonnenschutzvorrichtung oder der Rollladen beim Drücken der Taste s anstatt
nach oben nach unten fährt und umgekehrt).
5 – Deutsch
1
1
1
4.5 - Allgemeine Hinweise
• Die Einstellung der Endschalter muss nach der Installation des Motors im Rollo,
in der Sonnenschutzvorrichtung oder im Rollladen und nach dem Anschluss ans
Stromnetz erfolgen.
• Die in den Verfahren angegebenen Zeitlimits müssen unbedingt eingehalten wer-
den: Vom Loslassen einer Taste hat der Installateur 60 Sekunden Zeit, um die
nächste, für das Verfahren vorgesehene Taste zu drücken, andernfalls führt der
Motor bei Ablauf der Zeit 6 Bewegungen durch, um zu signalisieren, dass das
laufende Verfahren abgebrochen wurde.
• Als „Reaktion" auf den vom Installateur gesendeten Befehl führt der Motor während
der Programmierung eine bestimmte Anzahl von kurzen Bewegungen, durch. Es
ist wichtig, diese Bewegungen zu zählen, ohne auf ihre Richtung zu achten. Die
Bewegungen sind in den Verfahren mit einer Zahl vor einem Symbol
4.6 - Wichtige Hinweise für die Speicherung der
Funksender
• Für die Auswahl der mit dem in den Motor eingebauten Funkempfänger kompatib-
len Sender wird auf den Produktkatalog „Nice Screen" verwiesen, der auch auf der
Website www.niceforyou.com bereitsteht.
• Wenn im Motor kein Sender gespeichert ist, für die Speicherung des ERSTEN
Senders ausschließlich das Verfahren A.1 anwenden. Wenn hingegen bereits ein
oder mehrere Sender gespeichert sind, zur Speicherung WEITERER Sender
ausschließlich eines der Verfahren B.1 (BIDIREKTIONAL konfigurierter Motor) C.2
(MONODIREKTIONAL konfigurierter Motor) anwenden.
4.6.1 - Zwei Vorgehensweisen zum Speichern der Tasten der
Sender
Die Verfahren zum Speichern der Sender werden in zwei Kategorien unterteilt:
A - Verfahren, bei denen die Tasten in „Modus I" (auch „Stan-
dardmodus" genannt) gespeichert werden
Es sind die Verfahren A.1 - B.1 (BIDIREKTIONAL konfigurierter Motor)
A.1 - C.2.1 (MONODIREKTIONAL konfigurierter Motor). Während ihrer
Ausführung gestatten diese Verfahren die gleichzeitige Speicherung aller Tas-
H
ten des Senders und die automatische Belegung jeder Taste mit einer Basis-
steuerung des Motors.
B - Verfahren, bei denen die Tasten in „Modus II" (auch „per-
sönlicher Modus" genannt), gültig nur bei Motoren, die im
MONODIREKTIONALEN Kommunikationsmodus konfigu-
riert sind gespeichert werden
H
Hierbei handelt es sich um die Verfahren C.2.2. Während ihrer Ausführung
gestatten diese Verfahren die Speicherung einer einzelnen Taste des Senders
und dessen Zuweisung an einen der auf der „Befehlsliste" des Motors verfügba-
ren Befehl (die Liste ist in jedem Verfahren enthalten). Taste und Befehl werden
vom Installateur je nach Installationsanforderungen gewählt.
4.6.2 - Höchstzahl der speicherbaren Sender (gültig
n u r b e i M o t o r e n , d i e i m M O N O D I R E K T I O N A L E N
Kommunikationsmodus konfiguriert sind)
H
Es können bis zu 30 Sender (einschließlich eventuelle Klimasensoren über Funk) ge-
speichert werden, wenn diese alle im „Modus I" gespeichert werden, oder es können
30 einzelne Befehle (Tasten), gespeichert werden, wenn diese alle im „Modus II"
gespeichert werden. Die beiden Modalitäten können bis zu einer Höchstgrenze von
30 gespeicherten Einheiten miteinander funktionieren.
angegeben.

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