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7. Ein weiterer Filter muss an der Wassereinlassleitung der Maschine in der Nähe des Verdampfers und der
Wärmerückgewinnung installiert werden (wenn vorhanden). Der Filter beugt den Eintritt von Festpartikeln in den
Wärmetauscher vor, welche diesen beschädigen oder seine Leistung herabsetzen können.
8. Der Außenhüllen- und Rohrwärmetauscher ist mit einem elektrischen Widerstand mit Thermostat ausgestattet,
der vor Wassergefrierung bei Umgebungstemperaturen von –25° C schützt. Alle anderen Wasserleitungen
außerhalb der Maschine sind daher gegen Gefrieren zu schützen.
9. Das Wasser muss im Winter aus der Wärmerückgewinnungsvorrichtung abgelassen werden, außer dem
Wasserkreislauf wird in ausreichender Menge eine Ethylenglykolmischung zugemischt.
10. Soll die Maschine eine andere ersetzen, muss das gesamte Wasserversorgungssystem vor dem Installieren des
neuen Geräts geleert und gereinigt werden. Vor dem Starten der neuen Maschine werden regelmäßige Kontrollen
und angemessene chemische Aufbereitung des Wassers empfohlen.
11. Sollte dem Wasserversorgungssystem als Frostschutz Glykol zugesetzt werden, beachten Sie die Tatsache, dass
der Ansaugdruck sich verringert, die Maschinenleistung eingeschränkt wird und der Abfall des Wasserdrucks
zunimmt. Alle Systeme zum Maschinenschutz wie Frostschutz und Unterdruckschutz müssen neu angepasst
werden.
Vor dem Isolieren von Wasserrohren kontrollieren, ob keine Leckagen vorliegen.
Installieren Sie einen mechanischen Filter auf dem Einlass jedes Wärmetauschers. Wird kein mechanischer Filter
installiert, können Festpartikel und/oder Schweißrückstände in den Wärmetauscher eindringen. Es wird die Installation
eines Filters mit einer Maschengröße von nicht mehr als0,5 - 1 mm empfohlen.
Der Hersteller kommt für keinerlei Schäden auf, die durch das Fehlen eines mechanischen Filters an Wärmetauschern
entstehen.
Wasseraufbereitung
Vor der Inbetriebnahme der Maschine den Wasserkreis reinigen. Schmutz, Kesselstein, Korrosionsreste und anderes
Fremdmaterial können sich im Wärmetauscher sammeln und seine Leistung herabsetzen. Druckabfälle können ebenfalls
häufiger eintreten und so den Wasserstrom verringern. Eine korrekte Wasseraufbereitung verringert die Gefahr von
Korrosion, Erosion, Kesselstein, etc. Die am besten geeignete Wasseraufbereitung muss vor Ort gemäß dem Typ des
Systems und der vorliegenden Eigenschaften des Prozesswassers bestimmt werden.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden oder Funktionsstörungen der Maschine, die durch mangelnde
Wasseraufbereitung oder nicht korrekt aufbereitetes Wasser verursacht wurden.
Abbildung 3 – Wasseranschlussleitung für Verdampfer und Verflüssiger
D - EIMWC00905-10DE - 14/48
VORSICHT
1 Messgerät
2 Flexibler Anschluss
3 Strömungsschalter
4 Thermometer
5 Absperrventil
6 Pumpe
7 Filter
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