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Anschluss Der Steuerdruckleitung; Inbetriebnahme; Voraussetzungen; Normalbetrieb - AKO V Serie Betriebs- Und Montageanleitung

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Flanschanschluss nach DIN EN 1092-1 PN 10/16 oder
ANSI B 16.5/150 lbs
Verwenden Sie zum Abdichten der Flanschanschlüs-
se geeignete, handelsübliche Flanschdichtungen. Bei
Quetschventilen mit einer Flanschmanschette entfällt
eine zusätzliche Flanschdichtung. Stellen Sie sicher,
dass die Flanschoberflächen sauber und unbeschädigt
sind. Verwenden Sie Flanschschrauben entsprechend der
Norm. Die Schraubenlänge können Sie entsprechend der
Flanschdicke im Datenblatt zur Quetschventil-Serie errech-
nen. Ziehen Sie die Schrauben gleichmäßig zunächst zu
50 %, anschließend zu 80 % über Kreuz an. Ziehen Sie
die Schrauben während der Inbetriebnahme je nach Bedarf
ein- bis mehrmals nach, um die Dichtwirkung zu sichern.
Andere Anschlüsse (z. B. Gewindestutzen, Anschwei-
ßenden, Klemmstutzen, Tankwagenflansch)
Schließen Sie alle anderen Anschlüsse ihrer Bestimmung
gemäß und entsprechend der allgemeinen Ingenieurpraxis
an.

4.3 Anschluss der Steuerdruckleitung

Verbinden Sie das Quetschventil mit der Steuerdruck-
leitung. Stellen Sie den ermittelten Steuerdruck am Druck-
regler/Druckbegrenzer ein.
Steuermedium Druckluft
Die Steuerdruckleitung ist beim Einbau in die Rohrleitung
so zu legen, dass eventuelles Kondenswasser aus dem
Quetschventil laufen kann. Es sollte immer ein Wasser-
abscheider vor dem Quetschventil vorgesehen werden.
Steuermedium Wasser
Steuerventile müssen für Wasser geeignet sein und einen
ausreichend großen Querschnitt besitzen. Dieser beein-
flusst die Schließ-/Öffnungszeit des Quetschventils und so-
mit auch die Standzeit der Manschette.

5. Inbetriebnahme

5.1 Voraussetzungen

Das Quetschventil erst in Betrieb nehmen, wenn folgende
Maßnahmen getroffen sind:
• Quetschventil muss mit den vorgesehenen Anschlüssen
fest verbunden sein.
• Druckregler/Druckbegrenzer muss in der Steuerdruck-
leitung eingebaut und eingestellt sein.
• Eventuell
notwendige
vorhanden und funktionsfähig sein.
• Die Verträglichkeit des Fördermediums mit den Quetsch-
ventilwerkstoffen muss durch den Betreiber nachgewie-
sen sein
.
AKO Armaturen & Separationstechnik GmbH
D-65468 Trebur-Astheim ▪ Adam-Opel-Str. 5 ▪ Telefon: +49 (0) 61 47-9159-0 ▪ Fax: +49 (0) 61 47-9159-59
E-Mail: ako@ako-armaturen.de ▪ Web:
Schutzeinrichtungen
müssen
www.ako-armaturen.de
Hinweis
Vor Inbetriebnahme ist das gesamte Quetschventil mit
Anschlussteilen auf Dichtigkeit zu prüfen.
Bei explosiven oder giftigen Fördermedien die Steuerluft
in ein getrenntes geschlossenes Abluftsystem führen um
bei einem Manschetten-Defekt ein mögliches Austreten
in die Atmosphäre zu verhindern.

5.2 Normalbetrieb

Verwenden Sie das Quetschventil ausschließlich bestim-
mungsgemäß. Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
Am Quetschventil angebrachte Schutz- und Sicherheits-
einrichtungen oder Warnhinweise dürfen nicht entfernt
werden. Ohne Steuerdruck ist das Quetschventil im
geöffneten Zustand. Es schließt erst bei anliegendem
optimalem Steuerdruck.
Bei Beschädigungen muss das Quetschventil sofort von
jeglichem Druck entlastet und außer Betrieb genommen
werden.
Wenn der zulässige Betriebs-/Steuerdruck oder die zuläs-
sige Betriebstemperatur unter- oder überschritten wurde,
überprüfen Sie die Manschette des Quetschventils.

6. Wartung und Instandhaltung

6.1 Allgemeine Angaben

Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten nur bei ent-
lastetem Steuerdruck durchführen. Das System muss
abgeschiebert und drucklos sein. Die Steuerdruck-
leitung muss vom Quetschventil getrennt sein. Die
elektrische
Versorgung
von
Druckschalter) muss getrennt werden.
Es ist sicherzustellen, dass keine explosionfähige Atmo-
sphäre vorliegt.
Könnten während der Wartung des Quetschventils gefähr-
liche Stoffe austreten, sind Schutzmaßnahmen zu treffen
(z. B. persönliche Schutzausrüstung). Vorgaben, Sicher-
heitshinweise und Warnungen zum Fördermedium entneh-
men Sie bitte dem jeweiligen Sicherheitsdatenblatt.

6.2 Inspektion

Die Lebensdauer der Manschette ist abhängig vom Steuer-
druck, der Manschettenqualität, den Einsatztemperaturen,
dem Fördermedium, der Nennweite, der Lastwechseldau-
er/-häufigkeit, der Ansteuerung und deren Komponenten.
• Prüfen Sie das Quetschventil alle 3 Monate auf eine ord-
nungsgemäße Funktion. Je nach Betriebsbedingungen
kann eine Funktionsprüfung in anderen/kürzeren Zeitab-
ständen erforderlich sein.
/
www.pinch-valve.com
Anbauteilen
(z. B.
am
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