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Teilbereichsmodus
Im Teilbereichsmodus kann die Steuereinheit das System auf eine von vier Arten aktivieren:
mittels kompletter Aktivierung oder über eine von drei Teilaktivierungen (TeilSet B, C oder D).
Jede Zone kann zu einem oder mehreren Teilbereichen gehören (mittels des Attributs „Intern
aktivieren"). Bei kompletter Aktivierung des Systems aktiviert die Steuereinheit sämtliche
Zonen, unabhängig vom Teilbereich, zu dem diese gehören. Bei interner Aktivierung des
Systems aktiviert die Steuereinheit nur die Zonen, die zum Teilbereich gehören.
In einem System mit interner Aktivierung reagiert die Steuereinheit auf nur jeweils ein
Bedienteil.
Partitionsmodus
Im Partitionsmodus stellt die Steuereinheit eine Reihe entsprechender, kleinerer, unab-
hängiger Alarmsysteme – „Teilbereiche" genannt – zur Verfügung. Sie können jeder Partition
eine oder mehrere Zonen zuweisen. Jeder Teilbereich kann über eine Komplett- und bis zu
drei interne Aktivierungsstufen verfügen. Während der Systemkonfiguration können Sie
jedem der Teilbereiche Bedienteile, Sirenen, Alarmgeber und Ausgänge zuweisen.
Die Tatsache, dass jede Zone zu mehr als einem Teilbereich gehören kann, kann jedoch für
Systembenutzer zu unerwarteten Resultaten führen. Beim Entwerfen eines Systems sollte
daher beachtet werden, dass eine Zone nur dann aktiviert wird, wenn ALLE Partitionen,
denen sie zugeordnet ist, aktiviert werden. Wenn eine der Partitionen, der eine Zone zugeord-
net ist, deaktiviert wird, wird die betreffende Zone durch die Steuereinheit ebenfalls deaktiviert.
Tabelle 1 legt die Anzahl der Teilbereiche fest, die von jeder der Steuereinheiten unter-
stützt werden.
Bei Systemen mit Teilbereichen können Benutzer mehr als ein Bedienteil gleichzeitig
benutzen, sofern diese sich in unterschiedlichen Teilbereichen befinden. Innerhalb jedes
Teilbereichs reagiert das System auf nur jeweils ein Bedienteil. Die Anzahl der
gleichzeitigen Bedienteil-Sitzungen, die von jeder Steuereinheit abgewickelt werden
können, wird in Tabelle 1 angezeigt.
Grad 2- oder Grade 3-Konformität
Alle Steuereinheiten sind für den Einsatz in Systemen geeignet, die den Anforderungen
des Sicherheitsgrades 2 entsprechen.
Der i-onG3MM kann in Alarmsystemen des Sicherheitsgrades 2 oder 3 eingesetzt werden.
Beim erstmaligem Einschalten (und wenn Sie ein System auf die Werkseinstellungen
zurücksetzen) können Sie den Grad 2 oder 3 wählen. Hier werden dann automatisch
verschiedene Systemoptionen für die Grad 2- oder Grad 3-Konformität eingestellt.
•
Grad 2: Das System verwendet vierstellige Benutzercodes, schaltet Masking aus,
setzt Systemoptionen – Benutzeroptionen – Benutzerreset – Zone gibt Sab. an auf Ja
und übermittelt Sabotagemeldungen als Alarme.
Wenn Sie Funkkomponenten installieren, wird die Grad 2-Zulassung in dem
Teilbereich, in dem sie verwendet werden, beschränkt. Bei einem System mit interner
Aktivierung wird das gesamte System auf Grad 2 beschränkt.
Für Grad 2 müssen Sie mindestens einen ATS2-Kommunikator (z. B. COM-SD-PSTN)
verwenden.
Einleitung
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