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Scantronic i-on Serie Installationshandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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i-on-Reihe
Sicherheitssystem
Installationshandbuch
für i-on Compact, i-on30R+, i-on40H+, i-onG2SM und i-onG3MM
Ausgabe 2
Steuereinheit Softwareversion 6.0.xx
Scantronic

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Inhaltszusammenfassung für Scantronic i-on Serie

  • Seite 1 Sicherheitssystem Installationshandbuch für i-on Compact, i-on30R+, i-on40H+, i-onG2SM und i-onG3MM Ausgabe 2 Steuereinheit Softwareversion 6.0.xx Scantronic...
  • Seite 2: Über Dieses Handbuch

    © Eaton 2019 Die Informationen, Empfehlungen, Beschreibungen und Sicherheitshinweise im vorliegenden Dokument basieren auf den Erfahrungs- werten und der Beurteilung der Eaton Corporation („Eaton“) und decken möglicherweise nicht alle Eventualitäten ab. Sollten darüber- hinausgehende Informationen benötigt werden, stehen Mitarbeiter des Vertriebsbüros von Eaton gern zur Verfügung. Der Verkauf des in diesem Dokument beschriebenen Produkts unterliegt den in den entsprechenden Eaton-Verkaufsrichtlinien oder anderen vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eaton und dem Käufer festgelegten Geschäftsbedingungen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über dieses Handbuch ..................... ii Weitere Publikationen ...................... ii Kapitel 1: Einleitung ..................6 Über die i-on-Reihe von Steuereinheiten ................. 6 Zusammenfassung der Merkmale ................6 Systembus ........................9 Busadressen ......................... 9 Interner Aktivierungs- und Teilbereichsmodus ..............9 Teilbereichsmodus...................... 10 Partitionsmodus ......................
  • Seite 4 Kapitel 3: Installieren der i-on-Steuereinheiten ........28 Sicherheitshinweise ......................28 Anforderungen vor der Installation ................. 28 i-on Compact Installationsanleitung ................28 Schritt 1: Verdrahtung vornehmen ................30 Schritt 2: Steuereinheit öffnen ..................30 Schritt 3: Steuereinheit montieren ................30 Schritt 4: Kabel und optionale Module anschließen ............ 31 Schritt 5: Akku anschließen ..................
  • Seite 5 n RS485-Abschlussbrücke ..................44 o LEDs ........................44 p 16,5-V AC-Eingang ....................44 q Eingang für externe Gleichspannung (DC) ............44 r Stromversorgung WLAN-Modul ................45 s Mini-B-USB-Anschluss ..................45 Anhang A: Alarmübertragungssystem ............. 46 Übersicht ........................46 GSM- und PSTN-Übertragungen ................... 46 Betriebsart ........................
  • Seite 6: Kapitel 1: Einleitung

    Tabelle 1 angegebenen Systemmaximum. • Einen integrierten Funksendeempfänger (nicht für i-onG2SM und i-onG3MM) mit einer Reichweite von bis zu 500 m, der Geräte wie Funkmelder, Scantronic Funksirenen/- blitze und Funkausgänge unterstützt. • Einen Anschluss für einen optionalen Plug-on-Kommunikator (erforderlich für Grad 2/3).
  • Seite 7 Einleitung • Cloud-Zugriff über die frei verfügbare SecureConnect™-Anwendung. SecureConnect bietet Errichtern einen Webzugriff zur Konfiguration des Systems, ermöglicht es Benutzern, das System aus der Ferne über eine mobile App zu bedienen und führt Hintergrundaufgaben aus, wie z. B. das Versenden von Alarmmeldungen per E-Mail oder über das Internet an eine ARC.
  • Seite 8 Einleitung Max. Anzahl der verdrahteten BT (Hinweis 2) Max. Anzahl an i-rk01 und KEY-RAS-Funkbedienteilen (Hinweis 3) Max. Anzahl an externen Funksirenen-/Blitz-Kombisignal- gebern (Hinweis 4) Max. Anzahl an Netzwerkkameras Max. Anzahl an internen Funksirenen (Hinweis 4) Max. Anzahl an drahtlosen Zugriffsmodulen Gehäuse der Steuereinheit Kunststoff Kunststoff Kunststoff Metall...
  • Seite 9: Systembus

    Einleitung Hinweis 7: Die maximalen Batteriegrößen sind angegeben. Eine Batterie wird nur für i-on Compact geliefert. Hinweis 8: Der i-onG3MM hat zwei Busse. Die Grenze von 50 Geräten ist die Summe aller Geräte an beiden Bussen. Sie können nicht 50 Geräte an jeden Bus anschließen. Systembus Alle Steuereinheiten mit Ausnahme des i-on Compact verfügen über einen Systembus, der für die Verbindung mit Geräten wie verdrahteten BT, Erweiterungen, Fernspeisemodulen...
  • Seite 10: Teilbereichsmodus

    Einleitung Teilbereichsmodus Im Teilbereichsmodus kann die Steuereinheit das System auf eine von vier Arten aktivieren: mittels kompletter Aktivierung oder über eine von drei Teilaktivierungen (TeilSet B, C oder D). Jede Zone kann zu einem oder mehreren Teilbereichen gehören (mittels des Attributs „Intern aktivieren“).
  • Seite 11: Unterstützte Hardware-Geräte

    Einleitung • Grad 3: Das System verwendet sechsstellige Benutzercodes, schaltet Masking ein, setzt Systemoptionen – Benutzeroptionen – Benutzerreset – Zone gibt Sab. an auf Nein. Das System übermittelt Sabotagemeldungen als Sabotagemeldungen. Für Grad 3 müssen Sie die Plug-by-Kommunikatorausgänge verwenden, um die Steuereinheit mit einem ATS4-Kommunikator zu verbinden.
  • Seite 12 Einleitung Funkbedienteile i-RK01 Batteriebetriebenes 1-Weg-Funkbedienteil zum Aktivieren/Deaktivieren mit eingebautem Chip-Schlüsselleser. Dieses Bedienteil kommuniziert direkt mit der Steuereinheit mit eingebauter Funksteuerung oder einer Funkerweiterung. KEY-RKPZ Batteriebetriebenes Zwei-Wege-Funkbedienteil mit eingebautem Chip- Schlüsselleser, LC-Display und zwei integrierten Zonen. Dieses Bedienteil kommuniziert per Funkverbindung mit der an den Bus angeschlossenen Basisstation, welche als Kommunikationsbrücke zwischen Bedienteil und Steuereinheit fungiert.
  • Seite 13: Melder (Zonen)

    Einleitung Tasten für „ja“, „nein“ Nein Nein Unscharf-Taste Überfallalarm-Tasten (ÜA) Benutzermenütaste und eine automatische Nein Nein Abschaltzeit für das Benutzermenü Interne Sirene für Einstelltöne, Alarmtöne usw. Nein Beleuchtung Tasten Techniker-Bedienteil Ein Techniker-Bedienteil (nicht verfügbar für i-on Compact) ist ein modifiziertes verdrahtetes BT, das über einen speziellen Anschluss mit der Steuereinheit oder einer beliebigen Erweiterung verbunden werden kann.
  • Seite 14: Erweiterung

    Einleitung Funkmelder Funkmelder können direkt mit Steuereinheiten mit eingebauter Funksteuerung oder Funkerweiterungen kommunizieren. Tabelle 1 gibt die Anzahl der Funkzonen an, die von jeder einzelnen Steuereinheit unterstützt werden. Die folgenden Funkmelder werden unterstützt: DET-RDC Slimline-Türkontakt DET-REXT-PIR30 Externer Perimeter PIR DET-REXT-IR50/100 Barriere-Melder DET-RS Schock- oder Bewegungsmelder XCELR...
  • Seite 15: Kommunikatoren

    Einleitung Verdrahtete Erweiterungen Verdrahtete Erweiterungen werden direkt an den Bus angeschlossen. Die EXP-W10 wird unterstützt und bietet Anschlüsse für: • Zehn FSL, 4--oder 2--Ader-CC-Zonen. • Einen Kabellautsprecher. • Vier programmierbare Kabelausgänge Hinweis: EXP-W10-Erweiterungen der vorherigen Generationen erlauben lediglich fünf 4-Ader-CC-Zonen. Die neue EXP-W10 wird in den Menüs als „EXP-WCC“ angezeigt. Funkerweiterungen Funkerweiterungen kommunizieren direkt mit der Steuereinheit.
  • Seite 16: Ausgabegeräte

    Einleitung COM-SD-GSM Sprachwahlgerät- und GSM- (Mobilfunknetze) Modul. Auf diese Weise können Steuereinheiten Alarmzustände über ein 2G-Mobil- funknetz unter Verwendung von Standard-ARC-Protokollen (FF, SIA oder CID), aufgezeichneten Sprachmeldungen oder SMS melden. Eine SIM-Karte ist erforderlich. Es sollte vorzugsweise kein Prepaid-Tarif verwendet werden. Hinweis: Es wird davon abgeraten, GSM für die Übermittlung an die ARC zu verwenden, da die Netzwerke die Audiotöne oft verzerrt, was zu Störungen der Kommunikation führen kann.
  • Seite 17: Sirenen

    Einleitung Sirenen Signalgeber informieren über Alarme, Zutrittstöne und andere Zustände. Ein Signalgeber ist in die i-on Compact Steuereinheit und bei allen Bedienteiltypen mit Ausnahme von i-RK01 integriert. Es gibt verschiedene Typen von zusätzlichen Signalgebern. Diese werden im Folgenden beschrieben. Externe Drahtsirenen-/Blitz-Kombisignalgeber Alle Steuereinheiten außer i-on Compact verfügen über Anschlüsse zum Betrieb eines herkömmlichen Drahtsirenen-/Blitz-Kombisignalgebers im Selbst-aktivierende-Glocke- (Self-Activating Bell, SAB) oder Eigenständige-Glocke-Modus (Self-Contained Bell, SCB).
  • Seite 18: Fernspeisemodule

    Einleitung Fernspeisemodule Das Fernspeisemodul EXP-PSU wird unterstützt, welches folgendes bietet: • Zusätzliche Leistung und mehr Platz für Reservebatterien in größeren Alarmsystemen. • Anschlüsse für 10 FSL-Zonen, fünf 4--Ader-CC-Zonen oder 10 2--Ader-CC-Zonen. • Ein Lautsprecherausgang. • Vier programmierbare Kabelausgänge. • 16 Plug-by-Ausgänge. Die EXP-PSU wird an den Systembus angeschlossen (siehe Seite 27) und kommuniziert auf dieselbe Art mit der Steuereinheit wie eine verdrahtete Erweiterung.
  • Seite 19: Aktualisieren Der Firmware

    Einleitung Aktualisieren der Firmware Sie können die Firmware der Steuereinheit auf verschiedene Weise aktualisieren: • Über das Internet: Wenn Sie das Installationsmenü aufrufen, werden Sie gefragt, ob die Firmware aktualisiert werden soll, wenn im Installationsmenü und im Benutzermenü die Option Level 4 Aktual. aktiviert ist. •...
  • Seite 20: Kapitel 2: Planung Der Installation

    Kapitel 2: Planung der Installation Auswahl der Installationsorte Bei der Planung der Installation sollten die folgenden Empfehlungen in Bezug auf den Installationsort für die Steuereinheit und andere Geräte berücksichtigt werden. Steuereinheit Die Steuereinheit muss folgendermaßen platziert werden: • innerhalb des gesicherten Bereichs (jedoch nicht in einer Ein- oder Ausgangszone). •...
  • Seite 21: Externe Sirenen

    Planung der Installation Externe Sirenen Diese müssen außerhalb der Reichweite von Eindringlingen und Vandalen angebracht werden, sollten aber für maximale Abschreckung leicht sichtbar sein. Prüfung der Stromverfügbarkeit EN50131-1 oder PD6662 Grad 2 erfordern, dass die Notstrom-Batterie das System für mindestens 12 Stunden mit Strom versorgen kann. Grad 3 erfordert, dass die Notstrom- Batterie das System für mindestens 30 Stunden mit Strom versorgen kann.
  • Seite 22 Planung der Installation Im Ruhezustand: 15 mA COM-DATA-4G Bei Alarm: 240 mA Verdrahtete Erweiterung 20 mA (kein Alarmgeber angeschlossen) Kabelgebundener PIR 15 mA Im Ruhezustand: 25 mA Bedienteil KEY-FKPZ Bei Alarm: 65 mA Im Ruhezustand: 30/40/60 mA (Beleuchtung aus/an/hell, entsprechend) Bedienteil i-kp01 Bei Alarm: 45/45/65 mA (Beleuchtung aus/an/hell, entsprechend)
  • Seite 23: Beschaltungsarten Für Melder (Zonen)

    Planung der Installation Beschaltungsarten für Melder (Zonen) Vor der Installation müssen Sie sich für eine Beschaltungsart (Methode) für sämtliche verdrahteten Melder entscheiden: Fully-Supervised Loop (FSL, Vollüberwachter Regelkreis), 4-wire Closed Circuit (CC, Geschlossener 4-Ader-Schaltkreis) oder einen geschlossen 2-Ader-Schaltkreis. Das neueste Modell der verdrahteten Erweiterung EXP-W10 ermöglicht es, FSL und 4-Ader-CC an derselben Erweiterung zu mischen.
  • Seite 24: 4-Draht Verbindung

    Planung der Installation Sabotage Maske Alarm Alarm Störung/ Fehler Problem Sabotage Normal Sabotage Abbildung 3. FSL-Anschlüsse mit Masking 4-Draht Verbindung Hierbei wird ein separates Drahtpaar für die Alarm- und Sabotagekontakte benutzt. Es werden keine Abschlussschaltungen verwendet. Verwendet man 4-Ader-CC kann sich die Anzahl der vom Gerät unterstützten Kabelzonen halbieren, wie in Tabelle 5 angegeben.
  • Seite 25: Geschirmtes Kabel

    Planung der Installation Geschirmtes Kabel Für maximale Leistung in Umgebungen mit elektromagnetischem Rauschen sollte paarig verdrilltes, geschirmtes Kabel mit einem Wellenwiderstand von 100-120 Ohm verwendet werden, wie etwa Belden 8132 oder für RS485-Leitungen vorgesehenes Kabel. Falls abgeschirmtes Kabel erforderlich ist: Vermeiden Sie Erdungsschleifen, indem Sie den Schirm des Kabels an den Schutzleiteranschluss der Steuereinheit anschließen, jedoch nicht am Bedienteil oder an der Erweiterung.
  • Seite 26: Spannungsabfall

    Planung der Installation Bei einer Daisy-Chain-Anordnung sollte die Kurzschlussbrücke für die Abschlussschaltung im letzten Gerät der Kette aufgesteckt werden. Bei einer sternförmigen Anordnung sollten die zwei Geräte an den Enden des längsten Kabels mit einer Abschlussschaltung versehen werden (Abbildung 4). Abbildung 4.
  • Seite 27: Verwendung Von Fernspeisemodulen

    Planung der Installation Tabelle 6: Spannungsabfall entlang des Kabels Stromauf- Kabellänge (Herkömmliches 7/0,2-Alarmkabel) nahme 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m 60 mA 0,10 V 0,19 V 0,29 V 0,38 V 0,48 V...
  • Seite 28: Kapitel 3: Installieren Der I-On-Steuereinheiten

    Kapitel 3: Installieren der i-on-Steuereinheiten In diesem Kapitel wird erklärt, wie die einzelnen Steuereinheitenmodelle installiert werden. Hinweis: Die Anweisungen in diesem Kapitel sind die gleichen wie in der Installations- anleitung, die mit jeder Steuereinheit mitgeliefert wird. Sicherheitshinweise Dieses Produkt bedarf der Installation durch einen Fachbetrieb. WARNUNG: BEVOR DIESES GERÄT INSTALLIERT WIRD, IST SICHERZUSTELLEN, DASS DIE STROMVERSORGUNG DER STEUEREINHEIT GETRENNT UND ISOLIERT IST.
  • Seite 29 Installieren der i-on-Steuereinheiten Schraube durch den Wandabrisskontakt führen Befestigungsloch (1 von 3) i-on Compact Batterie Position WLAN-Modul Anschlussklemmen Netzstromversorgung Befestigungsloch (2 von 3) Kabeleinführung Sicherungshalterung q Eingang für externe Gleichspannung (DC) Befestigungsloch (3 von 3) r Anschlüsse WLAN-Modul Netzteilanschluss Akkuanschluss j Netzwerk-Port k Kickstart- o 12V LED...
  • Seite 30: Schritt 1: Verdrahtung Vornehmen

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Schritt 1: Verdrahtung vornehmen Stellen Sie sicher, dass die Netzkabel in ausreichender Entfernung von den internen Antennen geführt sind, siehe Abbildung 7. Nur die dafür vorgesehenen Kabeleingänge nutzen, siehe Abbildung 6. Das Netzkabel nicht hinter den Antennen verlegen Abbildung 7.
  • Seite 31: Schritt 4: Kabel Und Optionale Module Anschließen

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Schritt 4: Kabel und optionale Module anschließen WARNUNG: STELLEN SIE SICHER, DASS DIE STROMVERSORGUNG GETRENNT UND ISOLIERT IST. Schließen Sie ein zweiadriges Netzkabel an den Anschlussblock an (Abbildung 6). Bringen Sie die Zugentlastung an. Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel wie in Abbildung 7 gezeigt geführt ist.
  • Seite 32: I-On30R+/40H+ - Installationsanleitung

    Installieren der i-on-Steuereinheiten i-on30R+/40H+ – Installationsanleitung Bei der Installation beachten Sie Abbildung 9 und Überblick der Leiterplatten- Steckbrücken, Stecker und LEDs auf Seite 41. Nur für den technischen l Plug-on- m Zusätzliche Einsatz n RS485-Abschlussbrücke Modulfassung Sabotageklemmen Sabotagekontakt a SD-Kartensteckplatz o HB LED anschließen o 3V3 LED...
  • Seite 33: Schritt 2: Abdeckung Der Steuereinheit Abnehmen

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Das Netzkabel nicht hinter den Antennen verlegen Abbildung 11. i-on30R+ und i-on40H+: Führung des Netzkabels Schritt 2: Abdeckung der Steuereinheit abnehmen Lösen Sie die beiden Schrauben an der Vorderseite der Abdeckung und heben Sie sie ab. Schritt 3: Sabotagekontakt und Halterung montieren Führen Sie die Sabotagekontakt-Baugruppe durch den Schlitz im hinteren Bereich des Gehäuses (Abbildung 12).
  • Seite 34: Schritt 6: Akku Anschließen

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Schritt 6: Akku anschließen Hinweis: Durch Anschluss des Akkus wird das System nicht gestartet. Sehen Sie einen 7-Ah-Bleiakku in der rechten unteren Ecke der Steuereinheit vor und sichern Sie ihn mit dem mitgelieferten Gurt. Schließen Sie die Akkukontakte an den Akku an (rot an positiv und schwarz an negativ) und schließen Sie das andere Ende an die Leiterplatte an (Abbildung 9).
  • Seite 35: I-Ong2Sm − Installationsanleitung

    Installieren der i-on-Steuereinheiten i-onG2SM − Installationsanleitung Bei der Installation beachten Sie Abbildung 14 und Überblick der Leiterplatten- Steckbrücken, Stecker und LEDs auf Seite 41. Transformator anschließen Akkuverbindung anschließen n RS485-Abschlussbrücke p 16,5 V AC- Eingang k Kickstart-Steckbrücke Bus-Gerät 1 (z. B. Bedienteil) g Lautsprecher i-onG2SM m Zusätzliche...
  • Seite 36: Schritt 3: Alle Drahtgebundenen Geräte Anschließen

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Netzklemmen Einführung Netzkabel Einführung Signalkabel Befestigungsbohrungen Abbildung 15. i-onG2SM: Befestigungsbohrungen und Kabeleinführungen Schritt 3: Alle drahtgebundenen Geräte anschließen Schließen Sie alle drahtgebundenen Geräte außer die Batterie an, wie in Abbildung 14 gezeigt. Wenn Sie ein Plug-on-Modul verwenden, nehmen Sie den Einbau und den Anschluss entsprechend der Installationsanleitung des Moduls vor.
  • Seite 37: I-Ong3Mm − Installationsanleitung

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Befestigen Sie die Abdeckung und schalten Sie die Netzspannungszufuhr der Steuer- einheit ein. Durchlaufen Sie die angezeigten Konfigurationsbildschirme und richten Sie das System entsprechend der Beschreibung im Konfigurationshandbuch ein. Sie werden im Laufe der Systemkonfiguration gebeten, Errichter- und Benutzercodes einzugeben. Es wird empfohlen, die Steuereinheit mit dem Internet zu verbinden und im Installations- und Benutzermenü...
  • Seite 38: Schritt 1: Abdeckung Der Steuereinheit Abnehmen

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Schritt 1: Abdeckung der Steuereinheit abnehmen Lösen Sie die Schraube auf der Vorderseite der Abdeckung und heben Sie den Deckel ab. Schritt 2: Füße und Sabotageschutz montieren Bringen Sie die mitgelieferten Kunststofffüße und den Sabotageschutz unten am Gehäuse an, wie in Abbildung 18 gezeigt.
  • Seite 39: Schritt 5: Leiterplatte Einsetzen

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Befestigungsbohrungen Netzklemmen Einführung Netzkabel Platz für Leiterplatte Einführung Signalkabel Befestigungsbohrungen Abbildung 20. i-onG3MM: Befestigungsbohrungen und Kabeleinführungen Schritt 5: Leiterplatte einsetzen Setzen Sie die Leiterplatte wie in Abbildung 21 gezeigt ein. Mit mitgelieferter M3x8mm Schraube befestigen Abbildung 21. i-onG3MM: Einbau der Leiterplatte Schritt 6: Alle drahtgebundenen Geräte anschließen Schließen Sie alle drahtgebundenen Geräte außer die Batterie an, wie in Abbildung 17 gezeigt.
  • Seite 40: Schritt 8: Netzkabel Anschließen

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Schritt 8: Netzkabel anschließen WARNUNG: STELLEN SIE SICHER, DASS DIE STROMVERSORGUNG GETRENNT UND ISOLIERT IST. Schließen Sie das Netzkabel an den Anschlussblock (Abbildung 22) an und bringen Sie die Zugentlastung an. Erst nach Befestigung der Abdeckung Spannung anlegen. Abbildung 22.
  • Seite 41: Überblick Der Leiterplatten-Steckbrücken, Stecker Und Leds

    Installieren der i-on-Steuereinheiten Überblick der Leiterplatten-Steckbrücken, Stecker und LEDs In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zu den Steckbrücken, Steckern und LEDs, die in Abbildung 6 bis 17 gezeigt sind. a SD-Kartensteckplatz Eine Micro-SD-Karte kann verwendet werden, um Kamerabilder einer kompatiblen Netzwerkkamera zu speichern oder die Firmware oder Sprachdateien zu aktualisieren.
  • Seite 42: Bus-Geräte

    Hinweis: Nicht verfügbar für i-on Compact. Bitte befolgen Sie für den Anschluss die Installationsanweisungen des Sirenen-/Blitz- Kombisignalgebers. Hinweis: Funksirenen-/Blitz-Kombisignalgeber von Scantronic können zusätzlich zu oder anstelle von drahtgebundenen Einheiten verwendet werden (erfordert eine Funkerweiterung, wenn die Steuereinheit keine eingebaute Funksteuerung hat.).
  • Seite 43: Netzwerk-Port

    Installieren der i-on-Steuereinheiten verwenden, ist die Anzahl der Zonen zu halbieren. Um dennoch über 10 Zonen bei Nutzung einer 4-Wire CC zu verfügen, ist ein ADP-10CC-Board zu verwenden und die Widerstandseinstellung aller Zonen auf 2k2/4k7 zu setzen. Für alle Methoden muss der Gesamtwiderstand der Verdrahtung und Schalter weniger als 100 Ohm betragen (EOL-Widerstand bei FSL überbrückt).
  • Seite 44: Anschluss Für Plug-On-Modul

    Installieren der i-on-Steuereinheiten l Anschluss für Plug-on-Modul COM-SD-PSTN-, COM-SD-GSM- und COM-DATA-4G-Plug-on-Module ermöglichen der Steuereinheit, über eine Festnetzverbindung oder ein Mobilfunknetz zu kommunizieren. Dies kann zum Versenden von Alarminformationen an eine Alarmzentrale (ARC) oder von direkten Sprach-/Textnachrichten an einen Administrator verwendet werden oder Benutzern die Steuerung des Systems über die mobile SecureConnect-Applikation ermöglichen.
  • Seite 45: Stromversorgung Wlan-Modul

    Installieren der i-on-Steuereinheiten r Stromversorgung WLAN-Modul Hinweis: Nur in i-on Compact verfügbar. Über diese Anschlüsse können Sie ein optionales WLAN-Modul mit Strom versorgen. Montieren Sie das Modul in der Aussparung, die auf der Rückseite dafür vorgesehen ist (siehe Abbildung 6). Hinweis: Der Akku kann diese Anschlüsse bei einem Stromausfall nicht mit Strom versorgen.
  • Seite 46: Anhang A: Alarmübertragungssystem

    Anhang A: Alarmübertragungssystem In diesem Anhang sind die Informationspflichten des Herstellers nach EN 50136-2 dokumentiert. Übersicht Die Steuereinheiten enthalten ein Alarmsystem (AS) und eine integrierte Übertragungseinrichtung (Supervised Premises Transceiver, SPT). Die SPT kann konfiguriert werden, um Folgendes zu verwenden: • PSTN oder GSM, über ein optionales COM-SD-PSTN- oder COM-SD-GSM-Modul.
  • Seite 47: Internet-Übertragungen

    Alarmübertragungssystem Wenn die Netzwerkschnittstelle der Übertragung ausfällt, wird die folgende Transaktion protokolliert: • PSTN – „PSTN Leitungsfehler“ (das Bedienteil ändert seinen Status von grün zu rot). Wenn die Verbindung wiederhergestellt ist, wird eine weitere Transaktion protokolliert: „PSTN Leitung ok“. • GSM – „GSM Leitungsstörung“ (das Bedienteil ändert seinen Status von grün zu rot).
  • Seite 48: Überwachung Der Übertragung: Single-Path-Verbindung

    Alarmübertragungssystem • SecureConnect Server zur Übertragungszentrale (Receiving Centre Transceiver, RCT) – Wenn eine Alarmübertragung von den SecureConnect-Servern zur Übertragungszentrale (Receiving Centre Transceiver, RCT) erfolglos ist, wird am Ende der Wiederholungsse- quenz keine Antwort empfangen. Von der RCT eingehende Bestätigungen erfolgreicher Alarmübertragungen werden an die SecureConnect-Server weitergeleitet und protokolliert.
  • Seite 49: Überwachung Der Übertragung: Dual-Path-Verbindung

    Alarmübertragungssystem Überwachung der Übertragung: Dual-Path-Verbindung Die Primär-ATP ist die Ethernet-Verbindung. Die Alternative zu ATP ist die mobile Datenverbindung 4G/2G. Die Einstellung „Datenmodus“ des COM-SD-GSM-Moduls muss auf „Mobil als Backup“ eingestellt sein. Die Überwachung der Integrität der alternativen ATP erfolgt in zwei Phasen: 1.Die lokale Verbindung von der SPT zum mobilen Datennetz wird durch regelmäßige Überprüfung der Signalstärke und Registrierung bei einem Service-Provider überprüft.
  • Seite 50: Anhang B: Systemwartung

    Anhang B: Systemwartung Inspektionen Das System sollte mindestens ein- bis zweimal jährlich einer Inspektion unterzogen werden. Bei jeder Inspektion: • Prüfen Sie die Steuereinheit auf offensichtliche Anzeichen von Schäden an Gehäuse und Deckel. • Prüfen Sie die Funktion des Sabotagekontakts. •...
  • Seite 51: Dauerhafte Entfernung Eines Gerätes

    Systemwartung Dauerhafte Entfernung eines Gerätes Bevor Sie das Gerät physikalisch trennen, öffnen Sie das Installationsmenü und verwenden Sie die entsprechende Löschen-Option. Um z. B. ein Bedienteil zu entfernen, verwenden Sie Melder/Geräte – Verdrahtetes BT – BT löschen. Hierdurch gewährleisten Sie, dass das System nicht ein fehlendes Gerät meldet und dass die interne Adresse des Gerätes gelöscht wird (wodurch es sich in einem anderen System verwenden lässt).
  • Seite 52: Anhang C: Technische Daten

    Anhang C: Technische Daten i-on i-on30R+ i-on40H+ i-onG2SM i-onG3MM Compact Normen und Konformität Grad 2 oder 3 Umweltklasse Umweltschutz IP40 / IK06 ATS-Kategorie DP2 / SP3 Standardkonformität – EN 50130-4:2011+A1:2014; EN 61000-6-3:2007+A1:2011; allgemein EN 62368-1:2018 EN 50131-1:2007+A2:2017; EN 50131-3:2009; Standardkonformität – EN 50131-6:2017;...
  • Seite 53 Technische Daten i-on i-on30R+ i-on40H+ i-onG2SM i-onG3MM Compact Tiefe 38 mm 94 mm 87 mm 102 mm 2,8 kg 710 g (mit 4,5 kg (ohne Gewicht 2 kg (ohne Batterie) (ohne Batterie) Batterie) Batterie) Gehäusematerial Baustahl Anzahl der RS485-Busse Netzwerk-Port: Ethernet 10/100 Mbps SSL/TLS Funk Funkfrequenz...
  • Seite 54 Technische Daten i-on i-on30R+ i-on40H+ i-onG2SM i-onG3MM Compact 12 V Standby-Akku für Grad 3 k.A. 17 Ah Akkuchemie NimH Verschlossener Bleiakku Mitgelieferter Akku Nein Nein Nein G3 30 Std. (mit ARC Übermittlung) Minimale Standby-Zeit 12 Std. 12 Std. 12 Std. G2 12 Std.
  • Seite 55 Technische Daten i-on i-on30R+ i-on40H+ i-onG2SM i-onG3MM Compact Open- Spannungsfreies Collector- Spannungsfreies Ausgang 1 k.A. k.A. Relais: 1 A bei Transistor, Relais: 1 A bei max. 24 V DC max. max. 24 V DC 500 mA Spannungsfreies Spannungsfreies Relais: 1 A bei Relais: 1 A bei Ausgang 2 k.A.
  • Seite 56 SecureConnect ist eine Marke von Eaton www.touchpoint-online.com Produkt-Support (Großbritannien) Tel.: +44 (0) 1594 541978 Erreichbar: 08:30 bis 17:00 Uhr, Montag bis Freitag. E-Mail: securitytechsupport@eaton.com Artikelnummer 13402512 Ausgabe 2 11. November 2019 Seite 56...

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