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Auspacken, Zusammenbauen, Transportieren, Aufstellen; Das Gerät Im Einzelnen; Zubehör; Technische Daten - Metabo KGS 254 Plus Betriebsanleitung

Gehrungskappsäge
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Inhaltsverzeichnis

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DEUTSCH
4 Sicherheits-Verriegelung
5 Tragegriff
6 Sägegriff
7 Ein-/ Aus-Schalter der Säge
8 Arretierknopf zur Sägeblattarretierung
9 Feststellschraube für Zugvorrichtung
10 Werkstückspannvorrichtung
11 Pendelschutzhaube
12 Stellrad zur Drehzahleinstellung
13 Sägekopf
14 Feststellgriff für Drehtisch
15 Rasthebel für Rastpositionen des Drehtischs
16 Drehtisch
6. Auspacken, Zusammenbauen,
Transportieren, Aufstellen
6.1 Auspacken
Gerät mit Hilfe einer zweiten Person nach oben
aus der Verpackung heben.
6.2 Zusammenbauen
Feststellgriff für Drehtisch montieren
(Abb. A)
Feststellgriff (14) in den Drehtisch (16)
einstecken und einschrauben.
Tischverbreiterung montieren (Abb. B)
1. Rechte und linke Tischverbreiterung (18) aus
der Transportverpackung entnehmen.
2. Die Schrauben an den Enden der
Führungsschienen (der rechten und linken
Tischverbreiterung) herausschrauben.
Hinweis: Die Tischverbreiterung mit der kleinere
Auflagefläche muss an der rechten Seite
angebracht werden.
3. Rastknopf (17) drücken und gedrückt halten.
4. Führungsschienen der Tischverbreiterungen
ganz in die Aufnahmen schieben.
5. Gerät an den vorderen Beinen anheben,
vorsichtig nach hinten kippen und kippsicher
abstellen.
6. Schrauben an den Führungsschienen wieder
fest einschrauben.
7. Gerät an den vorderen Beinen anfassen,
vorsichtig nach vorne kippen und absetzen.
8. Für zusätzliche Standsicherheit: Stellschraube
(19) so einstellen, dass diese Kontakt mit der
Unterlage hat.
Gewünschte Tischbreite einstellen
Die Tischverbreiterung ist in mehreren Positionen
arretierbar. Um die Tischverbreiterung aus einer
Rastposition in die nächstgelegene zu verstellen:
1. Rastknopf (17) drücken und gedrückt halten.
2. Tischverbreiterung (18) ca. 5 mm nach außen
ziehen.
3. Rastknopf (17) loslassen.
4. Tischverbreiterung (18) langsam weiter nach
außen ziehen, bis die Tischverbreiterung in
der nächstgelegenen Rastposition einrastet.
Schnitttiefenbegrenzung montieren (Abb. C)
Die Schnitttiefenbegrenzung (20) ermöglicht
zusammen mit der Zugvorrichtung das Anfertigen
von Nuten.
 Kontermutter (21) und Schraube (22) wie
abgebildet montieren.
6.3 Transportieren
1. Sägekopf nach unten schwenken und
Transport-Arretierung (23) verriegeln.
2. Verstellbare Werkstückanschläge (25) nach
innen schieben und mit Feststellschrauben
(26) arretieren.
3. Tischverbreiterungen (18) nach innen
schieben.
Achtung!
Transportieren Sie die Säge nicht an den
Schutzeinrichtungen.
4. Gerät an zwei der vorgesehenen Stellen
(Pfeile in Abb. F) anheben.
6.4 Aufstellen
Für ein sicheres Arbeiten muss das Gerät auf
einer stabilen Unterlage befestigt werden.
10
– Als Unterlage kann entweder eine fest montierte
Arbeitsplatte oder Werkbank dienen oder eines
der Metabo-Untergestelle (siehe Kapitel 11.
„Zubehör").
– Das Gerät muss auch beim Bearbeiten größerer
Werkstücke sicher stehen.
– Lange Werkstücke müssen mit geeignetem
Zubehör zusätzlich abgestützt werden.
Hinweis:
Für mobilen Einsatz kann das Gerät auf einer
Sperrholz- oder Tischlerplatte
(500 mm × 500 mm, mindestens 19 mm stark)
festgeschraubt werden. Beim Einsatz muss die
Platte mit Schraubzwingen auf einer Werkbank
befestigt werden.
1. Gerät auf der Unterlage festschrauben (Durch
die Löcher in den Standfüßen).
2. Sägekopf etwas nach unten drücken und
festhalten.
3. Transport-Arretierung (23) entriegeln.
4. Sägekopf langsam hochschwenken.
7. Das Gerät im Einzelnen
7.1 Ein-/ Aus-Schalter Motor
Motor einschalten:
 Sicherheits-Verriegelung (4) betätigen und Ein-/
Aus-Schalter (7) drücken und gedrückt halten.
Motor ausschalten:
 Ein-/ Aus-Schalter (7) loslassen.
7.2 Ein-/ Aus-Schalter Zuschnittlaser
Der Zuschnittlaser wird über den Schalter (3) ein-
und ausgeschaltet.
Der Zuschnittlaser markiert eine Linie links vom
Sägeschnitt. Führen sie einen Probeschnitt aus
um sich mit der Positionierung vertraut zu
machen.
7.3 Neigungseinstellung
Abb. G: Sägekopf nach oben schwenken.
Rasthebel (27) nach vorne klappen. Nach Lösen
des Feststellhebels (29) (nach hinten
schwenken) kann die Säge zwischen 0° und 45°
nach links und zwischen 0° und 45° (KGS 254 I
Plus: 22,5°) nach rechts zur Senkrechten geneigt
werden.
Ist der Rasthebel (27) in Richtung Rückseite
geklappt, dann rastet die Säge in bestimmten
Positionen ein.
Bringen Sie den Neigungsbegrenzer (28) in seine
untere Position, um auch Winkel bis 46° nach
links zur Senkrechten bzw. bis 46°
(modellabhängig) nach rechts zur Senkrechten
einzustellen.
Gefahr!
Damit sich der Neigungswinkel beim Sägen nicht
ändern kann, muss der Feststellhebel (29) des
Kipparmes (auch in den Rastpositionen!)
festgezogen werden.
7.4 Drehtisch
Abb. H: Für Gehrungsschnitte kann der Drehtisch
nach Lösen des Feststellgriffs (14) und Betätigen
der Rasthebel (15) nach links oder nach rechts
gedreht werden.
Bei hochgeschobenem Rasthebel (15) rastet der
Drehtisch in bestimmten Winkelstufen ein. Bei
ganz heruntergeschobenem Rasthebel (15) ist
die Rastfunktion deaktiviert.
Gefahr!
Damit sich der Gehrungswinkel beim Sägen nicht
ändern kann, muss der Feststellgriff (14) des
Drehtisches (auch in den Rastpositionen!)
festgedreht werden.
7.5 Zugvorrichtung
Mit der Zugvorrichtung können auch Werkstücke
mit größerem Querschnitt gesägt werden. Die
Zugvorrichtung kann für alle Schnittarten (gerade
Schnitte, Gehrungsschnitte, geneigte Schnitte
und Doppelgehrungsschnitte und Nutensägen)
eingesetzt werden.
Wenn die Zugvorrichtung nicht benötigt wird,
Zugvorrichtung mit der Feststellschraube (9) in
der hinteren Position arretieren.
7.6 Schnitttiefenbegrenzung
Abb. C: Die Schnitttiefenbegrenzung (20)
ermöglicht zusammen mit der Zugvorrichtung das
Anfertigen von Nuten.
Die Stellschraube (22) verdrehen und mit der
Kontermutter (21) fixieren. Zum Deaktivieren, die
Schnitttiefenbegrenzung (20) gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
7.7 Drehzahleinstellung (Nicht bei
KGS 254 I Plus)
Sägeblattdrehzahl am Drehzahlstellrad (12) an
den zu sägenden Werkstoff anpassen.
– Stellung 1 – 2
für Profile aus Kupfer, Nickel, Messing, Zink und
Aluminium.
– Stellung 3 – 4
für Profile aus Kunststoff.
– Stellung 5 – 6
für Massivholz und Tischlerplatten.
7.8 Späneabsauganlage anschließen
(7)
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-, Buchen-
und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs
verursachen.
– Arbeiten Sie nur mit einer geeigneten
Späneabsauganlage.
– Verwenden Sie zusätzlich eine
Staubschutzmaske, da nicht aller Sägestaub
aufgefangen beziehungsweise abgesaugt wird.
Anschließen (Abb. I):
– Möglichkeit 1: Absaugadapter 35 mm / 44 mm
(30) wie abgebildet aufstecken.
Späneabsauganlage anschließen.
– Möglichkeit 2: Absaugadapter 58 mm /
100 mm (31) inclusive Schlauch (32) wie
abgebildet aufstecken. Bei Bedarf Adapter
58 mm / 35 mm (33) anbringen.
Späneabsauganlage anschließen.
 Achten Sie darauf, dass die
Späneabsauganlage die in Kapitel 15.
„Technische Daten" genannten Anforderungen
erfüllt.
 Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der
Späneabsauganlage!
7.9 Werkstückspannvorrichtung
montieren
Die Werkstückspannvorrichtung (10) kann in
zwei Positionen montiert werden (Abb. J + K):
– Für breite Werkstücke (Abb. J):
Werkstückspannvorrichtung in die hintere
Bohrung (37) des Tisches einschieben und mit
der Arretierschraube (38) sichern.
– Für schmale Werkstücke (Abb. K):
Arretierschraube (35) lösen und vorderen Teil
der Werkstückspannvorrichtung in die vordere
Bohrung (39) des Tisches einschieben.
Werkstück festspannen:
1. Knopf (36) drücken, gedrückt halten und
Werkstückspannvorrichtung gegen das
Werkstück schieben.
2. Griff (34) festdrehen, um das Werkstück
festzuspannen.
7.10 Netzanschluss
Gefahr! Elektrische Spannung
Betreiben Sie das Gerät nur an einer Stromquelle,
die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch
Kapitel 15. "Technische Daten"):
– Netzspannung und -frequenz müssen mit den
auf dem Typenschild des Gerätes
angegebenen Daten übereinstimmen;
– Absicherung mit einem FI-Schalter mit einem
Fehlerstrom von 30 mA;
– Steckdosen vorschriftsmäßig installiert, geerdet
und geprüft.

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