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Programmierung Der Systemparameter; Theoretische Kalibrierung - LAUMAS TLM8 Installations- Und Gebrauchsanleitung

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Von der Gewichtsanzeige gleichzeitig die Tasten MENU und ESC drücken, um auf die
Parametereinstellung zuzugreifen.
MENU/ENTER: Öffnung des Menüs oder Bestätigung des programmierten Werts.
▲:
Ändert die Ziffer oder die angezeigte Menü-Option.
◄:
Wählt eine neue Ziffer oder ändert die angezeigte Menü-Option.
ESC:
Abbrechen oder Rückkehr zum vorherigen Menü

+
Mit dieser Funktion können die Kennschilddaten der Wägezelle ins Instrument eingegeben
werden.
Um die theoretische Kalibrierung auszuführen, werden die folgenden Parameter der Reihe nach
eingestellt:
-  (Default: ): Der Skalenendwert des Systems ergibt sich aus der Tragfähigkeit
einer Zelle multipliziert mit der Anzahl der eingesetzten Zellen. Beispiel: 4 Zellen mit 1000 kg 
SKALENENDW. = 1000 x 4 = 4000. Das Instrument wird mit theoretischem Skalenendwert
 von 10000 geliefert. Zur Wiederherstellung der Werkseinstellungen den Skalenendwert
auf 0 einstellen.
-  (Default: 2.00000 mV/V): Die Empfindlichkeit ist ein Parameter auf dem Kennschild
der Wägezellen und wird in mV/V ausgedrückt. Einstellung des Durchschnittswerts der
angegebenen Empfindlichkeit auf den Wägezellen. Es besteht die Möglichkeit der Einstellung
eines Wertes zwischen 0.50000 und 7.00000 mV/V. Beispiel für ein System mit 4 Zellen mit
Empfindlichkeit: 2.00100, 2.00150, 2.00200, 2.00250; Der einzustellende Wert ist 2.00175 und
ist das Ergebnis der folgenden Berechnung (2.00100 + 2.00150 + 2.00200 + 2.00250) / 4.
- : Der Zählerschritt (Auflösung) ist der kleinste Wert der Gewichtserhöhung, der angezeigt
werden kann. Er wird vom System automatisch auf der Basis der vorgenommenen Kalibrierung
berechnet, damit er zu 1/10000 dem Skalenendwert entspricht. Der Wert kann geändert werden und
kann zwischen 0.0001 und 100 mit Erhöhungen von x1 x2 x5 x10 variieren.
- Wird der Skalenendwert, die Empfindlichkeit oder der Zählerschritt geändert, so wird die
reelle Kalibrierung gelöscht und nur die theoretische Kalibrierung als gültig angenommen.
- Sind der theoretische Skalenendwert und der bei der reellen Kalibrierung neu berechnete
Skalenendwert
EICHGEWICHTEN)), handelt es sich bei der aktuellen Kalibrierung um die theoretische
Kalibrierung. Sind diese Werte hingegen unterschiedlich, so handelt es sich bei der
verwendeten Kalibrierung um die reelle Kalibrierung mit Eichgewicht.
- Bei der Änderung des theoretischen Skalenendwerts, der Empfindlichkeit oder der
Zählerschritte werden die Parameter des Systems mit einem Gewichtswert auf die
Defaultwerte eingestellt (Setpoint, Hysterese, usw.).

PROGRAMMIERUNG DER SYSTEMPARAMETER

THEORETISCHE KALIBRIERUNG



gleich
(siehe

Abschnitt
REELLE
- 12 -

KALIBRIERUNG
(MIT

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