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5.5
Getriebe an Maschine montieren
Voraussetzungen
§
Die Anschlusskonstruktion für den Antrieb in der Maschine ist ausgelegt entsprechend dem Gewicht, Drehmoment und
unter Berücksichtigung von Kräften, die auf den Antrieb einwirken.
§
Die Anschlusskonstruktion ist eben, schwingungsdämpfend und verwindungssteif.
Die Rechtwinkligkeitsabweichung der Flanschanlagefläche der Anschlusskonstruktion zur Getriebewellenachse
überschreitet nicht 0,03 mm pro 100 mm.
§
Das Getriebegehäuse wird über die Anschlusskonstruktion oder über den angebauten Motor geerdet.
§
Der Zentrierdurchmesser der Anschlusskonstruktion weist die Toleranz ISO H7 auf.
§
Eine ausreichende Belüftung des montierten Antriebs ist gewährleistet.
Vorgehensweise
1. Positionieren Sie das Getriebe so, dass das Typenschild des Getriebes nach der Montage sichtbar bleibt.
2. Wenn das Getriebe im Reversierbetrieb betrieben werden soll, achten Sie darauf, dass die Abtriebswelle
entsprechend den Angaben im Kapitel
3. Zentrieren Sie das Getriebe in der Anschlusskonstruktion über den Passrand/Passränder des Getriebegehäuses.
4. Montieren Sie den Abtriebsflansch des Getriebes mit Schrauben an die Anschlusskonstruktion. Angaben zu den
Schrauben finden Sie in folgender Tabelle.
5. Ziehen Sie die Schrauben in mehreren Durchgängen gleichmäßig mit steigenden Drehmoment und über Kreuz an. Die
Anziehdrehmomente finden Sie im Kapitel
Tab. 5: Montage des Getriebes an die Maschine am Beispiel von P532 (links) und PE411 (rechts)
1
Vollwelle
3
Bohrung des Abtriebsflansches
Reversierbetrieb [} 15]
positioniert wird.
Anziehdrehmomente
[} 31].
2
4
Passfeder (wenn vorhanden)
Passrand des Gehäuses
5 | Montage
29
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