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Ausrichtung; Öffnungen Kondenswasserablass; Elektrischer Anschluss; Inbetriebnahme - MarelliMotori A6_ 160 - 280 Betriebsanleitung

Asynchrone drehstrommotoren
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Besondere Aufmerksamkeit muss der Ve rteilung angemessener Schutzvorrichtungen zugewendet werden, damit
eine zu fällige Berührung mit de n rotierenden Te ilen ode r mi t Gehä useteilen, die e ine Temp eratur von 50°C
überschreitenkönnen, ausgeschlossen ist.
Bei Ein satz von Wä rmeschutzvorrichtungen, gee ignete Ma ßnahmen tre ffen, di e G efahren in Verbindung mit d er
Möglichkeit eines plötzlichen Neustarts ausschließen.
Die Motoren elektrisch gegen Kurzschlusseffekte, Überlastungen un d Fortschaltungen schü tzen, die U rsache von Ü berspannungen
sein können.
Bei K opplung mit A ntriebsriemen den M otor mit der A chse i n P arallelstellung zu r Achse der T ransportmaschine mo ntieren, damit
Axialschübe auf den Lagern vermieden werden, und auf Schlitten, damit die spannung der Riemen exakt reguliert werden kann.
Während des Betriebs dürfen keine Radial- oder Axiallasten zur Anwendung kommen, die über den maximal zulässigen liegen (diese
können den Broschüren entnommen oder mit Marelli Motori abestimmt werden).
3.5 Aus
richtung
Den Motor und d ie gekoppelte Maschine sorgfältig ausrichten. Eine ungenaue Ausrichtung kann zu Vi brationen, Beschädigung
der Lager und Bruch des Wellenendstückes führen.
Die Kontrolle der Ausrichtung wird ausgeführt, indem mit einem Vergleichsmesser oder mit einer Dickenlehre überprüft wird, ob d er
Abstand zwischen d en H albdichtungen i m ge samten Umfang gleich i st, w obei mi thilfe de s Vergleichsmessers d ie Koaxialität de r
äußeren Gürtel der Halbdichtungen kontrolliert werden. (Abb. 3)
Die Kontrollen müssen an vier einander gegenüberliegenden Punkten erfolgen. Die Ausgleichungsfehler müssen innerhalb der .
der vo m He rsteller der Dich tung vo rgesehenen Gren zen l iegen und werden du rch sei tliche Versch iebungen od er du rch
eingeschobene Keile zwischen die Stellfüße und den Sockel korrigiert.
Die Ausgleichung muss immer nach Festziehen der Befestigungsmuttern erneut kontrolliert werden.
Manuell kontrollieren, ob der Rotor sich problemlos dreht.
3.6 Öffnu
ngen Kondenswasserablass
Die Mo toren sind mi t Ve rschlusskappen für de n Kondenswasserablass ausgestattet; sie befinden sich im unteren Geh äuseteil,
zwischen den Stellfüßen, bei den horizontalen Motoren oder a uf der Abschirmung bei den vertikalen Motoren; das Kondenswasser
regelmäßig a blassen. Bei be stimmten U mgebungsbedingungen, jedoch auf kein en F all in den G efahrenzonen, k ann es r atsam
sein, die entsprechenden Verschlusskappen zu entfernen. D er Sc hutzgrad des Motors ohne Verschlusskappen ist ve rringert. (auf
Anfrage bei einigen Versionen /Größen).
3.7 E
lektrischer Anschluss
Die Arbeiten an der elektrischen Maschine müssen bei stillstehender und vom Stromnetz getrennter Maschine
erfolgen (einschließlich Hilfskomponenten wie z.B. Antikondensationsstillstandsheizungen).
Für die Standardausführung ist das Schema für die elektrischen Hauptanschlüsse des Motors im Teil 6 aufgeführt.
Stromkabel mit geeigneter Größe ver wenden, die in de r Lag e sind , den vo m Mo tor au fgenommenen H öchststrom au fzunehmen,
wobei Erhitzungen und/oder Spannungsabfälle zu vermeiden sind.
Die Übertragung von mechanischen Belastungen auf die Motoranschlussklemmen vermeiden.
Überprüfen, ob die Muttern der Anschlussklemmen gut angezogen sind.
Sicherstellen, da ss sich d ie Di chtungen im perfek ten Zus tand befi nden, dass d ie nic ht verwendeten Ö ffnungen des
Kabeleingangs verschlossen sind und dass der auf dem Typenschild angegebene Schutzgrad gewährleistet ist.
Die äquipotenzialen Anschlüsse mit den Erdaschlussklemmen auf dem Gehäuse und in der Klemmendose müssen über eine
geeignete Größe verfügen und den geltenden Vorschriften etnsprechen.
Die Kontaktflächen der Anschlüsse müssen sauber und vor Korrosion geschützt sein.
Motoren in Ex-n Ausführung. Die Verbindung mit den Klemmen muss wie folgt ausgeführt werden:
-Plötzliches Lockern vermeiden, dazu die entsprechenden Unterlegscheiben verwenden;
-den Kontkat sicherstellen, ohne die Leiter zu beschädigen
Die Sicherheitsabstände zwischen frei liegenden, unter Spannung stehenden Teilen und dem auf dem Typenschild
angegebenen Schutzgrad gewährleisten.
Anschluss von Hilfskomponenten (falls vorhanden). Die Endstücke sind normalerweise in getrennten Klemmdosen untergebracht.
Thermoschutzvorrichtungen
entsprechendes Kipprelais erforderlich.
Antikondensationswiderstände
gespeist werden. Sie dürfen auf keinen Fall bei laufendem Motor gespeist werden.
Hilfslüftung
Die Speisung des Elektroventilatormotors muss getrennt vom Hauptmotor angeschlossen werden. Eine Vorrichtung
vorsehen, die den Start und Betrieb des Hauptmotors nur dann erlaubt, wenn sich der Hilfsventilator in Betrieb befindet.
3.8 Inbe
triebnahme
Vor Inbetriebnahme überprüfen, ob Installation, Ausgleichung, elektrischer Anschluss und Erdung korrekt ausgeführt wurden.
Überprüfen, ob di e Schutzvorrichtungen gegen zu fällige Berüh rung mit unte r Spannung stehenden oder in Be wegung be findlichen
Teilen vorhanden sind und die Luftzufuhr unbehindert erfolgen kann.
Es ist ratsam, das Fett in den Lagern des Motors zu wechseln, die in einem Zeitraum von ca. 3 Jahren unter günstigen Bedingungen
gelagert wurden (trocken, staub- und vibrationsfrei). Manuell kontrollieren, ob der Rotor sich problemlos dreht (ohne Behinderugnen).
Einen Funktionstest durch Überprüfung der Rotationsrichtung, des mechanischen Geräusches, der Funktionsdaten des
Typenschildes und der Temperatur der Lager vornehmen.
Vor Ausführung des Anschlusses die installierte Schutzart überprüfen.
Die An tikondensationswiderstände (Stil lstandsheizungen) mü ssen über g etrennte Leitun gen
DEUTSCH
Für die Heißleiter ist ein
MARELLI MOTORI

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