Ergänzung zur bedienungsanleitung , _1 mck mcm (16 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für eder Pellevent M
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ANTON EDER GMBH Weyerstraße 350 A-5733 Bramberg www.eder-heizung.at Pellevent M Handbuch für Planung, Montage, Bedienung und Wartung Originalbetriebsanleitung Ver.08/2015-de...
2.5. . Beschickung Pellevent M - VACU für GEObox 2.5. . Beschickung Pellevent M - VACU für GEOtank ® 2.5. . Beschickung Pellevent M - VACU für Sonnen-Pellet Maulwurf 2.6. Rücklaufanhebung, Ladegruppe 1” elektrisch bis 35 kW 2.7. Sicherheitseinrichtungen zum thermischen Schutz des Pellevent M 2.
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Inhalt 8.1. Einschalten 8.2. Bedienelemente 8.3. Fernsteller Heizkreis (optional) 8.4. Hinweis- und Störanzeigen 8.5. Die Anzeige 8.6. Blättern und Werte verändern 8.7. Struktur des Menüs 8.8. Grundanzeige 8.9. Anzeigeebene 8.10. Bedienebene 8.11. Meldeebene 8.12. Einstellung und Abfrage von Zeitprogrammen 9. Inbetriebnahme und Abschalten 9.1.
Bestimmungen zu beachten, die größtenteils von Land zu Land verschieden sind und die selbst ein versierter Fachmann oft nicht mehr überblicken kann. Wir, die Fa. ANTON EDER G.m.b.H. betrachten es daher als unsere Pflicht Sie ausführlich über das einschlägige Vorschriften- und Regelwerk zu informieren und mit Lösungsvorschlägen zu unterstützen.
1 Vorwort HINWEIS! Der Pellevent M entspricht den Anforderungen für die Vergabe des Umweltzeichens „Blauer Engel“ und wurde im Hinblick auf strenge Richtlinien zur Emissionsabgabe getestet. 1.1. Hinweis zur Vergabegrundlage RAL-UZ 112 (Der blaue Engel) Sehr geehrte Kundin! Sehr geehrter Kunde!
2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage HINWEIS! Dieses Handbuch bezieht sich auf Pellevent M Heizkessel mit Software-Version V1.0 . 8 Bei Softwareversionen, die sich von dieser unterscheiden kann es zu geringfügigen Abweichungen hinsichtlich Geräteausführung und Bedienung kommen.
Eingriffe vorgenommen werden- schwere gesundheitliche und materielle Schäden bewirken. Es wird deshalb vorausgesetzt, dass Planung und Ausführung aller Installationen, Transport, Betrieb und Instandhaltung durch verantwortliches, qualifiziertes Personal ausgeführt und beaufsichtigt wird. 2.3. Typenblatt Pellevent M Econ 1332 1207 1094 1114...
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2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage Pellevent M Spiro 1270 1094 1145 1052 PELLEVENT M SPIRO Pellets- Heizungsanlage Pellevent M15 Spiro Pellevent M22 Spiro Pellevent M30 Spiro Wärmeleistungsbereich [kW] 4,5 - 14,9 6,6 - 22,0...
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2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage Pellevent M Vacu 1094 1220 PELLEVENT M VACU Pellets- Heizungsanlage Pellevent M15 Vacu Pellevent M22 Vacu Pellevent M30 Vacu Wärmeleistungsbereich [kW] 4,5 - 14,9 6,6 - 22,0 8,9 - 29,8 Füllvolumen Behälter [l]...
2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.4. Technische Beschreibung Die Automatikfeuerungsanlage für Pellets „PELLEVENT M“ besteht aus einem geschweißten Stahlheizkessel mit aufgebautem Pelletsbrenner und ist in den Nenn-Wärmeleistungen von 14,9 kW, 22,0 bzw. 29,8 kW erhältlich. Im vorderen Bereich des Heizkessels ist der Brennraum integriert.
2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.4.2 Der Pelletsbrenner Der Pelletsbrenner wird im Betrieb durch zwei eigenständig geregelte Gebläse mit Primär- und Sekundärluft versorgt. Über die Zellenradschleuse und Brennerschnecke gelangen die Pellets direkt in die Verbrennungszone. Die Zündung erfolgt dort mit dem bei Bedarf selbstständig ein- und ausfahrenden Heizelement und der Zündanlage.
2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.4.3 Aschenaustragung und automatische Reinigung (optional erhältlich) Durch die Bestückung der Pellevent M - Anlage mit dem optional erhältlichen Modul für automatische Ascheaustragung bzw. Modul für automatische Reinigung wurde die Möglichkeit geschaffen, die Reinigung der Rauchgaszüge und des...
2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.5. Die Beschickung Die Brennstoffbeschickung einer Pellevent M Anlage kann auf unterschiedliche Art erfolgen und hängt von der Type sowie Ausführung des Gerätes ab. 2.5.1. Beschickung, Pellevent M Econ Das Füllen des Vorratsbehälters erfolgt grundsätzlich manuell.
2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.5.2. Beschickung, Pellevent M Spiro Der Pellevent M SPIRO besitzt keinen Vorratsbehälter, da die Pellets direkt über eine flexible, wartungsfreie und betriebssichere Schneckenfördereinrichtung zur Zellenradschleuse transportiert werden. Der Weitertransport des Brennstoffes erfolgt wie beim Pellevent M ECON (siehe 2.5.1.).
Vorratsbehälter, da die Pellets direkt über eine flexible, wartungsfreie und betriebssichere Schneckenfördereinrichtung zur Zellenradschleuse transportiert werden. Der Weitertransport des Brennstoffes erfolgt wie beim Pellevent M ECON (siehe 2.5.1.). Die flexible Schnecke samt Antriebsmotor ist auf der Zellenradschleuse drehbar angekoppelt und wird leistungsabhängig von der Kesselsteuerung angesprochen.
Ein Füllstandsensor im Vorratsbehälter sorgt dafür, dass die Förderung bei erreichen einer gewissen Vorratsmenge abgeschaltet wird. Der Weitertransport des Brennstoffes erfolgt wie beim Pellevent M ECON (siehe 2.5.1.). Durch dieses System ist eine vielseitige Anordnungsmöglichkeit von Heiz- und Lagerraum gegeben, da diese nicht unmittelbar nebeneinander liegen müssen.
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Druckentlastung darauf, dass der Stutzen der in den Lagerraum ragt nicht von der Prallmatte abgedeckt wird! ACHTUNG! Bei Pellevent M VACU Anlagen darf der Lagerraum nicht luftdicht ausgeführt werden, da sonst die Funktion der Druckentlastung beeinträchtigt wird (Staubbildung und blockieren der Förderschnecke sind die Folge).
2.5. . Beschickung , Pellevent M Spiro für GEObox Beim Pellevent M SPIRO für GEObox werden die Pellets direkt über eine flexible, wartungsfreie und betriebssichere Schneckenfördereinrichtung zur Zellenradschleuse transportiert. Der Weitertransport des Brennstoffes erfolgt wie beim Pellevent M ECON (siehe 2.5.1.).
2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.5. . Beschickung , Pellevent M Vacu für GEObox Beim Pellevent M VACU für GEObox wird der Vorratsbehälter über die Saugförderanlage beschickt. Austragung der Pellets aus der GEObox erfolgt durch die Entnahmeeinheit mit Förderschnecke.
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2.5. . Beschickung , Pellevent M Vacu mit Maulwurf ® Beim Pellevent M VACU in Kombination mit dem Sonnen- Pellet Maulwurf wird der Vorratsbehälter über die Saugförderanlage beschickt. Für die Lagerung der Pellets sind derzeit folgende drei Varianten verfügbar. Quadratischer Lagerraum:...
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Kessels. Kondenswasser bildet in Verbindung mit Verbrennungsrückständen ein aggressives Kondensat, welches die Lebensdauer des Kessels verkürzt. Die elektrische Ansteuerung der Rücklaufanhebung erfolgt seitens der Kesselelektronik. Die original EDER Ladegruppe 1” elektrisch mit Hocheffizienz-Pumpe beschränkt die bauseits erforderlichen Arbeiten auf die Herstellung der Bypass-Verrohrung, der Anbringung des Rücklauftemperaturfühlers am Rücklaufrohr und dem Herstellen der elektrischen Verdrahtung...
Ab 01.01.2013 in Heizungsanlagen ausschließlich hocheffiziente Heizungs- umwälzpumpen verbaut werden. Dies gilt sowohl für Pumpen in Neuanlagen als auch bei Austausch von Pumpen in bestehenden Heizungsanlagen. Selbstverständlich erfüllt die Fa. EDER diese Vorgabe und bietet die original eder Ladegruppe ausschließlich mit Hocheffizienzpumpe an. HINWEIS! Hocheffizienzpumpen stellen aufgrund ihrer Bauweise für einen langfristig...
Um einen sicheren Ablass von Wasser und möglicherweise entstandenem Dampf sicherzustellen, muss der Auslassstutzen des Sicherheitsventils entsprechend bemessen und angeordnet sein. Der EDER Pellevent M ist werkseitig nicht mit einem Sicherheitsventil ausgestattet. Dieses ist folglich bauseits, gut zugänglich in unmittelbarer Nähe der Vorlaufleitung des Wärmeerzeugers nachzurüsten (z.B.
Kenngrößen wie Kessel-leistung, Kessel- und Abgastemperatur bzw. den Luftüberschuss. Die Microprozessorsteuerung errechnet dazu den passenden Lambda - Wert und regelt danach die Beschickungsmenge und Verbrennungsluft. Damit wird gewährleistet, dass der Pellevent M Heizkessel nur so viel Lambdasonde Wärme erzeugt, wie man benötigt.
3. Schaltbeispiele 3. Schaltbeispiele Die auf den nachfolgenden Seiten dargestellten Schaltbeispiele dienen zur Bestimmung der Anlagenkennziffer. Diese ist bei der Inbetriebnahme des Pellevent M entsprechend der Anlagenkonstellation einmalig in die Regelung einzugeben. Mit Hilfe der Anlagenkennziffer erhält die Mikroprozessorregelung die notwendigen Informationen sowohl über die angeschlossenen bzw.
Verbindungsstecker für Unterdrucksensor -M05 Saugzuggebläse -B02 Lambdasonde für Pellevent M -T01 Trafo für Pellevent, Lambdasonde -A03 Print für Pellevent M, Lambdasondenauswertung Typ 9727 -B03 Unterdrucksensor für Pellevent -B04 Temperaturfühler für Kesseltemperatur -B05 Temperaturfühler für Abgastemperatur -B06 Temperaturfühler für Puffertemperatur, unten -B07 Temperaturfühler für Puffertemperatur, oben...
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Hubmagnet für Druckentlastung Brenner (nur bei Ausführung vacu) -X10a,b Verbindungsstecker für Raumentnahmeschnecke (nur bei Ausführung spiro) PELLEVENT M, Erweiterung Heizkreis 1/2/Boiler1 -A04 Print für Pellevent M, Erweiterungsmodul Heizkreis 1 / 2 / Boiler1, Typ 200332 -M20 Motor für Mischer von Heizkreis 1 -M21 Umwälzpumpe Heizkreis 1 -M22 Motor für Mischer von Heizkreis 2...
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4. Stromlaufpläne PELLEVENT M, Erweiterung Heizkreis 3/4/Boiler2 -A05 Print für Pellevent M, Erweiterungsmodul Heizkreis 3/4 / Boiler2, Typ 200332 -M30 Motor für Mischer von Heizkreis 3 -M31 Umwälzpumpe Heizkreis 3 -M32 Motor für Mischer von Heizkreis 4 -M33 Umwälzpumpe Heizkreis 4 -M34 Ladepumpe für Boiler 2...
5. Aufstellung und Lagerung 5. Aufstellung und Lagerung 5.1. Aufstellplatz Die Pelletsanlage kann auf jedem waagrecht befestigten Boden aufgestellt werden, ein Sockel ist nicht erforderlich. Etwaige Unebenheiten sollten ausgeglichen werden. Zur ungehinderten Bedienung und Wartung der Kesselanlage ist unbedingt darauf zu achten, dass vor dem Kessel eine freie Durchgangsbreite von mind.
! min. 600 mm min. Zuluftöffnung für Wartungs- 400 mm zwecke an der Brennerschnecke Pellevent M - Kessel Heizraum Feuerlöscher Heizraumtür Fluchtschalter (6 kg EN3) T 30 Aufstellungsbeispiel Pellevent M ECON (Mindestabstände gelten auch für Typ SPIRO und VACU)
5. Aufstellung und Lagerung 5.5. Der richtige Lagerraum Situierung Der Lagerraum soll schmal und rechteckig sein sowie an der Außenwand liegen. Das Transportfahrzeug muss so weit an die Befüllstutzen heranfahren können, dass durch die mechanische Belastung während der Befüllung die Pelletsqualität nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
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5. Aufstellung und Lagerung Aus Sicherheitsgründen dürfen im Lagerraum keine freiliegenden Elektroinstallationen (Leuchten, elektrische Leitungen, Verteilerdosen, Steckdosen, Lichtschalter u. dgl.) vorhanden sein. Lagerzugänglichkeit Die Zugänglichkeit zum Lager muss derart sichergestellt sein, dass notwendige Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchgeführt werden können. Brandschutz Die grundlegenden Brandschutzanforderungen an Pelletslagerräume gemäß...
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Die Anbringung eines abrieb- und reißfesten Prallschutzes ist erforderlich. Er muss im rechten Winkel zur Einblasrichtung an oder vor der dem Einblasstutzen gegenüberliegenden Wand angebracht werden (darf Stutzen der Druckentlastung beim Pellevent M VACU nicht verschließen.) Befüllung, Befüllstutzen und Befüllleitungen Ein Lagerraum bzw.
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5. Aufstellung und Lagerung Die Einblas- und Absaugstutzen sind aus metallischem Werkstoff auszuführen und müssen verdrehsicher eingebaut bzw. geerdet sein. Die Kupplung des Einblasstutzens ist als Druck-Saugkupplung gemäß DIN 14323 A, jedoch für einen Schlauch mit lichter Weite (SLW) von d=100 mm oder als Festkupplung gemäß DIN 14309 A, jedoch mit Gewinde G 4“...
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5. Aufstellung und Lagerung Schnitt Lagerraum min. 200 mm Abstand Abstand Absaugstutzen Befüllstutzen Nicht automatisch entleerbares Volumen = Reserve glatte Schräge > 40° glatte Schräge > 40° Aufriss Lagerraum min. 200 mm min. Abstand 300 mm min. 300 mm 1 ... Befüllstutzen 2 …...
5. Aufstellung und Lagerung Grundriss Heiz- und Lagerraum (Variante VACU) Mindestabstände siehe Abschnitt 5.4. ! Zuluftöffnung Wand F 90 Verpuffungsklappe Pellevent M Kessel und Zugbegrenzer Heizraum Heizraumtür T 30 Kamin Fluchtschalter min. 1000 mm min. 500 mm Feuerlöscher Saugschlauch (6 kg EN3) Druckschlauch (Rückluftleitung)
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Heizraum des Lagerraumes Fördereinrichtung Verpuffungsklappe schwenkbar und Zugbegrenzer 0-90° 0-90° Heizraumtür T 30 Kamin Fluchtschalter min. 1000 mm Pellevent M min. Feuerlöscher Kessel 500 mm (6 kg EN3) min. 400 mm Wand F 90 Zuluftöffnung Mindestabstände siehe Abschnitt 5.4. !
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Lagerraumes Verpuffungsklappe Fördereinrichtung und Zugbegrenzer schwenkbar 0-90° 0-90° Heizraumtür T 30 Kamin Fluchtschalter min. 1000 mm min. Pellevent M Feuerlöscher 500 mm - Kessel (6 kg EN3) Wand F 90 min. 400 mm Zuluftöffnung Mindestabstände siehe Abschnitt 5.4. !
Die Rauchfangkonstruktion ist so zu wählen, dass die Gefahr der Taupunktunterschreitung auf ein Minimum reduziert wird. Ebenso ist darauf zu achten, dass die mögliche Mindestrauchgastemperatur welche am Pellevent M einstellbar ist, bei der Inbetriebnahme mit dem Rauchfangkehrer unter Berücksichtigung des verwendeten Kaminsystems abgeklärt wird.
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°C 90°C Förderdruck: Es handelt sich ausschließlich um die Angaben aus den Pellevent M Prüfberichten mit der Änderung, dass die Abgastemperatur im Teillastbetrieb nicht unter 90°C abfallen kann, da diese durch die Elektronik nicht niedriger einstellbar ist! --> Originalwerte aus Prüfbericht durchgestrichen und durch 90°C ersetzt.
7. Elektroinstallation 7. Elektroinstallation Montagehinweise Netzzuleitung Die Netzzuleitung ist als Schutzkontakt-Zuleitung ausgeführt, der Anschluss sollte durch Anstecken an einer Schutzkontakt - (= Schuko) - Steckdose erfolgen. Zur vollständigen Trennung des Gerätes vom Netz ist dieser Stecker vorgesehen, weitere Trenneinrichtungen sind nicht enthalten.
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7. Elektroinstallation HINWEIS! Bei den angegebenen elektrischen Leistungsdaten ist zu beachten dass keinerlei externe Komponenten wie Umwälzpumpen, Mischerantriebe, etc. enthalten sind und diese gegebenenfalls bei der Wahl der Absicherung zu berücksichtigen sind (maximal mögliche Absicherung wählen). Der Einbau und Anschluss des jeweiligen Fördersystems sowie von externen Komponenten und Erweiterungen (Erweiterungsmodule Heizkreis, Ladegruppe, automatische Reinigung, automatische Ascheaustragung) ist gemäß...
“F1” kann der Vorgang verkürzt werden. Grundanzeige Softwareversion 10 sec. ü ü 8.2. Bedienelemente Folgende Bedienelemente sind am Pellevent M - Microcomputer ausgeführt: Bezeichnung Bemerkung Bedienelement Start bzw. normaler Heizbetrieb und Anlage “EIN” Ausführung der eingestellten Betriebsarten Totalabschaltung der Gesamtanlage (Kessel, Puffer, Anlage “AUS”...
Alle Einstellungen am Fernsteller sind nur dann wirksam, wenn die Betriebsart des dazugehörigen Heizkreises auf “ Automatik ” gestellt ist ! 8.4. Hinweis- und Störanzeigen An der Bedieneinheit des Pellevent M - Mikrocomputers sind drei mit Leuchtdioden versehene Hinweis- und Störanzeigen angeordnet. Bezeichnung Bemerkung Anzeigeelement Eine Störung, die den einwandfreien Betrieb der Anlage...
8. Bedienung 8.5. Die Anzeige Für die optische Menüführung besitzt der Pellevent M Mikrocomputer ein 4-zeiliges, beleuchtetes LCD - Display, dessen Anzeigen klar und übersichtlich dargestellt werden. Grundsätzlich werden oberhalb der beiden Tasten “ ” und “ ” die dazugehörigen, ausführ- baren Funktionen im Klartext angezeigt.
8. Bedienung 8.7. Struktur des Menüs Das Menü des Pellevent M ist in folgende Ebenen gegliedert: - 0. Grundanzeige Anzeige nach dem Einschalten des Gerätes bzw. wenn über einen längeren Zeitraum (5 min.) keine Bedienung erfolgt - 1. Anzeigeebene Ebene zur Darstellung von Messwerten und Betriebs- zuständen sowie zur Änderung der Betriebsarten...
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8. Bedienung 8.8. Grundanzeige Grundanzeige erscheint nach dem Einschalten des Pellevent M automatisch. Die Anzeige ist abhängig von der individuellen Einstellung (siehe Punkt 2.2. .) 8 Wird über einen längeren Zeitraum in der Anzeige- oder Bedienebene bzw. während einer Eingabe keine Taste gedrückt, wechselt die Elektronik nach 5 Minuten selbstständig in die Grundanzeige.
8. Bedienung zur Bedienebene 8.9. Anzeigeebene Grund- anzeige Anzeigeebene Auswahl Kessel / Heizung Kessel Heizung 1.1. 1.5.*** Heizkreis Kessel 1 - 4 1.2.* 1.6.*** Förder- Boiler system 1 - 2 1.3.** 1.7.*** Asche- Puffer austragung 1.4.** 1.8. autom. Gesamt- Reinigung anlage Anzeige nur bei Ausführung SPIRO und VACU zurück zum...
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8. Bedienung 1.1.2. aktuelle Abgastemperatur [°C] und CO -Gehalt [%] an den Messpunkten im Abgasrohr des Kessels zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 1.1.3. gewählte Betriebsart Kessel ändern der Betriebsart des Kessels (*WE = Automatik Automatik ... der Kessel arbeitet im Automatikbetrieb Aus (ohne Frostsch.) ...
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8. Bedienung 1.1.5. Zustandsanzeige der externen Kesselfreigabe ... externer Kontakt für Kesselfreigabe offen ... externer Kontakt für Kesselfreigabe geschlossen Das Anzeigefeld erscheint, wenn in der Bedienebene des Kessels der Parameter für die externe Kesselfreigabe auf “ist angeschlossen” gesetzt ist. zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 1.1.6.
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8. Bedienung 1.1.7. Anzeige der Betriebsstunden Kessels Diese werden nur in der Betriebsphase ´Automatik´ gezählt zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 1.1.8. aktueller Unterdruck Feuerraum [mbar] bzw. Rücklauf- temperatur [°C] zum Kessel zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 1.1.9.
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8. Bedienung -> Anzeigeebene 1. / Fördersystem 1.2. (nur bei Ausführung Pellevent M - SPIRO und VACU) nur bei SPIRO und VACU 1.2.1. Anzeige des Füllstandes Näherungsschalter des unteren Kupplungsteils über der Zellenradschleuse (bei Ausführung SPIRO) bzw. am Näherungsschalter des Vakuumbehälters (bei Ausführung VACU): ...
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8. Bedienung einmal füllen ... der Vakuumbehälter wird unabhängig von den Freigabezeiten und der Sperrzeit einmal vollgefüllt füllen stoppen ... der aktuell laufende Füllvorgang wird unabhängig vom Füllungsgrad des Vacu- Behälters gestoppt. Sperrzeit wird auf 2 Stunden gesetzt. Füllvorgang wird nach Ablauf der Sperrzeit fortgesetzt sofern das eingestellte Freigabezeitprogramm es erlaubt.
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8. Bedienung -> Anzeigeebene 1. / Ascheaustragung 1.3. (nur bei optionaler Ausführung mit automatischer Ascheaustragung 1.3.1. Anzeige Status Aschebehälter vorh..Aschebehälter vorhanden fehlt ... der Aschebehälter wird von der Elektronik als nicht vorhanden (montiert) erkannt, es erfolgt keine Ascheaustragung Weiters wird der derzeitige Betriebszustand Ascheschnecken...
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8. Bedienung -> Anzeigeebene 1. / autom. Reinigung 1.4. (nur bei optionaler Ausführung mit automatischer Reinigung 1.4.1. Anzeige Betriebszustand automatischen Reinigung ... automatische Reinigung steht ... automatische Reinigung läuft zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 1.4.2. Zeitprogramm (Freigabe) der automatischen Reinigung (*WE =...
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8. Bedienung -> Anzeigeebene 1. / Heizkreis 1 - 4 1.5. (Anzeige abhängig von eingestellter Anlagenkennziffer) 1.5.1. Anzeige der aktuellen Vorlauftemperatur Heizkreises und der Außentemperatur [°C] Anzeige des Sollwertes der Vorlauftemperatur bzw. der Heizkurve und Parallelverschiebung zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 1.5.2.
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8. Bedienung Betriebsart Gesamtanlage Betriebsart Heizkreis Handbetrieb / Aus (mit Frostsch.) / HK nicht vorhanden Winterbetrieb Sommerbetrieb Automatik / immer Tagbetrieb / immer Nachtbetrieb Sommerbetrieb Handbetrieb / HK nicht vorhanden Automatik / immer Tagbetrieb / immer Nachtbetrieb / Kaminkehrerbetrieb Aus (mit Frostsch.) Handbetrieb / HK nicht vorhanden Kaminkehrerbetrieb Automatik / immer Tagbetrieb / immer Nachtbetrieb...
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8. Bedienung zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige *WE = Werkseinstellung 1.5.4. Anzeige der am Fernsteller eingestellten Betriebsart Temperaturverschiebung [°C] Das Anzeigefeld erscheint, wenn in der Bedienebene des jeweiligen Heizkreises der Parameter für den “Fernsteller” Fernsteller auf “ist angeschlossen” gesetzt ist. Die Betriebsart und Temperatureinstellung des Fernstellers wird nur dann berücksichtigt, wenn der dazugehörige Heizkreis auf `Automatik`gestellt ist.
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8. Bedienung 1. .6. Zeitprogramm (Heizzeiten) des Heizkreises (*WE = MO - SO 06:00 bis 22:00 Innerhalb der Heizzeiten (S:1) fährt der Heizkreis nach den eingestellten Parametern für den Tagbetrieb, außerhalb eines Zeitblockes (S:0) herrscht Nachtbetrieb. 3 Zeitblöcke sind je Heizkreis einstellbar. Beispiel: Block 1 EIN:...
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8. Bedienung -> Anzeigeebene 1. / Boiler 1 - 2 1.4. (Anzeige abhängig von eingestellter Anlagenkennziffer) 1. .1. Anzeige der aktuellen Boilertemperatur [°C] und des Betriebszustandes Boilerladepumpe Ein Aus ... Boilerladepumpe läuft / steht Anzeige der Sollwerte (Grenzwerte) der Boilertemperatur ´Ladung Ein` = Start der Boileraufheizung ´Ladung Aus`...
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8. Bedienung Kaminkehrer ... die Betriebsart der Gesamtanlage wurde auf `Kaminkehrerbetrieb` gestellt, d.h. der Boiler wird bis zur maximalen Betriebstemperatur `Ladung aus` aufgeladen Laden ... der Boiler wird gerade nachgeheizt Bereitschaft ... die Boilertemperatur liegt innerhalb der eingestellten Grenzwerte, aufgrund der Freigabezeiten oder der gewählten Betriebsart würde bei Unterschreitung eine sofortige Nach- ladung erfolgen zurück zum vorherigen Menü...
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8. Bedienung -> Anzeigeebene 1. / Puffer 1.7. (Anzeige abhängig von eingestellter Anlagenkennziffer) 1.7.1. Anzeige der aktuellen Puffertemperatur [°C] an den beiden Messpunkten im Speicher Anzeige der Sollwerte (Grenzwerte) der Puffertemperaturen Ladung START eingestellter Temperaturbereich, der im T.oben Puffer oben während der Ladung gehalten wird Ladung STOPP eingestellte Temperatur, die im Puffer unten ebenso T.unten...
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8. Bedienung -> Anzeigeebene 1. / Gesamtanlage 1.8. (Anzeige abhängig von eingestellter Anlagenkennziffer) 1.8.1. Anzeige der aktuellen Betriebsart Gesamtanlage (*WE = Winterbetrieb ändern der Betriebsart der Gesamtanlage zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige Sommerbetrieb ... Alle Heizkreise befinden sich im Frostschutz- betrieb, die Warmwasserbereitung und der Puffer sind freigegeben.
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8. Bedienung -> Anzeigeebene 1. / Gesamtanlage 1.8. 1.8.2. Anzeige der aktuellen Version und dem Erstelldatum (Build) . . . der Software. zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 1.8.3. Anzeige der aktuellen Uhrzeit und des Datums zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 1.8.4.
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Taktbetrieb: 1s Pause / 1s Lauf) ändern des Fördersystem-Typs zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 2.1.3. Pellevent M - Heizkessel können optional mit einer automatischen Ascheaustragung ausgestattet werden. Die Einstellung Asche- austragung bestimmt diese Gegebenheit. Mögliche Einstellwerte: _nicht vorhanden...
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(Das Menü ist nur bis zur abgeschlossenen Inbetriebnahme in der obersten Bedienebene sichtbar, später kann man es in der Ebene `Einstellungen`aufrufen) 2.1.4. Pellevent M - Heizkessel können optional mit einer automatischen Reinigung ausgestattet werden. Die Einstellung autom Reinigung bestimmt diese Gegebenheit.
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8. Bedienung 2.2.1.2. Heizkurve Heizkreis (*WE = Die Heizkurve ordnet jeder Außentemperatur eine bestimmte Vorlauftemperatur zu und ist individuell für alle Heizkreise getrennt einstellbar. ändern der Heizkurve des gewählten Heizkreises Außentemperatur [°C] Je höher die Heizkurve eingestellt wird, umso wärmer fährt der Heizkreis bei fallender Außentemperatur ! Einstellbereich: 0,2 bis 2,4 Richtwerte:...
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8. Bedienung ändern der Parallelverschiebung des gewählten Heizkreises HK 1,0 +5°C HK 1,0 +0°C HK 1,0 -5°C Außentemperatur [°C] zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 2.2.1.4. Absenkung Vorlauf [°C] (*WE = 10°C Im Nacht- bzw. Absenkbetrieb (außerhalb der Heizzeiten) wird die Heizkurve um den Wert `Absenkung der Vorlauftemperatur` reduziert.
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8. Bedienung 2.2.1.6. AT-Grenze Nacht [°C] (*WE = + 5°C Der Grenzwert bestimmt die Außentemperatur, bei dessen Überschreitung im Nachtbetrieb die Heizung abgeschaltet wird. Einstellbereich: -10°C bis +50°C ändern der Temperatur `AT-Grenze Nacht` zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige 2.2.1.7.
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8. Bedienung 2.2.1.9. Minimale Vorlauftemperatur [°C] (*WE = +10°C Einstellung der minimalen Vorlauftemperatur des ausgewählten Heizkreises, die durch den Vorlaufsollwert (berechnet aus der eingestellten Heizkurve) nicht unterschritten werden darf. Einstellbereich: +5°C bis +90°C ändern der maximalen Vorlauftemperatur zurück zum vorherigen Menü zur nächsten oder vorherigen Anzeige Beispiel: Radiatorenheizkreis Heizkurve...
8. Bedienung 2.2.1.10. Aktivierung Raum-Fernsteller (*WE = nicht vorhanden Es besteht die Möglichkeit, auf jeden Heizkreis optional einen Fernsteller (siehe Abschnitt 8.3.) aufzuschalten. aktivieren / deaktivieren des Fernstellers nicht vorhanden ... der Fernsteller ist nicht angeschlossen bzw. vorhanden ist angeschlossen ...
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8. Bedienung 2.2.1.10. Freigabetemperatur einstellen (*WE = 20°C) Die Freigabetemperatur gibt an ab welcher Kessel- bzw. Puffertemperatur der jeweilige Heizkreis freigegeben wird. (bei allen Schemen mit Puffer: min. Temperatur für Puffer oben; bei allen Schemen ohne Puffer: min. Temperatur für Kessel) Verändern der Freigabetemperatur zurück zum vorherigen Menü...
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8. Bedienung -> Bedienebene 2. / Einstellungen 2.2. / Boiler 1 - 2 2.2.2. (Anzeige abhängig von eingestellter Anlagenkennziffer) 2.2.2.1. Temp. Ladung Aus [°C] (*WE = 55°C Obere Grenztemperatur des Boilers, bei der die Ladung beendet wird. Beim Ändern des Temperaturwertes wird die Einstellung `Temp.
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8. Bedienung Nur bei Boiler 1 2.2.2.4. Für den Boiler 1 besteht die Möglichkeit, ein Zeitprogramm bis zu 3 Blöcken zum kontrollierten Start einer eventuell ange- schlossenen Zirkulationspumpe einzustellen. Die Eingabe erfolgt auf die gleiche Weise wie es vorher im `Zeitprogramm Laden` des Boilers beschrieben wurde (*WE = MO - SO...
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8. Bedienung 2.2.2.7. Anhebung Kessel (*WE = 5°C Der Parameter `Anhebung Kessel` ist nur bei Anlagen ohne Puffer- speicher einstellbar. Er bewirkt, dass der Heizkessel mindestens um den eingestellten Wert über den für die Boilerladung notwendigen Vorlaufsollwert fährt. Ein verbessertes Regelverhalten und eine hydraulische Entkoppelung der abnehmenden Verbraucher wird damit erzielt.
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8. Bedienung -> Bedienebene 2. / Einstellungen 2.2. / Puffer 2.2.3. (Anzeige abhängig von eingestellter Anlagenkennziffer) 2.2.3.1. T.oben Ladung Aus [°C] (*WE = 65°C Grenztemperatur des Puffers am oberen Fühler, bei der die Ladung beendet wird, sofern die eingestellte Temperatur `T.unten Ladung Aus` auch erreicht wurde.
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8. Bedienung 2.2.3.3. T.unten Ladung Aus [°C] (*WE = 55°C Grenztemperatur des Puffers am unteren Fühler, bei der die Ladung beendet wird, sofern auch die Temperatur `T.oben Ladung Aus` erreicht wurde. Die Temperatur `T.unten Ladung Aus` darf nicht höher als die Temperatur `T.oben Ladung Aus` eingestellt werden.
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8. Bedienung Fall 1: Start Pufferladung bei Unterschreitung `T.oben Ladung Ein` Pufferladung wird beendet, da `T.oben` zu weit ansteigt, obwohl Sollwert `T.unten Ladung Aus`noch nicht erreicht wurde (Sicherheitsabschaltung nur bei Anlagen mit Biosolar-Multifunktionsspeicher) Kesselsollwert 70°C Sicherheitsabschaltung Start `T.oben Ladung Aus` Stopp `T.oben Ladung Ein` `T.unten Ladung Aus`...
8. Bedienung -> Bedienebene 2. / Einstellungen 2.2. / Kessel 2.2.4. 2.2.4.1. minimale Abgastemperatur [°C] (*WE = +100°C Der Parameter `min. Abgastemperatur` begrenzt die minimale Temperatur des Rauchgases am Kesselaustritt. Erhöht man die Temperatur, wird das Abregeln des Kessels nur bis zu einer sich daraus ergebenden Teillast zugelassen.
8. Bedienung -> Bedienebene 2. / Einstellungen 2.2. / Kessel 2.2.4. 2.2.4.4. Aktivierung Externer Freigabekontakt (*WE = nicht vorhanden Es besteht die Möglichkeit, die Betriebsart des Kessels mit einem externen Freigabekontakt zu verändern. Achtung: Nicht vorgesehen zur externen Regelung der Kesseltemperatur! aktivieren / deaktivieren des Freigabekontaktes keine Funktion...
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-> Bedienebene 2. / Einstellungen 2.2. / Fördersystem 2.2.5. (nur bei Ausführung Pellevent M - VACU) 2.2.5.1. Die Freigabe des Fördersystems wird durch ein Zeitprogramm bis zu 3 Blöcken eingestellt (*WE = MO - SO 08:00 bis 19:00 Am Ende eines Freigabeblocks wird auf jeden Fall der Vakuum- behälter des Fördersystems nochmals vollgefüllt.
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8. Bedienung -> Bedienebene 2. / Einstellungen 2.2. / Allgemein 2.2.8. 2.2.8.1. Uhrzeit & Datum (werksseitig voreingestellt) Uhrzeit und Datum müssen unbedingt im Zuge der Inbetriebnahme kontrolliert bzw. bei Bedarf nachgestellt werden, damit eine genaue Einhaltung der Zeitprogramme sowie der Sommerzeitumschaltung gewährleistet ist.
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8. Bedienung -> Bedienebene 2. / Einstellungen 2.2. / Allgemein 2.2.8. 2.2.8.4. Grundanzeige (*WE = siehe Abbildung unterhalb “Grundanzeige ab Werk). Über diese Einstellung ist es möglich die werkseitig vordefinierte Grundanzeige am Display zu ändern und individuell an die persönlichen Wünsche des Anlagenbedieners anzupassen. Aus einer Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten sind insgesamt maximal 6 Anzeigewerte auswählbar, welche dann in der Grund- anzeige auf den Zeilen 1 bis 3 dargestellt werden.
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Zustand vorgegeben wird der sich auch nicht mehr automatisch ändert (ständig Aus, ständig Ein bzw. bei Dreipunkt-Ausgängen: Auf, Stopp, Zu). Bei Pellevent M-Geräten ist es als Vorsichtsmaßnahme absichtlich so, dass in Bedienebene 2 nur die Einstellmöglichkeiten Auto” und Test” zur Verfügung stehen.
8. Bedienung zur Anzeigeebene 8.11. Meldeebene Grund- anzeige zur Bedienebene Meldeebene Hinweis- und Störmeldungen Die Meldeebene wird automatisch nach dem Auftreten von mindestens einer Hinweis- oder Störmeldung abwechselnd zur Grundanzeige eingeblendet. Beispiel: Störmeldung “Fühler Kessel Unterbrechung” zur Grundanzeige Art des Fehlers Datum und Uhrzeit des ersten Auftretens quittieren der Meldung...
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8. Bedienung Hinweismeldung Beschreibung Kontrolle / Behebung Meldung wird während der Kesseltüre nicht öffnen. Kesselbetriebsphase `Zünden` angezeigt und quittiert sich selbstständig sobald die Zündung beendet ist. Die Außentemperatur ist Wenn möglich Anlage unter die Grenztemperatur einschalten (mit Taste 1). gesunken welche den Frostschutzbetrieb startet.
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8. Bedienung Hinweismeldung Beschreibung Kontrolle / Behebung Der Widerstandswert des Kabelverbindung zum Fühler entsprechenden Fernstellers weist Kurzschluss auf oder ist ist zu klein und liegt damit schadhaft; Fühlerelement unterhalb des gültigen defekt. Bereiches. Mögliche Störmeldungen (der einwandfreie Betrieb der Anlage ist beeinträchtigt, Fehler umgehend beheben Störmeldungen...
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8. Bedienung Mögliche Störmeldungen (der einwandfreie Betrieb der Anlage ist beeinträchtigt, Fehler umgehend beheben Störmeldungen Beschreibung Kontrolle / Behebung Der Widerstandswert der Fehlerhafter Anschluss des entsprechenden Fühler ist zu Fühlers an der groß und liegt damit oberhalb Steuerelektronik bzw. Fühler des gültigen Bereiches.
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8. Bedienung Mögliche Störmeldungen (der einwandfreie Betrieb der Anlage ist beeinträchtigt, Fehler umgehend beheben Störmeldungen Beschreibung Kontrolle / Behebung In der aktuellen Keine oder nicht genügend Betriebsphase `Zünden` ist Pellets vorhanden, daher zu der Zündvorgang wenig Brennmaterial zum fehlgeschlagen. Beim korrekten Zünden;...
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Überwachungszeit überschritten und der Stand am Näherungsschalter nicht erreicht. Das Sicherheitsthermostat Schwarze Kappe abnehmen des Pellevent M hat aus- und mit geeignetem gelöst und muss rückgesetzt Gegenstand SiTh rücksetzen; werden. Es überwacht den Relais in der Elektronikbox Kessel auf Maximal- defekt.
8. Bedienung 8.12. Einstellen und Abfragen von Zeitprogrammen Bei allen Zeitprogrammen besteht die Möglichkeit 3 Blöcke zu definieren, wobei jeder Wochentag individuell einstellbar ist. Zur Erleichterung der Programmierung können mit den Einstellungen `Montag bis Freitag` `Samstag & Sonntag` `Montag bis Sonntag` mehrere Tage gleichzeitig geändert werden.
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8. Bedienung Blättern bis zur Einstellung `Samstag & Sonntag` Auswahl `Samstag & Sonntag` Auswahl `Block 1` Einstellen der Zeiten, z.B.: Ein: 07:00 ½ Aus: 23:00 weiter Blättern bis zur Einstellung `Block 2` Auswahl `Block 2` 1.) 2.) Einstellen der Zeiten, z.B.: Ein: 24:00 ½...
9. Inbetriebnahme und Abschalten 9. Inbetriebnahme und Abschalten 9.1. Inbetriebnahme Inbetriebnahme, Einregulierung und Sicherheitsprüfung von Pellevent M - Anlagen durch den Eder-Servicetechniker bilden die Grundvoraussetzung für einen störungsfreien und sparsamen Betrieb. Nur dann können wir Garantie gewähren ! 9.2. Abschalten des Kessels oder der Anlage WARNUNG! Den Kessel niemals während des Betriebes durch Ausstecken der elektrischen uleitung...
Kessel auf Vollast und die Messung ist gültig. 11. Reinigung der Pellets Heizungsanlage Der Pellevent M muss alle 300 Betriebsstunden auf erforderliche Reinigung geprüft werden! Am Display erscheint automatisch die Meldung “Kesselreinigung ist notwendig !"...
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11. Reinigung · Kesseltüre öffnen und Brennerring durch leichtes Anheben vom Sekundärluftkanal aus em Brennraum nehmen (siehe 2.4.2 - der Pelletsbrenner). Eventuell vorhandene Ablagerungen am Ringinnenteil entfernen. · Oberfläche der Brenntasse von Verbrennungsrückständen befreien. Brenntasseninnenring auf vorhandene Ablagerung (Verschlackung) prüfen. Gegebenenfalls mit Reinigungskratzer vorhandene Ablagerungen entfernen.
12. Jährliche Wartung der Pellets Heizungsanlage ACHTUNG! Vor Antritt von Wartungsarbeiten ist der Kessel außer Betrieb zu nehmen und spannungsfrei zu schalten! (siehe Abschnitt 9.2.) Im Zuge der Wartung sind mindestens einmal jährlich folgende Arbeiten an der Pellevent M Heizungsanlage durchzuführen: · Brenntasse und Brennerring - Kontrolle auf Verschlackung (Schlacke entfernen).
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Lambdasonde ausbauen und reinigen (Bohrung im vorderen Bereich des Schutzrohres muss frei von Verbrennungsrückständen sein). Lambdasondenschutzrohr reinigen (Lambdasonde muss zur Reinigung des Schutzrohres ausgebaut werden). Zusatzarbeiten bei Pellevent M Anlagen mit automatischer Ascheaustragung · Dichtungsschnur vom Ascheaustragungsstutzen kontrollieren. Bei Beschädigung ersetzen. Zusatzarbeiten bei...
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Beim Entfernen von Asche kann es durch Feuer und Glut zu Verbrennungen kommen. · Bevor der Aschebehälter zum Ausleeren entfernt wird, muss die Pellevent M Heizungsanlage abgestellt werden (wie im Abschnitt 9.2. beschrieben) sowie die Brennraum- und Verkleidungstüre geschlossen sein (Aschebehälter nur bei optionaler Ausführung vorhanden).
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PELLEVENT M30 econ, PELLEVENT M30 spiro, PELLEVENT M30 vacu, ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit der(den) oben genannten EG-Richtlinie(n) in alleiniger Verantwortung von Firma: Anton Eder GmbH. Weyrerstraße 350 A 5733 Bramberg Folgende harmonisierte und nationale Normen und Spezifikationen sind angewandt:...